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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw.

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Alt 11.05.2022, 09:29   #1
Rainer Kauper
KAUPER XT
 
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.355
Standard Effektives Anpumpen - Viel oder wenig Luftdruck im Wing?

Mich interessieren mal Eure Erfahrungen zum Thema effektives Anpumpen. Pumpt Ihr den Wing eher stramm auf, oder mit 1 bis 1.5 PSI weniger, als vom Hersteller angegeben? Hier meinen ja einige User, dass weniger Luftdruck im Wing das Anpumpen verbessern soll.

Ich selbst habe da eine etwas andere Erfahrung gemacht, was aus meiner Sicht 1) vom verwendeten Wing und 2) von der eigenen Pumptechnik abhängt.

Ich habe zurzeit als Vergleichs-Wings zu meinen eigenen Prototypen einen 5er F-One Strike V1 und einen 2022er Duotone Unit 6,5m. Pumpe ich den Strike nicht auf wirklich 9 PSI auf, kann ich auf jeden Fall weniger Energie im Flügel erzeugen. Hinzu kommt, dass der Strike dann weniger gut Höhe läuft und insges. weniger Zug erzeugt. Beim Unit probiere ich noch hin und her und kann noch nicht eindeutig sagen, was besser ist. Ich habe den Wing aber auch erst 3 x benutzt. Da war eh genug Wind und die Pumptechnik nicht relevant dafür ob man fliegt, oder nicht.

Meine Pumptechnik kommt eindeutig aus dem Windsurfing. Ein bis zwei große Pumpschläge, um Speed zu erzeugen und danach die Frequenz deutlich erhöhen. Da ist es für mich effektiver, wenn der Wing sehr direkt ist und sehr schnell "zurück" kommt. Dazu muss er eher steif sein, was man durch hohen Luftdruck erreicht.

Bei Antworten bitte mit rein schreiben welchen Wing Ihr benutzt und wenn möglich ein wenig die Pumptechnik.

Bin gespannt.

Ciao

Rainer Kauper
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Alt 11.05.2022, 10:07   #2
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
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Beiträge: 7.358
Standard

Ich fahre nur auf Asphalt und meist bei sehr wenig Wind.

Gong Droid 2021 5qm

Habe da tatsächlich viel experimentiert am Anfang, nun Pumpe ich eher hart auf:

Ich brauche eher viel Druck, um effektiv Pumpen zu können. Die Bewegung ist eher S-förmig. Ist der Wing zu schwach aufgepumpt muss die Bewegung viel größer sein, da immer zunächst wieder Spannung aufgebaut werden muss bevor wirklich Schub entsteht. Ist der Wing zu "weich" kann man nicht wirklich kontrollieren wie der Wing steht zum Wind - er verformt sich "wie er will", ist er "hart", kann ich selbst beim Pumpen denn Abstellwinkel besser einstellen. Mein Gefühl ist, je weniger Wind desto mehr Druck im Wing ist nötig. Allerdings schwierig, das im oberen Bereich zu sagen: Weil sobald es "genug" ist Pumpe ich ja gar nicht mehr Aber umgekehrt: Ist KAUM Wind (habe immer mal kurze Flauten) ist es besonders deutlich. Mit schlappem Wing komme ich gar nicht vorwärts, mit harten Wing kann ich mich schrittweise hochpumpen auf Speed und wenn zumindest ein Hauch Wind ist auch manchmal damit weiter fahren.

Gruß,
- Oliver
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Alt 11.05.2022, 10:39   #3
Rainer Kauper
KAUPER XT
 
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.355
Standard

Sorry Oliver, aber Wing-Skaten auf Asphalt ist eine völlig andere Sportart. Dein Skateboard verliert keine Geschwindigkeit, wenn eine Welle platt vor Deinen Bug schlägt. Der Widerstand im Wasser mit dem Board in Verdrängerfahrt ist ebenfalls extrem viel höher, als der Rollwiderstand von Deinem Skateboard. Diesen Widerstand gilt es ja eben zu überwinden. Daher verhält sich auch Dein Wing ganz anders, weil es bei Dir diesen Widerstand nicht gibt. Erst wenn Du auf dem Foil fliegst, stellt sich ein ähnliches Fahrgefühl ein, wie das auf Deinem Skateboard auf Asphalt.

Vielleicht mein Fehler in der Fragestellung, daher hier die Ergänzung: Es geht rein um das Wingfoilen auf dem Wasser mit einem Board, wo man durch effektives Anpumpen auch bei weniger Wind auf das Foil kommen möchte.

Ciao

Rainer Kauper
----------------
https://www.kauper-xt.com
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Alt 11.05.2022, 10:45   #4
Davor
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2005
Beiträge: 3.264
Standard Hm

Steife fronttube mit ausreichend drhefex in richtung tips wird schlusel zum erfolg zein kan das mensch mit lufdruck fein obstimen schwirig wail pumpen mit mesanzaige zind nicht oft real

Main geful ist das bai mher wind sol mher druck in tube zain und bai wenig wind weniger
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Alt 11.05.2022, 11:41   #5
caracol
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Beiträge: 426
Standard

Moin Rainer,
ich finde es ist extrem abhängig vom Wing. Hier meine Erfahrungen zu den einzelnen Wings: F one Swing V1: War von Grund aus schon zu weich für mein Körpergewicht (92 kg) abgestimmt. Deswegen maximaler Druck. Aber selbst da merkt man wie viel Energie durch Deformation verloren geht.
Slingwing V2: Hat sehr dünne Fronttube und auch da habe ich immer maximal aufgepumpt und hätte mir einen noch härteren Wing / höheren Druck gewünscht. Dafür aber auch sehr komfortabel zu fahren.
Takoon V1: Herstellerangabe passt. Stramm abgestimmt. Weniger Druck hat das Lowend negativ beeinflusst.
Flysurfer Mojo: Auch hier passt die Herstellerangabe. Bin ihn aus Komfortgründen aber in der Regel mit etwas weniger Druck gefahren ohne das Gefühl zu haben, dass sich das negativ auf des Lowend auswirkt. Hier schön gelöst: Der bewusste Verzicht auf das One Pump System: So kann ich die Strut härter aufpumpen als die Fronttube.
Aktuell fahre ich die Duotone Slicks: Die fahre ich eigentlich alle gut 1 PSI weniger als angegeben. Das Erhöht deutlich die Dämpfung und damit den Komfort. Außerdem habe ich das Gefühl, dass das "Zurückfedern" der Tipps beim Pumpen zusätzlich Power beim Anpumpen generiert.

Ich glaube, wie Davor schon gesagt hat, die Zukunft wird ein Wing sein, der zwar stramm und mit viel Angleitpower abgestimmt ist, aber trotzdem über einen gewissen Flex verfügt, ähnlich wie das Aufkommen des "Loose Leech" bei den Windsurfsegeln.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner neuen Wing-Linie und bin sehr gespannt darauf!


Geändert von caracol (11.05.2022 um 11:59 Uhr)
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Alt 11.05.2022, 14:17   #6
Matze54
Nordisch by Nature
 
Registriert seit: 12/2019
Beiträge: 965
Standard

Hab die Aktuellen Duotone Units und auch da 1 Bar weniger wie angegeben ..schlägt der Hersteller aber auch selber vor


Geändert von Matze54 (11.05.2022 um 14:17 Uhr) Grund: Autokorrektur…
Matze54 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 14:17   #7
inF1704
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Registriert seit: 11/2021
Ort: Konstanz am Bodensee
Beiträge: 381
Standard

Zitat:
Aktuell fahre ich die Duotone Slicks: Die fahre ich eigentlich alle gut 1 PSI weniger als angegeben. Das Erhöht deutlich die Dämpfung und damit den Komfort. Außerdem habe ich das Gefühl, dass das "Zurückfedern" der Tipps beim Pumpen zusätzlich Power beim Anpumpen generiert.
Das muss ich mal probieren.

Ich fahre ja auch Slick und fahre immer nach Herstellerangabe. Duotone schreibt selbst, um den Komfort zu erhöhen soll man mit 1Psi weniger fahren.

Rainer ich bin da bei der Technik auch eher bei dir, wahrscheinlich weil ich auch vom Windsurfen komme.

Zu Beginn eher kraftvolle und lange Züge die dann immer schneller aber auch kürzer werden und dann die Beine mit dazu kommen. Hier noch ein Video aber da war meine Technik noch nicht sooo gut:
https://youtu.be/L-_g2Axuunc

Ich kann es mir ehrlicherweise gar nicht vorstellen noch weniger Druck zu fahren, da ich dann das Gefühl habe das der Wing zu viel flex hat und die Energie darin verloren geht. Man sieht ja auch auf dem Video wie stark der sich schon zusammen zieht.

Gruß
inF1704 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 14:39   #8
Smeagle
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Registriert seit: 01/2015
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Zitat:
Zitat von Rainer Kauper Beitrag anzeigen
Sorry Oliver, aber Wing-Skaten auf Asphalt ist eine völlig andere Sportart.
Klar, deswegen habe ich es dazu geschrieben Ich muss da schon recht viel/oft Anpumpen und habe deshalb experimentiert und dachte, das könnte schon auch übertragbar sein. Aber wie Du meinst.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 16:23   #9
kitefrog 69
"Gibt´s da an Wind?"
 
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Grundsätzlich würde ich sagen, daß ein "weicher" Wing beim Anpumpen kontraproduktiv ist. Ich will ja keinen Wing haben, der dem Druck, den ich ja unbedingt generieren will, nachgibt. Loose leech beim Windsurfen ist ja für den Komfort in Böen gedacht. Wir reden hier aber nicht von Komfort, sondern dem Generieren maximalen Vortriebs beim Pumpen.
Da will ich nix labbriges in der Hand haben, sondern meine Bemühungen direkt umgesetzt sehen. Jede Materialverformung ist am Ende nur Energieverlust.
Daß die zurückfedernden Tips als hilfreich empfunden werden, kann sein. Schliesslich geben sie einen Teil der zuvor geschluckten Energie wieder frei.
Oder kurz: Materialverformung ist Energieverlust; will man nicht.

Bei der Pumptechnik bin ich von anfänglich langen, kräftigen Hüben ebenfalls bei der schon beschriebenen zweiteiligen Technik gelandet: Erst 2 oder 3 lange Pumps zum Beschleunigen und dann kurze, sehr dynamische Pumps samt kräftiger Beinarbeit.
kitefrog 69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 16:38   #10
Davor
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2005
Beiträge: 3.264
Standard Hm

Vogel macht mit flugel bewegung nach vorne wan will anfangen zum fligen und wan ist wing zu steif bai pumpen getz begrenzt nach vorne so grob erklert das bedoitet zu staif ist aoch kontraproduktiv besonderes in anpumpen faze maine mainung
Davor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 18:00   #11
Wassermann
Living the good life
 
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Also erstmal ist die effektivste Technik beim Wing anders als die beim Windsurfen. Du willst nämlich in eine andere Richtung als beim Windsurfen. Beim Wing willst du auf's Foil, also nicht nur nach vorne sondern auch nach oben. Daher den Wing ca. 45 Grad von oben/vorne nach unten/zum Körper pumpen.

Bzgl. Druck sind die F-One so konzipiert, das sie die Stabilität aus dem Tube und Strut Gerüst holen. Daher sollten Sie definitiv nicht weicher aufgepumpt werden als angegeben. Bei Duotone kommt die Stabilität aus dem Rahmen, bzw. dem Tuchgerüst/Bahnenanordnung. Daher brauchen die deutlich weniger PSI.

Soweit zumindest mal die Theorie Aber die Wahrheit liegt wie beim Kiten auch auf dem Wasser.
Wassermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 20:26   #12
Wiesel1302
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Standard

Ich habe mit dem Strike in 5m ähnliche Erfahrungen gemacht. Pumpe ihn mit annähernd 9PSI auf. Ich starte auch mit 2-3 typischen Pumpbewegungen, danach dann schnelleres Dicht holen mit der Hinterhand. Das funktioniert mit dem 5er super. In 4.2 und 3.5 funktioniert das kurze dicht holen nicht mehr, weil diese an der Strut viel kürzer sind und dadurch kaum Vortrieb generieren.
Das Anpumpen funktioniert bei mir in den kleinen Größen mit viel weniger Druck 2-3PSI dort besser, dafür verschlechtern sich die Fahrleistungen.

Bei Takoon konnte ich die kleinen Größen 3m und 4m viel besser anpumpen. Diese sind aber auch nicht so steif wie die Strikes. Beim 6er hat eine ähnliche Technik wie beim 5er Strike funktioniert.

Ich fahre hauptsächlich kleine Foils, sodass ich schon eine gewisse Geschwindigkeit benötige um diese hochzupumpen.
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Alt 11.05.2022, 20:44   #13
Davor
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Standard V2 strikes haben andere durchmeser in mite von wings

Die striks v2 haben andere grosere durchmeser in mite von frontube und insgesamt in mitlere querstrut beraich mich komt vor das mher oder weniger druck endet nicht mher fill aingeschaften
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Alt 12.05.2022, 05:31   #14
Pengwing
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Es kommt wirklich auf den Wing an. Ensis Score pumpt sich viel besser mit Maximaldruck, beim neuen Unit bin ich auch noch am experimentieren. Leichte Vorteile mit abgesenktem Druck, aber das Fahrgefühl leidet. Ich wiege aber auch 92 kg.

Die Pumptechnik unterscheidet sich auch. Den Ensis pump ich so wie du's beschreibst Rainer, sehr vertikal angestellt, weit nach vorne ausholen, also mehr auf Geschwindigkeit als Lift. Beim Unit stell ich mich grad etwas um, eher so wie's Wasserman beschreibt mit einer leichten Komponente nach oben - abhängig von der Foilgröße natürlich...
Pengwing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2022, 08:10   #15
SliWi
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Ensis Score fahre ich ebenfalls nur noch mit Maximaldruck. Habe viel versucht, auch mit unterschiedlichem Druck in Strut und Tube. Über die gesamte jeweilige Session gesehen, ergab weniger Druck immer irgendwo Leistungseinbußen. Ich mag es auch nicht, wenn der Wing meine Pumpanstrengung durch weniger Druck abfedert und spätestens nach oben raus, brauchen so oder so alle meine bisher gefahrenen Wings unbedingt die volle Druckzahl.
SliWi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2022, 17:15   #16
MKO1580
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habe für mich festgestellt das wie @Wassermann geschrieben hat, es wichtiger wie man den Wing hält.

hatte einen Slingwing V2. in 6.4 der musste nach Herstellerangabe aufgepumpt werden. Der ist ohnehin schon sehr weich, und wenn ich mal etwas weniger drauf hatte, musste man ziemlich wedeln damit der Zug entwickelt.

aktuelle nehme ich den Strike V1 in 4.2 und 6.0.
den 6.0 Pumpe ich ca. 0.5 psi über der Herstellerangabe auf. (ca. soweit die Pumpe das halt korrekt anzeigt) den 4.2 genau nach Angabe.

ich halte die Strikes hierbei so das die Mittelstrut ca 45°C nach oben zeigt, und der Wing ca 10 - 15° vor mir ist (wenn genau vorne 0° sind).

Die Frequenz wird nur minimal schneller.
Ziel ist eher genug speed fürs Foil zu generieren um dann das Foil zu pumpen damit es aufsteigt.
MKO1580 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2022, 22:54   #17
FoilNik
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F-One Strike v1, v2 und CWC. Druck nach Herstellerangaben. Wie man sie richtig anpumpt ist recht intuitiv, da hab ich bei anderen Wings länger gebraucht das zu kapieren.

Mindestens so wichtig wie das Wing Gepumpe erscheint mir aber das synchronisierte Anpumpen von Board/Foil. Eine ziemlich massive Ganzkörperbewegung mit Kniebeuge. Hat man das richtig raus, gehts fast sofort ins Fliegen.


Geändert von FoilNik (13.05.2022 um 06:55 Uhr)
FoilNik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2022, 09:38   #18
Rainer Kauper
KAUPER XT
 
Registriert seit: 04/2003
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Bei uns ist die Thermik zurzeit so stark, dass ich mit dem 5er Strike nur einen Hub brauche, um ins Fliegen zu kommen. Daher kann ich keine weitere Erfahrung zum Luftdruck im 6,5er Unit testen. Wenn es so viel Wind hat, passt man seine Session natürlich auf die beste Zeit am Tag ab.


Zitat:
Zitat von Wassermann Beitrag anzeigen
Bzgl. Druck sind die F-One so konzipiert, das sie die Stabilität aus dem Tube und Strut Gerüst holen. Daher sollten Sie definitiv nicht weicher aufgepumpt werden als angegeben. Bei Duotone kommt die Stabilität aus dem Rahmen, bzw. dem Tuchgerüst/Bahnenanordnung. Daher brauchen die deutlich weniger PSI.
Kannst Du das bitte noch mal ein wenig mehr präzisieren?

Danke

Ansonsten sehr spannende Infos in diesem Thread.

Ciao

Rainer Kauper
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https://www.kauper-xt.com
Rainer Kauper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2022, 10:32   #19
bonanza
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Standard Thermische Winde....

Zitat:
Zitat von Rainer Kauper Beitrag anzeigen
Bei uns ist die Thermik zurzeit so stark, dass ich mit dem 5er Strike nur einen Hub brauche, ....
Auf dem Wasser, die Thermik?
Zum Thema aber gerne auch etwas: Die Beinarbeit beim Pumpen ist m.E. sehr wichtig....Ein feines Video zur grundsätzlichen Mechanik - man muss sich statt des Paddels halt ein Wing vorstellen: https://www.youtube.com/watch?v=AwE5...rZ9sM&index=23 also nicht rauf und runter hüpfen, sondern mit dem hinteren knie auf die spitze "zielen" - die Tragfläche muss ins gleiten kommen, das passiert nur, wenn sie FLACH einen Schwung/Schups erfährt... Das mit der Trockenübung geht an Land ganz gut - mir hat es sehr geholfen LG Oliver
bonanza ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2022, 11:07   #20
Rainer Kauper
KAUPER XT
 
Registriert seit: 04/2003
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Zitat:
Zitat von bonanza Beitrag anzeigen
Auf dem Wasser, die Thermik?
Hier auf Mallorca gibt es sehr gute thermische Winde. Wir können praktisch jeden Tag raus mit dem Wing-Foil. Jetzt im Frühsommer ist der Effekt besonders stark, weil das Wasser erst knapp über 20 Grad hat, sich die Täler zwischen den Bergen aber schon gut aufheizen und dort sehr große Luftmassen aufsteigen. Gestern gab es im Norden der Insel bis zu 19kn.

Das Video aus Deinem Link hatte ich schon mal gesehen und der Typ erklärt das richtig gut. Das ist die richtige Technik. Mir geht es aber in diesem Thread rein um den Luftdruck im Wing und mit den damit verbundenen Veränderungen bei der Effektivität beim Anpumpen und weniger um die eigene Technik früh aufs Foil zu kommen.

Dennoch danke für den Link, den ich gleich an meinen Kumpel weitergeleitet habe. Er lernt gerade noch die Technik des Anpumpens mit Wing und aus den Beinen heraus. Das wird ihm helfen.

Ciao

Rainer Kauper
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Rainer Kauper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2022, 15:46   #21
Wassermann
Living the good life
 
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Zitat:
Zitat von Rainer Kauper Beitrag anzeigen



Kannst Du das bitte noch mal ein wenig mehr präzisieren?

Danke

Ansonsten sehr spannende Infos in diesem Thread.

Ciao

Rainer Kauper
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https://www.kauper-xt.com
Ich bin weder Segeldesigner noch Flugingenieur, daher kann ich dir leider nicht exakt erklären wie das Ganze rein technisch funktioniert.

Fakt ist, das ein F-One Wing mit zu wenig PSi sich beim Pumpen und auch beim Fahren komplett deformiert und mMn nur noch einen Bruchteil seiner möglichen Leistung bringt. Vereinfacht gesagt braucht das Tuch also das starre "Gerüst" aus leading edge und Strut um Stabilität zu erhalten.

Bei Duotone deformiert sich der Wing (vermutlich aus schnitttechnischen Gründen) auch mit weniger PSI nicht so stark. Wäre auch mal interessant wie ein Duotone Wing sich mit 9-10 PSI fährt. Kann aber auch sein das er beim Versuch ihn zu stark aufzupumpen vorher platzt.....
Wassermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2022, 16:11   #22
kiste
raw recruit
 
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Zitat:
Zitat von bonanza Beitrag anzeigen
Auf dem Wasser, die Thermik?
Zum Thema aber gerne auch etwas: Die Beinarbeit beim Pumpen ist m.E. sehr wichtig....Ein feines Video zur grundsätzlichen Mechanik - man muss sich statt des Paddels halt ein Wing vorstellen: https://www.youtube.com/watch?v=AwE5...rZ9sM&index=23 also nicht rauf und runter hüpfen, sondern mit dem hinteren knie auf die spitze "zielen" - die Tragfläche muss ins gleiten kommen, das passiert nur, wenn sie FLACH einen Schwung/Schups erfährt... Das mit der Trockenübung geht an Land ganz gut - mir hat es sehr geholfen LG Oliver
Wow...
kiste ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2022, 16:12   #23
MKO1580
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von der Logik her müsste es ja sein das mehr PSI bei mehr Wind mehr Stabilität im Wing bringen, während bei weniger Wind es einen Vorteil mit weniger PSI geben muss.

oder warum werden die großen Wings eigentlich bei allen Herstellern mit weniger PSI angegeben als die ganz kleinen?

da eine große Konstruktion einen größeren Hebel hat, sollte es daher doch schwieriger sein diese stabil zu bekommen.

Das ganze würde unterstützen was hier schon gesagt wurde das etwas swing bzw. weiche Flügel beim starten einen Vorteil haben.
Was bedeuten würde das es nicht darum geht einfach nur viel Luft zu bewegen.

ggf. ist ein Schwan ganz gut vergleichbar.
sieht man hier ganz gut: https://www.youtube.com/watch?v=GBBIWODOQ2s
die Enden der Flügel geben nach. und wie man bei der Landung sieht, würde ich vermuten das dieses Nachgeben eine aktive Bewegung ist.
MKO1580 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2022, 16:41   #24
FoilNik
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Zitat:
Zitat von MKO1580 Beitrag anzeigen
oder warum werden die großen Wings eigentlich bei allen Herstellern mit weniger PSI angegeben als die ganz kleinen?

da eine große Konstruktion einen größeren Hebel hat, sollte es daher doch schwieriger sein diese stabil zu bekommen.
Nein, desto dicker die Tube, desto weniger Druck braucht es um diese stabil zu kriegen.

Ich kopiere hier mal aus einem alten Thread aus 2011 rein:

Zitat:
Halber Durchmesser braucht für gleiche Spannung den doppelten Druck.

Bei gleicher Spannung hat man aber noch nicht gleiche Knick-Stabilität,
was die Eigenschaft ist, die man beim Tube braucht. Die ist auch
proportional zum Druck, geht aber mit der dritten Potenz des
Durchmessers. Der Grund für die dritte Potenz liegt darin, dass beim
Knicken ein Tortenstück Luft gegen den Druck komprimiert wird. Dabei
wirken drei Proportionalitäten. Ein dickerer Durchmesser bedeutet, dass
die der Komprimierung entgegenwirkende Kraft:
1) einen längeren Hebelarm hat
2) das Tortenstück dicker ist
3) das Tortenstück breiter ist.

Das heißt, bei gleicher Spannung im Tuch hat die Tube mit dem größeren
Durchmesser zwar den geringeren Druck. Sie leistet aber dennoch mehr
Widerstand gegen Knickung.
Das ist übrigens auch der Grund, warum Inflatable SUPs inzwischen etwas dicker gebaut werden als früher. Bei gleichem Druck ist ein 4‘‘er eine weiche Gurke gegen ein 6‘‘er.

Irgendein physikalisches Prinzip gibts dazu, hab aber vergessen wie das heißt. Vielleicht findet sich ja hier ein Physiker, der das ergänzen und präzisieren kann
FoilNik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2022, 16:44   #25
MKO1580
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ah interessant, vielen Dank

da merkt man das ich vom Windsurfen komme, da mussten wir uns mit sowas bisher nicht auseinander setzten.
MKO1580 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2022, 19:57   #26
Wassermann
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Zitat:
Zitat von MKO1580 Beitrag anzeigen
ah interessant, vielen Dank

da merkt man das ich vom Windsurfen komme, da mussten wir uns mit sowas bisher nicht auseinander setzten.
Dann hast du auf der Evolutionsleiter das Kiten einfach übersprungen

Aus heutiger Sicht vielleicht gar keine so schlechte Idee. Ich behaupte einfach mal Windsurfer lernen den Umgang mit dem Wing schneller als Kiter die nie ein Windsurfsegel in der Hand hatten.

Das tolle am Wing ist ja, das es irgendwie zurück zu den Ursprüngen geht. Nur das eben das ganze gerödel mit Mast, Gabel und riesen Segeln wegfällt.
Das was am Kiten zwar auch schon besser war, aber ehrlicherweise stört mich am Kiten dieses Leinen- und Platzthema insbesondere an engen Spots, sowie die Unfallgefahr schon gewaltig.
Wassermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2022, 20:07   #27
bonanza
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Daumen hoch

@ Rainer - ich weiß ja wollte auch nur Haare spalten....Thermische Winde - das Land saugt und vom Meer kommts nach... Für deinen Kumpel noch eins - da sagt er auch bei 1:26 den Satz mit dem Knie https://www.youtube.com/watch?v=wTCu1hG-ioc Nachdem ich das können will und hoffentlich werde, versuche ich es zu verinnerlichen - hilft wie gesagt beim anpumpen...LG
PS: Bin sehr gespannt auf deinen Wing, leider gibt es dazu bei gleiten tv nie test...
bonanza ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2022, 13:19   #28
MKO1580
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ja Kiten war mir zu gefährlich wenn man in den Grenzbereich kommt, daher mache ich das schon aus Selbstschutz nicht, wie Motorrad fahren

wann sind ist denn mit den ersten Kaufmöglichkeiten zu rechnen?

denke neutraler Test sollte schon sein. Foilfestival? ) und für gleiten.tv muss ja nur ein Modell an Uwe geliehen werden.
MKO1580 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2022, 10:06   #29
Rainer Kauper
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Zitat:
Zitat von MKO1580 Beitrag anzeigen
Das ganze würde unterstützen was hier schon gesagt wurde das etwas swing bzw. weiche Flügel beim starten einen Vorteil haben.
Im Verlauf des Threads gab es ja schon Bezug auf das Windsurfen. Dem schließe ich mich auch an. Für mich schaut es auch so aus, als ob die Windsurfer es deutlich einfacher haben in Verdrängerfahrt zu dümpeln, aber auch das Anpumpen mit dem Wing schon gut können, wenn sie das erste mal den Wing in den Händen halten.

Aus techn. Sicht ist es beim Windsurfsegel so, dass man im Laufe der Entwicklung versucht hat die Rückstellgeschwindigkeit der Masten zu erhöhen, damit das ganze Rigg effektiver wird. Ganz am Anfang (Mitte der 70er Jahre) waren die Masten aus Epoxy-Laminaten gefertigt. Dann kam Aluminium, doch die besten Werte in dieser Disziplin hatte eindeutig Carbon. Dies ergab einen wirklich effektiven Flügel, welcher sich sehr gut anpumpen ließ, wenn der Designer das Segeldesign exakt auf die Mastbiegung abgestimmt hat. Stichwort Flex. Übertragen auf einen Wing möchte man die gleiche Effektivität erzeugen, jedoch mit anderen Möglichkeiten. Meine eigenen Beobachtungen gehen daher mehr in die Richtung, dass ein Wing mit steiferer Fronttube in der Mitte eine höhere Rückstellgeschwindigkeit hat, als ein eher weicherer Wing, also mit weniger Druck in der Fronttube. Ich werde den Eindruck nicht los, dass bei einem weichen Wing ein Teil der Energie nicht in Vor- bzw. Auftrieb umgesetzt wird, die ich durch die Pumpschläge mit meinen Armen in den Wing einbringe. Die Mitte verbiegt sich und die Luft streicht am Wing vorbei. Zum Flügelende hingegen muss der Wing natürlich weicher sein und flexen, weil ansonsten nur Verwirbelungen erzeugt werden und kein Vortrieb.

Ich bin gespannt zu lesen, welche anderen Ansätze es zu meine Beobachtung es gibt, denn ich höre und lese immer wieder, dass weniger Luftdruck das Anpumpen vereinfachen soll. Ich habe diese Beobachtung bisher selbst nicht nachvollziehen können, was allerdings auch an den Wings liegen mag, bei denen ich den Luftdruck selbst wählen konnte und vielleicht an meiner Pumptechnik. Ich pumpe tatsächlich wie ein Windsurfer, was auch nicht verwunderlich ist, da ich das schon lange genug mache.

Sehr interessant finde ich das Zitat, welches FoilNik aus 2011 eingestellt hat. Ich würde das so interpretieren, dass meine Beobachtung zum höheren Druck in der Fronttube die notwendige Steifigkeit in der Mitte des Wings auf jeden Fall dazu führt mehr Effektivität beim Anpupmen zu erzeugen.

Zum Thema Gleiten.tv habe ich mich ja schon in anderen Threads geäußert. Ich habe mit diesem Format und mit Uwe Schröder schon vor sehr vielen Jahren meine Erfahrungen gemacht und möchte das auch nicht weiter kommentieren. Ich hätte mir das damals auch gerne anders gewünscht, aber ich denke ich kann unsere Idee von Produkten auch so gut transportieren.

Einen Launch-Termin für unseren Tyron Wing kann ich noch nicht nennen. Alle Fragen dazu beantworte ich auch lieber im Thread zu unserem Wing.

Ciao

Rainer Kauper
----------------
https://www.kauper-xt.com
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Alt 16.05.2022, 12:04   #30
makmak01
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Immer wenn ich zu wenig Druck in meinen Wings hab(tt)e, merke ich das sofort daran, dass das Pumpen im Nichts verpufft. (Habe aber nur für gong wings Superpower, Droid und Pulse Erfahrungen, die ich mit mindestens 9 PSI fahre. Darunter kann ich auch ne Alditüte nehmen...)
makmak01 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2022, 12:17   #31
Davor
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Standard Gut erklert Reiner

Danke
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Alt 16.05.2022, 19:10   #32
MKO1580
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danke. sehr interessant was man so unbewusst hingenommen hat/gemacht hat.


das würde ja auch bedeuten das das Verhältnis von Dicke der Tube in der Mitte und an den Tips entscheidend ist.

Denke man müsste dann in der Mitte anfangen, und dann gucken wie viel dünner die Tips sein müssen.

Physiker sollten das berechnen können. ( ich leider nicht )

hatte jetzt am Wochenende den 6.0er mal etwas mehr als sonst aufgepumpt.

sprich sonst: Ziel 8PSI, aufgehört wenn beim runter pumpen ca. 8.5 angezeigt wurden.
diesmal habe ich erst aufgehört als am Ende des Pumpvorganges 8PSI angezeigt wurden.

keine Ahnung wie viel drinnen sind, beim 6.0er bleibt die Anzeige leider nicht stehen. (beim 4.2er schon da ist es einfacher)

Beobachtung.
Es scheint beim pumpen leichter zu gehen. weniger Züge mit weniger Kraft.
Im überpowerten Bereich war der Wing jetzt deutlich stabiler und einfacher zu fliegen. Das Tuch flatter viel weniger und man merkte es nur noch durch deutlich mehr Zug im Wing.

Würde also sagen die Strikes V1, sind mit mehr als 8PSI besser, (bzw. ggf. ist es auch genau 8 PSI und ich hatte die bisher immer zu soft)
Gibts ne Methode das halbwegs zuverlässig zu messen?
MKO1580 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2022, 19:35   #33
Smeagle
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Zitat:
Zitat von MKO1580 Beitrag anzeigen
Gibts ne Methode das halbwegs zuverlässig zu messen?
Ich habe eine Elektopumpe genau wegen dem Problem, dass man mit manuellen nicht vernünftig messen kann... Ob die Anzeige 100% stimmt weiß ich nicht, zumindest ist es gut reproduzierbar.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2022, 21:11   #34
FoilNik
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Ich habe eine Elektopumpe genau wegen dem Problem, dass man mit manuellen nicht vernünftig messen kann...
Warum soll das nicht gehen?
FoilNik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2022, 21:15   #35
MKO1580
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Zitat:
Zitat von FoilNik Beitrag anzeigen
Warum soll das nicht gehen?
beim 4.2 bleibt die Anzeige nach dem Pumpen stehen und ich kann sehen wie viel Druck drauf ist.

beim 6.er keine chance. da zeigt er nur während des Pumpvorganges an
vermute das das Ventil nur beim Pumpen auf ist und nicht schon wenn der Schlauch steckt.

das müsste es aber damit an der Pumpe ohne pumpen gemessen werden kann.

beim pumpen zu messen, ist ja Glückssache, pumpt man schnell hat man ganz schnell die 8PSI drauf, macht man die Vorgang langsam dauert es.
MKO1580 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2022, 21:19   #36
FoilNik
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Zitat:
Zitat von MKO1580 Beitrag anzeigen
beim 4.2 bleibt die Anzeige nach dem Pumpen stehen und ich kann sehen wie viel Druck drauf ist.

beim 6.er keine chance. da zeigt er nur während des Pumpvorganges an
vermute das das Ventil nur beim Pumpen auf ist und nicht schon wenn der Schlauch steckt.
So ist es. Hast Du einen Wing mit SUP Ventil (z.B. F-One, Flysurfer), kannst Du mit der Handpumpe messen.
FoilNik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2022, 21:22   #37
MKO1580
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Zitat:
Zitat von FoilNik Beitrag anzeigen
So ist es. Hast Du einen Wing mit SUP Ventil (z.B. F-One, Flysurfer), kannst Du mit der Handpumpe messen.
naja nur beim 4.2er
beim 6er ja leider nicht.
könnte höchstes ma ausprobieren ob ich mir da irgendwie was auf den Ventistopfen machen kann das der ggf. 1mm rein gedrückt wird wenn der Schlauch drauf ist. dann könnte das mit dem Messen klappen
MKO1580 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2022, 06:47   #38
FoilNik
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Zitat:
Zitat von MKO1580 Beitrag anzeigen
naja nur beim 4.2er
beim 6er ja leider nicht.
6er cwc? Wenns da nicht geht ist was mit dem Ventil nicht in Ordnung.
FoilNik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2022, 07:21   #39
Smeagle
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Zitat:
Zitat von FoilNik Beitrag anzeigen
Warum soll das nicht gehen?
Sobald auch nur die allergeringste Undichtigkeit im System ist schließt das Rückschlagventil und die Pumpe zeigt NIE den richtigen Druck an. Beim Pumpvorgang zu viel und direkt nach dem loslassen zu wenig.

Bei der Elektropumpe wird konstant gepumpt, Ventil bleibt offen und der Druck kann so ständig gemessen werden. Wird allerdings zu hoch gemessen, weil der Druck des Motors noch drauf kommt, aber das kompensiert die Pumpe.

Ausserdem traue ich dem kalibrierten elektronischen Sensor mehr Genauigkeit zu als den analogen Dingern in den Kite Pumpen.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2022, 07:23   #40
Smeagle
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Zitat:
Zitat von FoilNik Beitrag anzeigen
So ist es. Hast Du einen Wing mit SUP Ventil (z.B. F-One, Flysurfer), kannst Du mit der Handpumpe messen.
Auch die SUP Ventile haben einen Rückschlag mit Feder? Aber OK, hängt vom Anschluß am Schlauch ab, ob der die Feder wegdrückt oder nicht.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten




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