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Pump- und Surf-Foilen Rund um Pumpen, Dockstart, Downwinder, Flatwater, PaddleUP, SUP, Surf, Prone, Kalama-Shape, Wavethieving, Glide, E-Foil, ...

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Alt 28.10.2024, 22:34   #1
Horst Sergio
Binnen-Wellenreiter
 
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.728
Standard DISTANCE – Foil Flat Paddeling (and Dock-Start-Pumping) ?

Erstmal sorry für die schachtelige denglische Überschrift, ich bin noch auf der Suche nach einem sinnvollen Begriff.

Worum es mir im Kern geht ist die Frage:

Wer versucht noch aus Paddle Ups längere Distanzen im Flachen zu foilen oder auch kombiniert zu fliegen und als Erholungspausen als Verdränger zu fahren?

Definitiv nicht ausschließen möchte ich Dockstarter bei denen größere Pump Distanzen verbreiteter sind, mit inzwischen ja einem Rekord über eine gute Marathon-Distanz. Hier ist entsprechend auch sicher mehr Know-How verbreitet z.B. zur entspanntesten Pumptechnik etc. was auch für Pumper mit DW-Boards interessant sein kann.

Da ich aber immer noch keine Dockstarts mache ist mein Fokus aktuell auf dem Downwindboard im Wissen, dass man damit nie die Distanzen eines kleinen Pumpboards erreicht, dafür aber auch in der Mitte des Teichs zu Wiederstarts fähig ist, oder mit einem mitgeführten Parawing windreiche Abschnitte fahren kann, irgendwo eine unerwartete Welle mitnehmen, etc. also manches wo anderseits ein Dock-Starter limitierter ist.

Aktuell bin ich weiter mit 6‘6er Gummiboot, und 1.600 cm² AR 8 Monofoil von Levitaz unterwegs.
Beste Strecke bisher: 600 m in 150 sec. 😊

Ich finde in YouTube aber praktisch nichts zum Thema, erinnere aber mindestens mal jemand mit 10 min im Flachen auf einem DW-Board gesehen zu haben, kanns aber gerade auch nicht finden.
Im Grunde soll das aktuell noch keine eigenständige Beschäftigung werden, sondern dient der Übung bei DW auf allen denkbaren Wellen insgesamt besser zu werden, aber wie angedeutet, wer weiß wo die Reise hingeht.

(O.T.: beste Welle zuletzt: Segelboot mit nur ca. 9 m Gleitrumpf und großem Gennaker, der Skipper kennt mich inzwischen 😉. Klappwing geschultert. )
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Alt 29.10.2024, 07:52   #2
danfree
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Beiträge: 713
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Gelöscht: Doppelt
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Alt 29.10.2024, 07:54   #3
danfree
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Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 713
Standard

Zitat:
Zitat von Horst Sergio Beitrag anzeigen

Wer versucht noch aus Paddle Ups längere Distanzen im Flachen zu foilen [/B]oder auch kombiniert zu fliegen und als Erholungspausen als Verdränger zu fahren?
Ich mache das tatsächlich - bisher mit mässigem Erfolg, was aber eher an meiner noch nicht ausgereiften Pumptechnik liegt. Also wenn ich eine Minute schaffe bin ich schon sehr zufrieden, mehr liegt noch nicht drin - der Start raubt mir halt schon ziemlich Energie. Downwinder mache ich noch nicht nur mit Paddel, ich taste mich momentan mit ( so kleinem wie möglich ) Wing ans Downwind heran.
Auch wenn es sicher anstrengender ist mit einem DW-Board als mit einem kleinen Pumpboard, ich schätze sehr die Freiheiten welche man damit hat und muss nicht zurückschwimmen wenn man einen Fehler macht. Man kann das Board ja auch als normales SUP nutzen. So gehe ich manchmal einfach bisschen paddeln und wenn es mich packt lege ich ein paar Paddelstarts hin
danfree ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2024, 14:45   #4
zournyque
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.412
Blinzeln

Was meint ihr wie realistisch ist es sich von einem Segelboard (Laser oder Tornado) mit etwas pumpen aufs Foil ziehen zu lassen und dann ein Stück weiterzupumpen?
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2024, 19:21   #5
wolfiösi
kellerkind
 
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.759
Standard ...

hallo floh,

laser vielleicht, muß aber ordentlich wind sein, tornado geht sicher.

ich hab im sommer mit einem freund einen test mit ihm (sportlich 90 kg) laufend dem
ufer entlang und am seil und mir (101 kg) am downwinder mit leviathan 1550 gemacht:

er konnte mich relativ easy ins fliegen ziehen.

war an einem stausee den damm entlang.

ich denke fahrrad geht auch.

lg wolfgang
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2024, 19:47   #6
Horst Sergio
Binnen-Wellenreiter
 
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.728
Daumen hoch

@danfree:
Ich denke die Strategie, die Du aktuell nutzt bringt einen auch auf jeden Fall weiter.

Ich bin auch rund 2 Jahre an der unter 1 Minute Marke gehangen, zuletzt hat es sich aber angefühlt als ob sich plötzlich eine Bremse gelöst hat und es kaum absehbar ist wie weit die Reise noch gehen kann.
Dazu auch noch zur Errinnerung:
Vor gut 3 Jahren war selbst Balz stolz auf seinen damaligen 6 Minuten Rekord mit leichtem Dockstart Brett. Aber plötzlich sind wir aus diesen untersten einstelligen Minuten-Rekorden raus und die Leute posten von mehreren Stunden. Die Entwicklung ist hier IMO alles andere als linear man muss nur die unterste Schwelle überwinden.

Was mir zuletzt ggf. relevant geholfen hat:
  • Paddeleinsatz allgemein forcieren
  • mit Tests ein für mich passendes Paddel besorgt: SB24 LIMA TIKI TECH LITE 2pc 29MM CARBON L; 264,- EUR
  • von "lebast" gelernt, für den Start das Paddel kurz mit ca. -10 cm zu nutzen, aber nach dem Hoch kommen um + 15-30 cm weiter auszufahren.
    Siehe hier, Verstellen kostet mich nur 4 sec:
    https://www.youtube.com/watch?v=J66kW-I8Le0&t=235s
  • was man auch oft hört: Kleine Pumps bzw. Nickbewegungen mit kurzem Fußstand machen.
Potentiall ist aber gefühlt noch lange nicht ausgeschöpft, ich rate mal, dass ich nächstes Jahr durchaus auch 10 min schaffen könnte, mit besserer Atem Technik und allgemeiner Kondition, selbst mit der aktuellen Ausrüstung.

P.S.
Danke auch für Deinen vergangenen Hinweis, dass Du beidseitig hoch paddelst. Dank dem bin ich inzwischen auch so weit, habe nur gemerkt, dass mir jetzt wenn ich links hoch komme hier immernoch etwas die Pumpfähigkeit fehlt, aber dafür gibt es einfach nochmal ein paar Wing-Anchorman-Sessions damit ich mit Links mehr als einen einfachen Kreis schaffe und dann wird das auch beim Paddel-Up gut werden.
Und ein anderer Pumper bei uns meinte auch gerade erst, dass sein Osteopat ihm auch Pumpen mit der anderen Seite als Therapie verschrieben hat .
Dieser Diagnose bzw. Empfehlung versuche ich entsprechend jetzt mit energischerem Einsatz zuvor zu kommen.


@zournyque:
Da ich selbst mit OffTopic eingestiegen bin, beantworte ich Deine Frage gerne, allerdings in einem dazu passenden Faden.
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2024, 07:56   #7
danfree
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 713
Standard

@HorstSergio

Paddelst du wenn ich es richtig verstande meist noch weiter wenn du auf dem Foil bist - oder ich nehme an, in Kombination mit Pumpfoiling?

Ich gehe üblicherweise kurz nach dem Abheben dazu über nur noch zu Pumpen, da ich sonst eben sehr tief fliegen müsste um überhaupt das Wasser berühren zu können.
Paddel ist bei mir jedoch beim Start meist +5cm oder gar +10cm, das geht für mich gut.

Ich sehe es auch so dass kleine Verbesserungen in der Technik bzw. Kraft/Ausdauer massiv den Flug verlängern können. Immer wieder mal gibt es kurze Momente wo alles zu stimmen scheint, und dann fühlt es sich für mich sehr leichtfüssig an und ich pumpe locker weiter. Meist fliege ich dann aber auch sehr hoch also Foil knapp unter der Wasseroberfläche, und meine Füsse müssen genau am richtigen Ort stehen.
Ich bin tatsächlich fast bisschen ein 'Symmetrie-Fetischist' Konsequent folgt auf einen Start mit linkem Fuss vorne ein Start mit rechtem Fuss vorne. Für mich ist der Unterschied beim Start aber auch nicht so gross da ich einerseits Linkshänder bin, rechts jedoch mein Sprungbein. Beim Pumpen jedoch ist es einfacher mit dem Sprungbein hinten. Und eben je öfter dass man beide Seiten trainiert umso mehr gleichen sie sich einander an. Ich hatte früher mal sowas wie einen Tennisellbogen im linken Arm, da begann ich möglichst alles beidseitig zu machen, auch im Alltag.
danfree ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2024, 13:56   #8
Horst Sergio
Binnen-Wellenreiter
 
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.728
Standard

Ja, ich kann mal heute Abend das Video vom 2:30 Run hochladen auch wenn man aus Sicht der Paddel-Cam nicht so viel erkennt.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in einem 1:2 Verhältnis Paddel:Pumpe bzw. Paddel mit 1 Hz, Pumpen mit 2 Hz synchronisiert. Dazu muss ich aber mal ein besseres Video machen und es ist nicht gesagt, dass das für alle die nicht mit einem Mono oder mit anderen Foilgrößen fahren das beste Verhältnis ist.

Ich Paddel ab dem Start kontinuierlich weiter, der einzige Paddel-Aussetzter ist für ca. 4 Sek. bzw. 4 Schläge, wenn ich das Paddel ausziehe wie im ersten Video zu sehen.

Vor einem Jahr habe ich auch noch gedacht ich bin nur mit den Beinen effektiver, aber wenn man die Synchronisierung mal raus hat ist es so logischerweise besser, da der gleiche Energieaufwand auf mehr Muskelpartien verteilt wird und man kann auch ohne an der Synchronisierung etwas zu verändern etwas damit spielen mal mehr Power auf die Beine und mal mehr auf die Arme zu verschieben und so die anderen Partien zu entlasten.

Mit Paddellängen würde ich mal rumspielen. Bin auch lange Zeit mit ca. +10 cm gestartet aber inzwischen bei ca. -10 cm gelandet. Beim Ausziehen auf dem Foil schaue ich dann nicht genau drauf, lande aber meist bei rund +20 cm alles bezogen auf Körpergröße. Für mich war die Paddellänge ggf. auch die Basis ab der ich dann auch auf kleineren Foils zumindest keine groben Fehler oder gar Fehlversuche mehr hatte, was wiederum natürlich die Basis für entspannte Starts und dann darauf aufbauend längere Strecken ist.

Hier ist übrigens noch das gesuchte 10 min Video, wenn auch nur als Schnipsel Nachweiß. Bei dem was er sonst so macht würde ich ihm das aber abnehmen, dass er die 10 min tatsächlich selbst hochgepadelt und weitergepumpt ist:

https://www.instagram.com/foilonly/reel/C9fL5wegur1/
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2024, 21:06   #9
Horst Sergio
Binnen-Wellenreiter
 
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.728
Lächeln Doch noch ein paar Mitspieler im Netz gefunden:

Hobby-Fahrer vor 1,5 Jahren, gute Minute
Paddle:Pump-Synchro 1:1
https://www.youtube.com/watch?v=Q43jMUJrf7Q

Bergsteiger, vor fast 1,5 Jahren: 1:20
@Bergsteiger: Nochmal getestet wo Du jetzt stehst?
Paddle:Pump-Synchro teils 1:2
https://www.youtube.com/watch?v=kARr5_uBE2o

Meine letzten Bemühungen, Vorsicht: maximal unspannende 2:30
https://youtu.be/Raj9Yjp5ItM

James Casey vor fast 3 Jahren: 7 Minuten,
Spannend, dass seine Technik vor 3 Jahren noch recht unausgereift wirkte und er wohl viel über Kondition ausgeglichen hatte, Paddle:Pump-Synchro 1:2 und 1:1
Insofern fast schon unfassbar, dass er nur 1/2 Jahr später einen 213 km Rekord gefahren ist ,
aber mit Welle -> off topic, zählt also nicht
https://www.youtube.com/watch?v=Y9N-Q7_gaAk

Insofern, wer weiß was nächstes Jahr alles am bayerischen Meer passieren wird muss echt mal mit der Seenschifffahrt reden und ausrechnen wieviele Runden das werden, fürchte nur auch das wird dann schnell maximal unspannend

Und natürlich nochmal ein Aufruf an alle normalen Stegstarter hier:
Wenn Ihr Euch über unsere noch vergleichsweise erbärmlichen Zeiten und Distanzen lustig machen wollt, seid Ihr dazu herzlich eingeladen
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2024, 14:36   #10
danfree
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 713
Standard

Zitat:
Zitat von Horst Sergio Beitrag anzeigen
Meine letzten Bemühungen, Vorsicht: maximal unspannende 2:30
https://youtu.be/Raj9Yjp5ItM
Das sieht aber schon sehr gut aus!

Zu James Casey: Er scheint ein sehr kleines Foil zu fahren, dauert ja ziemlich lange bis er fliegt und das obwohl er eine Maschine ist. Entsprechend hoch ist auch die Geschwindigkeit, 2km in 7 Minuten, das gibt ja gut 17km/h.

Denke mit einem grossen Pumpfoil würde er viel länger fliegen.

Mein Ziel ist es ehrlich gesagt nur mit Pumpfoiling oben zu bleiben, also ohne Paddeleinsatz - und eben es geht mir auch nicht drum möglichst lange zu fliegen koste es was es wolle, sonst würde ich mir wohl noch einen grösseren Foil zulegen.
Das Gegenteil hab ich gemacht, aufgrund eines Garantiefalles erhielt ich einen neuen Frontflügel, da mir der Leviathan 1550 sowieso zu träge war hab ich mich für den Leviathan 1350 entschieden. Start ist bisschen schwieriger aber der Unterschied im Lift ist kleiner als ich dachte, dafür fühlt sich der kleinere Leviathan wirklich deutlich agiler an, war sicher die richtige Entscheidung.
danfree ist offline   Mit Zitat antworten




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