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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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22.11.2005, 18:12 | #41 |
going forward!
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mit Hammertest meinte ich nicht die Prüfung der Schlagfestigkeit des Boards, sondern des Harzes! Hab das mal angemischt. Mit Mircoballs zerbröselt das auch bei Biegung, beim drauf hauen sowieso, bei Tixo rührt sich nix...
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22.11.2005, 23:59 | #42 |
Benutzer
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...ist ja auch was anderes, ob Du einen Brocken aushärten läßt und dann mit dem Hammer draufhaust, oder ob Du eine dünne Schicht benutzt die lediglich die Schaumporen schließt... fester als der Schaum kanns nicht werden, auch wenn Du Beton nehmen würdest.
Aber mach wie Du denkst - machst's ja doch Hält auch, ist halt schwerer und Micro's reichen wirklich Das mit den Micro's ist übrigens Standart Prozedur im Flugzeugbau (ich hab's nicht erfunden), und da flext auch so einiges wie man sieht und die haben wirklich mehr Probleme wenns nicht halten würde... Aber wenn man eine wirkliche Verbindung haben will, führt kein Weg am Vernähen vorbei (aufsticken der Lagen auf den Kern oder auch "Z-pins" - ist schwer im Kommen zur Zeit aber vielleicht etwas übertrieben) |
23.11.2005, 09:47 | #43 |
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moin,
@Röhrich: "...führt kein Weg am Vernähen vorbei (aufsticken der Lagen auf den Kern oder auch "Z-pins"..." wie ist das gemeint, tackert man das Gewebe auf den Kern fest oder vernäht man das Ober- und Untergewebe durch den Kern durch? @ all: wie könnte man die Verbindung zwischen ABS-Leisten und Laminat noch verbessern? Gruß, Lutz |
23.11.2005, 11:24 | #44 |
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@ lutz:
kenne jemanden der flammt die Leisten, gibt kleine Bläschen und grosse Oberfläche, meine Idee wäre mit ner Nagelrolle (besser Nadelrolle) kleine Löcher rein um die Oberfläche zu vergrößern |
23.11.2005, 11:54 | #45 |
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mmhh... ist mir auch schon aufgefallen, daß das ABS Blasen schlägt, wenn man zu dicht mit der Heizluftpistole rangeht, aber wird die Oberfläche nicht zu glatt und wie siehts mit den Hohlräumen unter den Blasen aus?
Nagelrolle... O.K. , aber extremer wäre doch noch: kleine Löcher durch bohren, Rovings durchziehen und diese mit einlaminieren ... nur was für ein Aufwand. gruß, Lutz |
23.11.2005, 12:12 | #46 |
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es gibt beide Arten:
http://www.lightweight-id.com/3D%20p...0stitching.pdf http://www.zfiber.com/x-cor.php http://oea.larc.nasa.gov/PAIS/ASM.html http://www.mech.utah.edu/PEOPLE/facu.../stitching.htm http://www.wlic.ac.uk/research/papers/162.pdf aber ich würde sagen wir wechseln jetzt mal das Thema - ich komm nämlich so langsam in patentrechtliche Probleme... Geändert von Röhrich (23.11.2005 um 12:40 Uhr) |
23.11.2005, 13:08 | #47 |
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Beiträge: 91
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Ich hab mit Rohacell gearbeitet bin mit dem Resultat zufrieden. Würde mich jetzt aber trotztdem für Balsa entscheien ich glaub du verleihst dem Board mehr Flex. Vielleicht is Corecell eine Alternative. Ich hab bei einem Brett die Kante aufgefräst und ein Koremat einlaminiert, davon bin ich aber nicht begeistert. Von den Waben hab ich immer die Finger gelassen, aus Budget gründen. Mich würde interessieren verklebt ihr Low Max waben und Glasfaser einfach mit Harz?
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23.11.2005, 14:07 | #48 |
Benutzer
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PMI (z.B. Rohacell) SAN (z.B. Corecell) vernetztes PVC (z.B. Airex) würde ich in dieser Reihenfolge sehen wobei die Unterschiede wirklich gering sind. PMI ist ausgesprochen steif und fest, SAN ist extrem schlagzäh und vernetztes PVC liegt in beidem etwas zurück.
Mit Balsaholz wird das Brett eine Idee steifer als mit Schaum. Aber eigentlich entscheidet nur die Laminat- und vorallem die Kerndicke über die Steifigkeit und damit den Flex. Der Vorteil von Balsa liegt einfach in seiner extrem hohen Druckfestigkeit (auch Verhältnis von Druckfestigkeit zu Dichte). Da können nur noch Waben mithalten, aber die sorgen für noch mehr Verarbeitungsprobleme als Balsa. Wie schon gesagt, Balsa im Standbereich (nicht geshaped oder ausgedünnt) und für den Rest des Boards einen ordentlichen Schaum - den man dann auch beliebig shapen kann. Und Abspachteln nicht vergessen - nur so zur Sicherheit |
23.11.2005, 14:51 | #49 |
Benutzer
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Beiträge: 1.072
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@alle balsabastler
ich habe einen 15mm balsakern und gemerkt, dass er sich schlecht verbiegen läßt. eine verformung mit 10mm konkave scheint schwierig zu sein. welche möglichkeiten gibt es? anritzen? im verformungsbereich dünner shapen? jörn |
23.11.2005, 17:42 | #50 |
Gast
Beiträge: n/a
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balsa ! meine boards sind mittlerweile 5mm kern ( natürlich kein stirnholz ) + dicke laminat + 2 x 0,8 HPL
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23.11.2005, 17:49 | #51 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 259
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ja, einfach einritzen - gibt es sogar schon fertig zu kaufen in diversen Ausführungen bei Baltek oder Diab
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23.11.2005, 17:49 | #52 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
das muss aber einundleipzig zweiundleibzig gewesen sein. ich habe 79 eine lehre als segelflugzeubauer gemacht - gibts tatsächlich und schon damals gabs nur conticell als schaum. auf so einer tragfläche hüpft aber auch keiner rum my2cent |
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23.11.2005, 21:17 | #53 |
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Registriert seit: 05/2003
Beiträge: 155
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langsam entwickelt sich hier was ich finds cool das wir endlich wiedermal einen richtig konstruktiven shaper thread (wie schreibt man den sch...) haben.
möge die oberfräse mit euch sein Nalu |
24.11.2005, 11:54 | #54 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 259
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hier auch nochmal zum Nachlesen:
http://www.spsystems.com/solutions/g...Composites.pdf |
24.11.2005, 12:23 | #55 | |
KOS
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Zitat:
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24.11.2005, 13:48 | #56 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 259
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-noch schlechtere shape-Fähigkeit als Balsa
-Kontrolle des Vakuumdrucks nötig um den Telegraphen-Effekt zu verhindern (Abzeichnung der Wabenstruktur an der Oberfläche was die Festigkeit des Laminates reduziert und weitere Festigkeitsreduktion durch Einschneiden der Wabenwände in die Fasern bewirkt) und gleichzeitig dennoch eine ordentliche Verbindung von Wabe und Laminat zu haben (wegen geringe Klebefläche) und gleichzeitig das Laminat in die gewünschte Form zu halten (Rocker) -trockene Stellen im Laminat sind noch tötlicher als bei Schaum (wegen geringer Kontaktfläche) |
25.11.2005, 22:46 | #57 | |
KOS
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Zitat:
Ich habe schon mit Wabe gebaut und bisher laufen alle Bretter problemlos und sehen auch optisch ganz gut aus (ohne Telegraph). Habe ich nun nur Glück gehabt oder spielen noch andere Gegebenheiten mit? |
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28.11.2005, 11:37 | #58 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 259
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Waben
Hi Papa,
das ist gerade das Problem, daß noch viele Sachen auch eine Rolle spielen und sich das Ergebnis nicht wirklich vorhersagen läßt. Kohlefasern reagieren z.B. wegen ihrer hohen Steifigkeit empfindlicher auf Waben als Glas. Je mehr Lagen und je dicker die Lagen, desto geringer das Problem. Die Zellgröße der Waben hat natürlich auch einen Einfluß.Der Vakuumdruck sollte gerade so hoch sein, daß das Board in Form kommt und nicht mehr. Wenn Du sowieso keine High-End-Full-Power Vakuumpumpe benutzt hast Du wahrscheinlich einfach Glück gehabt. Wenn es optisch ok ist, sollte es auch strukturell in Ordnung sein - mal angenommen, daß genug Harz zwischen Laminat und Wabe für Verbindung sorgt. Gruß, Röhrich |
29.11.2005, 11:35 | #59 | |
Wasserwühler
Registriert seit: 08/2005
Ort: Mal hier mal da
Beiträge: 282
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Balsa-Bauweise
Zitat:
Ist die beschriebene Methode auch bei der Petair-Bauweise sinnvoll, da ich da ja schon Birkensperrholz und kein Glas oder dergleichen verwende? Da ist die Gefahr den Kenr einzudrücken, doch nicht so groß. Und wenn ja reicht es, im Standbereich ein Balsaplättchen einzusetzen so 10mm Stärke, oder gleich über die komplette Kernstärke. Gruß Matte |
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29.11.2005, 11:59 | #60 |
Benutzer
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Beiträge: 259
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Das wäre wohl etwas zu viel des guten.
Aber wenn, dann immer über die komplette Kern Stärke. Gruß |
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