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28.01.2020, 18:08 | #201 |
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Sorry hier im Thread hat sich niemand Gedanken darüber gemacht, ob Joggen eine der Ursachen für den Klimawandel ist.
Ich nicht, du nicht und Bazzat nicht. Aber wenn du Interesse hast die Diskussion auf der Basis zu führen - viel Spass - eventuell findet sich ja jemand anders. |
28.01.2020, 18:33 | #202 | |
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Zitat:
Aber ich halt schon wieder die Klappe. Vielleicht gibts ja demnächst Minuspunkte für so unpassende Äusserungen, wie in China. |
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28.01.2020, 19:05 | #203 |
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29.01.2020, 08:33 | #204 |
Lord logger
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Also mir macht das mittlerweile Spaß den Klimakram zu verfolgen. Pro und
Kontra geben sich so richtig die Kannte mit teilweise abstrusen Argumenten )) Im Sportstudio war vor Wochen eine Frau, die erzählte das sie nun wegen des Klimas, keine Kinder mehr in die Welt setzen will. Ich habe ihr erzählt das es in meiner Zeit auch schon Frauen gab, die keine Kinder wollten, erstmal wegen Nato - Doppel - Beschluss und zweitens wegen dem Baumsterben. Keine Kinder kriegen finde ich ja okay, aber Kinder zu wollen und die dann nicht zu bekommen aus irgendwelchen politischen oder Klimagründen ist der grösste Fehler den man machen kann. So ein bißchen egoistisch darf man schon gerne sein. Der Thema Klima ist vermutlich vergänglich, genauso wie Baumsterben und Atom Nachrüstung. Da dachte damals auch niemand das das passieren würde. Ist aber genauso passiert. .................. Gestern war ein Bericht über Amazon und die Bestellungen die über Prime ( Versandfrei ) laufen. Mittlerweile bestellen die Leute Zahnbürsten und Dinge des täglichen Bedarfs bei Amazon - als Einzelbestellung. ( Verpackung - Plastik - Papier - Zusteller - ein Wahnsinn ) Die, die das mit Abstand am allermeisten tun, sind zwischen 18 und 25 Jahre alt. Das ist die Jugend, die den Alten gerade um die Ohren haut, wie scheisse sie sich der Umwelt gegenüber verhalten. |
29.01.2020, 08:45 | #205 |
Windsurfer
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29.01.2020, 08:48 | #206 |
Lord logger
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29.01.2020, 08:58 | #207 |
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nein, aber wenn sich die Jugend im Durchschnitt nicht besser verhält als die Alten, dann sind die Vorwürfe Gretas, die ältere Generation würde Ihrer Generation die Zukunft zerstören, eben wenig angebracht.
Es ist Fakt, daß die heutige Jugend im Schnitt mehr CO2 verbraucht als wir damals in dieser Alterklasse, was ganz allgemein an weiter gesteigertem Wohlstand und Konsum liegt. Man kann sich ja mal anschauen wie stark der Güterverkehr auf der Strasse gestiegen ist, da sind auch die Konsumgüter der "Jungen" dabei. Meine Tochter findet es völlig normal sich von Zalando einige Klamotten zu bestellen und 80% wieder zurück zu schicken - würde ich nie machen. Ich selber konsumiere im Alltag z.B. erheblich weniger als meine Kids. |
29.01.2020, 09:01 | #208 | |
Blutiger Anfänger
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Zitat:
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29.01.2020, 09:09 | #209 |
Lord logger
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Bei Amazon geht jede dritte Bestellung zurück.
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29.01.2020, 09:23 | #210 | |
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und sexistisch ist der Klimawandel auch, das hat ja unsere Langstrecken Luisa neulich festgestellt:
Zitat:
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29.01.2020, 09:45 | #211 | |
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Zitat:
Wenn ja, übersteigt der Gesamtkonsum deiner Kids im Jahr die Anschaffungskosten des PKWs pro Jahr? Quelle für diesen "Fakt"? Geändert von Jan:)! (29.01.2020 um 09:59 Uhr) |
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29.01.2020, 10:31 | #212 | |
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Zitat:
Meine Kids (zumindest einer davon) haben auch einen PKW und fährt damit mehr als ich, einfach darum weil ich von zu Hause aus arbeite und <10k pro Jahr fahre. Aber ich bin völlig einverstanden wenn du meinst, daß meine Generation im Schnitt mehr CO2 verbraucht als die Jugend heute, das ist ebenfalls Fakt und liegt halt letztendlich an den vorhanden Ressourcen (Geld). Aber die Frage war ja, haben wir damals im Alter von 20 mehr verbraucht als die gleiche Altersgruppe heute. Vergleiche ich mich mit meinen Kindern und deren Umfeld (um die 20) ist die Frage völlig klar. Die haben heute viel mehr Kohle als wir damals und nutzen das auch. Und: du kannst ja die verschiedenen Punkte mal durchgehen, Beispiel Flugverkehr: Wenn ich mal mich nehme, Jahrgang 1968 und nehme mal 20 Jahre als Vergleichsalter an: Flugverkehr hat Faktor 3.5 zugenommen in DE. Würde man annehmen, daß die 20-jährigen heute weniger fliegen als die Vergleichsgruppe 1988, dann müssten die heute 3.5x weniger prozentual in den Flugzeugen sitzen als heute. Ich denke auch du erkennst, wie absurd diese Annahme ist. Die Altersverteilung im Flieger ist wohl ungefähr gleich geblieben (OK, Abschätzung meinerseits wenn ich im Flieger hock). Autoverkehr: Am besten schaut man halt mal auf die Parkplatzsituation in den Unis, da parkt ja die Generation ca. 20 und hab ich hier einen direkten Vergleich. Ich würde mal abschätzen, daß hier an unserer Uni die Parkfläche sich locker ver 4x facht hat. Und man bekommt trotzdem keinen Parkplatz mehr. Kann man so weiter machen aber wird nix an der Tatsache ändern. |
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29.01.2020, 10:49 | #213 |
Patat Special!
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29.01.2020, 10:57 | #214 | |
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Zitat:
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29.01.2020, 11:13 | #215 |
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Du hattest halt geschrieben es wäre "Fakt".
Was du jetzt sagst ist - es scheint dir so, wenn du dich in deinem Umfeld umsiehst. Ausserdem hatte ich mir bei Jugend eher 14-16 Jährige vorgestellt, als Personen über 20 mit eigenem Auto. Aber schon die Grundthese kam mir extrem unplausibel vor. Nicht weil ich davon ausgehe, dass die Jugend von bessere Menschen wären oder besonders Umweltbewusst sind. Seit 1990 ist einfach der CO2 Pro-Kopf-Ausstoß um 50% zurück gegangen. Vermutlich wird das auch an der "Jugend" nicht vorbei gegangen sein. Die bestellen jetzt mehr bei Zalando, dafür verbraucht ihr Kühlschrank nicht mehr so viel. Der Hauptfehler ist aber, dass du der "Jugend" hier ganz ohne Fakten ein Verhalten unsterstellst, dass sie rein praktisch noch gar nicht haben können. Das Konsumverhalten von 14-16 Järigen ist zu 95% von den Eltern abhängig. Die viel zitierten "Smartphones" sind in meinem Umfeld zu 90% die vorherigen Vertragshandies der Eltern, die nach zwei Jahren weiter gegeben werden. Die Flugreisen machen die Kiddies mit ihrren Eltern zusammen. Wenn man in 10 Jahren feststellt, die jetzt 16 jährigen verhalten sich genauso klimafeindlich, wie die jetzt 46 Jährigen, dann wäre die Kritik gerechtfertigt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das doch völlig unangemessen. Die 14-16 Jährigen müssen doch erst man die Chance haben, die Fehler nicht zu machen, die du ihnen jetzt schon vorwirfst. |
29.01.2020, 11:15 | #216 |
Lord logger
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Die Jugendlichen heute leben im Überfluss.
Dementsprechend verhalten Sie sich auch. Viele heute sind weichgespült mit Konsum. Alles ist verfügbar und das bitte sofort. Sparen auf etwas besonderes. Was ist das? Alleine die ganzen Kommerzgeschichten To G0..., Lieferando, .... Shoppen.., Mc Donalds/Starbooks, China klamotten, das alles gab es früher bei mir nicht. Dazu noch die Dinge die mehr Co2 produzieren, die die Gesamtbevölkerung pro Person verursacht.... Ich möchte nicht wetten müssen, schätze aber ein das heute deutlich mehr Co2 produziert wird, pro 17-20ig jähriger, als in meinen Zeiten. Getippt 200% plus. |
29.01.2020, 11:20 | #217 | |
Blutiger Anfänger
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Ich sehe es da auch so, daß wir damals einfach weniger Konsumgüter zur Vefügung hatten!
Es gab keine Handys, PS4, Flatscreens, Amazon, PCs.. und was weiß ich noch alles.. Aber das haben die Kids heute doch alles. Und dass die Kids heutzutage die Zweithandys von Mama und Papa benutzen glaube ich auch nicht.. Die meisten wollen doch immer das neueste und beste.. Siehe Apple Hype.. Wenn ich sehe, was hier unsere Azubis für Handys haben.. Ausnahmslos Iphone.. Mind X oder sogar 11 Pro... Zitat:
Ich bin Jahrgang ´78 und hatte als Teen kein Handy, PC, eigenen TV, Tablet... |
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29.01.2020, 11:30 | #218 |
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Ja, das übernehmen die so von den Eltern. Und einige erkennen, dass es Quatsch ist und so nicht weiter geht. Der Übergang ist fließend und sicher auch nicht bei jedem erkennbar.
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29.01.2020, 11:39 | #219 | |
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ja, man hätte vorher definieren können von welcher Altersgruppe man spricht.
Selbstverständlich meine ich nicht die, die noch bei den Eltern wohnen, ist ja irgendwie logisch. Ich mein die, die bereits ihr Konsumverhalten entscheidend selber beeinflussen können. Ich hab ja von der Generation 20 gesprochen, z.B. Luisa Neubauer, die ja immer wieder mit neuen Vorwürfen an meine Generation ankommt. Beim Flugverhalten ist das Thema übrigens noch krasser als gedacht, wahrscheinlich fliegt die heutige 20'er Generation sogar 4x mehr als wir damals: https://www.aerotelegraph.com/passag...und-weiblicher Die Fluggastzahlen haben also 3.5x zugenommen und die Passagiere werden im Schnitt jünger - noch Fragen ? Zum Thema Auto: https://www.derwesten.de/auto/beim-e...d10879764.html Man muss ideologisch schon Gretas Scheuklappen aufhaben um hier eine einfache Wahrheit leugnen zu können. Ist ja noch dümmer als der Klimaleugner Zitat:
Die Frage ist doch, welche Generation diesen zurückgegangenen CO2 Ausstoss bei Kühlschränken etc. in positiver Weise zu verantworten hat ? Der wirklich einzige Punkt, wo die heutige Generation 20 sich CO2 technisch besser verhält als wir damals ist meiner Ansicht nach das Thema Ernährung (weniger Fleisch, mehr Vegetarisch). Wirds aber in der Summe nicht rausreissen. Ich bleib dabei, es ist eine absolute Zumutung sich von Luisa Neubauers FFF Kids irgendwelche generationsspezifischen Vorwürfe anhören zu müssen solange sich deren Generation im Schnitt nicht besser verhält als wir damals. |
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29.01.2020, 11:39 | #220 |
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Keine Ahnung in welcher Welt ihr lebt.
In eurer Welt hat der erste McDonalds in Deutschland 2016 eröffnet und nicht 1971. Der meistverkaufte PC aller Zeiten ist auch nicht der C64 in 1983. Die gesamte Kleidung, die ihr früher getragen habt, hat eure Oma selber gehäkelt - natürlich CO² neutral. Und Videorekorder, Monchhichis, Ghettoblaster, Walkman oder iPod wurden nie erfunden. Aber auf jeden Fall war in der Welt alles besser. |
29.01.2020, 11:49 | #221 | |
Blutiger Anfänger
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Zitat:
zum Thema Kleidung: Wir sind in den Laden gegangen.. haben anprobiert. und was gepasst hat gekauft.. Heute läuft das anders.. es werden 11 Hosen, 9 Tshirts , 12 Paar Schuhe online gekauft.. jeweils ein teil wird behalten.. der rest wird, wie selbstverständlich, zurückgeschickt.. Die CO2 Bilanz ist mal richtig scheisse... Wer weiß: hätten wir vielleicht auch gemacht damals.. aber das war nicht möglich. Weil es das einfach nicht gab.. Ich seh das ja an meinem Sohn. Der ist jetzt 10. Was der jetzt schon für Ansprüche stellt... geht auf keine Kuhhaut... Und das kommt nicht von den Eltern. Das schulische Umfeld zum Beispiel spielt auch eine grosse Rolle. |
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29.01.2020, 11:52 | #222 | |
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Zitat:
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29.01.2020, 11:59 | #223 |
Lord logger
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Der Spiegel sagt das:
Es ist jedoch möglich, dass die heutige junge Generation im Vergleich zu früheren jungen Generationen klimaschädlicher ist: Zwar gehen seit Jahrzehnten die Emissionen zurück, allerdings hauptsächlich in Sektoren, die bei jungen Menschen ohnehin einen kleineren Fußabdruck hinterlassen, beispielsweise der Heizenergie. Im Bereich des Privatkonsums könnten sie jedoch für einen höheren CO2-Ausstoß verantwortlich sein als ihre Vorgänger – belastbare Zahlen gibt es hierzu jedoch nicht. Sie sind nur schwierig zu ermitteln, da die Emissionen teilweise durch die Produktion im Ausland entstehen. Was jedoch gesichert sein dürfte: Wer heute jung ist, wird auch in Zukunft tendenziell mehr CO2 ausstoßen. Viel entscheidender für den Klimaschutz ist ohnehin, dass alle Menschen ihre Emissionen verringern – egal ob jung oder alt. https://www.bento.de/politik/klimawa...1-d1b25131d692 |
29.01.2020, 12:04 | #224 |
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Klar - z.B. Verkaufszahlen für Fernseher.
Zwischendurch gingen die Verkaufszahlen hoch, als HD Fernsehen eingeführt wurde. Aktuell wieder etwa wie in den 90er Jahren. Im Schnitt pro Person wird etwa alle 10 Jahre ein neuer Fernseher gekauft. |
29.01.2020, 12:10 | #225 |
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Schön, dass du den anderen Teil des Fazits weg gelassen hast - war bestimmt Zufall
Fazit Mit dem Alter verändert sich auch die Größe des persönlichen CO2-Fußabdrucks. Der Vorwurf, die junge Generation sei besonders klimaschädlich, stimmt also nicht. Allerdings: Ein entscheidender Faktor für einen höheren CO2-Ausstoß ist das Alter nicht. Entscheidend ist vor allem das zur Verfügung stehende Einkommen, welches üblicherweise mit zunehmendem Alter wächst. |
29.01.2020, 12:11 | #226 |
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Das wäre auch so mein Gefühl gewesen, aber Skibunker hat ja was anderes behauptet, was mir eben weltfremd erschien. Aber auch ich hatte mich da auf mein Gefühl verlassen, deshalb danke für das bunte Bild
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29.01.2020, 12:16 | #227 | |
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Zitat:
Es ging einfach um die Frage, ob wir damals im gleichen Alter klimaschädlicher waren. Das lässt sich eben ganz klar mit nein beantworten. |
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29.01.2020, 12:17 | #228 | |
Lord logger
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Zitat:
Deine Fernseher allerdings. Nunja. Da muß man jetzt mal schauen wo wer was konsumiert. Ich könnte wetten das die Anzahl der Bildschirme, die zum schauen von Sendungen / Filmen / Nachrichten benutzt werden sich verdoppelt bis verdreifacht hat? Das Fernsehverhalten hat sich geändert. Viele sagen, sie kucken gar kein Fernsehen mehr. Da kann ich nur lächeln. |
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29.01.2020, 12:28 | #229 | ||
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Zitat:
Irgendwer hatte oben geschrieben, heute würden sich die Leute ständig neue Fernseher kaufen und früher wäre das anders gewesen. Das lässt sich eben durch Fakten relativ leicht widerlegen. Aber Fakten sind in der Diskussion ja in der Regel unerwünscht. Einfach mal was behaupten ist ja auch viel einfacher. Zitat:
Die Frage nach den Fakten dazu habe ich ja schon gestellt. Gekommen ist nix. Ich vermute eine Statistik dazu gibt es gar nicht. So ist es einfach nur das klassische "Früher war alles besser". Ja, die Leute fliegen heute mehr, die Leute kaufen auch mehr Smartphones. Solche Aussagen alleine sind keine CO² Bilanz. Geändert von Jan:)! (29.01.2020 um 12:40 Uhr) |
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29.01.2020, 12:46 | #230 | |
Lord logger
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Zitat:
Das stimmt .- Der Fernseher war kapuitt. Ersatz wurde nicht gekauft. Nun hängen beide Abend für Abend am Laptop und schauen dann auch noch unterschiedliche Serien also auf 2 Rechnern parallel Zwischendurch noch das Handy. Da hat man gut zu tun . |
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29.01.2020, 12:48 | #231 | |
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Zitat:
Also nochmal: Es wird 4x mehr geflogen und die Fluggäste werden jünger. Soll die Statistik noch notariell beglaubigt werden ? Du scheinst sehr selektiv Informationen aufzunehmen oder zu filtern Klinke mich daher jetzt aus, wenn du entsprechende Belege als "nix" bezeichnest. Viel Spass noch in eurer Realität. |
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29.01.2020, 13:04 | #232 |
Windsurfer
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Sind eure Statistiken eigentlich alle Bevölkerungszahl bereinigt? Das würde ja schon einiges erklären.
PS: In meinem Umfeld (also stark subjektiv) machen die Jungen gar keine Autoprüfung mehr. Zudem werden wenn, dann Occasionen gekauft. |
29.01.2020, 13:08 | #233 | |
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Zitat:
Die anderen 97,5% ignorierst du eben in deiner Interpretation. Der gesamte Verkehrssektor macht nur 8% aus. Der gesamte CO² Ausstoss seit 1990 ist erheblich zurück gegangen. Das wird auch an der FFF-Generation nicht vorbei gegangen sein. Geändert von Jan:)! (29.01.2020 um 13:20 Uhr) |
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29.01.2020, 14:37 | #234 | |
Lord logger
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Zitat:
Kann daran liegen das Lebenserhaltungskosten gestiegen sind und das Auto damit weggedrängt wird. Das Arbeitsleben mit Wohnung Auto, Haushalt 2 Leute Früher. Er arbeitet, sie bleibt zuhause Nicht lange her. Beide Arbeiten, sie meist noch Teilzeit Vor kurzer Zeit. Das Geld trotz 2 x Vollzeit Job wird knapp mit Auto Vorgestern. Die Wohnung bleibt - Das Auto ist weg Heute. Er hat Job plus Minijob, sie arbeitet voll. Kein Auto Das wird noch heftiger, bis zum Aufstand der Bürger, der hoffentlich irgendwann kommt |
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29.01.2020, 15:32 | #235 |
Windsurfer
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Das ist vielleicht im rückständigen Deutschland so. Das rückständig sollte sich übrigens nicht auf die Bewohner beziehen, sondern auf das Angebot von öffentlichem Transport.
Tatsache ist, man wird in Zukunft weniger pendeln und noch weniger Kundennähe haben. Ausser in gewissen Branchen, wo es immer heisst: "It's a people's business" oder halt Dienstleistungen direkt vor Ort erbracht werden müssen (Handwerker z.B.). Wer heute in der Stadt lebt, braucht kein Auto. Und Landflucht gibt es auch nicht erst seit gestern. Somit werden in naher Zukunft mehr Leute in den Städten wohnen und weniger Autos brauchen. |
29.01.2020, 17:56 | #236 |
Gast
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30.01.2020, 15:16 | #237 | |
Lord logger
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Zitat:
öffentlichen Nahverkehr aufbringen müsste um vom Zuhause ins Büro und wieder nach Hause zu kommen. Früher aufstehen, später zuhause. Zeit die meiner Familie fehlen würde. Will ich abends los, ist mein bevorzugtes Revier 13 Kilometer weg. Mit dem Auto sind das 2 x 25 Minuten. Mit öffentlichen steige ich gesamt 4 x um und laufe 4 x 10-15 Minuten, bei einer Gesamtlänge von etwa 2 Stunden. Fahre ich also nur Öffentliche, wäre ich abends später zuhause um dann früher wieder loszufahren und dort später anzukommen um dann wieder früher in den Bus zu steigen, weil ich ja schlafen muß, wenn ich morgens früher als nötig austehen soll. Da fehlen mal locker an einem Abend 2 Stunden Freizeit! Passt hinten und vorne nicht! So ist das in der Stadt. Deshalb sind die Straßen so voll. Das liegt nicht an den bösen bösen Autofahrern sondern an der Stadtentwicklung. Geändert von Bazzat (30.01.2020 um 15:26 Uhr) |
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30.01.2020, 15:18 | #238 |
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Leider wahr. Aber wie man das lösen soll kann ich nicht sagen, insbesondere wenn man bei den Wegen ja auch noch Kitematerial mitnehmen möchte...
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30.01.2020, 15:36 | #239 |
Windsurfer
Registriert seit: 01/2007
Ort: bald wieder in der wärme!
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Ich verstehe dich sehr gut Bazzat. Wirklich!
Aber jetzt stell dir mal vor, wie es wäre, wenn die Blechbüchsen nicht mehr in den Stadt stehen würden und stattdessen Fahrradwege ausgebaut werden und ein sinnvoller ÖV installiert wird (Beispiele: Kopenhagen, Amsterdam, ja und auch Zürich). Dann hätten auch Busse wieder Platz und kommen schnell vorwärts. Dann könnte man sich mit einem (e-)Bike bewegen - wenn man das will oder sonst mit den Öffentlichen und wäre trotzdem schneller, als heutzutage mit all dem Stau und Individualverkehr. Dafür braucht es aber eine intelligente Raumplanung und zukunftsgerichtetes Denken. Wir diskutieren gerade darüber, ob man eine der Hauptverkehrsachsen für 1.1 Mia. modernisieren will, mit notabene 15 Jahren Bauzeit. Ich hoffe doch sehr, dass bis in 15-20 Jahren das Bedürfnis nach "mit dem Auto in die Stadt fahren" nicht mehr da ist. |
30.01.2020, 19:16 | #240 | |
Lord logger
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Zitat:
Das ist keine Alternative, im Regen bei Dunkelheit gegen den Wind in Büroklamotten nach Hause zu fahren und dann noch blöd angepammt zu werden.Geschweige denn morgens. Ich habe Kundenkontakt bei Ausser haus Terminen. Das geht nur tippitoppi und nicht in Funktionskleidung IN HH wird wenig Rad gefahren. Man sagt, es sind die schlechten Radwege. Ich sage, es liegt am nordischen Schietwetter und der großen Anzahl von Büroangestellten und Kaufleuten die im Anzug/Kostüm zu Arbeit kommen Im Sommer fahre ich Rad, bei Sonne, bei Wärme. |
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