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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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18.05.2013, 08:33 | #1 |
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Die Seeschlacht in Pelzerhaken - Artikel in "Die Zeit" - Surfer gegen Predator
Die Zeit, Nr 21, 16. Mai, Dossier
Wer "Die Zeit" von dieser Woche zur Hand hat unbedingt lesen. Surfer gegen Predator. Verteilungskampf in unserer Freizeitgesellschaft. Geändert von Malte123 (18.05.2013 um 15:16 Uhr) |
18.05.2013, 08:42 | #2 |
GONE KITING
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Kannst du das scannen?
Und dann am besten per PN? Wäre super! Danke |
18.05.2013, 09:05 | #3 |
Nordlicht
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Ort: Bremen
Beiträge: 112
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wieso per pn?! einscannen, hochladen und link posten fänd ich besser - dann haben alle was davon
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18.05.2013, 10:03 | #4 |
Benutzer
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Ja bitte teilen
Vg |
18.05.2013, 15:13 | #5 | |
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Zitat:
Ich habe mir die Zeit gerade gekauft und werde den Artikel jetzt lesen. |
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18.05.2013, 16:25 | #6 |
Gast
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Scan dürfte eine Urheberrechtsverletzung sein. Ein Foto davon nicht (soweit ich weiss).
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18.05.2013, 16:39 | #7 |
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Ausweichpflicht windgetriebener Fahrzeuge gegenüber Motorjachten innerhalb der deutschen 3 Meilen Zone?
Ohne Motorboot Führerschein bis 15PS statt ehemals 5? Hab ich was verschlafen? Hab gestern noch gehört, dass das Verkehrsministerium nichts zu Stande gebracht hat. Scheinbar doch |
18.05.2013, 16:54 | #8 | |
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Zitat:
Insgesamt ein sehr guter Artikel der traurig und nachdenklich macht. Beispielsweise was für einen Quatsch die Anwälte schreiben um dem Surfer die Schuld zu geben. Bei 10 Knoten Wind einem Motorboot das mit 38 Knoten unterwegs ist von hinten rein zufahren. Der Besitzer einer 2,3 Mio€ Yacht der sich bei seiner Tochter für das erlebte entschuldigt, aber dem verunglückten Surfer ignoriert. Aber auch das Verhalten der besser situierten in den aufstrebenden Ostsee Dörfchen an der Küste. Im übrigen kann man den Artikel auch direkt auf die Straße übertragen. Der Kampf Autofahrer gegen Radler oder auch auf der Autobahn 300PS gegen 50PS. @Magico Fotografieren macht es nicht besser. Kaufen sorgt dafür das wir auch weiterhin solche guten Artikel lesen können. |
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18.05.2013, 17:04 | #9 |
Gast
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...
Geändert von Briddle (22.07.2018 um 08:11 Uhr) |
18.05.2013, 17:10 | #10 |
Gast
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18.05.2013, 17:21 | #11 | |
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Zitat:
Beide sind es, die Motorjacht wie das Surfboard. Aber: Es wird aber per Gesetz ein Unterschied gemacht: der Surfer ist kein vollwertiges Wasserfahrzeug und deshalb ausweichpflichtig. Die gestellte Frage lautet: Wie kann man einer Jacht mit der Geschwindigkeit eines Geschosses ausweichen? Und: Warum sind die Gesetze wie sie sind? |
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18.05.2013, 17:42 | #12 |
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Liegt wohl auch an dem Unfall, der im Nord Forum aktuell wieder hochgeholt wurde, da der Bericht fertig ist. Da kann man nur kopfschütteln....
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20.05.2013, 10:08 | #13 |
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Speed ohne Rücksicht....
Hab auch grad den 3 Seiten Artikel in der Welt gelesen.
Mein tiefes Mitgefühl an den schwerstverletzten Surfer. Echt erschütternd, da läuft schon einiges schief in unserer Gesellschaft. Im Urlaub leider auch in Croatien kein Einzelfall: Schnelle Boote in zügiger Gleitfahrt nah am Ufer. Alle Insassen schauen interessiert auf das bunte Treiben am Strand und übersehen dabei Schwimmer, Kiter und Surfer die vor Ihnen im Wasser sind Wasserskifahrer werden gezogen und von dem alleinigen Bootsführer dabei beobachtet. Ab und an mal ein Blick nach vorn.... Hätte da schon eine Lösung: Handy - Video zum Hafenkommandanten mailen, welcher dann über die Milicia das Boot konfizieren läßt. So radikal würde ich mir das jedenfalls wünschen Mein Apell an die Regierenden: Hört endlich auf Gesetze nach Lobbyistenwünschen für Reiche zu machen. (Es gibt Parteien die sich da besonders hervorheben) Lieber Gruß Mondscheinkiter |
20.05.2013, 10:59 | #14 |
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Ist das in der Wams oder welche Ausgabe?
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20.05.2013, 11:56 | #15 |
tidenunabhängig
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Will das PDF aus bekannten Gründen nicht online stellen ... also pn me.
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22.05.2013, 19:24 | #16 |
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Ich habe den Artikel heute erst in der Zeit gelesen, ich hatte von dieser tragischen Geschichte damals gar nichts mitbekommen. Man mag den Inhalt kaum glauben, jedoch ist die Zeit nicht gerade ein Boulevardblatt...
Das ein Gutachter ungestraft behaupten kann, ein Windsurfer könne sich bei 12 bis 18 Knoten Wind einem 38 Knoten schnellen Motorboot von hinten nähern und die Kollision verursachen ist eine Farce und sagt einiges über das Gutachterwesen hierzulande aus Wenn stimmt was im Artikel steht, das dem Surfer bei polizeilicher Vernehmung Leichtsinn vorgeworfen wurde, da er einen schwarzen und keinen "signalfarbenen" Neo trug, muss man sich fragen, ob davon ausgegangen wurde, das der überfahrene zum Zeitpunkt im Wasser lag und gar nicht auf dem Brett stand, denn ein aufgerichtetes rotes Segel dürfte wohl genug Signalcharakter haben. In diesem Fall müsste die Polizei die Möglichkeit in Betracht gezogen haben, das der Motorbootfahrer einen im Wasser treibenden Menschen überfahren hat. In Anbetracht dieser zumindest in Betracht zu ziehenden Schlussfolgerungen ist es kaum vorstellbar, das zuständige Staatsanwaltschaft nach mittlerweile 2 Jahren noch nicht einmal entschieden hat, ob sie überhaupt ein Verfahren eröffnen soll. Selbst wenn der Surfer dem rasenden Boot entgegenkam, ist es vorstellbar, das die Rechtslage hierzulande ihm dann die Schuld zusprechen kann? Welche Chance hätte er, rechtzeitig auszuweichen? Sollte nicht vielmehr ein Bootsführer eine derartige Geschwindigkeit nur dann fahren dürfen, wenn er sicherstellen kann, mit niemandem, egal ob Luftmatratze, Segelboot, Surfer oder anderem Motorboot auf Kollisionskurs zu geraten? Das wäre ja dann fast so, als müsste ein Audi A8 einem 7er BMW ausweichen, nicht aber einem Opel Corsa. Mir wird jedenfalls himmelangst bei derartigen Bestimmungen. Ich stelle mir vor, ich hänge am Kite, der Wind lässt grade nach, ich kann mich gerade eben so mit Sinuskurven auf dem Brett halten, ein Typ im Speedboot mit 38 Knoten fährt mich über den Haufen und ich soll selbst daran schuld sein, weil ich nicht rechtzeitig Platz gemacht habe? Müssten mich nicht die Gesetze als Wassersportler, dessen Manövrierfähigkeit selbst bei umsichtigen Verhalten den Schwankungen von Wind- und Strömungsverhältnissen ausgesetzt ist, vor solchen Leuten in Schutz nehmen? |
22.05.2013, 23:14 | #17 |
just for fun
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Das Gutachten http://www.bsu-bund.de/SharedDocs/pd...ublicationFile stimmt Einen ja zunächst noch recht positiv für den weiteren Verlauf. Der einleitende Satz " ... nicht für Gerichtsverhandlungen zugelassen" dann schon weniger und der Artikel in der Zeit ist einfach nur desillusionierend.
Reich gegen arm, groß gegen klein usw. Es scheint mal wieder, als wenn Geld über dem Gesetz steht. Und wenn ich dann lese, dass Sunseeker die Gutachter wegen Geschäftsschädigung verklagen will, anstatt seine Boote zu überarbeiten, naja, an was soll man dann heute noch glauben? An das Gute im Menschen, an Recht und Gesetz?? Oder doch an Selbstjustiz?? Bitter ist doch, das allein für Anwälte wahrscheinlich mehr ausgegeben wird, als ein Schadensersatz jemals gekostet hätte. Wer hat schon die Geduld und das Geld, sich auf einen Prozess gegen solche Gegner einzulassen. Auch wenn ich die "Zeit" wirklich schätze, manchmal meint man, de "Bild" hätte hier als Massenblatt mehr erreicht... Alles Gute an den Verunfallten! |
23.05.2013, 08:38 | #18 |
Neuer Benutzer
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Für alle die den Artikel lesen möchten, ist er jetzt auch auf zeit.de online:
http://pdf.zeit.de/2013/21/surfunfal...motorjacht.pdf |
23.05.2013, 10:18 | #19 |
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Wenn man den klaren Menschenverstand einschalten würde, weiß man das ein Surfer bei 3 Bft keinem Boot mit 38 Knoten ausweichen kann.
Leider ist der unseren Gerichten schon vor langer Zeit abhanden gekommen. Der Fall ist so eindeutig dass es daran aber überhaupt nichts zu entscheiden gibt. |
23.05.2013, 10:55 | #20 |
I loveSplDoorUndCore
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Alter Schwede!
Ich mußte die 14 Seiten kpl durchlesen!
Gut geschrieben und mir fehlen die Worte. (pdf von der "ZEIT") Da sieht man mal, wie scheiße es kommen kann und wenn Du noch so glasklar unschuldig bist. Ist ja unglaublich, was sich manche Anwälte so ausdenken und dann muß der Geschädigte ja erst mal beweisen, daß das nicht sein kann. Es ist ganz einfach. Es geht um Geld. Viel Geld. Ja klar, der ist bei 3 Bft der Yacht von hinten rein gefahren. Das ist wie die Straßenlaterne, die manchen Leuten in selbstmörderischer Absicht vors Auto springt. Der arme Surfer tut mir leid. Der hat die Scheiße nun täglich. 24h. Schmerzen, Behinderungen, kaum noch Lebensqualität. Bis zum Ende. Armer Kerl. p.s. matwin22 hat 100% Recht mit dem letzten Satz! |
23.05.2013, 11:29 | #21 |
es geht aufwärts!
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Ein anderes Problem dass hier noch nicht angesprochen wurde ist das von Zeugenaussagen. Ich nehme an, dass der Surfer keinen Zeugen auf seiner Seite hat, der Motoryacht Fahrer wird nicht alleine gewesen sein.
Mir ist auf nem Parkplatz mal ein Auto rückwärts hinten seitlich rein gefahren. Ich war auch rückwärts unterwegs, stand aber bereits, als es zum Zusammenstoß kam, da ich das Fahrzeug im Speigel näher kommen sah und sofort voll auf die Bremse gelatscht bin. Obwohl auch am Schaden recht klar war, dass der andere rein gefahren sein muss (ich hatte die Delle direkt über dem Hinterrad, er über das ganze Heck), hat er Recht bekommen und ich (bzw. meine Versicherung) musste den Schaden zaheln, weil ich alleine war und er seine Frau als Beifahrerin hatte, die als Zeuge gewertet wurde. Gut da ging es nur um albernen Blechschaden und meine erhöhte Versicherungskosten, nicht wirklich vergleichbar mit dem schweren Personenschaden in diesem Fall, aber ich denke das Prinzip ist das selbe. Da ist man dann ziemlich machtlos, vor allem wenn der andere eben auch noch finanziel und Vitamin-B mäßig extreme Vorteile hat. |
23.05.2013, 12:01 | #22 |
Bladekites etc...
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Die Zeugen hier halten sich wenigstens nobel zurück ohne irgendeinen scheiß zu erzählen.
Echt gut geschrieben der Bericht und ich schließe mich den Vorrednern an, dass das ganze eigentlich supereindeutig ist. Surfer ist wegen Windmangel eigentlich Schwimmer oder lebendiges Treibgut, dann kommt ein Typ in einem Schnellboot, fährt den im Wasser liegenden Surfer fast tot und kommt mit der Geschichte dass er ihm hinten reingefahren sei. Sorry aber bei der Aussage können es noch so viele andere Fälle geben, das stinkt zum Himmel und sollte oberste Priorität haben, und 20,- für Schnellfahren ist auch ein Hohn ..... Armer Hund der Surfer |
23.05.2013, 12:04 | #23 |
Benutzer
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Das ist echt das Letzte.
Diese Ausweichpflicht für uns minderwertige Bürger mit den "Wassersportgeräten" ist so lächerlich. Das muss doch jedem klar sein, der an so einem Gesetz mitgewirkt hat. |
23.05.2013, 12:24 | #24 |
El Almeni
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Danke für den Link auf den ZEIT-Artikel,
was da bisher passiert ist, macht einen auch als Jurist wirklich fassungslos. Kann man wirklich nur hoffen, dass die zuständigen Richter das richtig entscheiden werden obwohl das letztlich die Sache auch nicht wiedergutmacht. Das gegen "wichtige" Personen nicht von der Staatsanwalt ermittelt wird, ist leider kein Einzelfall, sondern ständige Praxis. Beschämend ist, dass unser Staat gegen diese Zustände nicht durchgreift. Wahrscheinlich muss erst etwa ein Schlauchboot mit 2 schwangeren Frauen und 6 Kleinkindern und einem geschützten Feldhamster oder Wiesenvogel überfahren werden, damit überhaupt nur für die Einhaltung der bestehenden Bestimmungen gesorgt wird. wdc |
23.05.2013, 14:21 | #25 |
Lord logger
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Auch gelesen. Typisch.
Es ist mir schon ein paar mal aufgefallen das im (deutschen ) Rechtssystem der kleine gegen den großen eigentlich keine Chance hat sein Recht durchzusetzen. Es kommen immer Gutachten auf Gutachten und alles muß mit Gegengutachten widerlegt werden was bedeutet das man Zeit Geld ohne Ende braucht um da durch zukommen. Ich weiß nicht ob es früher besser/gerechter war. Vielleicht. Zumindest ist es nicht so negativ aufgefallen wie heute. |
23.05.2013, 15:15 | #26 | ||
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Beiträge: 284
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Zitat:
Zitat:
Zum Artikel selbst: Furchtbar geschrieben. Sinnlose, zusammenhangslose Umschreibungen, die in einen Roman passen, aber nicht in einen Artikel. Wird dem Thema nicht gerecht, aber 'Die Zeit' kann halt auch nicht mehr ohne Subvention. Pfui. |
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23.05.2013, 15:23 | #27 |
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Ja man will ja gar nicht über den Fahrer urteilen, Unfälle passieren halt weil Menschen Fehler machen. Ob man noch richtig aus der Jacht nach vorn sehen kann, können auch andere beurteilen, passiert ist passiert. Mit Absicht hat er den Surfer sicher nicht überfahren.
Aber man wünscht sich ja dass man auch zu den Fehlern steht, seine Jacht wird ja wohl versichert sein und fertig. Den eh schon genug gestraften Typen noch mit einer Klage zu überziehen und dabei absoluten Schwachsinn zu erzählen ist einfach unter aller Sau, da kann sein Stundenlohn noch so hoch sein, Arschlöcher gibt es halt in jeder Gesellschaftsschicht. In Deutschland kann man nur vor Gericht ziehen wenn man Assi ist und Prozesskostenhilfe bekommt oder Multimillionär, alle anderen werden von unserem Gerichtssystem ausgeschlossen. |
23.05.2013, 15:34 | #28 |
Gast
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Prozesskostenhilfe ist so ne Sache. Tritt nur ein wenn Du den Fall gewinnst, sonst kann Regress gefordert werden. Weiter bekommst die nur genehmigt wenn der Fall Erfolgsaussicht hat.
Auch muss man kein Assi sein um PKH zu bekommen. Es gibt genug Leute, die in Lohn und Brot stehen, Vollzeit schuften gehen und trotzdem PKH beantragen müssen, weil das Lohnniveau so niedrig ist, um einen Prozess nicht bezahlen zu können. Und ich meine nicht nur Geringverdiener wie in Zeitarbeit o.ä. Recht haben und Recht bekommen sind (nicht nur in Deutschland) 2 Paar Stiefel... |
23.05.2013, 16:03 | #29 |
Switch'd
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das ist ja wirklich schrecklich, das kann doch nicht wahr sein.
Der ist dem ja fast auf dem Strand reingefahren https://maps.google.de/maps?q=54%C2%B0+5',+10%C2%B0+53'&hl=de&ie=UTF8&ll= 54.082656,10.877194&spn=0.021776,0.066047&sll=53.5 37236,10.035669&sspn=0.352984,1.056747&t=h&z=15&iw loc=near |
23.05.2013, 17:03 | #30 |
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so isses, die jämmerlichen Surfer und Kiter haben keine Lobby.
ohne Lobby werden alle Kanonfutter für Verbände mit Unterstützung. Wenn wenigstens die Konsequenz aus dieser Geschichte eine Solidarisierung von Wind und Kitesurfern in entsprechenden Verbänden zum gemeinschaftlichen Vorgehen gegen die Ungerechtigkeiten gegen Wassersportler wäre, aber: Ihr seid einfach alle zu Schwach. Lasst Euch von den Ornithologen in den hintern treten und von den Motorbootfahrern mit Geld überfahren. Ich wünsche Hr. Fahlbusch gute Besserung und viel Glück und Erfolg für die Prozessierung gegen Sunseeker. |
23.05.2013, 17:05 | #31 | |
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Zitat:
Und niemand aber auch niemand tut etwas dagegen, dass an der Stelle Motorjachten mit 70 km/h am Strand vorbeipflügen, die auch noch - nach momentan deutscher Seeschiffahrtsbestimmung - IM RECHT SIND ! E S _ I S T _ U N G L A U B L I C H !!!! |
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23.05.2013, 18:34 | #32 |
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Mir fehlen die Worte....
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23.05.2013, 19:24 | #33 |
www.foilfest.de
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wahnsinn..
.. einfach unglaublich. das Deutschland immer korrupter wird, war mir schon klar, aber das die Lobby internationales Seerecht hier sogar noch umkehrt ist schon der Hammer.
armes Deutschland. |
23.05.2013, 19:31 | #34 |
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Bei den Geschichten und Gutachten,die der Schiffseigner mit seinem Gefolge der Staatsanwaltschaft aufgetischt hat könnte man der Meinung sein,sie stehen alle unter Drogeneinfluß. Es steht ja nichts in dem Bericht oder Artikel,daß nach dem Alkoholtest auch ein Drogentest durchgeführt wurde.
Wie groß muß das Geltungsbedürfnis sein mit 38kn direkt am Strand vorbeizurasen. Mein Mitleid gilt dem Surfer.Ich wünsche ihm und seiner Familie viel Kraft,dies alles durchzustehen. (Bekanntlich sieht man sich immer zweimal im Leben). |
23.05.2013, 20:43 | #35 |
ostseesurfers
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Geld regiert die Welt, war, ist und wird immer so bleiben
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23.05.2013, 21:32 | #36 |
El Almeni
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Wenn der Verursacher einen Funken Anstand hätte, würde er das Boot verkaufen und mit dem Erlös eine Stiftung gründen, die dem Opfer auf Lebenszeit hilft. Einen grossen Einschnitt in der Lebensqualität des Verursachers würde das wohl nicht bedeuten. Als Bootsführer hat er ohnehin total versagt.
Aber Anstand, Charakter und Ehre sind meistens die ersten Sachen, die Leute dieses Schlages abgeben. Lieber entledigt.man sich seiner Verantwortung durch Geldzahlung an AnwLtskanzleien und feiert sich im Kreis aller uebrigen ehrlosen Lumpen als toller Hecht, der alles im Griff hat. All das Geld aendert nichts an der Charakterlosigkeit dieser Schweine. Denn es geht hier nicht nur um Schuld, sondern auch um Verantwortung für das eigene Handeln. wdc |
23.05.2013, 21:54 | #37 |
wosnhierdieminibar?
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unglaublich - mir fehlen die Worte...und bestärken mich in meiner persönlichen Meinung dass der sog. "Motorsport" auf öffentlichen Straßen, Flächen und Gewässern zu aller Sicherheit entsprechend geregelt wird und diese Regelungen auch nachgehalten werden.
Mich hat auf dem Starnberger See auch mal ein Motorboot-Idiot beinahe gehäkselt weil der Arsch im Fahren hinten auf seinem Achterdeck rumgebastelt hat. Ich hatte aber Glück und ausser einem Stress-versauten Nachmittag nichts zu beklagen. Der öffentliche Raum muss allen gleichermassen gefahrlos zugänglich sein - die rechtliche Ausgestaltung hierzu ist skandalös. Geändert von ruebennase (24.05.2013 um 07:25 Uhr) |
23.05.2013, 23:15 | #38 |
Switch'd
Registriert seit: 10/2002
Ort: Hamburch
Beiträge: 3.221
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ich bekomm echt das würgen wenn ich den Artikel lese, da muss man doch was machen können ! Wenn man sich vorstellt,
Kite/Segel unten wegen flaute oder Wasserstart ? Wie haben die sich denn das gedacht bei der "Surfwiese" Pelzerhaken ? Ist denen das Risiko unbekannt oder stecken da die gleichen abgefuckten Regionalpolitiker wie bei der http://www.duenenmeile.de/ hinter und es geht hier eigentlich nur um Gewinnmaximierung mit gelegentlichen Kollateralschäden? Gibts den Tenderservice auch für Surfer ? 0163 463 29 28 http://www.duenenmeile.de/wassertaxi/ .. einfach mal anrufen ! Das kann doch echt nicht wahr sein ? Zitat: Auch Dröhmer schweigt. Monate später formuliert er mit seiner Kanzlei eine Erklärung an die Kieler Staatsanwaltschaft. An deren Ende spricht er sein Bedauern aus: gegenüber seiner Tochter, weil die psychisch hoch angespannt und völlig durchnässt eine Stunde mit dem Schwerverletzten auf seinem Schiff verbracht habe. http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=111060 http://www.bsu-bund.de/SharedDocs/pd...ublicationFile Geändert von FelixHH (23.05.2013 um 23:30 Uhr) |
23.05.2013, 23:59 | #39 |
STORMSIDE.DE
Registriert seit: 08/2007
Beiträge: 337
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Das Verhalten von dem Typen finde ich auch echt fies.. Kein Wort über den Verletzten und das mit seiner Tochter hört sich fast so an als wenn es ihm lieber gewesen wäre der Surfer wäre bloß im Wasser geblieben. Sollen sich andere drum kümmern.
Unfälle passieren, aber der Bootsbesitzer ist kein Armer und versichert ist er auch. Die Idee mit dem Verkauf des Bootes und das Geld dem Opfer zukommen zu lassen finde ich gut, aber das Geld wird bestimmt lieber in Anwälte und Prozesse gesteckt. Auch wenn es natürlich nichts bringt würde ich es es dem Typen gönnen, dass er mal in eine ähnliche Situation kommt. |
24.05.2013, 06:54 | #40 |
*** unparteiisch ***
Registriert seit: 04/2012
Beiträge: 149
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BITTE SEHT VON PIETÄTLÖSEN KOMMENTAREN HIER AB, DIE AUCH VOM OPFER GELESEN WERDEN KÖNNEN ...
Die Sache ist schon schlimm genug. Macht sie nicht noch schlimmer. |
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