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12.03.2008, 08:35 | #1 |
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was tun bei wenig wind?
hallöle,
was tun, falls bei wenig (vor mir auch bei viel wind) ein kiter im wasser liegt, den kite nicht mehr raus bekommt und abtreibt? - bei viel wind ist ein hinfahren wohl kein thema - bei wenig bis fast null sieht´s schon anders aus notruf - doch wann den auslösen? folgekosten? ich wäre hier für sachliche antworten dankbar. cu stefan Geändert von sklaventreiber (14.03.2008 um 18:58 Uhr) Grund: local |
12.03.2008, 09:35 | #2 |
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Wer bei solchen Temperaturen rausgeht sollte so kiten daß er es immer alleine ans Ufer schafft. Ich halte es für falsch sich bei solchen Bedingungen auf andere zu verlassen.
Ich selber habe schon x-mal Bretter, Kiter oder sogar komplett herrenlose Kites an Land gebracht, da war es aber warm und ich hatte demzufolge selber nichts zu befürchten, aber bei solchen Temperaturen wie momentan kann man es keinem wirklich verübeln wenn er sich die Sache erst mal anschaut. Wenn es die Windbedingungen zulassen ist hinfahren und fragen ist aber eine Selbstverständlichkeit. Hängt halt auch von der Situation ab. Wenn einer einfach mit dem Kite im Wasser an einem Binnensee treibt und es absehbar ist, daß er bald am Ufer ist sehe ich die Situation jetzt nicht so kritisch. Wenn sich einer vom Kite trennt und schwimmt, dann gehts ihm richtig mies und er hat ja offensichtlich Panik, und dann würde ich alles versuchen ihn reinzuziehen. |
12.03.2008, 09:45 | #3 |
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Gute Argumente S.Qu.
Ich glaub somit ist alles gesagt. Bei solchen Bedingungen muß jeder wissen was er macht. |
12.03.2008, 10:22 | #4 |
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Ich komme zwar vom anderen a-see... Aber das dürfte keinen Unterschied machen.
Zunächst wurde nach den Kosten gefragt: Der Notruf und Lebensrettungen sind in Deutschland IMMER kostenlos! Auch bei einem Fehleinsatz (z.B. Meldung abgestürzter Fallschirmspringer und wir finden einen vergnügten Kiter der seinen Sport nachgeht) sind kostenlos!!!!!! Folgende Kosten könne auf den zu Rettenden zukommen: - Bei einer Behandlung durch den Notarzt 10 Euro Praxisgebühr (die Behandlung kann er ablehnen, dann kostet es nix) - Bei einem Transport durch den Rettungsdienst ins nächste Krankenhaus wollen einige Krankenkassen eine Transportpauschale (Den Transport kann der Betroffene ablehnen, dann kostet es nix) - Bei Sachbergungen kann eine Rechnung gestellt werden (Die er aber Ablehnen kann, Vertragsfreiheit) - Bei einem Notruf über die Nummer 19222 fallen Telefongebühren zum Ortstarif an. Wer zahlt das ganze nun: Bei medizinischen Notfällen werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen bei allen anderen Einsätzen gibt es keine Kostenerstattung, hier bleibt die Rettungsorganisation auf den kosten sitzen. Daher rufen wir auch immer zu Spenden auf. Woher kommt die Rettung Das es am (anderen) A-See nach Euren Aussagen kein Rettungsboot gibt, ist kein Grund nicht den Notruf zu wählen (Notruf Tel. 112). Für jedes Gewässer in Deutschland gibt es für so einen Fall einen Alarmplan. Gewässern wo kein stationäres Boot ist, werden durch Mobile Schnell Einsatzgruppen (Das ist ein Auto mit einem Bootsanhänger) abgedeckt. Lieber 10 mal zu oft den Notruf gewählt als einmal zu wenig! ------------------------------------------------------------------------ Wasserwacht Herrsching Im Notfall: Tel. 19222 Email: http://www.wasserwacht-online.de/wol...?memberid=5645 Web: http://www.wasserwacht-herrsching.de Bankverbindung: Kontonummer: 4300 33 142 BLZ: 702 501 50 Verwendungszweck: WW OG Herrsching Bank: Kreissparkasse München Starnberg Für Spenden unter 100 Euro benötigen Sie keine spezielle Bescheinigung, das Finanzamt akzeptiert Ihren Bankbeleg als Quittung. Uns hilft das Versandkosten sparen und so haben wir mehr Geld für die Hilfe zur Verfügung. Auf Anfrage stellen wir Ihnen aber gerne eine Bescheinigung aus. |
12.03.2008, 10:23 | #5 |
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hmm - sehe ich ähnlich
cu stefan Geändert von sklaventreiber (14.03.2008 um 18:58 Uhr) Grund: local |
12.03.2008, 10:24 | #6 |
Gast
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danke an die wasserwacht - haben zeitgleich gepostet!!!
cu stefan Geändert von sklaventreiber (14.03.2008 um 18:58 Uhr) Grund: local |
12.03.2008, 11:32 | #7 |
lernt fliegen
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Es mag ja unvernünftig und falsch sein, wenn jemand bei der Kälte (so weit) rausfährt. Oder wenn jemand bei ablandigem Wind rausgeht u.s.w.
Klar muss jeder wissen, was er macht. Aber: "selbst schuld" ist ja wohl kein Grund, jemanden im Wasser liegen zu lassen. Es gibt für mich keinen Grund, für jemanden nicht den Rettungsdienst zu alarmieren. Egal wer warum im Wasser liegt. |
12.03.2008, 12:15 | #8 |
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Bergung - Notruf
Hola,
letztes Jahr gabs am A-See mal ne Situation die gezeigt hat das man durch gewisse Umstände keine Chance mehr hat zum treibenden zu gelangen. Ich hatte es selbst mehrmals versucht aber ab Mitte des Sees war Windabdeckung, also keine Chance. Was aber das eigentlich traurige an der Situation war das trotz Notruf bei der Polizei es mehr als eine Stunde dauerte bis ein Streifenwagen mal am Ufer entlang fuhr. Von der Wasserwacht weit und breit nichts zu sehen. Wir haben damals Surfer gebeten zu userem Kiter zu fahren und nach dem Wohl- befinden zu fragen. Er hatte zum Glück 2 Trockenanzüge und es ging Ihm gut. Ist schon klar das das jeder selbst wissen muss was er Riskiert. Aber Schutzfunktionen wie Wasserwacht usw. sollten egal ob selbst verschuldet oder nicht innerhalb kurzer Zeit vor Ort sein. Mehr als eine Stunde ohne Reaktion kann für den treibenden tödlich sein. ciao tom |
12.03.2008, 14:41 | #9 |
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Ruderboot?
Für diese Situationen wär doch so ein einfaches Ruderboot ne Lösung.
Müsste sich doch einrichten lassen das dies im Notfall zur Verfügung steht. ciao tom |
12.03.2008, 16:44 | #10 | |
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Zitat:
Grundsätzlich ist für die Wasserrettung der Feuerwehrnotruf (112) und / oder der Rettungsdiesntnotruf (19222) zuständig. Dann wird ihnen auch schnell geholfen... Leider brauchen auch wir am anderen A-See unter der Woche sehr lange zum ausrücken. Grund hierführ ist, das es immer weniger Menschen gibt die sich Ehrenamtlich engagieren (wir bekommen nähmlich kein Geld) und die wenigen die es dennoch machen finden immer seltener einen Job in der nähe des Sees. Unter der Woche heist das, das unsere Helfer mittels Piepser von Ihrer Arbeitsstelle weggerufen werden (was nicht alle Arbeitgber zulassen) und dann ein paar km zum See faheren (dabei müßen wir uns an die Geschwindichkeitsbeschränkungen halten) müßen. Da dies leider etwas dauert, wird der Hubschrauber zur Lebensrettung meist mitalarmiert (das führt zu beschwerden: warum schickt Ihr immer den Hubschrauber). ------------------------------------------------------------------------ Wasserwacht Herrsching Im Notfall: Tel. 19222 Email: http://www.wasserwacht-online.de/wol...?memberid=5645 Web: http://www.wasserwacht-herrsching.de Bankverbindung: Kontonummer: 4300 33 142 BLZ: 702 501 50 Verwendungszweck: WW OG Herrsching Bank: Kreissparkasse München Starnberg Für Spenden unter 100 Euro benötigen Sie keine spezielle Bescheinigung, das Finanzamt akzeptiert Ihren Bankbeleg als Quittung. Uns hilft das Versandkosten sparen und so haben wir mehr Geld für die Hilfe zur Verfügung. Auf Anfrage stellen wir Ihnen aber gerne eine Bescheinigung aus. |
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12.03.2008, 17:21 | #11 |
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@Wasserwacht Ammersee
Hola,
ich glaub hier gibt es ein kleines Missverständniss. Das mit der Stunde und länger war am Altmühlsee. Aber wir nehmen gern euere Dienste mit dem Hubschrauber an , geht dann evtl. immer noch schneller als bei uns ciao tom |
12.03.2008, 18:01 | #12 | |
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Zitat:
Vieleicht hat der Polizist bei der 110 verstanden das es sich um ein Sachbergung handelt... Aber das werden wir hier nicht klären können... Da ich nur für meinen A-See sprechen kann wollte ich noch mal am Beispiel Ammersee verdeutlichen warum es manchmal etwas länger dauert (15 Min). Da ich davon ausgehe das die Wasserrettung am Altmühlsee ähnliche Probleme hat und ähnlich organisiert ist. |
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12.03.2008, 19:11 | #13 |
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danke ;-)
danke nochmals für die infos!
cu stefan Geändert von sklaventreiber (14.03.2008 um 18:59 Uhr) Grund: local |
12.03.2008, 19:39 | #14 | |
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Hola,
Zitat:
Ich habe mehrmals darauf hingewiesen das eine Person mitten im See treibt und wir nicht wissen wie das befinden der Person ist. Ich habe zudem auf die Gefahr der Unterkühlung hingewiesen. ciao tom |
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12.03.2008, 21:30 | #15 |
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Eines habe ich aus diesem und den gelöschten Thema für mich mitgenommen.
Solange das Wasser nicht min. 10°C hat, habe ich am A-See oder B-See nichts verloren. Dann lieber die 500 EUR für Ägypten. Grüße Ralf |
12.03.2008, 22:09 | #16 |
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lol - auch eine gute möglichkeit
cu stefan ps: da du den gelöschten erwähnst - hast du ja wohl auch den letzten kommentar gelesen ... Geändert von sklaventreiber (14.03.2008 um 18:59 Uhr) Grund: probs - local |
13.03.2008, 10:55 | #17 |
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hi,
Also die Story ist mir bekannt! Der Kiter hat seine Fähigkeiten und die des Kites überschätzt und einen Fehler gemacht, daß er einfach zu weit rausgefahren ist. Bei so kaltem Wasser muß man immer so nahe wie möglich am Ufer bleiben, selbst wenn das Ufer ansich auch eine Gefahr darstellt. Die Argumente nicht weiter rausfahren als man schwimmen kann zählt zwar aber glaubt mir man verschätzt sich extrem schnell! Ich habe mal am Vilsi die 30m mit einem Kite an der 5. Leine nur mit der aller aller letzten Kraft gepackt! Nix desto trotz muß einem Kiter der in Not ist geholfen werden, ganz egal ob er ne komische Matte hat oder nicht und ob er einen Fehler gemacht hat oder nicht Wenn man selbst nicht helfen kann muß man Hilfe holen und zwar so schnell es geht. Wenn an dem besagten See kein Boot zur Verfügung steht sollten sich die Lokals oder die Kiteschule vor Ort (ich glaub willi heißt er?) sich ein Ruderboot oder so organisieren! LG Marco |
13.03.2008, 14:30 | #18 |
Gast
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@marco: gute idee - willi ist ja ab dem we wieder da.
Geändert von sklaventreiber (14.03.2008 um 18:59 Uhr) Grund: s.o. |
13.03.2008, 20:31 | #19 | |
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Registriert seit: 06/2006
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Zitat:
Ralf |
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13.03.2008, 20:32 | #20 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2006
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14.03.2008, 09:07 | #21 |
Gast
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hmm - frag einfach bei gelegenheit vor ort nach...
Geändert von sklaventreiber (14.03.2008 um 19:00 Uhr) Grund: ist besser so - u- s.o. |
14.03.2008, 12:12 | #22 |
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nochmal kurz zum Thema.
Ich war gestern auch am Wasser und habe hier im Forum um Hilfe gebeten weil ich sonst alleine am Wasser gewesen wäre! Es war keiner am See und ich habe mich entschieden dennoch raus zu gehen! Bedingungen kennt IHr ja! Saukaltes Wasser, Kalter knaller Wind und 2 Surfer am Wasser. Einem habe ich gewunken und bescheid gegeben daß die auf mich gucken sollen!! Also ich startklar war ist zum Manne ein Lokal gekommen und hat mir starten geholfen! Ich behaupte mal daß mir nichts passieren kann wenn das Material hält. Und so war es dann daß ich bei einem unhooked Manöver die Bar verloren habe und beim Relaunch hat die 5. Leine eine Schlinge gemacht und sich zugezogen! Der Kite war nicht mehr fliegbar!!!!!!!! Ich mache genau aus dem Grund meine Moves in Ufernähe und konnte mich so retten, aber auch Manne hätte noch eingreifen können weil ich nahe genug war. Was ich damit sagen will ist: - Sprecht bevor Ihr aufs Wasser geht mit Surfern, Fischern, Mitkitern - Fahrt nicht zu weit raus - Verlasst euch nicht blind darauf daß einem immer geholfen wird, weil oft die Situation als solches nicht erkannt wird (Mein Problem hat Manne in einer Entfernung von 100m nicht erkennen können, weil er dachte die 5. rutscht bei der nächste Böe schon durch) - Überschätzt euch selbst nicht, ich hatte gestern nach 1 STunde die ersten Krämpfe durch die Kälte und das obwohl ich im moment topfit bin Liebe Grüsse Marco |
14.03.2008, 12:37 | #23 |
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danke marco,
wir klären das hier intern vor ort cu and take care stefan Geändert von sklaventreiber (14.03.2008 um 19:00 Uhr) Grund: s.o. |
14.03.2008, 14:04 | #24 |
Gast
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@ mod: thema bitte schließen - wird intern geklärt...
anmerkung vom 15.03.2008: nachdem ich nun auch privat teils heftige antworten/vorwürfe... bekommen habe, wollte ich das thema schließen lassen ... der mod will dies aber nicht. "zudem haben od. hatten wir noch nie echte unfälle an den seen! und auch kein sicherheitsproblem! zudem soll das thema nicht unnötigerweise zu falschen schlüssen führen! etc. ..." Geändert von sklaventreiber (15.03.2008 um 14:48 Uhr) Grund: probs m. kitern - zuspruch seitens der locals |
14.03.2008, 15:08 | #25 |
gitano
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mag ja sein, das du dein persönliches anliegen "intern" klärst.
ändert aber nix daran, das die frage: "kiter im wasser treiben lassen?" möglicherweise weitere interessante und überdenkenswerte erfahrungsberichte, wie den von marco, bringt. |
14.03.2008, 16:21 | #26 |
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hallo,
ich frage mich gerade, wann ist den ein Kiter selbst schuld? und kann ich das auf so große Entfernung feststellen ohne mal vorbei zu schauen. Schuld ist er im Endeffekt doch immer, es zwingt ihn doch keiner zum Kiten! Also mein Gewissen ist beruhigt |
14.03.2008, 18:21 | #27 |
gitano
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wieso? meinste dann brauchste nicht zu retten?
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15.03.2008, 10:57 | #28 | |
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Zitat:
Ich fand alles bislang gut sachlich, warum also ? Philipp |
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15.03.2008, 11:15 | #29 |
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15.03.2008, 12:59 | #31 |
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Also wenn es mir möglich ist, zieh ich jeden raus, auch wenn ein rescue Boot um den Weg ist wie z.B. in El Gouna. Hab ich auch einen rausgezogen bis in Stehbereich da er nicht mehr relaunchen konnte weil er den chicken nicht wieder zusammen gebracht hat. Auch am Brombach hab ich schon welche rausgezogen.
Aber halt nur, wenn es mir möglich ist. Wenn kein Wind mehr geht, klappt da ja nicht. Zum anderen bin ich auch froh, wenn mich jemand in ner Situation rauszieht. Hatte bisher einige Situationen und teilweise wurde mir geholfen, aber teilweise nicht. Ein krasses Beispiel von mir war an der Ostsee, nahe Kiel. Ich musste auslösen draussen und bekam den Chicken nicht mehr zusammengebaut. Zumal sich dann auch noch die Safetyleine angefangen hat mir um den Fuss zu wickeln, hab ich angefangen, mit ner 13er Matte (Lynn) zu schwimmen. Der Spot war relativ voll, jedoch kam keiner auf die Idee, mal herzufahren und zu fragen. Demnach bin ich ungefähr ne Stunde geschwommen mit Matte und Board im Schlepptau bei seitlicher Strömung. Schwimmgelegenheiten hatte ich schon oft. Deshalb zieh ich auch jeden raus, der in Not ist, egal ob ich meinen Kite nochmal starten Muss. Denn das erwarte ich von anderen ebenso. Grüße Bernd |
15.03.2008, 16:50 | #32 |
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mich würde mal die Technik der Fremdrettung interessieren, es kann ja relativ schnell für beide ein Problem geben und dann steht keiner am Stand der evt. noch ein Boot organisieren könnte.
Ralf |
15.03.2008, 18:15 | #33 |
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ich mach das so:
Der zu rettende schmeisst seinen Kite in die Safety. ich fahre so vor ihn hin, daß er sich im wasser liegend, an meinem Trapez festhalten kann. Ich lasse mein Board an den Füssen und Bodydragge im sitzen, ohne aufstehen zu wollen ans Ufer mit dem Kiter im Schlepptau. So gibts keine Probleme. Wichtig dabei: Absprechen vorher wie jeder sich das vorstellt. Grüße Bernd |
16.03.2008, 00:12 | #34 |
will länger fliegen
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Das ist ein sehr guter Vorschlag! Eine gute Technik würde auch mich interessieren. Zwar musste ich bis jetzt noch keinen retten, aber ich stelle mir ständig die Frage, was ich machen würde, wenn es denn soweit wäre.
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16.03.2008, 02:00 | #35 |
gitano
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magicos vorgehen ist sicher schon sehr gut denk ich mal.
ich musste bis jetzt immer nur einzeln retten, kite oder kiter obwohl einerm einen kiter, der in einem stehtiefen revier nen kilopmeter hätte nach hause laufen müssen (nach auslösentüdel) der hat im hüfttiefen sein krams zusammengepackt. ich bin rangefahren. dann hat er mir sein zusammengefrickeltes kitepaket auf die arme gelegt und ich habs an den strand gefahren (wo man es mir abgenommen hat) dann bin ich wieder hin. der kiter hat sich hinten an meinem trapez festgehalten, sein board hatte er ja noch) und wir sind tandemmäßig nach hause gefahren. er ist dann also mehr gewakeboarded ich hatte (wie meist) eine kitenummer zu groß in der hand. ging also prima nur manchmal... da hing ich so zwischen ihm und meinem kite in der luft, so als leinenverlängerung quasi... höhöhö kannste nur machem, wennde weist, das der auch fahren kann gibs übrigens nen video von, habe ich leider nur nicht selber... grrrr. muss ich mir ma besorgen |
16.03.2008, 11:36 | #36 |
Gast
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Wie ich es gerne hätte.
Solange mein Kite in der Luft ist, und ich offensichtlich Bodydrag mache, ist alles in Ordnung. Wenn der Kite für eine gewisse Zeit im Wasser liegt und ich offensichtlich den Relaunch nicht mehr hinbekomme, erwarte ich je nach Wassertemperatur und Triftrichtung die Einleitung von Rettungsmaßnahmen (Rettungsboot des Veranstalters, Hilfe von anderen Kitern, Wasserwacht) . War aber noch nie in einer bedrohlichen Situation, aus der ich mich nicht selber hätte retten können. Was ist eigentlich der Streitpunkt? Mangel oder zuviel an Rettung. |
16.03.2008, 11:55 | #37 |
gitano
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dieser topic ging aus einem anderen hervor.
in dem trieb ein kiter hilflos stundenlang durch den see. |
16.03.2008, 16:48 | #38 | |
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Zitat:
Wie holst du denn eine herrenlosen Kite raus. Ich hatte sie Situation mal in El Gouna. Ein anderer Kite hatte einen Unhooked versemmelt und dann ist noch die Leash gerissen. Ich wuste nicht wie ich ein wild umherfleigenden Kite retten sollte. Ralf |
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16.03.2008, 17:02 | #39 |
Gast
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Einfach zupacken wenn Du dran bist? Und dann Luft der Fronttube ablassen und hinter Dir her ziehen...
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16.03.2008, 17:04 | #40 |
gitano
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hatte das glück, das die kites ich ich bisher retten musste nciht wild rumflogen, sondern hübsch auf dem wasser lagen und abgetrieben sind.
ich bin vorsichtig an den kite rangefahren, habe mir die letzte strut gegriffen und bin wieder abgefahren. der kite flattert dann wie ne fahne hinter dir her. ich würde nicht zwischen deinen leinen an der fronttube oder so rumfummeln, wozu auch |
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