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23.05.2020, 18:40 | #1 |
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Cabrinha Recoilbar - Erfahrungen?
Hallo Kitefreunde,
ich komme zwar nichtso oft auf`s Wasser, trotzdem bin ich dem Kiten verfallen. Bis dato habe ich immer geliehen, nun habe ich mir letztes des Jahr Material erstanden. 9 /11 Switchblade mit je einer Trimlitbar 52 cm. Alle aus 2019 Da ich hauptsächlich am Gardasee gefahren bin passten diese Range ganz gut. Nun werde ich aber mehr in Schweden sein. Da ich nur 165 groß bin mit 65 kg besorge ich mir nun noch nen 7 m² Switchblade wenns mal mehr hat. Macht es Sinn nen 7m² mit ner 52 Barbreite zu fliegen ? Da ich wenn es mal mehr Wind hat`s schnell das Thema bekomme das die Arme zu kurz werden habe ich mir überlegt mir eine Recoilbar zu holen . Da sollte das Thema mit dem weit entfernten Adjuster doch besser sein ? Und die Breite kann ich dann auch verstellen. Auch die Depowermöglichkeiten sind doch größer Ü Ich wäre dankbar über Erfahrungswert mit der Recoilbar für eher kleinere Fahrer im Aufsteigerbereich. P.S. In der Suche wurde ich nicht fündig Grüße Chris |
24.05.2020, 13:13 | #2 |
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Hat keiner nen Erfahrungswert ?
Grüße Chris |
24.05.2020, 18:28 | #3 |
Genuss-Rutscher
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fahr deinen 7er erst mal mit den vorhandenen Bars.
3 Kites dazu 3 Bars finde ich übertrieben. Ja, den 7er wirst du als hyper nervös empfnden, erstmal daran gewöhnen. Depower, kurzer Reach: Stelle die Kites immer gut auf den herrschenden Wind ein, benutze dazu auch die Knotenleiter oben am Kite, die Steuerleinenanknüpfung deines Kites, dann sollte auch dein Powereinstellung/Depowerbereich besser passen. Passe deine vorhandene Bar an deinen kleineren Reach an, falls das geht. Tip: Weniger kaufen, mehr das vorhandene Material verstehen und mehr fahren. Einstellung: Der slingshot 2019 erlaubt auch in der Steuerleinenanknüpfung weitere Anpassungesmöglichkeiten (Charakter). Die Anleitung kannst du runterladen, falls die nicht gedruckt mit den Kites mitgekommen ist. |
24.05.2020, 18:36 | #4 |
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Langes WE, gutes Wetter, Wind: immer mit der Ruhe!
Guck mal in den Kinder-Bar-Thread weiter unten, wegen Chickenloop. Für die Cab-Bars bis 2019 gibt es noch eine kleinere Größe als den Standard-Loop. Derzeit mW wegen Corona-Beschaffungsschwierigkeiten ausverkauft. Weiterin: Kites haben immer einen bestimmten modellabhängigen Depowerweg. Also eine Strecke auf dem Depowertampen, die von drucklos zu voll angepowert geht. Manche Kites habe dort einen langen/längeren Weg, andere einen etwas kürzeren.Auf dieser Strecke liegt irgendwo der Druckpunkt, der den Kite besonders gut fliegen läßt. Mit dem Adjuster kannst Du diese Strecke in Richtung QR verschieben, solange der komplette Depoweg dadurch erhalten bleibt. Reicht der Adjuster nicht ( um Dir diese Strecke möglichst nahe an das QR zu legen), kannst Du die Backlines verlängern, bzw die Frontleinen verkürzen, damit Dir noch etwas/der ganze Adjusterweg erhalten bleibt Hast Du allerdings einen Depowerweg von bspw. 50 cm und einen Kite, der diese 50cm voll braucht, dann kannst den Druckpunkt, bzw die oben genannte Strecke nicht weiter in Richtung QR verschieben, da Du sonst den Poweranteil entsprechend beschneidest. Insgesamt kann man sagen, daß Leute mit kurzen Armen nach Kites Ausschau halten sollten, die einen On/Off-Charakteristik haben. Dadurch ist gewährleistet, daß der Depowerweg sehr nahe in Richtung QR verschoben werden kann. Ziehst Du den Adjuster soweit, daß der Angriffswinkel des Kites (AoA) zu flach bleibt, fliegt Dein Kite (evtl) nicht mehr optimal. Diese Stellung nutzt Dir dann nur noch, um bei Überpower einigermaßen nach Hause zu kommen. 52 cm/7-ner kann man machen, wenn Du im wahrsten Sinne des Wortes "alles im Griff" hast. |
24.05.2020, 21:27 | #5 |
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Erstmal Danke für eure Antworten und sorry mit der Ungeduld
Das mit dem mehr fahren steht auf der Agenda. Da ich in Absehbarer Zeit nach Schweden gehe habe ich dann auch endlich nen Spot vor der Tür. In Bayern ist das eher schwierig. Der Ansatz mit dem Material verstehen ist absolut korrekt, an der Theorie bin ich drann und die praktisch Umsetzung folgt. Leider macht mir dieser Virus nen Strich durch die Rechnung. Wäre eigentlich ab nächster Woche für 2 Wochen am Gardasee..... Darum erstmal Theorie. Der Switchblade hat auch verschiedene Anknüpfpunkte, das werde ich dann mal in seiner Auswirkung testen. Bzgl dem 7 m² werde ich mir wohl die Recoilbar holen und dafür die eine 52er trimlite verkaufen. Sehe auch 3 Bars als zuviel. Das mit dm kleineren Chickenloop habe ich gelesen. Macht das soviel aus ? Ich werde bestimmt noch viele Fragen haben. Danke für eure Unterstützung. Grüße Chris |
25.05.2020, 12:45 | #6 |
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Eine Bar für alle Kites reicht, egal wie breit die Bar ist.
Ich fahre alle Kites von 4,5 bis 10 m² mit der 46 cm Trimlite-Bar. Könnte genausogut alle Kites mit der 52er Trimlite-Bar fahren. Ist Gewöhnungssache. Die breite Bar kannst Du mit dem 7er immer ganz innen greifen, was eh angenehmer ist zum Lenken, finde ich. Die Recoil-Bar finde ich übel, da ist viel zu viel Zeug dran was niemand braucht, und was kaputt gehen kann. Die Trimlite ist optimal. Kleiner CL macht sehr viel aus! Die Bar rückt halt direkt näher an Deinen Körper, da machen 5 cm schon einen spürbaren Unterschied (Lenken, Power / Depower, Erreichbarkeit Adjuster). Zu den Anknüpfpunkten am Kite: Meine Erfahrung ist, es gibt Kites, bei denen diese Variation wirklich eine positive Auswirkung auf das Flugverhalten und die Depower-Charakteristik hat. Und es gibt Kites, bei denen der Kite einfach scheiße fliegt außer auf einer einzigen Anknüpfposition. Keine Ahnung, zu welcher Gruppe der Switchblade gehört... |
25.05.2020, 13:42 | #7 |
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Ja, aber nur bis zu einem gewißen Punkt zu dicht ranziehen (müssen) ist dann auch wieder unbequem bzw. kaum möglich wenn man wirklich Druck in der Tüte hat. Habe ich dann erst nachträglich festgestellt nachem ich mal an einer Bar maximal verkürzt habe den QR
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25.05.2020, 15:51 | #8 |
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@ die Welle.
Das mit dem ganzen gerödel an der Bar habe ich mir auch schon gedacht. Klar mehr Teile die den Geist aufgeben können. Noch dazu mit den Fortschritten am Wasser sind meine jetzigen Probleme warscheinlich hinfällig. Ich denke das ich mir nen kleineren CL besorge und einfach mal teste. Habe mir auch schon übernerlegt einfach an die die Schlaufe für den Adjuster nen ein Stück Tampen zu knoten. Da reichen mir schon 5 - 6 cm. Und wenn ich`s nimmer brauch einfach wieder weg. Du musst ja eigentlich vom Gewicht auch recht leicht sein. Den 4.5 brauchts dann wohl erst ab 35 Kn? Mir wurde 7 / 9 / 11 geraten. #bin mal gespannt wie es dann in Schweden passt. Der 11er wird wohl dann mehr in der Garage liegen. Grüße Chris |
25.05.2020, 17:17 | #9 | |
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Dein 11er wird dein Haupt Schirm sein (haette aus meiner Sicht auch gerne 12 m2 sein koennen). Der 9er macht am meissten Spass. 7er muss am Anfang gar nicht sein. Noch kleiner? Bei allen Vorhersagen mit mehr als 30 Knoten Boen siehst du dir das Geschehen besser am Strand an und lernst von den Fehlern der Anderen. Ich wuerde dir raten keine weitere Bar zu kaufen. Den 7er an der Steuerleinenaufhaengung auf traege stellen und so fliegen. Stelle deine Power, deinen Adjuster und die Powereinstellung an den Anknuepfpunkten passend ein. Sprich mit den Anderen am Spot ueber deine dann noch auftretenden Probleme. Leuten die freundlich Fragen stellen wird immer geholfen. Nach der Saison kannst du dann gezielt Teile kaufen. Ich rate Anfaengern immer zu einer Door zum normalen Brett. Das Ding bringt immer mehr Hoehe, mehr Sicherheit bei wechselden Bedingungen. Nicht jeder Spot, gerade in Skandinavien, hat lange Sandstraende mit viel Platz nach Lee. Geändert von Bastelwikinger (25.05.2020 um 17:42 Uhr) |
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25.05.2020, 19:00 | #10 |
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Hallo Bastekwickinger,
danke für deine Einschätzung. Über das Doorstadium bin ich zum Glück hinaus. Das mit der Höhe klappt immer und auch schon mit dem kleineren Bord. Und korrekt, mit dem 9er ists super und der 11er geht bei weniger mit dem grösseren Bord auch sehr gut. Bin auf den 7er gekommen da ich über 25 Kn mit dem 9er voll depowert schon zu tun habe. Liegt aber sicher auch an fehlender Technik. Und den Fehler bei 30 kn mit dem Leihsiebener habe ich schon hinter mir. Hab den halben Gardasee leer gesoffen und wurde dann weit unten wiedereingesammelt Grüße Chris |
25.05.2020, 20:35 | #11 |
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Hi,
ich fahre die Recoilbar gern. Sie ist etwas groß und schwer. Für meine Frau ist die Bar sehr gut, da man nach dem Loslassen der Bar halt auch wieder drankommt (die Feder richtet es). Wenn man die Bar zb bei einer Böe loslässt, führt es zu dazu, dass die Bar bis zum Maximum nach vorne vorschnellt (also weiter als man greifen kann!!). Die Bar kommt dann aber durch die Feder nach der Böe zurück und kann leicht wieder festgehalten werden. Zum foilen ist die Bar auch recht interessant, da ich dann die Bar mit den Fingerspitzen wegschieben kann, und dadurch noch mehr Depowerweg bekomme. Insgesamt aber recht klobig. Wenn es die Feder ohne das Overdrivesystem gegen würde, wär ich begeistert. Grüße Oliver |
25.05.2020, 22:04 | #12 |
Wieder-Einsteiger
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65 kg? Da hast du mit dem 7er SB ab 16kn Spass!
Kurze Arme: Sitz Trapez mit Tiefem Haken mit möglichst kurzem QR System: Alles zusammen: Game-Changer! Dann kommst du auch an den adjuster ran, den brauchst dann aber eh fast nicht mehr. Nur meine 50 Pfennig |
26.05.2020, 07:07 | #13 | |
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Zitat:
Ich würde versuchen, die eine 52-er Bar als Reserve zu behalten oder zu verkaufen und mir noch eine Trimlite in 44 cm zuzulegen. 52/44 TrimLite, so ist das bei mir, allerdings habe ich die 44cm-Bar von Boardway auf 20 m Leinen kürzen lassen. Damit steigt die Variabilität der Nutzung und damit Deine Möglichkeiten zu fahren noch einmal. <<<>>> weiterhin zu meinem oberen Beitrag: nicht die Leinen verlängern oder kürzen, sondern, wenn nötig die kleinen Extensions "am Kite" installieren und lassen und an den Leinen Universal-Pigtails benutzen. |
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20.07.2020, 14:40 | #14 |
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Recoil vs Trim
Ich fliege seit 10 Jahren Cabrinhas.
Hab beide Bars geflogen und finde die Trim ist ok, weil etwas leichter, dafür hat die Recoil den unschätzbaren Vorteil, dass die Feder dir die Bar nach zb. einer Böe wieder entgegenschiebt. Cabrinha hat einen elend langen Depower weg, da muss man Affenarme haben, um die Bar ganz oben zu erreichen. Hab ich bei der alten IDS Bar, anfangs ohne Recoilfeder, gehasst. Da war zwar so ein Pseudoanschlag, aber den hat es regelmässig nach oben geschoben, wenn du die Bar mal losgelassen hast. Das hatte endlich mit Einführung der Feder ein Ende und zack hab ich mir meine andere IDS Bar auch auf Recoil umgebaut. Die Trim ist zwar schön und gut und easy zu handhaben, aber ohne Recoil so wie früher die erste IDS Bar. Verkauf eine Recoil, behalt eine als Reservebar und kauf dir eine Recoil. Hab gerade eine bei Gerrit erstanden. Die 2019-ner Recoilbar für 298. Gruss Tommy |
20.07.2020, 14:47 | #15 | |
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Zitat:
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20.07.2020, 14:49 | #16 |
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21.07.2020, 11:23 | #17 | |
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Zitat:
Verschätz Dich mal nicht mit der Kitegröße! Den 4,5er fahre ich ab knapp 25 ktn und ab 30 ktn bin ich damit teilweise überpowert. Mach bloß nicht den Fehler vieler anderer und fahre zu große Kites!!! Was ich regelmäßig auf dem Wasser sehe, lässt mir wirklich die Haare zu Berge stehen. Da fahren offensichtliche Anfänger 9er Kites wenn ich mit 5 am Wohlfühl-Limit bin. Ich halte mich dann immer möglichst fern von denen. Zu allem Überfluss wird dann auch noch in einer leichten Abdeckung am Strand gestartet (Ouddorp bei WSW oder sogar SW), da kann ich gar nicht zusehen weil das Unglück fast schon vorprogrammiert ist. Nicht auszudenken was da abginge, wenn die auch nur den kleinsten Fehler machen würden... |
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21.07.2020, 14:15 | #18 |
switchbladed
Registriert seit: 07/2004
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genau
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21.07.2020, 17:32 | #19 |
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Registriert seit: 04/2020
Beiträge: 53
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Vielen Dank für die weiteren Tips,
bin nun auch drauf gekommen das ich oft mit großen Kite auf dem Wasser war. Bezüglich der Bar werde ich eine Trimlite verkaufen und mit eine Recoil besorgen. Leider sieht es nicht gut aus das ich dieses Jahr aufs Wasser komme. Mein Kiteurlaub ist wegen Covid schon geplatzt. Evtl. schaffe ich es ende August nochmal zum Gardasee. Bin schon sehr gespannt wie es mir mit der Recoil geht. Werde mir wohl ne 2019 neu holen. Grüße Chris |
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