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11.01.2023, 10:22 | #41 |
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Ja, nach ~1 Stunde Wingen spüre ich es echt unangenehm in den Armen. Wie gesagt, vorderer Arm zwangsweise voll ausgestreckt nach oben, zumindest bei großem Wing/wenig Wind. Kiten kann ich ohne Ende, meine längste Session bisher war 7 Stunden und da bin ich auch nur vom Wasser, weil der Wind aus war
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11.01.2023, 10:29 | #42 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.160
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...
wingen hat echt tennisarm potential (und schlimmer)
hatte in 40+ jahren windsurfen und kiten (ok windsurfen schon lange her) nie irgendwelche probleme. wobei ich nie unhooked zeugs machte. die pumperei beim wingen sowie das ausgeschüttete adrenalin durch den stoke sind wohl nicht so gut für untrainierte oberkörper.... seit dem ich winge zwacken einige stellen immer wieder mal. teils grenzwertig. mein tip: nicht übertreiben mit der pumperei und mit trapez fahren. lg wolfgang |
11.01.2023, 10:52 | #43 |
Dauerbeginner
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Ich hab auch das Gefühl, dass das mit zunehmendem Alter nicht mehr so der Bringer sein wird. Ich merk das auch nach jeder Session in den Schultern. Würde das auch so sehen, nicht übertreiben. Ich seh mich eh irgendwann wieder Kitefoilen, weil es weniger belastend ist für den gesamten Körper.
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11.01.2023, 11:48 | #44 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
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Zitat:
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11.01.2023, 12:13 | #45 | |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.160
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@smeagle
Zitat:
2. beim wingen kann man easy mal rasten auch am wasser. 3. keine blöden leinen 4. grad bei uns (oberösterreich, salzburg) sind wir mit vielen spots (einstieg) und winden (böigkeit, unzuverlässigkeit) konfrontiert die auch mit dem kitefoil nicht / nur sehr schwer und unter gefahr (sprich kaltes wasser, schwimmeinlage) zu nutzen sind. hier ist wingen ein echter game changer. das kleinste dreckloch mit wasser gefüllt wird zum gut machbaren spot. natürlich ist kitefoilen wenns passt nach wie vor supergeil, beide sportarten ergänzen sich perfekt ! ebenso wave kiten dazu...wenns richtig zur sache geht. lg wolfgang |
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11.01.2023, 12:33 | #46 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
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Beiträge: 7.455
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OK, dass ist bei mir nicht so, ich habe Wingen etwas später angefangen als Kitefoilen und lerne beides noch.
Fand Wingen schon einfacher, aber braucht halt gerade am Anfang noch mehr Wind als Kitefoil und die Vorübung vom Kitefoilen hat sicher geholfen. Das verstehe ich nicht, wie meinst Du das? OK, ich kann auf meinen großen Anfängerboard einigermaßen stehen, aber nicht entspannt, das empfinde ich nicht als "Rasten". D.h. ich liege dann im Wasser zum Rasten!? Finde ich jetzt nicht so wünschenswert Beim Kitefoilen kann ich kraftlos mit depowertem Kite dahingleiten, da habe ich eigentlich nie das Bedürfnis zum "Rasten" abzusteigen, ich fahre einfach mal eine weile ohne Manöver und ohne große Power und entspanne dabei. Könnte aber genauso im Wasser liegend Pause machen, nur warum? Dafür muss ich nicht den unhandlichen Wing in der Hand aufs Wasser tragen. Das nervt mich im Moment wesentlich mehr großes Board und Wing raus zu tragen (muss an meinem Spot mit Board und Wing recht weit rauslaufen bis es tief genug ist). Zitat:
Vermutlich liegen meine Probleme daran, dass ich es im untersten Windbereich versuche, mit großem Foil und 7,5m Wing... Aber ich bin dann auf Kite gewechselt und war 80% im Fahren und 20% Phasen wo ich im Wasser lag und gewartet habe, das der Druck wieder zum Weiterfahren reicht. 2..3 mal lag auch der Kite im Wasser in den Windlöchern, ja das war nervig. Sorry, das ist ein bisschen Offtopic Der zentrale Punkt ist, die Belastung der Gelenke Beim Wingen habe ich gestern in den 30 Minuten wo ich es probiert habe als sehr hoch empfunden. Sowohl die Phasen mit Druck im Wing als auch die Phasen ohne Druck, wo man den Wing am ausgestreckten Arm hochhalten muss. Dann auf Kitefoil gewechselt und keinerlei Belastung in der Art gespürt. Kite hängt am Trapez und man dirigiert ihn halt mit der Bar... Klar, da gibt es Kites mit mehr oder weniger Barkräften, aber die Kräfte wirken einfach "ergonomisch besser" wenn man nicht gerade die Arme voll ausgestreckt oder voll angewinkelt hat. |
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11.01.2023, 15:43 | #47 |
kellerkind
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Ort: upper austria
Beiträge: 5.160
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@Smeagle
...wingen ist super super einfach, wenn man (wie ich) schon kitefoilen
und wingen kann. bin am ersten tag mit genug wind losgeflogen und sofort 3 halsen in einem durchgeflogen (ohne fußwechsel). ein freund sehr guter windsurfer aber 0 foil erfahrung ist am ersten tag schon geflogen, holprig aber teilweise hunderte meter weit. ...ausrasten mit wing: aufs board setzen, ohne daß ein kite blöd rumzieht. ich rede vor allem von winterlichen wassertemperaturen ...ja mehr wind braucht man zum wingen, im winter gehn wir nur bei richtig wind aufs wasser. man braucht aber nicht viel wind im vergleich zb zum windsurfen. ... ist der wind böig und unzuverlässig bist mit dem kite ständig am kurbeln, beim wingen wartest du im stehen oder am board sitzend. daß du ein board hast auf dem du entspannst stehen kannst das setz ich mal voraus fürn anfang. ... die spots von denen ich rede die sind zu 98 % völlig kite ungeeignet, während mit wing reingehen total easy ist. halt bergeseen / baggerseen mit bäumen und steinigen ufern oder schotterufen oder flüsse mit blockwurfufer und bäumen ... windlöcher richtige windlöcher da fällt der kite einfach runter ... und du liegst im wasser. mit dem wing bleibst du entspannt oder weniger entspannt stehen und kannst immer mindestens halbwind dümpeln richtung ufer, dafür reicht schon 3 kmh windgeschwindigkeit. relaunch probleme hast auch keine mit wing. ... grad beim wingen wenn man es kann ist der nutzbare windbereich enorm groß. wenn du bei zu wenig wind schwimmst hast du komplett falsches material oder musst mehr üben. ich hatte zb mal einen tag am meer in sottomarina ca 20-25 knoten da konnte ich sowohl mit dem 7er als auch mit dem 4er wing ganz gut fahren (mein 5.4er war grad nicht mit) und das ganze in der welle. davor hatte ich vielleicht 20 sessions war sicher eher noch anfänger. wenn du mit dem tip im wasser problem hast, dann bist du einfach noch viel zu weit am anfang um mitreden zu können (nicht böse gemeint....). wobei, ehrlich, ein 7.5 wing ist zum anfangen wahrscheinlich schwieriger wie ein 5er oder 6er. und bei ausreichend wind lernt es sich viel besser wie am unteren limit. ....ja wingen ist physischer wie kitefoilen, das stimmt schon. aber ein super workout. lg wolfgang |
14.01.2023, 07:52 | #48 |
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Beiträge: 2.101
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Vorletztes Jahr hat bei mir die Schulterproblematik auch angefangen.
Nach einer Beratung mit meiner Physiotherapeutin, welches mir das Problem am Modell erklärt hat, Mache ich nun jeden Tag sehr einfache, physisch wirklich anstrengungslose Übungen und das Problem verschwand bisher an der betroffenen rechten Schulter beinahe restlos. Bei mir gings um das Ende des Schlüsslebeines, welches den "Hebemuskel" immer mehr eingeklemmt hatte. Bewußtes regelmäßiges Heben dieses Knochens, indem ich das Schulterblatt reinziehe und somit zwischen Knochen und Gelenk mehr Platz schaffe, hat die Regeneration dieses Muskels und der dazugehörigen Sehne eingeleitet. Vor Weihnachten hat nun die linke Schulter begonnen, dieses Problem auch zu entwickeln und ich bin ziemlich erfolgreich dabei, mir es auch links anzutrainieren. Es geht für mich also hauptsächlich um eine Art Haltungsschaden - weniger um eine Abnützungserscheinung durch zu viel Sport. Ich bin also dabei, meine grundsätzliche "quasi softwaremäßige" Einstellung meines Bewegungsapparates bewußt zu verändern. Über den Tag verteilt, immer, wenn ich daran denke, mache ich so nebenbei unbemerkt von meiner Umgebung, einfach dieses Schulter reinziehen.. Außerdem habe ich mir antrainiert, VOR jeder Hebebewegung ebenfalls das Schulterblatt reinzuziehen. Besonders beim Wingen hat mir dies merkbar sehr viel gebracht. Sobald man es sich mal antrainiert hat, macht es der Körper eh von alleine, weil er auch den Vorteil automatisch erkennt und dann von selber weitermacht. Die ärztliche Prognose dieses Problemes war nach dem Durchleuchten eher negativ - also: "Da kann man nicht wirklich was machen, es ist genetisch bedingt, Du mußt Dein Leben eben darauf einstellen..usw." Ich weiß natürlich nicht, wie lange mein Ansatz wirklich funktionieren wird,. aber bisher bin ich seitdem ich konsequent diese kleine Übung ausführe - eigentlich fast schmerzfrei. Was ich beim Wingen schon bewußt mache - so schnell wie möglich ins selber gebaute Trapez einhängen. Meine Trapezleine ist nichts anderes als eine alte Savety-Leasch von Flysurfer - innen Gummi, außen dieses schwarze Stoffband. Somit habe ich eine Art Expander, der nachgibt, aber mit fester End-Spannung. Der Gummi hilft sehr bei Böen. Der Gummi-Weg ist wirklich ausreichend - Ich kann sogar eingehängt pumpen - wo die Kraft des Gummis dann auch mithilft! Ein echter Expander hats auch getan, aber nicht lange durchgehalten. Wenn die Flysurfer-Leash mal kaputt ist - hab ich noch genügend andere, wo auch der kleine Auslösegummi längst defekt ist und somit genügend Ersatz. Somit sind meine Arme beim Wingen, sobald ich mich einghängt habe, eigentlich komplett entspannt. Am größten finde ich die Schulterbelastung, wenn der Wind nachläßt und ich beim Heimdümpeln den Wing bewußt nach oben halten muss - dann natürlich ohne Trapez. Ein Problem des Trapezes mit innerem Gummi ist sicherlich das Aushängen - manchesmal gelingt es nicht rechtzeitig und du stürzt dann mit großer Sicherheit genau ins Segel. Ist ähnlich wie beim Windsurfen - wird aber immer weniger.. |
15.01.2023, 17:42 | #49 |
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Was genau meinst Du mit Schulter "einziehen"? Kannst Du das bitte ein bisschen genauer beschreiben? Möchte ich auch machen
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18.01.2023, 13:20 | #50 |
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Würde mich auch interessieren
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18.01.2023, 13:45 | #51 |
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Er meint die Schulterblätter...
Einziehen im Sinne von Schulterblätter bewusst zusammen und runter "ziehen". Brust raus könnte man auch sagen. Ich hoffe Ihr könnt nachvollziehen was ich meine. So hätte ich das jetzt verstanden. VG Michi |
20.01.2023, 18:12 | #52 |
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Beiträge: 2.101
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Wenn man bewußt die untere Spitze des Schulterblattes reinzieht, hebt sich dabei der Schlüsselbein-Kopf etwas vom Gelenk ab und es bleibt mehr Platz für den Muskel, der drunter durchgeht und den Arm nach vorne aufhebt. Schauts Euch einfach mal im Spiegel an, wenn Ihr es versuchts.
Bei Schmerzen beim Armheben reichen bei mir einige Sekunden dieser Übung und die Schmerzen sind beim nächsten Heben weg. Soll ich ein Video machen? - aber wehe, Ihr lachts über meine Körperbehaarung. Weiß selber, dass ich deutlich vom Affen ab...... |
20.01.2023, 18:27 | #53 |
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21.01.2023, 15:50 | #54 |
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Nicht lachen - wie gesagt - bin "Affenähnlich" - grins..
https://www.youtube.com/watch?v=3vWk-vGsenA Es geht um kleinste Nuancen - und die Schmerzen beim Armheben sind bei mir schon nach einigen Sekunden wie weggeblasen. Hab mir antrainiert, diese Bewegung schon vor jeder normalen Hebebewegung automatisch auszuführen. Keine Ahnung, wie lange dies dann wirkt.. |
21.01.2023, 17:30 | #55 |
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Vielen Dank, jetzt verstehe ich es
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21.01.2023, 23:38 | #56 |
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Tipp falls OP
Musste mich 2018 an der Schulter operieren lassen weil ne Sehne gerissen war.
Kann in Hamburg MVZ Mühlenkamp / Dr. Theermann empfehlen. Vom Typ her eher wortkarg, das Ergebnis ist super. Die operierte Schulter fühlt sich bei Belastung als auch in der Bewegung besser an als die naturbelassene Seite. Hat allerdings mehr als ein Jahr gedauert, bis ich schmerzfrei einen Klimmzug machen konnte. |
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