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21.04.2020, 18:43 | #1 |
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Kaufberatung Hard-SUP - Tipps?
Schwarmwissen gefragt:
Kurz zu mir, 190cm groß, ca. 95-100Kg leicht und Anfänger, komme aber vom Kiten. Einsatzgebiet: 60% Touren und 40% Wellen (kleinere) Ich möchte mir ein Hard-SUP kaufen, hatte schon tolle Gespräche mit lokalen Händlern, aber jeder hat irgendwie was anderes empfohlen, daher jetzt hier nochmal die Frage in der Oase. Was könnt ihr mir für ein Hard-SUP empfehlen, folgende Varianten wurden bereits genannt, nur komme ich teilweise mit den KG (empfohlene Traglast) nicht klar und bin mir da unsicher. - Norden Pintail 10’6 bis 85kg - Fanatic Fly 10’6 bis 88kg - Starboard Go 11‘2 bis 90kg Was habt ihr für Erfahrungen gemacht oder was würdet ihr mir empfehlen? Schicke Grüße |
22.04.2020, 09:33 | #2 |
supcoach-fl.de
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Moin PeterLustig,
bei dem Einsatzbereich kommen im Grunde nur Allroundboards in Frage. Du kannst als Faustregel zum Boardvolumen dein Gewicht (inkl. Neo etc) +50 L als Untergrenze nehmen. Für Touring lieber noch ordentlich was obendrauf. Nur für Welle geht auch kleiner. Ich würde Dir das Starboard Go empfehlen, das Board hat meine Frau aber ich bin auch schon oft drauf gepaddelt. Das läuft auf Flachwasser sehr schön, lässt aber auch Ausflüge in moderate Wellen zu. Das ist 10,8 x 31 und hat 192 l Volumen. Ich hab auch 100kg, das Volumen reicht locker. Das ist 3 Jahre alt, wahrscheinlich haben die aktuellen Boards andere Maße. Verarbeitung ist erste Sahne. Zu den anderen Boards kann ich nichts sagen. |
23.04.2020, 07:21 | #3 |
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Was heisst "kleine Wellen"?
Ich würde ein 14' Allwater Board kaufen, die ja jeder Hersteller im Angebot hat. Damit gehen auch kleine Wellen, aber Touren machen um einiges mehr Spaß. Zum Downwinden gehen die auch super. |
23.04.2020, 10:14 | #4 |
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@Wolle's
Besten Dank für die Empfehlunug, das GO schaue ich mir mal genauer an Wobei das glaube ich nur eine Finne hat oder? Ist es nicht besser drei zu haben, wenn ins Meer hinaus geht? @mr-proper Kleine Welle heißt bis ca. 1m, ein viel größere Ausbeute werden wir denken ich bei max 8-10 Knoten aus der richtigen Windrichtung nicht bekommen, denn sonst wäre ich kiten. Meinst in Richtung Starboard Generation? |
23.04.2020, 13:16 | #5 |
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Moin Peter,
die Thruster Finnen brauchst Du nur wenn Du in grössere Wellen gehst und dort auch radikale Turns fahren willst. Mit dem von Dir gesuchten Board reicht eine Center Finne locker aus. Die klssischen Longboards haben alle nur 1 Finne. |
23.04.2020, 14:54 | #6 |
supcoach-fl.de
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Mr. Proper hat nicht ganz unrecht, ein nicht zu schmales 14 Fuß Allwater Board hat schon was. Über die Touringeigenschaften muss man nicht reden, 14 Fuß Boards sind ein Traum.
Downwinder sind in unseren Breiten viel öfter möglich, als das Supen in der Welle. Wenn man richtige Wellen möchte, dann bedeutet das normalerweise erstmal Motorsport. Da müsste man sonst schon auf einer der Nordseeinseln wohnen, z. B. auf Sylt, da geht schon was. Downwinder sind aber ziemlich nah dran an dem Spaß, den man in der Welle haben kann. Hier oben in SH haben wir ziemlich häufig Wind über 20 Knoten, früher war ich da auch kiten, jetzt geh ich Paddeln Allerdings ist das schon anspruchsvoll, gleich mit einen 14Fuß Raceboard anzufangen sowieso. Meistens weiß man zu Anfang ja noch nicht so genau wohin die Reise geht. Eine Überlegung ist es auf jeden Fall wert. |
23.04.2020, 16:07 | #7 | |
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Zitat:
Ich habe bei 196 cm und 90 kg ein 14x26 SIC RS und ein 14x23 SIC RS, nehme aber eigentlich ausschließlich das 26er. Das macht Spaß bei jeden Bedingungen. Das 23er funktioniert super, wenn das Wasser eher ruhig statt wellig ist, wobei auch das besser geht als gedacht. Ich hatte aber auch schon ein 14x24.5 Starboard Allstar und ein 14x25 Jimmy Lewis Sidewinder (und weitere). Bin aber bei SIC RS hängen geblieben, weil es für mich das perfekte Board ist. |
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24.04.2020, 09:08 | #8 |
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Danke für die Hilfe!
Ist für mich halt recht schwer zu beurteilen, jetzt habe ich quasi ein komplett gegensätzliche Empfehlung zu den Local Dealer. Mein Gebiet wird der Fjord und das Meer in DK sein, ab und zu sicherlich auch mal die Kanäle der Alster. Welche Breite würdet bei nem 14'er Sup empfehlen ?? Danke und Gruß |
24.04.2020, 09:53 | #9 | |
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Zitat:
Schmäler ist schneller, aber auch nur dann, wenn man die Kraft umsetzen kann. Wenn vor lauter wackeln nichts weitergeht, dann ist das Breite schneller. Unter ruhigen Bedingungen war ich bisher mit dem 23er rund 0,2 km im Schnitt schneller (26" 9,4 km/h, 23" 9,6 km/h im Schnitt auf 10 km). Das waren aber Zeiten, die bei mir nicht alltäglich sind. Das SIC RS ist super stabil für die Breite und daher finde ich die 26" sehr angenehm. Ich bin damals als ich mit SUP anfing auf ein 14x25 umgestiegen und fand das sehr ok. Auch das Starboard mit 24.5" war gut. Wohingegen ein Lightcorp Signature mir 24.75" mir bei Seitenwellen entschieden zu wacklig war. Gerade bei unserer Größe/Gewicht muss man ein wenig schauen. Das Blöde ist, wenn du mit z.B. 28" startest, dann kann es gut sein, dass dir das nach einem halben Jahr zu breit und zu schwerfällig ist. Daher wäre meine Empfehlung 25"-26" und viel Volumen, auch wenn man dann anfangs vielleicht etwas baden geht. Wenn ich jetzt nur ein einziges Board haben dürfte, würde ich das 2020 SIC RS in 24.5" nehmen. Lebte ich am Meer, dann das 26" |
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24.04.2020, 11:14 | #10 |
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Also als Anfänger mit 190 cm und 100 Kg ist alles unter 30 Breite ein No Go.
Ich würde sogar noch breiter gehen ansonsten hast du zu Anfang keinen Spaß es sei den es hat keinen Wind und ist spiegelglatt. Ich rate dir, das vorher mal irgendwo zu testen bevor du dir so'n Zahnstocher kaufst. Tommyy |
24.04.2020, 11:21 | #11 | |
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Zitat:
Ich habe schon genug Leute auf mein 26 Board gestellt (auch bei kabbelwasser) und das war kein Problem. Einfach genug km fahren und schon geht das locker. Mein breitestes hardboard war 28 und das habe ich nach 4 Monaten gegen etwas schmaleres getauscht. Die neueren Boards sind zudem stabiler als noch vor vier, fünf Jahren. Bei einem iSUP hingegen würde ich eher 28“ empfehlen. Noch etwas... wie lange ist man Anfänger? Der Wertverlust eines Hardboards ist ja auch nicht unbeträchtlich und wenn man dann nach ein paar Monaten gleich wieder aufrüsten muss, ist das auch doof. Nebenbei... ich würde nach einem gebrauchten oder Vorführer schauen. Da gibt es Facebookgruppen, in denen immer wieder mal interessante Angebote stehen. |
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24.04.2020, 11:57 | #12 |
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