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Alt 04.01.2023, 22:28   #8521
zournyque
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https://astralcodexten.substack.com/...ea-house-party

Voller brillianter Ideen:
Zitat:
“Hey, how’s your rapping-about-borderline-financial-fraud startup going?”

“Oh,” says Ramchandra. His face falls. “We had to exit. The FTX collapse really took the bottom out of the financial fraud industry. Now we sell antistocks.”

“Antistocks? Is that like . . . shorting a stock?”

“Shorting is barbaric. Think how nice and simple going long is. And then with shorting you have to borrow from some specific person for some specific amount of time, and deal with margin calls and short squeezes and all that garbage. We asked ourselves - how can we make shorting as simple as going long? Antistocks are the answer. A Tesla antistock is a certificate which obligates you to pay us the value of a Tesla stock dividend each year.”

“Why would anyone ever buy that?”

“They don’t! We pay them X dollars to take it! Then when Tesla goes down, they pay someone else less than X dollars to take it from them, and keep the profit.”

“What if they don’t pay the reverse dividend?”

“I mean, that’s the counterparty risk you take with everything, isn’t it? Home loans, car loans, credit default swaps. If it helps, we’re limiting the product to accredited investors, so they can’t, like, pay a homeless guy $1 to take it off their hands.”

“And you think people will prefer this to just shorting Tesla the normal way?”

“It’s not just about shorting Tesla. This is the beginning of a whole new antifinance revolution. Lots of people want to invest in SpaceX, but they can’t, because Elon Musk selfishly refuses to go public. No one else can get around that. But we can! We print a million shares of synthetic SpaceX stock and a million shares of antistock, each antistock share requires you to pay one one-millionth of SpaceX’s yearly profits to the holder of one stock share. Or, you know how millions of ordinary people can’t afford homeownership anymore because Blackrock keeps buying up all the homes as investment properties? We just print a million synthetic houses and a million antihouses, where the antihouse owners have to pay the average rent in a certain area to the synthetic house owners each month. Blackrock gets to invest in real estate without having to worry about all those boring contingent things like mold or termites, and we can leave the real physical houses for ordinary families.”

Wo kauft ihr denn Petrobras? Ich finde das bei deutschen Brokern nur mit 3-4% Spread.
zournyque ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2023, 14:58   #8522
Ratte im Labyrinth
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Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Wo kauft ihr denn Petrobras? Ich finde das bei deutschen Brokern nur mit 3-4% Spread.
Ja, mit bei uns etwas dünn gehandelten Werten aus eher exotischen Ländern ist das oft ein wenig lästig. In diesem Fall habe ich bei Tradegate gekauft - noch das höchste Volumen und etwa 2% Spread. Man kann sich mit einer Limitorder versuchsweise etwa in die Mitte des Spread setzen und mal abwarten. In der Regel wird das schon irgendwann ausgeführt werden, wenn die Aktie nicht gerade davonläuft. Das kann aber schon etwas dauern.
Bis dahin passieren zwar übrigens manchmal komische Spielchen - bei mir tauchte direkt nach Orderaufgabe häufiger ein weiterer Geldkurs im Orderbuch auf, minimale 0.05ct höher als meiner und blieb dort eine Weile stehen, man könnte meinen, mit dem einzigen Zweck dass meine Order nicht als nächste ausgeführt werden kann, falls in dem Bereich ein Kurs zustande kommt. Ist aber alles weniger kritisch, es geht um minimale Beträge hin oder her.
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Alt 06.01.2023, 08:09   #8523
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von Ratte im Labyrinth Beitrag anzeigen
Ansonsten:
Chinesische Aktien scheinen ihre zaghafte Erholung fortsetzen zu wollen,
naja, von zaghaft kann inzwischen keine Rede mehr sein, seit dem Tief sind meine chinesischen ETF im Schnitt 40% rauf.
War auch nötig...
Depot neues ATH, momentan läuft alles top ausser Brazil und erstmals seit langer Zeit erheblich besser als der MSCI World.

Deine 40% Aktienanteil finde ich unglaublich niedrig.
Ist halt eine ziemlich riskante Wette auf einen billigeren Einstieg.
Da langfristig breit gestreute Aktien ETF immer steigen werden muss die Prognosequalität eines weiteren Einbruchs eben ausgesprochen hoch sein, damit eine solche Wette aufgeht. Und man braucht eine Re-Entry Strategie, damit man im Falle falsch zu liegen wieder in den Markt kommt, zur Not zu höheren Preisen.
Am Ende macht man sonst einen auf Dirk Müller:
https://youtu.be/-cXR2tzu2FA

Also selbst wenn man einen Einbruch für 60% wahrscheinlich hält muss man sich schon gut überlegen wie man da agiert.
Meine größten entgangenen Gewinne (und das ist im Prinzip gleichzusetzen mit Verlusten) hatte ich in der Vergangenheit nicht durch eine zu hohe sondern zu niedrige Aktienquote erreicht.
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Alt 06.01.2023, 16:31   #8524
Ratte im Labyrinth
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Zitat:
Zitat von ShortSqueeze Beitrag anzeigen
Deine 40% Aktienanteil finde ich unglaublich niedrig.
Ist halt eine ziemlich riskante Wette auf einen billigeren Einstieg.
Da langfristig breit gestreute Aktien ETF immer steigen werden muss die Prognosequalität eines weiteren Einbruchs eben ausgesprochen hoch sein, damit eine solche Wette aufgeht. Und man braucht eine Re-Entry Strategie, damit man im Falle falsch zu liegen wieder in den Markt kommt, zur Not zu höheren Preisen.
Ja, sehe ich im Prinzip schon genauso. Die 40% unterstellten auch einen erwarteten anderweitigen Cash-Zufluss im Januar, der investiert werden will (was gerade eben keine leichte Übung ist…). Im Moment bin ich noch bei ca. 55% Aktien, 18% Gold/Rohstoffen, 27% Cash – eine vllt. immer noch etwas niedrige Aktienquote, aber doch nicht so weit weg von dem, was ich jetzt anstreben würde. In meiner Zielfunktion nimmt Unfallvermeidung halt einen hohen Stellenwert ein, notfalls auch auf Kosten von etwas Rendite.
...
p.s.: Dirk Müller – ein Kommentar unter dem Video
Dirk Müller ist mit Abstand der kompetenteste Finanzexperte. Von den letzten 3 Crashs hat er 140 richtig vorhergesagt.


Geändert von Ratte im Labyrinth (07.01.2023 um 20:01 Uhr) Grund: Gekürzt
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Alt 09.01.2023, 08:45   #8525
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von Ratte im Labyrinth Beitrag anzeigen
Ja, sehe ich im Prinzip schon genauso. Die 40% unterstellten auch einen erwarteten anderweitigen Cash-Zufluss im Januar, der investiert werden will (was gerade eben keine leichte Übung ist…). Im Moment bin ich noch bei ca. 55% Aktien, 18% Gold/Rohstoffen, 27% Cash – eine vllt. immer noch etwas niedrige Aktienquote, aber doch nicht so weit weg von dem, was ich jetzt anstreben würde. In meiner Zielfunktion nimmt Unfallvermeidung halt einen hohen Stellenwert ein, notfalls auch auf Kosten von etwas Rendite.
...
p.s.: Dirk Müller – ein Kommentar unter dem Video
Dirk Müller ist mit Abstand der kompetenteste Finanzexperte. Von den letzten 3 Crashs hat er 140 richtig vorhergesagt.
Aktuell ist die Lage sehr schwierig.
Derzeit sind Bad News in der Wirtschaft und Arbeitsmarkt good News für den Aktienmarkt. Es ist zwar ziemlich wahrscheinlich, daß das irgendwann bei zu viel Bad News dazu führt, daß Bad News einfach Bad News werden, aber es ist völlig unklar, inwieweit der Markt bereits jetzt antizipiert, daß die FED dann entsprechend lockern wird. Auch ist unklar, ob die FED das wirklich zeitnah tun wird, die Vergangenheit hat gezeigt, daß die FED immer zu spät dran ist.
Insofern sehe ich auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen weiteren Dip, wobei das inzwischen ja fast jeder Analyst so sieht und daher auch hier etwas Skepsis angebracht ist.

Was die Cashquote betrifft, die meisten haben eine viel zu hohe (die meisten halten ja Null Aktien), weil der Mensch genetisch eine total assymetrische Risikowahrnehmung hat.
Faktisch erlittene Verluste werden viel schmerzhafter bewertet als nicht erzielte Gewinne durch Unterinvestition. Und Verluste sowieso immer stärker negativ bewertet als Gewinne positiv.

Aber etwas Cashquote hab ich ja auch und es gibt einem zumindest das Gefühl ein bisschen Kontrolle zu haben.

Alles besser als Dirk Müllers "Premium" Fonds einfach zum totlachen:

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Alt 09.01.2023, 09:06   #8526
zournyque
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Ich ueberlege gerade zum ersten mal in einen semiaktiv gemanagten Fonds zu investieren:
https://www.comdirect.de/inf/fonds/AT0000A2B4U1

ich mag Beck und seine Analysen, allerdings scheint er auch nicht so recht die Indizes zu schlagen:
https://www.comdirect.de/inf/fonds/d...rnings=true&e&

Wobei er ja etwas Staatsanleihen dazu mischt?
zournyque ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2023, 09:21   #8527
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
ich mag Beck und seine Analysen, allerdings scheint er auch nicht so recht die Indizes zu schlagen:
https://www.comdirect.de/inf/fonds/d...rnings=true&e&

Wobei er ja etwas Staatsanleihen dazu mischt?
erstens hat er Anleihen mit drin und zweitens waren die letzten Jahre halt extrem USA-Lastig und damit hat es eh fast keiner geschafft den MSCI World zu schlagen (wo ja der USA Anteil sehr hoch ist).
Ich würde mich nicht wundern, wenn die nächste Phase durch eine Underperformance der USA geprägt wird. Aktuell deutet sich das ja bereits an.
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Alt 09.01.2023, 23:12   #8528
Ratte im Labyrinth
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Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Ich ueberlege gerade zum ersten mal in einen semiaktiv gemanagten Fonds zu investieren:
https://www.comdirect.de/inf/fonds/AT0000A2B4U1

ich mag Beck und seine Analysen...
Ich finde das nur so mittelmässig überzeugend, bei aller Wertschätzung für Beck.
Siehe hier Seite 2 (Punkt 3): https://daten.comdirect.de/funds/iss...P7os&YEAR=2022

Der Fonds hält etwa 10% Anleihen (CH, F, D), 2.5% Gold, 2% Cash.
Die restlichen gut 85% bestehen aus einem guten Dutzend recht gängiger Index-ETFs, die man so oder in ähnlicher Form leicht direkt im Portfolio haben könnte. Die grossen Positionen sind dabei S&P 500 und MSCI USA. Glaube nicht, dass der Mehrwert des "Atmens" zwischen 80/90% und 100% Aktienquote je nach Marktlage hier die doppelte Feestruktur lohnt (was ja auch die Performance gegen die Benchmarks nahelegt).


Geändert von Ratte im Labyrinth (09.01.2023 um 23:25 Uhr)
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Alt 10.01.2023, 06:00   #8529
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Stellantis sieht auf den ersten Blick toll aus. Billig sind sie ja alle.
Sie haben aber hohe Immaterielle in der Bilanz und die niedrig Bewertung könnte durch die kurzzeitige Gewinnsteigerung sehr schnell auf normales Niveau kommen. Konstanz! Die Marken, sprechen mich überhaupt nicht an.
Abzüglich Porsche beikommt man bei VW für 8 Mrd. Volkswagen und Audi, Skoda, Seat, Cupra, Ducati, Lamborghini oder Bentley fast geschenkt. Noch billiger über die Porsche Holding die 53,3 Prozent der VW- und 25 Prozent der Porsche-Stammaktien hält. Ist ja fast ein Free Lunch mit Nachtisch dazu, Beteiligungen.
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Alt 10.01.2023, 07:33   #8530
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von Ratte im Labyrinth Beitrag anzeigen
Ich finde das nur so mittelmässig überzeugend, bei aller Wertschätzung für Beck.
Siehe hier Seite 2 (Punkt 3): https://daten.comdirect.de/funds/iss...P7os&YEAR=2022

Der Fonds hält etwa 10% Anleihen (CH, F, D), 2.5% Gold, 2% Cash.
Die restlichen gut 85% bestehen aus einem guten Dutzend recht gängiger Index-ETFs, die man so oder in ähnlicher Form leicht direkt im Portfolio haben könnte. Die grossen Positionen sind dabei S&P 500 und MSCI USA. Glaube nicht, dass der Mehrwert des "Atmens" zwischen 80/90% und 100% Aktienquote je nach Marktlage hier die doppelte Feestruktur lohnt (was ja auch die Performance gegen die Benchmarks nahelegt).
ja, ich hab exakt gar keinen gemanagten Fonds in meinem Depot.
Ist im Prinzip wie du sagst.
Ich bin der Ansicht, daß man mit 5 verschiedenen ETF selber ein relativ gut ausgewogenes Depot schaffen kann. Ich hab im Prinzip viel zu viele, glaube aktuell 27 Positionen.
Aber unter den Fondsmanagern ist Beck trotzdem noch in der Spitze zu finden.
Man kann ja auch in Thelens Fonds investieren, dem 10XDNA.

1.9% Kosten pro Jahr, lol.
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Alt 10.01.2023, 07:51   #8531
Ratte im Labyrinth
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Zitat:
Zitat von ShortSqueeze Beitrag anzeigen
Man kann ja auch in Thelens Fonds investieren, dem 10XDNA.
Uff, das Ding ist ja eine harte Konkurrenz für unsere Cathie...
In der Tat gibt es gar nicht wenige Überlappungen zwischen 10XDNA und ARKK: Tesla, Twilio, Intellia, Ginko, Crispr, Beam, Fate, Uipath, Shopify, aber ersteres ist dazu noch mit ein wenig Bitcoin und Ethereum garniert.
https://10xdna.com/de/portfolio/
https://cathiesark.com/
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Alt 10.01.2023, 07:59   #8532
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Zitat:
Zitat von ShortSqueeze Beitrag anzeigen
Aktuell ist die Lage sehr schwierig.
Derzeit sind Bad News in der Wirtschaft und Arbeitsmarkt good News für den Aktienmarkt. Es ist zwar ziemlich wahrscheinlich, daß das irgendwann bei zu viel Bad News dazu führt, daß Bad News einfach Bad News werden, aber es ist völlig unklar, inwieweit der Markt bereits jetzt antizipiert, daß die FED dann entsprechend lockern wird. Auch ist unklar, ob die FED das wirklich zeitnah tun wird, die Vergangenheit hat gezeigt, daß die FED immer zu spät dran ist.
Insofern sehe ich auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen weiteren Dip,
In der Tat ist die Lage momentan ziemlich schwierig. Ich glaube, du hast recht, dass die Fed eher zu spät wieder lockern wird als zu früh. Powell wird sich nicht zum Vorwurf machen lassen, voreilig eine zweite Inflationswelle heraufbeschworen zu haben (gab es ja schon mal…). Zumal Wirtschaft und sogar Finanzmärkte den Kurs der Notenbanken bisher ja doch überraschend gut verkraften – und der Immobilienmarkt ist zum Glück träge. Bestimmt liegt das auch daran, dass die Geschichte von der „transitory inflation“ noch nicht ganz tot ist - und damit die Hoffnung auf eine baldige Normalisierung mit folgender rascher Zinssenkung. Hier gibt es m.E. deutlich mehr Enttäuschungspotential als upside. Auch wenn die Zinsen bestimmt in 2023/24 schon wieder sinken werden, dürften sie aber für längere Zeit deutlich zu hoch bleiben, um eine neue Blase analog derjenigen der letzten Jahre zu befeuern.

Dazu kommen nach wie vor ein grottenschlechtes Finanzierungsumfeld für Unternehmen, wieder steigende Nettoverschuldung der Konsumenten, sinkende Reallöhne, Kostensteigerung durch Deglobalisierung, ein bröckelnder Immobilienmarkt – also fast alles, was man für ein fachgerechtes Stagflationsszenario braucht. Letzteres würde wohl bedeuten, dass am breiten Aktienmarkt für eine ganze Weile nicht viel zu gewinnen wäre.
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Alt 10.01.2023, 08:08   #8533
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von Ratte im Labyrinth Beitrag anzeigen
Uff, das Ding ist ja eine harte Konkurrenz für unsere Cathie...
In der Tat gibt es gar nicht wenige Überlappungen zwischen 10XDNA und ARKK: Tesla, Twilio, Intellia, Ginko, Crispr, Beam, Fate, Uipath, Shopify, aber ersteres ist dazu noch mit ein wenig Bitcoin und Ethereum garniert.
https://10xdna.com/de/portfolio/
https://cathiesark.com/
ich hab hier ein Video gefunden aus der Zeit als es bei Thelen noch halbwegs OK ging.
https://www.youtube.com/watch?v=xe_YbAbmN2g
Jens Rabe ist aber auch so ne Nummer, versucht Anfänger irgendwelche Kurse über das Shorten von Optionen anzudrehen. Aber die Aussagen von Thelen in dem Video zeigen seine absolute Arroganz was seine eigenen Unternehmenseinschätzungen betrifft.
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Alt 11.01.2023, 10:08   #8534
zournyque
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Zitat:
Zitat von Ratte im Labyrinth Beitrag anzeigen
Glaube nicht, dass der Mehrwert des "Atmens" zwischen 80/90% und 100% Aktienquote je nach Marktlage hier die doppelte Feestruktur lohnt (was ja auch die Performance gegen die Benchmarks nahelegt).
Ja, ich fuerchte Du hast recht Market Timing (das ist ja von meinem Verstaendnis die Quintessenz dieses Produkts) funktioniert fuer Normalsterbliche einfach nicht, zumindest nicht in dem Masse, dass es die Gebuehren kompensieren wuerde.

Ein paar Posts weiter oben hast Du ja eindrucksvoll belegt, dass Value schon laenger ein guter Prediktor fuer Performance ist. Mit Buffet gibt es wohl auch ein gutes Beispiel fuer einen langfristig erfolgreichen Value Investor - fuer Momentum und Growth kenne ich da keine Beispiele?

Momentan bin ich deswegen auf dem Trip Value ETFs zu kaufen, zumindest in den letzten Jahren haette man damit aber einiges an entgangenen Gewinnen gehabt:
https://www.comdirect.de/inf/etfs/de...hmarks=true&e&
https://www.comdirect.de/inf/etfs/de...timeSpan=SE&e&
https://www.comdirect.de/inf/etfs/de...hmarks=true&e&

Den Crash 2020 haette man aber auch mit Value nicht umschifft.


Geändert von zournyque (11.01.2023 um 12:11 Uhr)
zournyque ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2023, 19:33   #8535
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Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Ja, ich fuerchte Du hast recht Market Timing (das ist ja von meinem Verstaendnis die Quintessenz dieses Produkts) funktioniert fuer Normalsterbliche einfach nicht, zumindest nicht in dem Masse, dass es die Gebuehren kompensieren wuerde.
Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Allerdings braucht man m.E. schon min. 50k, besser 100k auch ein halbwegs gut diversifiziertes Portfolio aufzustellen. Du willst ja nicht ständig n Haufen Ordergebühren (Prozentual) zahlen.
D.h. für den Durchschnittskleinanleger können sich diese Produkte schon lohnen. Zumal man sich um nix kümmern muss; das kostet halt.


Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Ein paar Posts weiter oben hast Du ja eindrucksvoll belegt, dass Value schon laenger ein guter Prediktor fuer Performance ist. Mit Buffet gibt es wohl auch ein gutes Beispiel fuer einen langfristig erfolgreichen Value Investor - fuer Momentum und Growth kenne ich da keine Beispiele?
Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Grundsätzlich gibt es an der Börse keine Rendite ohne Risiko. Da Value i.d.R. weniger Risiko hat, ist auch die mögliche Rendite geringer. Viele wollen halt an der Börse reich werden und kaufen daher irgendwelche gehypten Growth Werte. Tesla ist dafür ein Beispiel; gibt allerdings noch viele mehr mit wesentlich höheren KGVs. Das kann allerdings immer nur so lange funktionieren, wie der Hype da ist. Wenn der Hype weg ist, ist die Aktie plötzlich nix mehr Wert. Siehe Cathie´s Arg Invest Performance.


Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Den Crash 2020 haette man aber auch mit Value nicht umschifft.
Wie gesagt, ohne Risiko keine Rendite. Auch Value Titel sind Firmenbeteiligungen und unterliegen damit der wirtschaftlichen Großwetterlage. Allerdings in der Regel weniger empfindlich. E.g. 2022 war Shell einer der wenigen Werte, die in meinem Depot grün statt tiefrot waren.

Grundsätzlich würde ich einfach breit streuen und versuchen mich von den Hypes nach Möglichkeit fern zu halten; gleichzeitig allerdings Wachstumswerte wie Alphabet, Facebook etc. nicht vollständig zu meiden.
E.g. ich kaufe selten etwas mit sehr hohem KGV. Wobei es auch da Dinge gibt, die einem Charttechnisch ins Gesicht springen und ich dann einfach mal zocke Oft lohnt sich antizyklisches Investment. Leider greift man dabei auch oft ins fallende Messer.

Letzten Endes muss jedes selbst entscheiden, was er sich ins Depot legt. Imho würde ich zu paar ETFs als Grundlage und ab 50k Depotvolumen ggf. auch Dividenden starke Einzeltitel empfehlen. Darunter machen Einzeltitel oft keinen Sinn, da die Gebühren von Kauf und Verkauf fix sind und man somit kaum diversifizieren kann ohne Unsummen an Gebühren zu zahlen.

Der Hauptnachteil von den ganzen Finanzprodukten sind immer die Kosten. Die einen Banken kassieren bei den Ordergebühren ordentlich ab und die anderen bieten dafür schlechte Kurse an. Bei vielen strukturierten Produkten wird auch doppelt und dreifach abkassiert- d.h. Dachfonds. Man zahlt ja die Verwaltungsgebühr von dem Dachfond und von jedem enthaltenen Fond. Da ist es dann schlauer, einfach die enthaltenen Fonds direkt zu kaufen.

Als typischer Kleinanleger ist man in seinen Möglichkeiten halt sehr limitiert. Würde ich mehrere 100? Millionen verwalten, würde ich vermutlich kaum/keine ETFs kaufen sondern einfach die Aktien direkt investieren. Ist zwar mehr Aufwand, spart langfristig allerdings Gebühren.

Für mich als Kleinanleger, sind ETFs halt eine gute Möglichkeit z.B. via S&P500 in 500 verschiedene US unternehmen zu investieren, ohne 500 mal 10 EUR Ordergebühren (5000 EUR min. Fee bei Kauf und Verkauf) zu zahlen. Auch sind viele ausländische Aktien nicht direkt handelbar. Da ist es dann sinnvoll, sich für einen ETF oder Fond zu entscheiden.
SharkRider ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2023, 21:29   #8536
zournyque
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Hmm ich sehe mich als Kleinanleger, habe Portfolios bei Smartbroker, Onvista und Trade Republic. Die Ordergebuehren liegen je nach Handelsplatz bei 1-7 Euro pro Order.
Ich denke damit kann man mit ueberschaubaren Gebuehren ein gut diversifiziertes Portfolio schaffen.

Alternativ gibt es auch oft "kostenlose" Sparplaene wobei ich kein Fan davon bin, da man dort keine ganzen Anteile erwirbt, was den Depotuebertrag erschwert und die Sparplanorders teilweise zu seltsamen Zeiten mit schlechter Liquiditaet ausgefuehrt werden. Die Consorsbank hat mir zB Sparplaene am Mittwoch morgen um 10:00 an der Boerse Muenchen ausgefuehrt.

Ich persoenlich setze auf maximale Diversifizierung, also ich habe zB EM ETFs von jedem Anbieter, weil die sich auch in ihrem Tracking Error und ihrer Performance von Jahr zu Jahr unterscheiden.
zournyque ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2023, 23:36   #8537
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Nicht falsch verstehen - ETF haben natürlich voll und ganz ihre Berechtigung.

Man sollte aber auch nicht die (praktische) Diversifizierung überschätzen, die man durch ETFs typischerweise erreicht. S&P 500 z.B. klingt zwar erst mal gut - man investiert ja immerhin in 500 Einzelwerte.

Tatsächlich machen davon die kleineren 250 Werte nur 12% aus - die kann man also mal getrost vergessen. Dafür ist die Konzentration am Kopfende recht beachtlich: der grösste Wert (Google) steht für immerhin 6.4%, die grössten 5 Werte für 21%. Beim MSCI World ist das nur unwesentlich besser. Besonders aufpassen muss man bei spezielleren ETFs wie auf Emerging Markets: je nachdem, welchen China ETF man etwa erwischt, kann man sich gerne mal >20% Alibaba oder ca. 10% Tencent ins Portfolio holen. Eine Diversifizierung über ETFs auf identische Indizes bei verschiedenen Anbietern macht das natürlich nicht besser. Man müsste schon in eine gewisse Anzahl grundlegend unterschiedliche ETFs investieren, um die angestrebte Diversifizierung tatsächlich zu erreichen (S&P 500 und MSCI World z.B. sind dafür zu ähnlich, dank 60% US-Anteil in letzterem) - ein paar Hundert mikroskopische Anteile am tail-end der Verteilung bringen einen da ja nicht weiter. Eine Anzahl von 5 ETFs würde, wie ShortSqueeze sagte, dafür sicher reichen, die müssten aber auch wirklich möglichst überlappungsarm sein.

Persönlich investiere ich zwar auch in ETFs, aber weit überwiegend in Einzelwerte (momentan etwa 75 Stück). Praktisch erreicht man mit dieser Anzahl eine völlig ausreichende Diversifizierung, wenn man darauf achtet, auch über Sektoren und Regionen gut gestreut zu sein; am "Kopfende" vielleicht sogar besser als mit (wenigen) ETFs. Der Vorteil ist, dass man die teuren Highflyer aus den Indizes vermeiden kann wenn man mag und bestimmte Themen leichter über-/ untergewichten kann (z.B. Energy/Rohstoffe waren zuletzt ja einigermassen offensichtlich). Gebühren sind kaum ein Grund, das nicht zu tun. Bei, sagen wir, 0.4% jährlicher Gebühr für einen ETF sind im Langfristportfolio die Transaktionskosten für den Kauf eines Einzelwertes schnell amortisiert.

Allerdings kann man das m.E. nur jemandem guten Gewissens empfehlen, der ein wenig Spass daran (und auch den Hintergrund) hat, sich vielleicht 1h/d mit dem Thema zu beschäftigen und dabei auch tatsächlich die Zahlen anzusehen (KGV allein z.B. halte ich für so gut wie nutzlos).


Geändert von Ratte im Labyrinth (12.01.2023 um 00:04 Uhr)
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Alt 12.01.2023, 00:08   #8538
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Zitat:
Zitat von ShortSqueeze Beitrag anzeigen
...die Vergangenheit hat gezeigt, daß die FED immer zu spät dran ist.
Dazu hier etwas Lustiges zur Prognosekraft der Zentralbanken (auch wenn es da noch in die andere Richtung ging): noch im Februar 2022 ging die EZB davon aus, dass die Inflation sofort wieder sinken und bis Jahresende 2022 wieder Geschichte sein würde - Heaven help us all...



Aber, hey, es gibt schliesslich wichtigeres, auch bei der EZB:
https://www.ecb.europa.eu/careers/wh.../index.en.html

Here are some of the initiatives we undertake to support the development of greater diversity and inclusion in our institution:
...
participating in Frankfurt’s Christopher Street Day (Pride) parade;
making breast-feeding facilities available in all ECB premises;
instituting gender targets to increase our share of women at the ECB;


Geändert von Ratte im Labyrinth (12.01.2023 um 00:42 Uhr)
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Alt 12.01.2023, 01:14   #8539
zournyque
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Gibt es bei so Zentralbanken nicht eine Diskrepanz zwischen dem was kommuniziert und dem was tatsaechlich erwartet wird?

Deren Kommunikation ist ja neben tatsaechlichen Geldfluessen eine der wenigen Waffen in deren Arsenal?

Das mit der Diversifizierung sehe ich genauso, ich denke so Dinge wie auch den ETF Anbieter zu diversifizieren sind eher Hobby. Wichtig ist, dass sich die ETFs im Portfolio moeglichst wenig ueberlappen.

Wenn man gewillt ist etwas hoehere Gebuehren zu akzeptieren kann man in meinen Augen auch mit 2 ETFs schon einen akzeptablen Diversifizierungsgrad erreichen, z.B.
https://www.justetf.com/en/etf-profi...BWM25#overview
https://www.justetf.com/en/etf-profi...5KH83#overview

alternativen zum ersten:
https://www.justetf.com/en/etf-profi...LTY66#overview
https://www.justetf.com/en/etf-profi...52259#exposure

Mit einem Regionenansatz lassen sich aber gut Gebuehren sparen.
zournyque ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2023, 07:59   #8540
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Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Wenn man gewillt ist etwas hoehere Gebuehren zu akzeptieren kann man in meinen Augen auch mit 2 ETFs schon einen akzeptablen Diversifizierungsgrad erreichen, z.B.
https://www.justetf.com/en/etf-profi...BWM25#overview
https://www.justetf.com/en/etf-profi...5KH83#overview
hmm, mehr als 4% Apple und 60% USA, weiss nicht.
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Alt 12.01.2023, 10:24   #8541
zournyque
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Natuerlich wird es mit so wenig Positionen ein Kompromiss, aber durch Beimengung des EM ETF wird man bei <4% Apple landen. Natuerlich kommt man mit mehr Positionen breiter diversifiziert und auch guenstiger weg.

Ich bin mir auch nicht sicher ob die Konzentration auf Titanen Bug oder Feature ist, gerade in den letzten Jahren brachte eben diese viel Performance.

Ich persoenlich kaufe dennoch auch small cap ETFs einfach weil ich moeglichst breit diversifiziert sein moechte. Ich diversifiziere ja wie gesagt sogar ueber ETF Emittenten und kaufe mehrere ETFs die eg den selben Index abbilden sollen.
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Alt 12.01.2023, 17:24   #8542
SharkRider
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Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Ich diversifiziere ja wie gesagt sogar ueber ETF Emittenten und kaufe mehrere ETFs die eg den selben Index abbilden sollen.
Ich sehe keinen Vorteil darin, den selben ETF (e.g. MCSI World) bei zwei unterschiedlichen Emittenten zu kaufen. Das führt im Zweifelsfall beim Verkauf nur zu höheren Gebühren (2x Verkaufsorder). Ich kaufe allerdiings auch von verschiedenen Emittenten unterschiedliche ETFs. E.g. ETF1 von Anbieter1, ETF2 von Anbiteter2 etc; einfach für den Fall das doch mal einer pleite geht; aber auch weil es sonst irgendwann nur noch einen Monopolisten gibt und die Gebühren steigen. Manche ETFs gibt es auch schlicht nur von einem Anbieter.

Das Argument mit dem Tracking Error halte ich für vernachlässigbar. Würde da eher auf die (jährlichen) Gebühren schauen (e.g. oft gibt es für den selben ETF mehere Anbieter mit sehr unterschiedlichen Gebührenstrukturen. Insbesondere teurer jährliche Gebühren mag ich für langfristige Investments nicht
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Alt 12.01.2023, 17:36   #8543
zournyque
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Ich habe eh nicht vor die naechsten 40 Jahre zu verkaufen. Gute Argumente warum es Sinn macht mehr als nur einen Emittenten zu unterstuetzen nennst Du ja schon selbst, insofern verstehe ich nicht warum Du keinen Vorteil darin siehst.


PS: Diese Website ist ganz cool fuer tracking Differences
https://www.trackingdifferences.com/...0World%20Index

ich finde 1-7 Euro zusaetzliche Ordergebuehren sind auf 40Jahre+ schon vertretbar (mal angenommen die Gebuehren bleiben wie sie sind).


Geändert von zournyque (12.01.2023 um 23:16 Uhr)
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Alt 13.01.2023, 08:51   #8544
ShortSqueeze
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ETF sind Sondervermögen, da gibts kein Emittentenrisiko.
Wir wollen nochmal kurz innehalten und Dirk Müller gedenken mit seinem Video, warum der Dax im 20% einbrechen MUSS (einfache Börsenmathematik):
https://www.youtube.com/watch?v=sAz1bHgPBCA

Das war auf den Tag genau das Tief von 12.000 Punkten im Dax, seitdem ist er um 25% gestiegen.
Prognose also 9600 Punkte, Realität 15.000 Punkte.

P.S. habe gerade etwas Gold verkauft - die COT Daten sehen aktuell sehr ungünstig aus.
https://insider-week.com/de/cot/gold/


Geändert von ShortSqueeze (13.01.2023 um 09:34 Uhr)
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Alt 13.01.2023, 09:38   #8545
zournyque
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Ein Emittentenrisiko im klassischen Sinne gibt es mit Sicherheit nicht, aber in meinen Augen ist ungeklaert und unverhersehbar was passiert wenn einer der Emittenten pleite geht?
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man dann einige Wochen oder sogar Monate nicht handeln kann. ETF Emittenten werden sicher in turbulenten wirtschaftlichen Zeiten untergehen, das kann dann durchaus spannend werden.

Genau deswegen habe ich auch mehrere Portfolios...selbst in der "kleinen Coronakrise" konnte ich ueber mehrere Tage bei onvista und Trade Republic nicht mehr handeln und habe so meinen Einstieg bei Microsoft deutlich spaeter als geplant ueber die Buehne bekommen. Seitdem parke ich immer bei jedem Anbieter etwas auf dem Verrechnungskonto. Jetzt wo es Zinsen gibt muss ich das evt. revidieren (TR zahlt 2% Zinsen, die anderen nichts).
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Alt 13.01.2023, 15:04   #8546
Ratte im Labyrinth
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Zitat:
Zitat von ShortSqueeze Beitrag anzeigen
Wir wollen nochmal kurz innehalten und Dirk Müller gedenken mit seinem Video, warum der Dax im 20% einbrechen MUSS (einfache Börsenmathematik):
https://www.youtube.com/watch?v=sAz1bHgPBCA

Das war auf den Tag genau das Tief von 12.000 Punkten im Dax, seitdem ist er um 25% gestiegen.
Prognose also 9600 Punkte, Realität 15.000 Punkte.
Unglaubliches Timing – man mag sich gar nicht ausdenken was passiert, wenn Dirk Müller mal mit einem bullishen Kommentar kommt. Ach so, das hatten wir ja schon einmal, nämlich bei Wirecard („bis in die letzte Fussnote überprüft…“). https://www.youtube.com/watch?v=zcTGpR2_8vw. The final kiss of death...

Seit dem Oktober-Tief hat der Dax aber auch eine bemerkenswerte relative Stärke gezeigt, z.B. gegenüber den US-Märkten (S&P 500, Nasdaq sowieso), die nach einer kleinen Erholung eher trendlos volatil herumgeeiert sind. Zum Teil liegt das sicher am Sektormix (weniger Tech), das kann aber nicht alles erklären. Zudem hat sich der Euro ab praktisch demselben Zeitpunkt >10% gegenüber dem Dollar erholt, normalerweise eigentlich auch eher ein Treiber für eine gegenläufige Entwicklung.

Und auch auf Sicht von einem Jahr performte der langweilige Dax besser als die US-Börsen. Und am besten performten darin die langweiligsten Werte (D. Telekom +27%, gefolgt von Beiersdorf, RWE, Münchner Rück, MTU).

Für die weitere Entwicklung hierzulande lohnt es sich bestimmt, eine Tüte Chips aufzumachen und zuzusehen, wie sich die EZB bei ihren QT-Bemühungen so schlägt: läuft alles nach Plan, darf der freie Markt sich nämlich mit einer noch nie dagewesenen Schwemme von Staatsanleihen herumschlagen – nachdem die EZB ja in den letzte 8 Jahren in Summe deutlich mehr als 100% der emittierten Anleihen im Euro-Raum aufgekauft hat. Mal sehen, was das mit den Anleihekursen (und damit mit den Zinsen) macht…



Habe letzte Woche auch etwas Gold verkauft, aber nur knapp 10% des Bestandes.


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Alt 13.01.2023, 15:40   #8547
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von Ratte im Labyrinth Beitrag anzeigen
U

Für die weitere Entwicklung hierzulande lohnt es sich bestimmt, eine Tüte Chips aufzumachen und zuzusehen, wie sich die EZB bei ihren QT-Bemühungen so schlägt: läuft alles nach Plan, darf der freie Markt sich nämlich mit einer noch nie dagewesenen Schwemme von Staatsanleihen herumschlagen – nachdem die EZB ja in den letzte 8 Jahren in Summe deutlich mehr als 100% der emittierten Anleihen im Euro-Raum aufgekauft hat. Mal sehen, was das mit den Anleihekursen (und damit mit den Zinsen) macht…
ich denke in diesem Zusammenhang übrigens auch, daß der Euro nicht mehr weiter deutlich steigen wird. Daher hab ich etwas Geld in Dollaranleihen angelegt, nicht währungsbesichert.
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Alt 13.01.2023, 16:59   #8548
Lars Vegas
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Hallo allerseits,
ich hab eine interssante website gefunden auf die ich hinweisen wollte. Geht um behavioral finance von der Universität Mannheim. Besonders sind die Tools die angeboten werden. Das Buch werde ich lesen.
https://www.behavioral-finance.de/
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Alt 15.01.2023, 09:01   #8549
Ratte im Labyrinth
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Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Natuerlich wird es mit so wenig Positionen ein Kompromiss, aber durch Beimengung des EM ETF wird man bei <4% Apple landen. Natuerlich kommt man mit mehr Positionen breiter diversifiziert und auch guenstiger weg.

Ich bin mir auch nicht sicher ob die Konzentration auf Titanen Bug oder Feature ist, gerade in den letzten Jahren brachte eben diese viel Performance.
Das war in der Tat lange Jahre so, ist nun aber doch schon seit einer ganze Weile wieder vorbei. Seit 2020 schon performt der equal weighted S&P 500 nämlich besser als das Original und seit dem Top Anfang 2022 sinkt der Anteil von Big Tech am aggregierten Börsenwert zügig. Ob sich das in Zukunft wieder dreht? Ich nehme da sowieso keine Wette, aber ein Blick in die Vergangenheit legt nahe, dass sich geplatze Blasen kaum wieder zeitnah neu bilden - von Tulpenzwiebeln bis Internet.





Geändert von Ratte im Labyrinth (15.01.2023 um 10:38 Uhr)
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Alt 15.01.2023, 13:43   #8550
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von Ratte im Labyrinth Beitrag anzeigen
Das war in der Tat lange Jahre so, ist nun aber doch schon seit einer ganze Weile wieder vorbei. Seit 2020 schon performt der equal weighted S&P 500 nämlich besser als das Original
auch die Emerging Markets und Europa outperformt USA aktuell deutlich:


Wie Ratte schon schrieb, haben sich solche extrem ausgedehnten Trends mal gedreht, dann sollte man an sich nicht den Fehler machen zu schnell auf die alten Pferde zu setzen.

Wobei Werte wie Microsoft und Alphabet schon irgendwie attraktiv erscheinen.
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Alt 16.01.2023, 00:59   #8551
zournyque
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Hmm momentan schwaecheln wohl vor allem Meta und Amazon, sie waren aber auch auf unglaublich hohem Niveau. Weiss nicht ob man schon vom Platzen einer Blase sprechen kann.

Was Alphabet angeht bin ich gespannt wie sich Chat Bots wie Chat GPT entwickeln werden, mir ist nicht klar wie und wo man in einem Chatdialog die selbe Menge an Werbung unterbringen (ohne die UX vollkommen zu zerstoeren) kann wie bei einer heutigen Google Suche.

Ich ueberlege meine REITS abzustossen, sie bringen leider weniger Rendite und scheinen leider stark positiv korreliert mit meinen Aktien ETF. Auch in der Coronakrise sind sie direkt mit abgestuerzt. Beck scheint auch skeptisch:
https://youtu.be/irRl8C3wV9w
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Alt 29.01.2023, 08:17   #8552
The Flow
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Zitat:
Zitat von SharkRider Beitrag anzeigen
Das führt im Zweifelsfall beim Verkauf nur zu höheren Gebühren (2x Verkaufsorder).
Schon der erste Fehler wenn man Gebühren zahlt. Heute doch wirklich nicht mehr notwendig.

Steueroptimierung wäre noch ein Grund einen anderen ETF auf den selben Index zu kaufen.
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Alt 29.01.2023, 12:08   #8553
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von The Flow Beitrag anzeigen
Schon der erste Fehler wenn man Gebühren zahlt. Heute doch wirklich nicht mehr notwendig.
wo du keine Gebühren zahlst, wirst du durch schlechtere Ausführungen abgezockt. Irgendwo müssen die ja Geld verdienen.
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Alt 30.01.2023, 13:57   #8554
Lars Vegas
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ich habe den Inhalt meines Depots größtenteils liquidiert und werde es in eine Investitionsimmobilie stecken. Kann sein das es für einige zu früh erscheint, es werden sich noch sicherlich einige Möglichkeiten bieten in nächster Zeit, aber dies scheint mir jetzt das richtige Objekt zu sein. Ich hoffe, dass ich nicht zu immobil werde dadurch, ein paar schlaflose Nächte gab es.
Zu den Gebühren kann ich was sagen dabei: ein mittlere dreistelliger Betrag Orderentgelt für 25 Werte ca. Das hat mich auch überrascht. Ein paar Werte hab ich noch stehen gelassen, ganz konservativ und seit Jahrzehnten im Bestand. Overall nicht negativ gewesen +12% Die alten Werte sehen optisch jetzt natürlich viel besser aus, mir gefällt die Gewichtung nur nicht mehr, bisschen klumpig geworden teilweise. Eins nach dem anderen. Ich denke ich muss das neu aufstellen und vor allem anders gewichten evtl dann auch mit einem anderen Broker.
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Alt 30.01.2023, 21:46   #8555
zournyque
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Ich kann smartbroker empfehlen (BNP Tochter): 1-7 Euro Ordergebuehr je nach Handelsplatz, ich sehe nicht wo sie einer teureren Bank hinterher sind. In Deutschland kann man sein Depot kostenlos von Broker zu Broker uebertragen (es gehen aber keine Bruchteile von Wertpapieren). Auf Wunsch kann ich einen invite Link schicken und wir koennen die Praemie teilen. Bei Trade Republic und Scalable muss man dagegen schon deutliche Abstriche machen.
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Alt 31.01.2023, 09:39   #8556
SharkRider
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Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Ich kann smartbroker empfehlen (BNP Tochter): 1-7 Euro Ordergebuehr je nach Handelsplatz, ich sehe nicht wo sie einer teureren Bank hinterher sind. In Deutschland kann man sein Depot kostenlos von Broker zu Broker uebertragen (es gehen aber keine Bruchteile von Wertpapieren). Auf Wunsch kann ich einen invite Link schicken und wir koennen die Praemie teilen. Bei Trade Republic und Scalable muss man dagegen schon deutliche Abstriche machen.
Naja, wenn man sich so einige Kommentare zu Smartbroker

https://www.finanzfluss.de/anbieter/smartbroker/erfahrungen/
durchließt, bin ich doch froh das ich diese Probleme bei Comdirekt nicht habe.
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Alt 31.01.2023, 10:02   #8557
granini
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Zitat:
Zitat von SharkRider Beitrag anzeigen
Naja, wenn man sich so einige Kommentare zu Smartbroker

https://www.finanzfluss.de/anbieter/smartbroker/erfahrungen/
durchließt, bin ich doch froh das ich diese Probleme bei Comdirekt nicht habe.

Hinsichtlich Sicherheit Ordergebühren und Tagesgeldverzinsung (1,48 % auf EUR Salden und 3,8 auf USD Salden) lohnt sicherlich ein Blick Richtung Interactive Broker. 2 USD Roundturn für 100 DOW / NQ Aktien. DAX und Future Kontrakte ähnlich günstig.

Diese Smartbroker wie Traderepublic und Co sind sicherlich nett für kleinere Beträge, die man zur Not auch mal abschreiben kann. Größere Beträge würde ich dort nie verwalten.
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Alt 31.01.2023, 10:59   #8558
Ratte im Labyrinth
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Zitat:
Zitat von granini Beitrag anzeigen
Hinsichtlich Sicherheit Ordergebühren und Tagesgeldverzinsung (1,48 % auf EUR Salden und 3,8 auf USD Salden) lohnt sicherlich ein Blick Richtung Interactive Broker.
Ja, gerade wenn man etwas aktiver handelt oder eine grössere Bandbreite an Instrumenten handeln mag, ist Interactive Brokers (IB) nicht zu schlagen.
Auch die Verfügbarkeit und Aufarbeitung von Daten ist um Welten besser als etwa bei Consors (wo man ebenfalls z.B. Optionen und Futures handeln kann, als meines Wissens einzigem deutschen Broker). Und wenn man unbedingt automatisiert handeln möchte oder meint, noch fortgeschrittenere Charting-Tools zu brauchen, kann man problemlos NinjaTrader o.ä. auf die TWS-Plattform von IB aufsetzen.

Ein nicht unwesentlicher Nachteil von IB (sowie aller Reseller wie Lynx, Banx, etc.) ist allerdings, dass man keine Steuerbescheinigung nach deutschem Recht bekommen kann. Seit einiger Zeit gibt es zwar einen "informativen Steuerbericht" in der Struktur wie für die Steuererklärung benötigt, man bleibt aber selber für die Richtigkeit der Daten verantwortlich. Das kann durchaus zum Problem werden, weil dort angeblich nicht alle Themen korrekt abgebildet werden (z.B. die Unterscheidung von gewöhnlichen Optionsgeschäften sowie Stillhaltergeschäften mit Glattstellung- für erstere gilt bekanntlich der Scholz´sche €20k Deckel für Verlustverrechnung, für letztere nicht). Deshalb mache ich momentan Stillhaltergeschäfte auf der Consors-Plattform, obwohl teurer und mit echtem 90er-Jahre Feeling was Komfort und Datenverfügbarkeit betrifft.


Geändert von Ratte im Labyrinth (31.01.2023 um 11:11 Uhr)
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Alt 31.01.2023, 13:11   #8559
granini
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Zitat:
Zitat von Ratte im Labyrinth Beitrag anzeigen
Ein nicht unwesentlicher Nachteil von IB (sowie aller Reseller wie Lynx, Banx, etc.) ist allerdings, dass man keine Steuerbescheinigung nach deutschem Recht bekommen kann. Seit einiger Zeit gibt es zwar einen "informativen Steuerbericht" in der Struktur wie für die Steuererklärung benötigt, man bleibt aber selber für die Richtigkeit der Daten verantwortlich. Das kann durchaus zum Problem werden, weil dort angeblich nicht alle Themen korrekt abgebildet werden (z.B. die Unterscheidung von gewöhnlichen Optionsgeschäften sowie Stillhaltergeschäften mit Glattstellung- für erstere gilt bekanntlich der Scholz´sche €20k Deckel für Verlustverrechnung, für letztere nicht). Deshalb mache ich momentan Stillhaltergeschäfte auf der Consors-Plattform, obwohl teurer und mit echtem 90er-Jahre Feeling was Komfort und Datenverfügbarkeit betrifft.
Damit hast Du vollkommen recht. Ich habe eine GmbH für das Depot aufgesetzt. Daher stört mich dieses verfassungswidrige Gesetz nicht. Ansonsten muss man zumindest noch aktuell ein Auge auf die 20k Verlustverrechnung haben, auch wenn es heisst, daß dieser SPD Mist rückwirkend zu 2022 abgewickelt wird.
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Alt 31.01.2023, 14:28   #8560
zournyque
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Zitat:
Zitat von SharkRider Beitrag anzeigen
Naja, wenn man sich so einige Kommentare zu Smartbroker

https://www.finanzfluss.de/anbieter/smartbroker/erfahrungen/
durchließt, bin ich doch froh das ich diese Probleme bei Comdirekt nicht habe.
Zitat:
Die Bank hinter Smartbroker ist die DAB/Cortal Consors. Jeder, der russische ADR besitzt, kennt das Problem mit dieser Bank. Kein Wandel in die Originale! Obwohl es alle anderen Banken anbieten (Deutsche Bank, Flatex, ING, Commerzbank, Comdirect, Sparkassen usw.). Was hier mit Anlegern russischer ADR passiert, kann als Nächstes andere ADR betreffen, China usw. Sucht euch einen anderen Broker.
Das war das interessanteste Kommentar fuer mich - ich persoenlich mag eh nicht vom Handy traden. Hat jemand mehr Infos zur Wandlung russischer ADR? In meinen Augen sollte das auch MSCI Russia ETF betreffen? (die habe ich bei onvista, trade republic und smartbroker).
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