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Alt 27.08.2016, 21:58   #1
April1004
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Beiträge: 16
Standard Kite für hangtime, enge turns und upwind performance - Tipps?

Hallo,
Zu Mir: Ich bin gerade soweit meine ersten Sprünge mit erfolgreichen Landungen hinzulegen. Des Weiteren macht es mir Spaß mit meinem Waveboard Strapless u.a. mal in Ostseetypischen Wellen zu surfen.

Ich habe ein F-One Fish, will mir aber bei Gelegenheit wieder ein kleines bis mittelgroßes Twintip dazu zulegen.

Ich hatte gebrauchtes Material gekauft, die Kites:
Rhino 2007 in 9qm und Naish v4 (2004) in 14qm

Mit dem Rhino bin ich, auch wenn er von 2007 ist, sehr zu frieden. Ich hatte als Vergleichskite mal einen neuen Kite von ozone (Catalyst - http://ozonekites.com/products/water-kites/catalyst-v1/) und könnte ich nun wählen, würde ich, wenn man mal von dem enormen Packmaß des 8-Strutters absieht, immer noch den Rhino nehmen.

Anders ist das bei dem Naish kite... Da ich selber 70kg wiege ist dieser für mich definitiv ein Leichtwindgerät, wenn jedoch gerade genug Wind ist, dass ich mit Waveboard fahren kann, komme ich am Strand schon kaum noch gegen den Wind anglaufen so schlecht ist die Depower. Höhe laufen ist mit meinem Können in Kombi mit dem Kite kaum möglich. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass ich mit diesem Kite auch nur bei ca. 3 Knoten weniger Wind losfahren kann als mit dem 9er. Der Drehradius ist ebenfalls ne Katastrophe .

Lange Reede kurzer Sinn – Ich will den 14er ersetzen. (Und sicherlich auch irgendwann den 9er aber vorerst bin ich zufrieden mit dem).

Ich habe mir also überlegt auf was es mir ankommt sowie auf was ich verzichten würde. (Ich will eben auch, dass das Preisliche im Rahmen bleibt)

– Hangtime ist mir sehr wichtig (Wenn ich Leute sehe, die hochgeliftet Werden und scheinbar ewig dahin schweben schlägt mein Herz quasi höher D.)

– Gute Amwind-Eigenschaften (Sodass ich nach einem Sprungversuch nicht erst wieder 20 minuten fahren muss um an meine Ausgangsposition zu kommen.)

– Große windrange (Es soll eben ein Wind für weniger Wind sein, trotzdem würde ich gerne bei zwei Kitegrößen bleiben, um "mobil" zu bleiben)
-> Viel Depower und Stabiles Verhalten, sodass der Kite beim Wellensurfen wie so oft angepriesen Drucklos mitschwebt.

– Etwas weniger wichtig aber auch sehr schön wären enge turns, also kleine radien beim drehen.

– One-Pump genauso wie große Ventile finde ich auch nicht so wichtig. Ich bin vorher mit den klassischen dursichtigen Gummiventilen auch klar gekommen

– Unhooked verhalten wäre jetzt auch nicht so wichtig.

– Relaunch ist nicht so wichtig – Mir stürzt der Kite eigentlich nie ab.

– 4 oder 5 leinen ist mir relativ egal. Mit dem Thema habe ich mich viel auseinander gesetzt und bin zu dem Schluss gekommen, dass beides seine Vor- und Nachteile hat. Die 5. Leine ist eben sicherer, aber darum soll es hier nicht gehen.


Bis jetzt hatte ich an einen Core XR 2/3/4 gedacht aber ich frage mich ob es nicht andere, vielleicht sogar passendere Alternativen gibt, auch da es schwierig ist genau das Modell gebraucht zu finden.


Ich bin auf meiner Suche auch auf diese Seite gestoßen: http://www.kitefinder.com/en/kites/beginner
Haltet ihr das für brauchbar?

Schon mal vielen Dank im Vorraus
Euer Aprilscherz
April1004 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2016, 10:55   #2
Kuestenjunge456
Windkind
 
Registriert seit: 10/2013
Ort: Kiel
Beiträge: 900
Standard

Wenn du etwas mit Hangtime, großer Windbereich/Depower und Böenstabil sowie für die Welle suchst, dann probiere mal den Slinsghot Rally aus. Sollte deinem Profil ziemlich genau entsprechen. Rebel von North passt auch, hat aber ne 5. Leine. Wenn du auch in der Welle unterwegs bist, würde ich immer nen 4 Leiner nehmen, da der Kite auch auch mal durchkentern kann, ohne dass sich die 5. Leine um den Kite legen kann.
Bei Druck hast du mit dem Rally auch ne Bigair- und Hangtimewaffe. Ab 2013 hat der Rally 5 Struts und damit auch ne satte Hangtime.
Kuestenjunge456 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2016, 11:08   #3
Christoph M.
marketingresistent
 
Registriert seit: 08/2003
Beiträge: 574
Lächeln

Aushaken egal = Hochleister sonst schöpft man das Maximum nicht aus...
gestreckt + flaches Profil = nicht Rally, mit dem dafür wohl jeder fahren kann.

Das Paradoxon ist wohl, dass mit einem Hochleister extremere Sachen mit gleichzeitig mehr Kontrolle passieren.

Allen Viel Spaß auf dem Wasser!!
LG Christoph
Christoph M. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2016, 11:11   #4
oe3vsfm4
Onlinekiter
 
Registriert seit: 07/2005
Ort: Belmont, CA
Beiträge: 274
Standard

Für mega hangtime sieh dir auch mal Ozone Edge, Naish Draft oder Cabrinha Apollo an. Enge Turns sind aber nicht deren Stärke.
oe3vsfm4 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2016, 11:35   #5
8nemo0
SONIC3-BOOST4-HIGH5
 
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
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... da darfst du den Flysurfer Boost1 und Boost2 nicht vergessen!
Den rate ich dir ganz dringend zu testen!!!
Ich war mit meinen Boost2 in 7 und 13 jetzt im Urlaub und konnte fast jeden Tag fahren!!!
8nemo0 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2016, 22:10   #6
April1004
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Registriert seit: 08/2016
Beiträge: 16
Standard

Die Nachfrage in diesem Forum – Wieder mal eine Erleuchtung.


Zitat:
Aushaken egal = Hochleister sonst schöpft man das Maximum nicht aus...
Hochleister sind da sicherlich das Maximum, dafür würde für mich auch das geringe Packmaß sprechen. Allerdings haben diese Kites doch so weit ich weiß eine Begrenzte Depower und sind leider teurer :/


Zitat:
gestreckt + flaches Profil = nicht Rally, mit dem dafür wohl jeder fahren kann.
Was nach dem "=" kommt verstehe ich noch nicht so richtig.


Wie ist denn der Drehradius eines Hochleisters, verglichen mit dem z.B. eines Ozone EDGEs in der selben Größe?





Alle die von euch genannten Kites werden, so weit ich das herausfinden konnte oft und gerne in Rennen eingesetzt. Selbst den Rebel 2013 habe ich auf einem Foto von einer Regatta gefunden .
Müssten dann nicht auch die meissten anderen Racingkites in mein "Beuteschema" passen? North Dyno z.B.?
April1004 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2016, 07:22   #7
zournyque
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Standard

Den Ozone Zephyr würde ich bei diesem Anforderungsprofil auch mit auf die Testliste nehmen. Ansonsten ist neben den klassischen Racekites und Matten sicher der Boost spannend.
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2016, 07:42   #8
Kuestenjunge456
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Hat hier jemand mal den Ausgangspost zur Fragestellung gelesen? Hier möchte jemand den 14 in der Abstufung zum 9er ergänzen und es soll damit auch strapless in die Ostseewelle bei 70 kg Körpergewicht gehen. Und hier werden Kites aka Edge und Zephyr von Ozone empfohlen. Für strapless dürfte der Edge vom Drift und der Kraftentfaltung eher nicht in Frage kommen.

Bei einem Gewicht von 70 kg reicht als größter Kite für Dich auf jeden Fall ein 12er/11er an der Ostsee. Und da strapless zum Anforderungsprofil gehört solltest du meines Erachtens bei den bei den Freereidern bleiben. Was am Rally jetzt nicht zum Anforderungsprofil passt, habe ich auch nicht ganz verstanden.
Kuestenjunge456 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2016, 07:50   #9
zournyque
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Hmm ich habe 75kg und meinen 15er durch den Zephyr ersetzt passt super, hab sogar eher etwas Highend gewonnen.

Den Edge gibt es doch auch in allen Größen?

Er schreibt der 14er hat sehr schlechte Depower, na dann kann der Zephyr alle mal mithalten
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2016, 09:27   #10
April1004
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Zitat:
Hmm ich habe 75kg und meinen 15er durch den Zephyr ersetzt passt super, hab sogar eher etwas Highend gewonnen.

Den Edge gibt es doch auch in allen Größen?

Er schreibt der 14er hat sehr schlechte Depower, na dann kann der Zephyr alle mal mithalten
Ich denke an dem Foto ist schon absehbar wie schlecht die Depower ist.
Ein reiner C-Kite ohne bridles mit kurzen tips...

Also ich denke du könntest recht haben, dass der Zephyr mit 17m trotzdem ein besseres High end hat als dieser 14er



April1004 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2016, 09:36   #11
Kuestenjunge456
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ein 17er oder 15er Kite, egal welche Marke und Modell ist dennoch keine sinnvolle Ergänzung zu einem 9 bei bei Straplessambitionen an der Ostsee
Kuestenjunge456 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2016, 11:45   #12
Davor
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Beiträge: 3.282
Standard Hi

Teste naish pivot dreth gut lauft hohe super und hat gutes hangteime

Davor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2016, 21:20   #13
Christoph M.
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Zitat:
Zitat von April1004 Beitrag anzeigen
Alle die von euch genannten Kites werden, so weit ich das herausfinden konnte oft und gerne in Rennen eingesetzt. Selbst den Rebel 2013 habe ich auf einem Foto von einer Regatta gefunden .
Müssten dann nicht auch die meissten anderen Racingkites in mein "Beuteschema" passen? North Dyno z.B.?
Unterschreibe ich so, Rebel hat auch die entsprechenden Gene, wenn auch nicht bis zum Maximum ausgereizt.

Zitat:
Zitat von Christoph M. Beitrag anzeigen
Das Paradoxon ist wohl, dass mit einem Hochleister extremere Sachen mit gleichzeitig mehr Kontrolle passieren.
Damit meinte ich, dass diese eben mehr Depower haben als ein Kite (z.B.: Rally) mit tiefem Profil mit weniger Streckung.

Mein Post bezog sich einzig und alleine auf "Kite für Hangtime + Upwindperformance" wie im Titel genannt! Logische Wahl wären für mich Schirme wie Davor und Du sie genannt haben eben Rebel und Pivot, die in die Richtung gehen, wenn es treue und gutmütige Partner sein sollen, die alles mitmachen und auch können.

Der Eingangs genannte Core XR ist doch extrem nichts anderes als Rebel oder Pivot, auch wenn jetzt alle aus den Core, North und Naish-Lagern schreien werden...

Wozu enge Turns toll sein sollen weiß ich nicht, jeder kleinere Kite macht einen schwindlich hoch 3. Soweit ich weiß, haben die meisten Kites heutzutage 4 Leinen und zwei davon sind Steuerleinen, das reicht mir allemal

17ner ohne Druck und Welle klingt für mich in erster Linie teuer, weil lange wird das nicht gut gehen.

Viel Glück bei der Kitewahl,
LG Christoph
Christoph M. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2016, 23:21   #14
mk3
Genussrider
 
Registriert seit: 04/2003
Ort: München
Beiträge: 311
Daumen hoch

Ja den V4 hatte ich auch mal
Kraft hatte er jede Menge, und das ziemlich on/off...

Schließ mich einem Vorredner an.
Ein halbwegs aktueller 12er sollte Dir völlig reichen.
Neben den genannten dürfte sich ein Roberto R oder Airush
genauso eignen...

Was ich jedoch vor ein paar Tagen kennen lernen durfte war,
Ein Genetrix Hydra.

Allerdings in 9
Somit kann ich leider nichts zu deren 12er sagen.
Was ich aber nach ca 30 Min feststellen konnte,
- upwind einfach unvergleichbar, vermutlich schon eher wie ein Foil
- Depower (war an der Grenze zu 6er) Bar hoch und alles gut
einfach phänomenal
- haltekräfte im mittleren Bereich, na ja zu V4 vermutlich gering )
- sprungleistung, da ich ihn mal einfach so in die Hand bekam war ich
recht zurückhaltend. Allerdings hat mir der Fahrer gesagt dass er
aufgrund seiner Konstruktion deutlich länger segelt. Die Jumps vom
ihm waren beeindruckend, aber da fehlt mir der Vergleich. Und die
meisten anderen waren mit kleineren Kites unterwegs...

Bin gerade am überlegen mir einen 9er zuzulegen...
Wenn ja kannst ihn gerne mal testen.

Aber vielleicht findest ja auch vor Ort einen Fahrer.
.
mk3 ist offline   Mit Zitat antworten




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