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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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27.08.2022, 09:59 | #41 |
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Der TE hat ja gute Vorerfahrung (Wave SUP, Wellenreiten, Kitefoilen) und hat auch nicht von „ohne Wingunterstützung“ gesprochen. Daher hab ich mich ernsthaft gefragt, ob das Board wirklich so viel Volumen hat wie angegeben und auch um ein Foto gebeten. Wobei Wolfgang absolut recht hat, dass wir eigentlich lieber doch kein Foto vom besten Stück sehen wollen
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27.08.2022, 10:09 | #42 | |
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Zitat:
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27.08.2022, 14:08 | #43 | |
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28.08.2022, 13:45 | #44 |
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Kann mir jemand sagen, ob ein 150L (Fanatic sky air premium 5`10) Inflatable einen deutlichen Unterschied bringt?
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28.08.2022, 13:48 | #45 | |
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Zitat:
auch wenn es "nur" 15% mehr Volumen ist, der "Überschuß" steigt ja von 35 auf 55l, das sind fast 60%. Denke das sollte man deutlich spüren. Am besten wäre aber ausprobieren. Der Unterschied kann durch Shape/Breite/Fläche relativiert werden und die konkreten Boards habe ich nicht getestet. Gruß, - Oliver |
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28.08.2022, 14:41 | #46 |
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Wenn ich es richtig verstanden habe ist Dein aktuelles Board ein Hardboard? Die Inflatable sind normalerweise kippliger und brauchen deutlich mehr Volumen für die gleiche gefühlte Stabilität. Das angefragte Board hab ich allerdings noch nicht getestet.
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28.08.2022, 14:52 | #47 |
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Das ist genau die Frage. Welche Hardboards mit mehr Volumen um die 150-160L würden noch in Frage kommen?
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28.08.2022, 15:05 | #48 |
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Da stellt sich dann auch noch die Frage, ob die Anschaffung eines so großen Boards tatsächlich Sinn macht. Nach 1-2 Wochen willst Du das nicht mehr fahren. Vielleicht das Geld besser in einen Kurs investieren? Da gibts zum einen große Boards und zum anderen könnte ich mir vorstellen, dass professionelle Anleitung Dir schneller den Weg aufs Board und dann das Foil ebnen kann als wir hier mit unserer Ferndiagnose.
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28.08.2022, 16:07 | #49 |
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Volumen
Zitat :Kann mir jemand sagen, ob ein 150L (Fanatic sky air premium 5`10) Inflatable einen deutlichen Unterschied bringt?
Ich bin das Fanatic 125l Skywing ( Hardboard) und das 150l Sky air ( Inflatable) gefahren. In meinem Gefühl waren sie beide ziemlich gleich (kipp-)stabil. Das deckt sich eigentlich mit Empfehlungen z.B. von Slingshot oder anderen, ein Inflatable immer eine Nummer größer wählen als das Hardboard. |
28.08.2022, 16:51 | #50 |
kellerkind
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fällt mir noch was ein...
ich hab meine ersten ein zwei sessions auf einem wave sup
230 x 78 140 l gemacht. dieses board ist ohne foil für mich +/- 100 kg am absoluten limit was ich in der welle schaffe vom wackeln her - mit dem foil unten dran ist es stabil wie ein floß. beim wingen war der übergang vom fahren ins fliegen damit super sanft, weil dieses board eine wesentlich höhere rumpfgeschwindigkeit hat wie ein 160 oder 180 cm langes wingboard. also wenns wer gar nicht packt könnte ein deutlich LÄNGERES board uu einen gedanken wert sein. sowas gibts ja durchaus auch bei gong... lg wolfgang |
28.08.2022, 18:24 | #51 |
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Beiträge: 1.569
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28.08.2022, 20:26 | #52 |
Benutzer
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Beiträge: 739
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Ich hab noch ein 7'6er Mob2Taste liegen, zwar nur 105L aber lang-breit-dünn, ziemlich kippstabil, weil keine Korkenform, sondern eher Richtung Mini-Malibu. Hat mir den Wingfoilstart relativ einfach gemacht.
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29.08.2022, 19:22 | #53 | |
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Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 8
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Zitat:
Ich hatte letztes Jahr Glück, dass ich einen guten Lehrer hatte, der mir die verschiedensten Boards zum Testen besorgen konnte. Aber mal meinen Erfahrungslauf von Anfang an: Zu meiner Person: (+-) 99kg, etwas Surferfahrung und viele Jahre SUP, auch bei der doch oft unruhigen Ostsee vor der Haustür. Angefangen habe ich im Selbststudium mit dem Wingen auf einem normalen 11'' Touring SUP mit angeklebter Mittelfinne. Das lief super nach ein paar Stunden/Tagen üben. Aufstehen, Halse, Wende ... alles machbar. Da ich mir nicht gleich die komplette Foil-Ausrüstung kaufen wollte, erstmal ein paar Privatstunden nehmen, dann wird es sicher laufen mit dem Foilen, war mein Plan. Auch der Trainer meinte, so nach 3-5 h und das passende Board, dann hast Du schnell den Bogen raus. Er besorgte mir ein Fanatic SkyWing 5'8'' mit 125 Liter, sowie ein 2.500 Foil Das sollte passen, meinte er. Und was soll ich sagen, es war die Hölle, ich konnte nix mehr. Ich kam mir vor wie ein Uboot oder eine Robbe, die ständig von der Eisscholle zurück ins Wasser wollte. An Knieen oder Aufstehen war gar nicht zu denken. Also besorgte er mir das nächst größeres Board, ein Fanatic SkyWing 6'3'' mit 140 Liter. Es lief zwar schon besser, aber an Aufstehen, war auch da noch nicht dran zu denken. O.K. bei uns an der Ostsee hat schon etwas Wellen bei mehr Wind (40-80 cm), aber das war bisher auch kein Probleme beim SUP'en, Da stört mich auch keine Welle. ... Und beim SUP habe ich nicht einmal einen Wing zum "festhalten". Ich war total gefrustet und habe an meine Fähigkeiten gezweifelt und wollte aufgeben, aber der Trainer meinte, er hätte da noch eine Idee, würde aber etwas dauern, bis er das andere Brett hätte. Bis dahin, sollte ich weiter auf dem SUP das Handling des Wings üben. Nach zwei Wochen Warten hatte er dann ein anderes Testboard für mich. Ein Fanatic SkySUP 6'11'' mit 142 Liter. Das waren zwar nur 2 Liter mehr als das 6'3'' SkyWing, aber die Länge machte es. Sicher das SkySup kann auch etwas wackeln, aber ich ging damit nicht mehr unter wie auf dem SkyWing und hatte fast dasselbe Gleichgewichtsfühl, wie auf meinem großen SUP. Es stimmt: Länge läuft! Nun hatte ich endlich die für mich passende Kombination gefunden. ... Und ich hatte echt Spaß damit. Noch ein paar Trainerstunden inkl. ausgeliehen Board und Foil, dann habe ich mir Ausrüstung gekauft, ohne Trainer auf das Wasser und seitdem kontinuierlich Fortschritte gemacht. Sicher, irgendwann kommt mal ein kürzeres und transportableres Brett ran. Vielleicht auch ein aufblasbares. Daher kann ich jedem nur empfehlen, nicht einfach blind das "tollste Brett/Foil/Wing" kaufen. Nicht alles glauben was da so in den Test-Magazinen oder Herstellerseiten steht, dass ist reines Marketing. Die wollen nur Ihre neuen Produkte verkaufen. Leihe Dir das Equipment bevor Du Dir das kaufst, teste verschiedenste Kombinationen, ggf. auch in einer Surf/Wing-Schule .... das Geld ist gut investiert. |
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29.08.2022, 20:21 | #54 |
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Registriert seit: 09/2003
Ort: MH
Beiträge: 1.819
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Danke für den Post. Sehr interessant. Mein Kauf basiert unter anderem genau auf der Erfahrung mit diesem Brett. Mein Kumpel mit ähnlicher Statur und Vorerfahrung hat sich als blutiger Anfänger genau das 6‘11er Sky Sup geliehen und konnte von Beginn an Fahren und sogar teilweise fliegen. Ich dachte mir da passt das 130L ja mindestens genauso. Scheinbar macht der Shape und die 12L mehr einiges aus.
Geändert von joe (30.08.2022 um 10:57 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
30.08.2022, 00:13 | #55 |
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Beiträge: 77
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Möchte ich für mein Empfinden und die bisherigen Beobachtungen auch so bestätigen.
Mein erstes Board habe ich selbst gebaut, 178cm lang, 74 cm breit, 12,5 cm dick. Wahrscheinlich für viele schon ein Ozeantanker (ca.125 Liter). Für mich (ca. 98 Kilo), trotz jahrelanger Windsurferfahrung kippelt es beim Aufsteigen über alle Achsen. Aufsteigen, vor allem bei Kabbel ist sehr anstrengend. Meine Tochter ohne irgendwelche Surferfahrung steigt beim ersten Versuch auf, stellt sich mit ihren 57 kg einfach so hin und fährt los (Wing 5.2). Für sie ein super Anfängerbrett. Ergo kam bei mir der Wunsch nach einem etwas größeren Board auf. Bei meiner Recherche stolperte auch ich über das Hipe First in 6.6 und habe bestellt. Erfreulicherweise wurde die Luftmatratze am Freitag geliefert und ist zudem sogar günstiger als das Baumaterial für einen weiteren Eigenbau. Wie erhofft ist das Aufsteigen um Welten leichter und fühlt sich sehr stabil an. Sogar dümpeln geht prima, alles ist plötzlich iwie easy. Für schwere Anfänger wie mich auf jedem Fall eine Empfehlung. Wobei ich auch vermute, die Länge machts |
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