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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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16.11.2022, 09:38 | #81 | |
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Zitat:
Veloce Standard M= 43 cm wingspan, 280 cm², 0.6 cm thick for a volume of 0.08L. Fluid-H M= wingspan of 42cm, 220 cm2, 0.5 cm thick for a volume of 0.06L. Also ja, hört sich schneller an Was bei den Daten noch fehlt ist wohl der Anstellwinkel, der könnte auch noch was ausmachen. Ich finde es halt echt irritierend, von zwei Stabs "-H" Versionen anzubieten... Neuer Namen und ein übersichtliche Tabelle oder sowas und die Sache wäre klar. ... Aber wieso unhandlicher? Ist doch sogar etwas kürzer? Verstaust Du das Flugzeug zerlegt im Auto? Ich packs immer komplett in den Manta Bag. - Oliver |
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16.11.2022, 14:33 | #82 |
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Ja, ich zerlege immer komplett, passt dann alles auseinadergenommen unter(!) meinen Kofferraum in ein "Geheimfach".
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16.11.2022, 16:38 | #83 | |
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Zitat:
Ich bin mit Fluid XXL-T, XLS und am Schluss mit MT, mit Veloce43, Fluid43,Fast40 gefahren. Anfangs kam ich mit Veloce besser klar, Fluid hat mich zu sehr gefordert. Nach kurzer Zeit bin ich nur Fluid 43 gefahren, weil irgendwie agiler. Nur am MT fand ich den Fast40 etwas besser. Jetzt fand ich den FluidH42 an allen 3 Flügeln passend. Das war auch mein Ziel. Ich lasse den Stab idR am Mast und tausche nur die Frontflügel. Ich finde den FluidH42 agiler als die 3 oben genannten Stabs. Er ist zwar breiter als der Fast40, aber wesentlich dünner. Der Fast40 ist ja irgendwie ein Klopps. Wenn das Geld knapp ist, oder man bei dem Konsumscheiss nicht mitmachen möchte, muss man den Stab mE nicht updaten. Wenn man abends ab und zu gerne den Stab anschauen und streicheln möchte, dann sollte man ihn unbedingt kaufen |
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16.11.2022, 17:27 | #84 |
kellerkind
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...
die gong foil range wohlwollend betrachtend (hatte nur kurz einen ersten allavator und bin seit langer zeit mit levitaz unterwegs) frage ich mich:
wann wird endlich ein wenig geld darin investiert, die fette fuselage - vorn ist das ja ok - hinten etwa auszudünnen ? ich find abgesehen davon daß es bei jedem irgendwelche basteltätigkeiten verlangt die verbindung der frontflügel zur fuselage sehr gut gelöst, mast / fuselage ist wohl auch nicht so schlecht, aber daß es hinten gleich fett weitergeht ist doch sinnlos... sooo viele soooo schöne frontwngs und dann so eine totschläger fuselage... lg wolfgang |
16.11.2022, 17:35 | #85 |
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"ich find abgesehen davon daß es bei jedem irgendwelche basteltätigkeiten verlangt "
?? Ausdünnung haben sie jetzt doch gemacht mit dem H Stab. Basteleien hatte ich auch noch nie bei 5 versch. Frontflügeln. |
16.11.2022, 20:38 | #86 |
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ja, der H-Stab ist deutlich schmaler und hat eine andere Befestigung und ist aus Karbon. In Kombi mit der kürzeren Pro-Fuselage funktioniert das gut.
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16.11.2022, 22:49 | #87 | |
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Zitat:
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16.11.2022, 23:37 | #88 | |
kellerkind
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Zitat:
somit war mein posting teils stumpfsinn muß ich zugeben. bastelei: naja ich hab schon viel gelesen über klappernde frontwings, mein kurzzeit foil aus der ersten gong serie klapperte auch. lg wolfgang |
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17.11.2022, 07:32 | #89 |
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Ich hab erst einmal gelesen, dass die Verbindung nicht einwandfrei gewesen sein soll. Aber wenn man sich das Posting immer und immer wieder reinzieht, wird gefühlt ein "andauernd" draus, stimmt
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17.11.2022, 10:27 | #90 | |
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Zitat:
Ich musste an meinem Monobloc (CFK Fuse) ein bisschen abschleifen, weil die Wings nicht drauf gingen. Produktionsfehler, kann passieren. Besser als zu klein - Oliver |
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17.11.2022, 12:10 | #91 | |
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Zitat:
Die schleppen da ihre Kompatibilität mit der Steinzeit schon seit ewiger Zeit mit sich herum. Besser wäre einmal einen Schnitt zu machen und das ganze auf eine solide Basis zu stellen. Die "neuen" Stabi's hab ich vor kurzem mal getestet, die sind weich wie eine Nudel. Das ganze funktioniert bestimmt bei Malo super, aber wenn du etwas Gewicht da drauf bringst, dann eiert das total. Die Aufnahme von Frontwing ist auch nicht wirklich gut. Du hast da fast immer etwas Spiel und dann lösen sich regelmäßig die Schrauben. Das war bei mir so und auch bei allen anderen, die ich kenne. Als Ergebnis musst du dann die Schrauben anziehen wie doof (hatte mit dafür extra eine kleine Knarre besorgt). |
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17.11.2022, 12:43 | #92 | |
kellerkind
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Zitat:
was ich zumindest vor 4 jahren bei einem freund er einige go foils hatte gesehn gehört habe ist auch da gibts probleme. solche passungen sind immer äußerst kritisch in der serie. konisch ist wohl noch besser wie gerade wie bei gong, das ganze kann aus technischer sicht gar nicht dauerhaft spielfrei funktioneren ohne konisch zu sein. weiters sind solche passungen dann extrem anfällig für dreck. das klemmt gleich mal so sehr daß man es nicht auseinander bringt, oder es wackelt halt... aber gong steht irgendwo zwischen 1/5 und 1/3 beim preis bei anderen herstellern, da darfs schon kompromisse geben finde ich. lg wolfgang |
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17.11.2022, 12:58 | #93 |
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Bei mir haben sich die Schrauben beim Curve auch ständig gelockert, Abhilfe hat nur Alutape geschafft, allerdings bekomme ich den Frontwing jetzt vermutlich auch so gut wie gar nicht mehr runter.
Hat mich eine Zeit lang wirklich genervt und hab über einen Wechsel des kompletten Systems nachgedacht. Bin aber nur wegen den hohen Preisen bei Gong geblieben. Auch Starboard hat Probleme mit dem Mast und mit der Fuselage (haarisse), Man macht aber für den Preis schon etwas abstriche, was mich auch nervt mein Foil pfeifft immer noch, trotz fein angeschliffen... Mirwürde persönilch SAB-Foil gefallen, denk das ist schon noch etwas anderes von der Qualität, aber kann ich bzw. will ich mir derzeit einfach nicht leisten |
17.11.2022, 13:32 | #94 |
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Gong Frontwing Aufnahme
Leider hat die dritte Schraube bei meinen 3 großen Gong Flügeln kombiniert mit 3 verschiedenen Fuselagen das Problem sich lösender Schrauben zwar etwas verringert aber nicht gelöst.
Die Steckverbindungen sind zu wenig passgenau, die Flügel lassen sich auf dem Vierkantprofil verdrehen. Um das zu verhindern muß man die Schrauben richtig fest anziehen (dabei habe ich mir schon ein Gewindeinsert am Carbon-Monoblock versaut). Der Frontflügel wird beim Fahren also nur durch die Schrauben am Schwingen/Drehen gehindert. Die Schrauben lösen sich aber durch die Vibration der Flügel. Mit Aluklebeband auf der Fuselage, um das Spiel zu verringern und Teflonband dick um die Schrauben gewickelt, konnte ich ereichen, dass die Schrauben sich zumindest während einer Session nicht lösen. Allerdings habe ich teilweise nur mit nem Hammer und Schlagholz die Flügel wieder abbekommen. Letztlich hat mich dieser Aufwand beim Wechseln von Flügel und Masten+Fuselage zunehmend genervt, deshalb bin ich auf Sabfoil umgestiegen und behalte von Gong nur noch den Curve XXL (dauernd montiert) für die untere Leichtwindgrenze. Der Curve XXL geht mit 2800cm² noch früher los als der Sabfoil W1250, fliegt stabil wie auf Schienen und gefühlt nicht spürbar langsamer oder drehfreudiger. Pfeifen tut bei mir nichts, was meinen Tinnitus übertönen würde. |
17.11.2022, 13:33 | #95 | |
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Zitat:
Aber es muss eben funktionieren. Ich sehe hier auch kein Qualitätsproblem. Das ganze hängt einfach an der Kompatibilität mit den ganzen alten Flügeln. Statt einmal was vernünftiges neues zu bringen, wird immer weiter an dem alten Kram rumgedoktert. Der Preisunterschied ist zumindest für mich nicht gross genug Wenn du z.B. Axis Aluminium nimmst, bist du von deinen Zahlen oben weit entfernt und hast ein sauberes System. Wenn du dann sogar Takoon nimmst - die im Prinzip das gleiche (gute) System verwenden - dann bist du gar nicht mehr teurer (nur weniger Auswahl). |
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17.11.2022, 13:48 | #96 |
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Die unterschiedliche Wahrnehmung ist schon komisch...
habe drei Flügel (plus einen 4. den ich zurückgesendet habe), 2 Stabs und 2 Fuses. Ist noch nie was locker geworden, OK, beim Monobloc musste ich ein bisschen schleifen. Aber die Flügel-Seite ist bei allen identisch und passte auf die Alu Fuselage ohne sichtbare Beweglichkeit und mit leichter Kraft (ich denke gute Passung). Beim Abziehen muss ich ein wenig klopfen, sitzt wirklich saugend. Bei allen Flügeln gleich. Dass der Carbonfuse Nacharbeit brauchte kann ich nachvollziehen, der wird ja geschliffen nachdem er aus der Form kommt und da passiert sowas... Wie gesagt, da ist mir dann zu groß lieber als zu klein. - Oliver Geändert von Smeagle (17.11.2022 um 14:17 Uhr) Grund: Typos |
17.11.2022, 13:52 | #97 |
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Also ich bin heilfroh, dass ich eben NICHT jedes Jahr alles neu kaufen muss aber die Entwicklung trotzdem weitergeht und ich optional "upgraden" kann. Gong ist für mich alles in allem konkurrenzlos.
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17.11.2022, 14:17 | #98 |
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Ja, geht mir auch so. Aber ich kann auch gut verstehen, dass man nicht glücklich ist, wenn der Flügel wackelt... Aber das würde ich dann reklamieren!? Meinen einen fehlerhaften Flügel habe ich auch problemlos und kostenlos umgetauscht bekommen.
Und im anderen Falle einen großzügigen Preisnachlass wegen rein optischem Fehler und auch bei meinem ersten Board 30% Nachlaß wegen einem Haarriß (hätte auch ein neues Board haben können). OK, wenn ich es so aufzähle hatte ich schon oft Grund zum nachbessern, aber wurde auch gut gemacht. |
17.11.2022, 16:14 | #99 | |
Stenninger
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Zitat:
Ich hatte schon -Alu Fuses V1 mit Rise, Curv -Monoblock mit Curv und Fluid XXLS -Pro Alu Fuse mit Fluid XXLS und LT Immer wird irgendetwas beim Fahren locker sobald ich mit den Dingern wirklich herumspringe. Es ist egal wie stark ich die Schrauben anziehe. Am Monoblock ist mir die Fuse gebrochen woraufhin Gong gegen den Carbon V2 mit AluFuse getauscht hat. Hier werden aber immer die vorderen 2 Schrauben der Fuse-Mast Verbindung locker. Egal was ich tue. Gong Foils funktionieren, ja! Das Problem haben sicher auch andere Foils. Aber daß sich Schrauben lockern ist definitiv ein Thema! |
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17.11.2022, 16:28 | #100 | |
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Zitat:
Dann hofffe ich mal, das ich keine Probleme in der Zukunft kriege. Zumindest wackelt nichts, selbst wenn ich die Schrauben gar nicht anziehe nicht. |
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17.11.2022, 16:57 | #101 |
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Komischerweise hatte ich das Problem mit den lockeren Schrauben erst nachdem ich von dem Rise XXL zum Curve XLT gewechselt habe, vorher hatte ich da keine Probleme.
Das Pfeiffen kam auch erst mit dem Curve (vermutlich da schneller). Hab dennoch einen Fluid XLT und Stabi bestellt und bin gespannt wie es dann da ist (Test vermutlich nächstes Jahr). Werde mir vermutlich noch eine zweite Fuselage kaufen da wie gesagt ich meinen Curve vermutlich nur mit Hammer wieder runterbringe. Alutape hat aber geholfen, kauf mir halt eine zweite Fuselage nur für den Fluid dann passt das für mich auch... Ärgerlich ist es dennoch... aber wie gesagt vom Septezel der Starboard fährt hatte die Fuselage schon 3* Haarrisse, seine Frontflügel wackeln auch und sitzen nicht 100 Prozent stramm.. bei dem Preisunterschied ist es dann schon wieder in Ordnung mit Gong und etwas Bearbeitung bzw. Investition von einer Fuselage... Wenn jemand noch eine V1 Fuselage hat, her damit Grüße |
17.11.2022, 17:48 | #102 |
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Ich denke ja zwischenzeitlich auch immer wieder über einen Wechsel zu anderen Produkten nach. Aber wenn ich dann genauer hinschaue (oder direkt kaufe), dann haben die auch wieder so ihre Probleme.
Das Gelump ist meiner Meinung nach noch nicht zu Ende entwickelt. Patrice Guenole sagte mal sinngemäß, dass sie eine so schnelle Entwicklung bei den Skills (hohe Sprünge, Rotationen) nicht erwartet hatten - das ging anderen Herstellern bestimmt genau so. Wackelnden großen Frontflügel hatte ich auch mal. Aber seit aktueller Alufuselage und langer Schraube vorne hat sich das erledigt. Mit XXL-Flügeln sollte man wohl auch nicht springen. Selbst wenn die Fusealge das aushält, rächt sich später wohl die Box im Board. Mit XLS (1400cm²) blieb immer alles fest. Aber ist das Thema hier nicht H-Foils? |
17.11.2022, 17:56 | #103 |
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Kann es sein, dass ihr da vielleicht etwas zu penibel seid? Vor Gong hatte ich Naish. Da musste auch von Serie zu Serie selbst Hand angelegt werden, so dass alle Komponenten zusammenpassen (auch innerhalb einer Serie!). Mal mussten Mast-Fuselage-Schrauben von Hand gekürzt werden, was echt Laune macht, wenn man unbedarft in Urlaub fährt und hofft, dass alles passt. Oder die Mastaufnahme der Alufuselage musste mit dem Dremel aufgefräst werden, damit man beim Auseinanderbauen nicht jedes mal wie blöde mit dem Gummihammer drauf rumklopfen muss. Oder das Schnellverschlusssystem ist einmal zu locker und bei der darauf folgenden Version viel zu stramm ... Probleme gibt es wohl bei vielen Herstellern. Eine beiläufige Entschuldigung vom Shop war unter anderem mal, dass selbst die Windsurfregattaprofis Ihre sauteuren edlen Finnen in Ihre Boxen einschleifen müssen und da auch nur das wenigste sofort von der Ladentheke weg passt. Wenn ich aber an das Geld denke, was ich da jedes Jahr für neues Windfoil-Equipment ausgegeben habe, wird mir schlecht. Viel ausprobieren konnte ich da echt nicht. Der Preisverfall beim Verkauf war auf Dauer zu heftig. Soviel auch zum Thema, wenn man das "System" von Serie zu Serie auf Grund von Optimierungen ändert.
Auch bei mir lösen sich die Schrauben beim Gong-Frontflügel. Beim einen mehr, beim anderen weniger. Bei dem Thema nicken auch nicht wenig andere Fahrer mit anderem Equipment augenrollend, wenn man die explizit danach fragt. Auch bei der Aufnahme des Frontflügels habe ich minimalstes Spiel, but who cares?!? It works! Ich ziehe das Zeugs normal fest, bin je nach Wind zwischen 2 und 4 Stunden auf dem Wasser und springe auch damit, was das Zeugs hält. Mit XXL Flügel springe ich halt "kontrollierter", darunter gibt es kein Halten. Ich habe dabei noch nie etwas verloren, toi toi toi noch nichts gebrochen und spüre auch kein Problem beim Fahren deswegen. Ich verwende von Zeit zu Zeit mittelfesten Loctite, was das Maß der Lockerung etwas dämmt. Ich mache mir auch nicht andauernd darüber Gedanken und traue mich bei den Gong Preisen gerne öfter mal eine neue Foilkomponente auszuprobieren. Wenn ich Wind sehe, will ich so schnell wie möglich aufs Wasser und nicht ewig fachsimpeln oder am Equipment rumdoktern, sondern einfach nur Spaß haben. Das beginnt meiner Meinung nach mit der persönlichen Einstellung. Wenn ich bei jedem Festziehen einer Schraube gedanklich zum TÜV oder ins Maschinenbau- oder Statikstudium gehe, dann hätte ich keinen Spaß mit dem Sport. Zusammenstecken, wie vorgesehen festschrauben, die Session genießen und nach der Session wieder auseinanderbauen. Das funktioniert für mich bei Gong bestens. |
17.11.2022, 18:18 | #104 |
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Toleranzen
Was ich nicht verstehe ist, warum die das Thema 'Toleranzen' heutzutage - im Zeitalter der hochgenauen CNC-Fräsen - nicht in den Griff bekommen.
Ich habe den Carbon-Monobloc-Mast -> mit Curve XLT, Curve XL, Fluid XXLS, Fluid XL hat da nichts gewackelt; Flügel hatten wenig Spiel... Jetzt fahre ich Fluid XXLT und XLT - und beide wackeln, haben Spiel und mind. eine Schraube ist nach der Session locker... (Alutape hilft für weniger Spiel...) Habe den Eindruck, dass vor allem der große Flügel nervöser auf Kabbelwellen reagiert - könnte u.U. auch am leichten Wackeln auf der Fuselage liegen?! |
17.11.2022, 18:21 | #105 |
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Und um wieder auf das Thema H-Foils zu kommen, mit den großen Spannweiten könnte das Gong-System (4-Kant) möglichweise noch mehr überfordert sein...
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17.11.2022, 18:28 | #106 |
Neuer Benutzer
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Habe mich nun trotz der gemischten Reviews fuer ein Fluid H Stab entschieden.
Mein erstes Gong Surffoil in M hat nur 2 Schrauben am Frontfluegel und wackelt nach wie vor ueberhaupt nicht. Laut einigen Berichten hier ist das eigentlich gar nicht fahrbar aber ich mag es trotzdem nach wie vor gerne. Leider bekomme ich es aber immer noch nicht hin damit Melodien zu pfeiffen Ich versuche vermeintliche Maengel wie das Pfeiffen als Herausforderung zu begreifen. |
17.11.2022, 19:26 | #107 |
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Ich verstehe es nicht. Wo ist das System bis jetzt überfordert, bricht das massenweise oder wird es unfahrbar? Malo ist mit den H-Foils immer wieder auf dem Siegertreppchen und das was er damit anstellt, wird wohl für die meisten von uns für immer in den Sternen stehen. Ich sehe das Thema eher entspannt.
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17.11.2022, 19:54 | #108 | |
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Zitat:
Bei meinem Fluid-XXLT wackelt der Flügel so stark, dass sich die Flügelspitzen zwischen oberem und unteren Totpunkt ca. 5 cm hin- und herbewegen lassen (ohne Alutape). Nur die Schrauben (von oben und unten) halten den Flügel dann in seiner mittleren Position. Wenn sich die Schrauben dann durch die Beanspruchung beim Fahren leicht lösen, fängt der Flügel wieder an zu Arbeiten... Bezüglich Malo habe ich gerade das Bild vor meinem (inneren) Auge, wie er durch das Lager geht und sich aus über 50 gleichen Flügeln einen zu seiner Fuselage passenden, spielfreien Flügel raussucht Glaub mir, er hat bestimmt das optimale Material unter seinem Board... |
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17.11.2022, 22:57 | #109 |
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Hat denn jmd schon die H-Foils testen können? Fluid H L ist mir irgendwie zu breit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das für mich in ruppiger Welle gut funktioniert. Bisher war meine Erfahrung: je kleiner, desto einfacher (falls genug Wind da ist)
Das Ypra S sieht nach einem tragbaren Kompromiss aus. In L mit 1000cm² und 90cm Breite evtl langfristig ein Ersatz fürs Fluid xls? |
18.11.2022, 02:16 | #110 |
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Three years now and my screws have never come loose.
Every since my gear was new I've use surfboard wax on the screws. The wax (I use "warm water surf wax") in the cooler water solidify the contact between the two surfaces. It's easy to apply and not messy. I don't have to apply it very often, unless I leave my gear in the hot sun. The only time it did not work for a friend of mine is when he tried to put it on a previously lubed screws and screw holes. The wax did not stick to the Tefgel coated surfaces. He had to clean it really well with a solvent first. You can experiment for yourself. Put the wax on, (getting some in the hole too) then put the screw in half way. Let it cool. Then try to loosen it. It won't come easy until the friction warms up the screw, when warm the wax acts like a lubricant and it gets easy to move. I suppose it could even work with candle wax, the high melting temp of candle wax could have pros and cons. If anybody has tried this and it did not work please let me know I'll stop recommending it. PS, I agree the machined screw holes of some of this gear has very sloppy tolerances. |
18.11.2022, 08:18 | #111 |
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interesting approach. I will try this out for sure. Will be easy to clean off, too. I was looking for something similar to loctite, which is not messy. This might be a good solution.
Geändert von joe (18.11.2022 um 11:42 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
11.12.2022, 19:51 | #112 |
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Erfahrung mit L und M
Wollte meine Erfahrung teilen: die Benennung der Größe bei den H Foils ist meiner Meinung nach nicht mit den Benennungen der anderen Foils von Gong kompatibel. Hatte das LT und habe L H und M H mit mittlerem und kleinem Stab gekauft. LT und LH haben die gleiche Größe, daher sollte das LH eher XLH heissen und das M sollte L heissen, wie beim Ypra S.
Das LH ist bei meinen 80 Kg eher ein Leichtwindfoil. Vom M bin ich total begeistert, ist superschnell und agil mit gutem Popp. Man kann sich durch die hohe Geschwindigkeit auch wenn man ins Windloch halst perfekt durchpumpen. Nachtrag: Ich spreche von Fluid LT, Fluid LH und Fluid MH Geändert von Andi-1111 (12.12.2022 um 22:02 Uhr) |
12.12.2022, 18:26 | #113 |
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Vielen Dank für die Infos.
Welche Foils hattest du denn jetzt? Fluid, Ypra, Veloce? Schon in der Welle gewesen? Vom Bauchgefühl kamen mir die Größenangaben anhand der Daten auch nicht so plausibel vor. Aber das passte auch schon bei den "alten" Foils nicht immer. Fluid XLS ist z.B. sehr dicht am LT, obwohl laut Gong innerhalb der Größen alle ähnlich groß sein sollen. Ich überlege immer wieder, ob ich nicht mal ein H-Foil ausprobieren soll, habe aber Sorgen, dass es aufgrund der Breite in der Welle mich zu häufig umwirft. Evtl. könnte ein Flügel mit max. 90cm Breite noch beherrschbar sein - falls ich ihn aus dem Wasser bekomme Aktuell habe ich: Fluid XXL-T, XLS und MT bei ca 85kg. XXL-T wird als Leichtwindwaffe bleiben, MT wohl auch, da her selten im Einsatz. Also ggf Ersatz oder Ergänzung um XLS gesucht. |
12.12.2022, 22:04 | #114 |
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Fluid
Ah sorry, ich habe nur Fluids.
In der Welle bin ich die H Foils noch nicht gefahren, hätte aber wie Du gedacht, dass nur das MH oder kleiner für die Welle geeignet sind. Das Fluid MH ist sicher geeigneter als das Fluid LT, weil schneller und agiler. |
12.12.2022, 22:08 | #115 |
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Nach den ersten Fahrberichten in der Gong-Gruppe scheint der Ypra-S sehr gut zu starten sein (genau was ich mir erhofft habe - werd aber meinen Op-bedingt wohl frühestens im März testen können) und sich auch recht gutmütig zu verhalten, wenn mal der Tip ausm Wasser kommt.
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25.01.2023, 09:30 | #116 |
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Hallo zusammen,
habe gerade mit viel Interesse dieses Thema durchgelesen und einige Sachen kann ich gut nachvollziehen und einige nicht, wie es bestimmt vielen so geht. Aber ich wollte mal einen kurzen Erfahrungsbericht zum Ypra S XL schreiben, den ich seit Anfang Dezember habe und bisher ca. 6 mal zum Teil auf Flachwasser (Havelseen) und in 1 - 1,5 m Dünung (Ostsee) fahren konnte. Ich kenne auch einige Fluid H und Fluid T Modelle mit denen ich das Fahrgefühl vergleichen kann. Dazu benutze ich bei meinen ca. 100 kg Pilotengewicht je nach Wind den 42er oder 45er Fluid H Stab (Vorher immer Stab Fast 45 und 40). Nun zum Ypra S: Bei Flachwasser hatte ich jetzt etwa 4 Sessions, 2 mal habe ich zum Vergleich auf das Fluid XL-H gewechselt. Starten und wieder aufs Wasser zurückfallen macht das Teil ähnlich wie ein Fluid LT, dabei ist die Spannweite von einem Meter wenig spürbar. Auf unserem Fluss gibt es immer wieder kleine Windwellen im Kanal ab 20 Knoten aufwärts, die man auch mit dem Ypra-Setup zum Spielen und Pumpen nutzen kann, weil der Flügel auch bei niedrigen Geschwindigkeiten kaum abreißt, vor allem wenn man viele Turns macht. Wenn er doch mal abreißt, kann man in der Regel nach einer Landung problemlos wieder abheben. (Und das mit 100kg) Übrigens macht es sehr viel Spaß, in Kurven zu fliegen, denn das Foil schneidet dann fast widerstandslos durch die Kurve. Man sollte grundsätzlich dabei ein sensibleres Füsschen mitbringen, da die H Foils natürlich schneller auf Fehler reagieren. Aber wenn man die Fluid T-Modelle fahren kann ist das eigentlich kein Problem. Ich habe jetzt den Mast etwas weiter nach hinten versetzt und fahre ihn jetzt etwa einen halben Zentimeter hinter der Mitte der Foilschienen. (Lemon 5`4) In dieser Position hat man zwar immer noch einen leichten Druck auf den vorderen Fuß, dieser bleibt aber konstant und ist somit auch bei hoher Geschwindigkeit gut zu kontrollieren. Das habe ich auch so am vorletzten Wochenende an der Ostsee gemacht. Da bin ich mit 3er und 4er Wing den Ypra S XL mit dem 42er Fluid H Stab gefahren. Ein klasse Setup für die Dünungswellen der Ostsee, die bei dem Wind schon schneller laufen. Die Welle beschleunigt den Ypra sehr leicht und trotz hohem Speed beim diagonal fahren und carven schnitt diese Kombi perfekt durchs Wasser, jedenfalls bei meinem Gewicht. Das Geschwindigkeitspotenzial dieses Foils ist angenehm hoch und gut zu kontrollieren. Im Vergleich dazu ist das Fluid H XL mit 45er Fluid H natürlich bei langsamer Geschwindigkeit länger oben und dreht gerade bei geringer Geschwindigkeit noch sehr gut, aber es beschleunigt nicht so leichtfüssig wie das Ypra. Also aktuell ist meine Lieblingskombi das Ypra S XL mit 42er Stab. Dazu fahre ich den HM 85er Mast. |
25.01.2023, 14:36 | #117 |
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Ypra–s -xls
Hallo Blauwaal,
ich(68kg) habe den YPRA–S XLS als Leichtwind Foil(10 bis 15 Knoten)bestellt und er soll Mitte März eintreffen. Ich habe ein 70 Liter Board. Mich würde interessieren wie gut der YPRA–S XLS sich anpumpen lässt. Ist er vergleichbar mit einem FLUID XLS den ich früher als Leichtwind Foil hatte. Ich habe als kleineren Flügel eine FLUID MH mit 38 H-Stab und der lässt sich bei Leichtwind schwer anpumpen, aber wenn er fliegt ist er genial. Meinst du das könnte mit YPRA–S XLS funktionieren oder besser ein Fluid oder Veloce XLT bestellen. Danke im voraus für deine Infos! |
25.01.2023, 15:12 | #118 |
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Hi Robby,
naja unser Gewichtsunterschied ist schon groß, aber was ich sagen kann, der Ypra geht deutlich besser los als der Fluid MH, den hab ich auch als Starkwindfoil oder für Nordseewellen. Beim Durchfoilen von Manövern hält er sich auch deutlich länger oben, aber eine gewisse Grundgeschwindigkeit braucht man beim Starten. Aber mit 68 kg sollte das Teil gut als Leichtwindfoil gehen. Den Fluid XLS kenne ich nicht, bin nur XXLS und XLT gefahren, die beiden gehen früher als der Ypra, wobei der Fluid XLT nicht so weit weg ist. Der Fluid LT ist vom Einsatzbereich ähnlich, wobei der Ypra XLS etwas früher losgeht, besser gleitet und schneller ist. Das gilt natürlich für mich und meinen Bedingungen... 100kg laufen natürlich, wenn sie erstmal in Bewegung sind |
06.02.2023, 10:09 | #119 |
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Hat eigentlich jemand einen Ypra L oder XL im Einsatz? Würde mich interessieren wenn jemand Erfahrungen damit hat.
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23.02.2023, 16:37 | #120 | |
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Zitat:
20 -> 30 km/h 30 -> 40 km/h 40 -> 50 km/h 50 ->... km/h ? |
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