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25.04.2022, 13:24 | #1 |
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Aufsteiger Board (bei 66kg) - Empfehlung?
Hy,
Ich suche nach einem gutmütigen Aufsteiger Board. Eigenschaften sollten sein: - Gut bei Kappel - Gut Höhelaufen - Gutmütig - Gutes Abgleiten u. durchgleiten bei Windlöchern - Ich wiege 66Kg u 177 gr, hauptsächlich Bodensee u. Ostsee Reviere. Habe das F- One Trax 136/40,5 mal ins Auge gefasst, wäre euch um Ratschläge Tips dankbar! Danke u. Grüße |
25.04.2022, 17:03 | #2 |
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Bodensee ist Leichtwind, heisst grosses Board mit wenig Rocker - genau was du bei üblen Kabbel an der Ostsee (mit deutlich mehr Wind) weniger brauchen kannst.
Mit deinem Gewicht solltest du ein recht weiches Board nehmen und gut gepolsterte Pads, dann ist das auch auszuhalten. Länge 136-138 dürfte passen, Breite wäre mir 40.5 zu schmal, da packst du recht schnell ein, wenn der Kitezug nachlässt. Wenn dir kleiner lieber Ist: https://www.ricardo.ch/de/a/kiteboar...34-1203752042/ Oder dann etwas grösser https://www.ricardo.ch/de/a/kite-twi...cm-1177200998/ - da müsstest du noch gute Pads/Schlaufen dazu haben (ich hab 3 nobile Boards mit neueren und älteren Pads - alle sind unbequemer als z.b. Die preiswerten Yeti Pads welche Rl zu ihren Boards liefert - und selbst da gibt es noch Potential. Das F One ist natürlich auch nett, nur halte ich das für Binnenreviere zu klein - auch für Leute unter 70 Kilo. |
26.04.2022, 06:27 | #3 |
Omnia tempus habent
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Boardwahl
Ich wiederhole mich gerne, als Fan und Jünger, frag doch Andreas mal von "Highfivecarbonboards". Ich habe 3 Twintips von Ihm, seit 3 Jahren in Gebrauch.
Eine Door, ein Medium Board bis 25 Knoten und ein Kabbelkiller-Starkwindboard. Passt alles perfekt für mich, und der Preis für Dein maßgeschneidertes Board ist absolut ok. Guck mal drauf und schnacke mit Ihm. Dann brauchst Du keine Standardware |
26.04.2022, 08:39 | #4 |
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Ich fahre selber das Spleene RIP und empfehle das auch gerne weiter. Das gibt es in 136 und 139cm. Wenn es noch mehr "Leichtwind" sein soll, funktioniert das Session45 von Spleene auch sehr gut. Das bin ich auch schon sehr oft gefahren.
Bei Fragen zu den Brettern gerne melden. |
26.04.2022, 08:41 | #5 |
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Das trax ist schon ok als Allrounder ist aber glaub ich auch kein "Frühgleiter" und je nach Jahrgang auch teilweise recht schwer.
Das CF Raptor ist ganz vorallem auch die extra leichten Varianten. Alternativ fähr sich auch das Cabrinha Ace oder den Freerider von North ganz gut, aktuell für die 20er und 21er Modelle teilw. ganz gut Rabattiert. Wobei es auch diverse kleiner Hersteller wie Brounotti oder RRD gibt die auch sehr ähnliche gute board machen. Surf Keppler und Kitemana haben u.a. ein paar ganz nette Boardangebote oder mal bei Spleene reinschauen ob die gerade ein paar Rib als B-Ware oder raushauen Für den Binnensee reicht eigentlich ein Board wie das Crisis mit nem klassischen Single konkave unterboden. Channels sind zwar ganz nett bei kabbel usw. kosten aber auch etwas Lowend. https://www.kitemana.de/slingshot/cr...iABEgJ7rvD_BwE Geändert von lars914 (26.04.2022 um 08:56 Uhr) |
26.04.2022, 09:19 | #6 |
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Ich habe ein Crazyfly in 145/44, leichtwind sollte somit eigentlich abgedeckt sein.
Mir gehts wirklich um ein Board mit welchem im bei mehr Wind fahren kann u. Tricks lernen kann! Am Bodensee haben wir oft leichtwind, doch wenns kachelt….. dann ordentlich gepaart mit wildem Kappel. |
26.04.2022, 10:37 | #7 | |
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Zitat:
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26.04.2022, 11:38 | #8 |
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Da schon ein Lw Board vorhanden ist, ist durchaus 134-136 möglich - bei der Breite würde ich nicht unter 41 gehen (ich hab 42 bzw 43 bei meinen Boards und gut 80 Kilo), aber ein halber cm macht da auch keinen spürbaren Unterschied mehr (grosse Rocker aber schon, mein nhp 138/43 braucht deutlich mehr Zug als das RL Team in 135/41.5 welches auch schon nicht mehr ganz so flach ist). Da Leichtwind abgedeckt ist, wäre was in der Art vom nobile bhp (gibt es auch in 134) sicher nett - fährt sich im Kabbel extrem schön, selbst in der wirklich harten Carbon Variante.
Crazy Fly gut auch sehr gute (und schòne) kleinere Boards wie das schon erwähnte Radtour - wieso nicht bei der Marke bleiben wenn man schon zufrieden ist? Hatte früher ein North Jaime in 136 für stärkeren Wind, war am Bodensee auch super zu fahren (mich nervten die Pads die ich nie richtig festschrauben konnte mit dem Schienendystem - war wohl auf mein Unkönnen zurückzuführen, bei anderen hat das gehalten). Da nicht wirklich spezielles gefragt ist (Vorgaben decken quasi alle Freerider ab) ist die Frage eher wie viel man ausgeben will - gibt auch preiswerte Angebote oder Gebrauchtes, was nicht schlechter ist als Irre teure Markenware. Drum auch der Hinweis auf die Nobile Vorjahresboards - preislich sehr ok und eben nett zu fahren (hatten sogar mal ein 131er für die Kids - war deren Lieblingsboard - sind dem.aber lange entwachsen). |
26.04.2022, 13:45 | #9 |
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Habe mir jetzt mal in der Bucht drei gebrauchte Boards rausgesucht:
- Kiteboard Spleene Rip 2019 36 136x40,5cm ca. 300.- - F-one Trax kiteboard 2021 HRD LT 136x40,5 ca 400,- - Kold Shapes Polar Lim. Edition 138×41 2020 ca 600.- wie gesagt Kappel Tauglichkeit steht ganz oben auf der Liste. Erfahrungsberichte einschätzungen sind heerzlich Willkomm DANKE |
26.04.2022, 14:30 | #10 |
kiterdaoftwenigwind
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RRD Bliss
Das würde ich kaufen:
2019 RRD Bliss V6 Wood bei YLI für 385,- EUR Neu mit Bindung! Gibts noch in 2 Größen... Für ein paar Euro mehr ist auch noch die Carbon Version erhältlich |
26.04.2022, 14:44 | #11 |
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Hi,
da Kabbeltauglichkeit bei Dir im Vordergrund steht, empfehle ich von den 3 genannten Boards das Polar von Koldshapes. Ich bin es vor einigen Jahren beim Kiteevent in SPO gefahren. Die Bedingungen waren kabbelig bis wellig. Das Polar ging durch die Wellenkämme wie Butter. Gerne hätte ich es mir gekauft. Ich konnte mich jedoch nicht für den Rotton erwärmen. Höhelaufen geht damit ebenfalls spielerisch. Die originale Bindung von SP-Boarding ist ein Träumchen. Diese Bindung nutze ich auf meinen beiden Boards ebenfalls. Saubequem und guter Halt. Mir erscheint der Gebrauchtpreis i.H.v. 600 € jedoch etwas zu hoch zu sein. Das Polar II ist bereits auf dem Markt. Das Polar I bekommt man ohne Bindung neu für ca. 620 €. Vielleicht kannst Du da noch handeln. Das RIP ist ebenfalls ein Topboard. Habe jahrelang verschiedene Generationen vom RIP gefahren. Im Verhältnis zum Polar ist es gutmütiger, etwas spurstabiler als das Polar. Vielleicht etwas weniger für Kabbel geeignet. Du machst mit beiden Boards alles richtig. Grüße Willi Geändert von flightsurver (26.04.2022 um 14:47 Uhr) Grund: kleine Änderung |
26.04.2022, 14:48 | #12 |
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jup da gibts ein Test bei gleiten.tv, das RRD Bliss hatte ich nur erst nicht vorgeschlagen da ich eher an Board mit noch weniger Rocker gedacht hatte. Aber Wenn es eh in diese Richtung geht warum nicht. Es ist auf jeden fall deutlich moderater bzw. Komfortabeler als ein reines Freestyleboard. Hatte ich auch mal, kann ich voll empfehlen.
https://gleiten.tv/index.php/video/a...2773/page/349/ bei seinem Gewicht ist normalerweise die günstigere Woodversion ohne Carbon ausreichend die LTD ist etwas leichter aber auch etwas steifer (wie bei vielen Carbonbrettern) was im Kabbel ohne die nötigen Kilos mehr auf die Knie geht. Das Polar ist ein schönes Board aber von dem was er am Anfang geschrieben hatte, hätte ich ihm eher einen "sportlichen Freerider" als eine Board wie das Polar vorgeschlagen das richtig auf Freestyle abzielt. Viel Rocker und stark geshapte Outline sind halt beim Lowend und höhelaufen dann wieder schwerer. Von deiner Liste würd ich auch das Spleene nehmen, das wird man auch gut wieder los, falls du dann später doch noch mehr Freestyle willst Geändert von lars914 (26.04.2022 um 15:09 Uhr) |
26.04.2022, 15:00 | #13 | |
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Zitat:
Ich würde das Polar nicht als reinen Freestyler einstufen. Ich selbst bin der typische Freerider und das Polar hat für meinen Fahrstil super gepasst. Das es mit 5cm Rocker so gut Höhe läuft, hatte ich vor meinem Test nicht für möglich gehalten. Dem ist aber so. Ich bin es ca. 45 Minuten beim Kiteevent in SPO gefahren. Es war in diesem Jahr mein Favorit bei den Boards. Das war glaube ich, vor 2 Jahren. Ohne einen ordentlichen Rocker wird es mit einer guten "Kabbeltauglichkeit" schwierig. OK - ein Board mit wenig Rocker fährt noch mehr Höhe. Dann leidet jedoch der Komfort bei Kabbel und Welle. Eine Kröte muss man schlucken. Das aktuelle RIP, welches von sehr vielen Nutzern als sehr guter Freerider beschrieben wird, hat inzwischen ebenfalls 5 cm Rocker. Geändert von flightsurver (26.04.2022 um 15:06 Uhr) Grund: Korrektur |
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26.04.2022, 15:46 | #14 |
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Ich find ja das die teilweise recht krassen Verhältnisse (Welle+Kabbel) bei den letzten Testivals in SPO nicht mit typischen Binnensee oder Ostsee Kabbel vergleichbar sind, bzw. Messlatte sein sollten.
Ein guter Freerider wie z.B. das Core Fusion mit dem V-Boden + Channel lief bei mir in SPO auch sehr geschmeidig durch die brechenden Wellen im Uferbereich, wo es dir andere Board unter den Füssen weggezogen hat, das hat nicht nur mit Rocker zu tun. Bei den oft wechselnden Windbedingungen am Binnensee ist etwas mehr Puffer beim Lowend auch wichtig, vorallem wenn man evtl. noch nicht die perfekte LW Fahrtechnik hat. Geändert von lars914 (26.04.2022 um 16:21 Uhr) |
26.04.2022, 16:54 | #15 |
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Hier auch paar hübsche Boards zu haben
https://oaseforum.de/showthread.php?t=182231 |
26.04.2022, 21:38 | #16 |
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Danke für die tollen Tips u. Ratschläge!
Meine Liste ist nun auf geschrumpft. - KOLD Shapes Polar I 138x 41cm - Spleene Rip 36 136x40,5cm Jetzt hab ich wohl die Qual der Wahl..... echt schwer |
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