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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 10.03.2022, 15:44   #1
Ole81
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Registriert seit: 05/2021
Beiträge: 74
Standard Welche TwinTip Strategie bei 100Kg - Tipps?

Moin!

Aktuell fahre ich ein Cabrinha Spectrum 144cm x 43cm, bei ca. 100Kg + 188cm Größe und habe mich gerade gefragt, ob es nicht noch eine Borad gibt, was es mir in der Nord/Ostsee ein wenig einfacher macht, besser durch den Kabbel geht und sich noch besser die Höhe halten bzw laufen lässt!?

Ich habe bsplw. einen Beitrag von @Smeagle gefunden, wo er das Spleen Rip 39 ein wenig thematisiert, vielleicht könnte es in die Richtung gehen, wobei das "nur" 5cm Unterschied in der Länge sind, ich weiß nicht, ob sich da so ein großer Unterscheid feststellen lässt.

Das aktuelle Freerideboard Infinity Edge Pro Carbon 139x42 klingt ja nach dem Test von Gleiten TV auch verdammt lecker, aber hätte ebenfalls nur die 5cm weniger.

Wie sind da eure Einschätzungen, denn auf 137cm oder 135cm bei meinem Gewicht zu gehen, macht glaube ich wenig Sinn oder? Aktuell bin ich am meisten mit nen 12er oder 9er Kite am Haken unterwegs.

Ich danke euch!

- PEACE -


Geändert von Ole81 (22.03.2022 um 11:33 Uhr) Grund: Wollte keinen extra Thread eröffnen.
Ole81 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2022, 16:04   #2
Bagalutenkiter
Doktor Dude
 
Registriert seit: 05/2013
Ort: Halstenbek Kreis Pi
Beiträge: 258
Standard

Hej Ole,

Es kommt definitiv nicht nur auf die Länge an. Ich habe schon diverse Boards gefahren und muss sagen, dass es viele Faktoren gibt:
- Rocker, Channels, Flex, Breite, Länge
Und letztlich auch das eigene Können. IN der Nordsee gibt es Tage da hat man das Gefühl man würde immer Höhe verlieren, egal was man macht. Die Strömung an einigen Tagen, gepaart mit Windrichtung, machen das Höhelaufen zur Geduldsprobe.
Ich bin ja auch gerade auf der Suche nach einem neuem TT. Kurze breite Twintips

Ich denke das ein Brett mit etwas mehr Rocker, als das Spectrum, für dich gut funktionieren könnte.
Bagalutenkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2022, 18:36   #3
Ole81
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Beiträge: 74
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Off Topic:
@Bagalutenkiter

Immer wenn ich Deinen Namen lese, dann muss schmerzhaft an die Bagaluten Wiehnacht denken, die jetzt leider schon viel zu oft, bedingt durch C, ausgefallen ist...

############

Ja, danke für den Hinweis mit Deinem Thread, da habe ich auch schon rein geschaut und bin auf das Infinity Ultimate in 140x43 aufmerksam geworden, das klingt natürlich auch gut und wird lt. Gleiten TV auch für Fahrer bis 100 Kg empfohlen


Geändert von Ole81 (10.03.2022 um 18:54 Uhr)
Ole81 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2022, 21:00   #4
FlatHOH
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Standard

Hallo,

bei Kabbel bringt einen ein kleineres Board nicht weiter. Eher mehr Rocker.
144 x 43 ist, denke ich, für deine Gewichtsklasse o.k. Ich würde eher auf einen größeren Schirm gehen, wenn das Höhelaufen nicht klappt als nach einem anderen Board zu schauen.

Hang Loose
FlatHOH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2022, 22:11   #5
Rad
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Registriert seit: 11/2006
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Standard

***100kg und 9er Kite***

...also die genaue Boardgrösse sollen dir die grossen Jungs empfehlen, aber
ich denke dass es bei Gebrauch von nem 9er Kite bei 100kg schon gute 6 Bft haben wird und da wirst du dich mit nem kleineren Brett bestimmt leichter
tun...

Ich schätze dass ein 142x42 das Fahren schon erleichtert, insbesondere das Höhe laufen. Genügend Druck im Kite ist ja da...

Mal zum Vergleich:
Ich habe bei 86 kg und 8qm 2 Bretter: 142x42 und 136x40.5
Das kleinere ist ne Carbonschnitte mit viel Rocker, diverse Holzbretter waren
mir irgendwie zu weich... das Carbonbrett "schneidet" irgendwie besser durch den Kabbel..

Vielleicht hilft das dir ein wenig...
Rad ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2022, 15:00   #6
Maurice MS
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Beiträge: 840
Standard

Moin,

Ich wiege etwas über 110kg und fahre das RIP39. Könnte für mich minimal größer sein. Für dich ist das eine sehr gute Größe! Ich hatte mal das rot-schwarze Spectrum. Nachdem ich das RIP testen konnte, war für mich die Sache klar! Direkt Schockverliebt.
Ich bin das Brett mittlerweile in Spanien am Mittelmeer, an Nord- und Ostsee, am Ijsselmeer, auf einem kleinen Fluss gefahren. Ein perfekter Allrounder.
Ich würde dir das Brett auch ganz klar empfehlen! Wenn du mal am Ijsselmeer bist, kannste meins gerne mal testen. Bei Fragen zu dem Brett gerne melden

Grüße
Maurice MS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2022, 22:28   #7
Ole81
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Beiträge: 74
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Danke fürs Feedback, das liest man ja des Öfteren hier im Forum, dass das RIP39 einen guten Job macht, allerdings finde ich das Infinity Ultimate auch nicht schlecht. Mal sehen...

Wie macht sich denn ein Duotone Jamie in 139 im Vergleich?
Ole81 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2022, 11:09   #8
Bagalutenkiter
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Zitat:
Zitat von Ole81 Beitrag anzeigen
Off Topic:
@Bagalutenkiter

Immer wenn ich Deinen Namen lese, dann muss schmerzhaft an die Bagaluten Wiehnacht denken, die jetzt leider schon viel zu oft, bedingt durch C, ausgefallen ist...
Offtopic:

Das kann ich gut verstehen, als gebürtiger Hamburger mit enger Verbundenheit zu Land und Leuten und damit auch der Plattdeutschensprache, war der Alias vorprogrammiert.
Bagalutenkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2022, 11:20   #9
Bagalutenkiter
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Standard

Die Test bei GTV geben eine grobe Richtung. Man muss aber schon ein paar von Uwes Tests gesehen haben, um seine Bewertungen zu verstehen. DIe sind nicht immer deutlich, sondern sind immer "höflich" verpackt.
Z.b. es gibt mittlere, gute und sehr gute höhenlaufen Eigenschaften. Du möchtest dann definitiv gut oder sehr gut.

Mittelmaß bedeutet übersetzt, hier tut man sich schwer mit.
Anderes Problem für dich, die meisten Tester bei GTV wiegen deutlich unter 100 KG. Also solltest du du dann tendenziell eine Nummer größer wählen, als getestet.

Meine Liste umfasst momentan die folgenden Bretter:
Eleveight Master und Masterc+
Antion FreeK ltd
Inifinity Edge Pro
Naish Motion
DUotone Jaime
Cabrinha XCal Wood

Getestet habe:
Kold Shapes Polar I
North Atmos Hybrid
Duotone Team
Spleene RIP
Slingshot Asylum
SU2 Prorider
Liquid Force Drive Carbon
Bagalutenkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2022, 20:46   #10
Ole81
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ja, das ist mir auch schon aufgefallen, das Uwes Wortwahl speziell ist, ein wenig wie ein Zeugnis vom Arbeitgeber, da muss man auch zwischen den Zeilen lesen
Ole81 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.03.2022, 18:43   #11
lars914
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Standard

bin selbst auch in der 100+kg Liga.
Fahre jedes jahr zum SPO Testival um ein bisschen zu testen was es so am Markt gibt. Kabbelwasser ist in SPO ja quasi standard.

mir hat da letztes Jahr z.B. das Crazy Fly Raptor Extreme sehr gut gefallen

das Core Fusion für Freeridekabbel auch schon immer gut.

oder wenns etwas günstiger sein soll das RRD Bliss LTD in der größten Größe.
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2022, 17:03   #12
Ole81
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@lars
Danke für die Rückmeldung!

Welche Größe hast Du in SPO bei dem Raptor getestet? 138 x 42 / 140 x 42 / 142 x 43?? Ich vermute mal auch das Größte oder?
Ole81 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2022, 11:39   #13
Ole81
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Registriert seit: 05/2021
Beiträge: 74
Standard Welche TwinTip Strategie bei 100Kg - Tipps?

So, ich habe mal den Thread geändert, da mir jetzt schon von mehreren Seiten herangetragen wurde, das ich mit meinem Gewicht von 100kg und dem vorhandenen Brett 144cm x 43cm Brett nicht kleiner werden sollte und wollte das mal zur Diskussion stellen.

Welche zwei Brett Strategie fahrt ihr denn so zwischen 13knt und 30knt?

Beste Dank.

"Oder auch nicht _ Titel Ändern geht nicht!?"
Ole81 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2022, 12:44   #14
Alexomator
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Beiträge: 619
Standard

Zitat:
Zitat von Ole81 Beitrag anzeigen
[...]von mehreren Seiten herangetragen wurde, das ich mit meinem Gewicht von 100kg und dem vorhandenen Brett 144cm x 43cm Brett nicht kleiner werden sollte
Jeder ist anders, jeder hat andere Vorstellungen und Erwartungen. Du solltest dir darüber klar werden was du eigentlich willst. Meinungen anderer können ein Leitfaden sein.

Ich bin bei 95kg, fahre ein 136x41,7 Board. Das fahre ich bei 15, 20, 25, 30, 35, 40, 50 Knoten.
Ja ich habe auch andere Boards, eine RL Door in 160x48. Wenn ich mal was quersitzen habe dann pack ich die bei 8-12 Knoten aus. Habe sie auch schon bei 20 Knoten gefahren. Ist mal ganz nett, aber mehr auch nicht.

Ich bin der Meinung dass man keine zwei Boards braucht. Ich bin auch der Meinung, dass man nicht alle 30 Minuten den Kite wechseln muss. Ich bin der Meinung man sollte Board- und Kitehandling trainieren, dass man sich Situationen stellen sollte die nicht optimal sind. In dennen der Wind zu viel und zu wenig ist. Denn nur dadurch lernt man damit umzugehen.
Das kann man aber auch anders sehen und das ist vollkommen okay.

Jetzt zum spaßigen Teil:
Um Karl Lagerfeld mal falsch zu zitieren:
Wer für eine 2h session mit 3 Boards und 4 Kites zum Strand fährt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

EDIT: Wenn du mit dem Kabbel nicht zurecht kommst, dann passe doch deine Spotauswahl und Fahrweise mal an.


Geändert von Alexomator (22.03.2022 um 13:13 Uhr)
Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2022, 13:25   #15
lars914
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Zitat:
Zitat von Ole81 Beitrag anzeigen
So, ich habe mal den Thread geändert, da mir jetzt schon von mehreren Seiten herangetragen wurde, das ich mit meinem Gewicht von 100kg und dem vorhandenen Brett 144cm x 43cm Brett nicht kleiner werden sollte und wollte das mal zur Diskussion stellen.

Welche zwei Brett Strategie fahrt ihr denn so zwischen 13knt und 30knt?

Beste Dank.

"Oder auch nicht _ Titel Ändern geht nicht!?"


wenn du im kabbel besser fahren willst ist es gut ein Board mit etwas mehr Rocker zu nehmen. Wenn du dann nicht mind. 43cm breite hast wird es im Sommer bei 13-16kN schon schwer selbst mit nem großen kite. Bei nem Flachwasserboard mit sehr wenig Rocker und ner recht geraden Ouline gehen auch 41-42cm Boards machmal noch erstaunlich weit runter.
Aber bei 100+kg hast du normalerweise auch kein Problem ach bei viel wind nen 43er Boar noch leicht die Kante reinzuhauen, insofern warum ein unnötig schmales Board wählen.


Natürlich braucht man nicht unbedingt ein LW Board aber ich find es ermöglicht einem einfach mehr Zeit auf dem Wasser gerade im Sommer wenn schön warm ist ... oder man geht halt foilen. Da wo man das machen kann habe ich immer zwei Boards am Strand bzw. Wiese liegen wenn der Wind so angesagt ist das er evtl. unter eine gewisse Grenze fallen könnte das ich mit dem normalen Twintip nicht mehr gut höhelaufen oder halten kann. Kommt natürlich auch auf den Spot an wie weit man sein Zeug da ggf. schleppen muss.


Geändert von lars914 (22.03.2022 um 13:35 Uhr)
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2022, 13:45   #16
smokingwater
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Hier mal mein Senf zum Thema. Vielleicht hilft es ja. Zur Einordnung habe ich gute 3 Jahre auch in der 100kg Liga gespielt und bin jetzt wieder runter auf 90kg. Mein Hauptbrett hat sich in der Zeit nicht geändert und ist ein Team Series in 142x42 aus dem Jahr ich glaub 2015, das ich bis heute fahre und erst wechseln werde, wenn es auseinanderfällt. Bei 17/12/9 komme ich damit ab ca. 11 Knoten aufs Wasser.

Natürlich kommt es immer darauf an, was du machen möchtest, aber ich würd auf jeden Fall über ein anderes eventuell auch kleineres Brett nachdenken. Vor allem in der Breite kann der 1 Zentimeter einen gewaltigen Unterschied machen. Im Lowend hilft breiter natürkich, dafür kannst du im High-end die Kante dann nicht mehr halten. Je nachdem was der Fokus sein soll, ist die Kaufentscheidung eine andere.

Das Spectrum ist jetzt ein eher flaches Board mit einer single concave und dazu noch relativ groß. Ich unterstelle mal, dass es viele Bretter gibt, die deutlich besser im Kabbel funktionieren ohne dabei allzugroße Abstriche beim Höhelaufen zu machen. Deshalb ist die Entscheidung wohl anderer Allrounder oder sportlcheres Brett zusätzlich?

Allrounder:
Eine Möglichkeit wäre hier zB das Anton FreeK. Mein Vater hat sich das damals als Allround Board gekauft in 140x43 und es geht früh los, läuft im Kabbel super und macht auch ordentlich Höhe. Abstriche gibt es in der Sprungperformance wobei die jetzt auf keinen Fall schlecht ist. Damit würdest du das Spectrum sicherlich ersetzen.

Sportlicher:
Top im Kabbel geht dafür aber später los und läuft nicht so gut Höhe. Hier kannst du dir meiner Meinung nach ein modernes Brett in 138 bzw 139 Länge und 41 oder 42cm Breite aussuchen, dass eine Doppelconcave hat und ein bisschen Rocker. z.B. Duotone Jaime, Ozone Torque, Fone WTF, Core Fusion und sicher noch weitere. Sind deutlich härter abgestimmt aber finde alle sehr angenehm zu fahren/springen und funktionieren einwandfrei als Freerider. Hier wirst du aber definitiv gute 15+ Knoten mit dem 12er brauchen, damit du los kommst.

Ob du dann auf das Spectrum zurück umsteigen möchtest oder dir eine dezidierte Leichtwind Door holst, oder bei Leichtwind etwas anderes machst, ist dann ein Thema für einen weiteren Thread

Greets
smokingwater ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2022, 14:51   #17
Smeagle
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Standard

Ich finde, das hängt vor allem vom Revier und Wind ab

Ich habe bei ~90kg als kleines Board ein RIP39 (139x42,5cm), geht ab 15 Knoten und als grosses das Session 45 (145x46cm), das geht ab 10 Knoten. Zusätzlich noch eine Door für Leichtwind, aber darum geht's ja hier nicht.

Daheim in Bayern kann ich selbst bei 25..30 Knoten nicht immer das Kleine fahren, denn ich habe hier immer wieder zwischendurch Phasen, wo der Wind so weit runter geht, dass ich damit nicht weiter fahren kann. Ist aber kein Problem, in dem Wind habe ich auch mit dem Großen meinen Spaß.

Erst wenn der Wind wirklich stabil >15 Knoten bleibt macht das kleine Board Spaß.

Am Meer hingegen fahre ich ab ca 15 Knoten gerne durchgängig das Kleine.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2022, 15:34   #18
Frank S
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Registriert seit: 01/2021
Ort: Preetz bei Kiel
Beiträge: 166
Standard Passt!

..seit ich (95kg) auf das RIP39 umgestiegen bin fahre ich fast nur noch das hier an der Ostsee. Klein, wendig, UND es geht gut durch die Kabbelwelle. Ich habe vorher ein HT45 gern gefahren, dass ich jetzt nicht mehr benutzen mag. Zu groß, zu unhandlich - so schnell ändern sich die Ansichten.
Würde allerdings auch mal gern ein andere Board ausprobieren, von daher ein sehr interessante Diskussin hier zu dem Thema.

ps - bin das rip39 am Sonntag mit 11-12 kn Grundwind gefahren! Allerdings hatte ich den 17er oben dran hängen , macht auch viel Spaß - großer Schirm kleines Board…

Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Ich finde, das hängt vor allem vom Revier und Wind ab

Ich habe bei ~90kg als kleines Board ein RIP39 (139x42,5cm), geht ab 15 Knoten und als grosses das Session 45 (145x46cm), das geht ab 10 Knoten. Zusätzlich noch eine Door für Leichtwind, aber darum geht's ja hier nicht.

Daheim in Bayern kann ich selbst bei 25..30 Knoten nicht immer das Kleine fahren, denn ich habe hier immer wieder zwischendurch Phasen, wo der Wind so weit runter geht, dass ich damit nicht weiter fahren kann. Ist aber kein Problem, in dem Wind habe ich auch mit dem Großen meinen Spaß.

Erst wenn der Wind wirklich stabil >15 Knoten bleibt macht das kleine Board Spaß.

Am Meer hingegen fahre ich ab ca 15 Knoten gerne durchgängig das Kleine.
Frank S ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2022, 16:02   #19
Cre8Tive
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Registriert seit: 05/2017
Ort: Aachen
Beiträge: 173
Standard

...dann geb ich auch mal meinen Senf dazu, weil ich mit dem gleichen Setup gestartet bin...

Ich fahre das 2015er Spectrum (mit 9er, 12er, 15er) und musste aufgrund von Knieproblemen auf ein Wave umsteigen... Nach weiteren 2 Jahren hat es mich dann doch wieder gepackt...und ich wollte ein kabbelfreundiches Brett (90% NL Nordsee-Fahrer), dass trotz Rocker nicht zu viel Höhe einbüßt...

Habe dann getestet und mich letztlich für das Rip39 (Vorgänger vom aktuellen RIP) entschieden...und es ist (abgesehen vom Wave) zu meinem Lieblingsboard geworden.

Ich merke seither keine 5h Buckel bzw. Kabbelpiste mehr im Knie und finden die Wendigkeit und das smoothe Fahrgefühl super. Das i-Tüpfeltchen war letztlich noch der Preis. Vergleichbare Boards die mir auch gut gefielen waren deutlich teurer.

Sofern Du das Spectrum behälst dürfte das Gewicht auch kein Thema sein. Ich bin bei rd. 82 KG und wenn der Wind zu knapp wird, steige ich auf das Spectrum, dass vielleicht auch mal bei 2-3kn weniger noch geht ...
Cre8Tive ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2022, 19:46   #20
Smeagle
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Zitat:
Zitat von Frank S Beitrag anzeigen
ps - bin das rip39 am Sonntag mit 11-12 kn Grundwind gefahren! Allerdings hatte ich den 17er oben dran hängen , macht auch viel Spaß - großer Schirm kleines Board…
OK, hätte vielleicht noch mehr Infos dazu geben sollen War bezogen auf 12er Matte. Wenn ich was größeres Fahre nehme ich eh immer das große Board. Wenn es in Böen 25..30 hat dann natürlich noch kleinerer Kite. Ich mag tatsächlich lieber großes Booard und kleinen Schirm. Und "geht" bedeutet für mich, dass ich nicht mehr konzentriert ständig maximale Höhe rauskitzelnb muss um nicht abzudriften sondern entspannt genug Höhe fahren kann.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2022, 21:28   #21
Ole81
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Ihr seid klasse, vielen Dank für das Zahlreiche Feedback, das hilft schon enorm!

Vielleicht könnt ihr mir auch noch zu folgenden Fakt helfen!?

Ich habe mir jetzt nochmal das Video (Gleiten.tv), von dem hier oft erwähnten und gelobten Spleene RIP39 angeschaut, sowie das Video von dem CrazyFly Raptor extreme und obwohl das Crazyfly kleiner ist, wird es für Fahrer 100Kg+ von Uwe empfohlen und das größere Spleene "nur" bis 95Kg. Wo dran liegt das?

Spleene 139 x 42,5 cm
CrazyFly 138 x 42 cm

Kann es daran liegen, dass das Spleene insgesamt weicher abgestimmt, als das CrazyFly?
Ole81 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2022, 09:47   #22
Bagalutenkiter
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So weit ich weiß, hat das Raptor Extreme Carbon verbaut und das RIP nicht. Glasboards sind, um bei Uwes Worten zu bleiben , etwas weicher.

Das sollte die Angaben zum Gewicht erklären.

Das Master C+ solltest du definitiv auch mit auf dem Zettel haben. Das normale Master ist etwas weicher, das C+ mit mehr Carbon härter. Und der Revo Griff ist nicht nur Marketing. Habe es ausprobiert und man kommt gefühlt früher los. Nicht wissenschaftlich belegt, werde das dieses Jahr mit Zahlen versuchen zu untermauern.
Bagalutenkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2022, 09:54   #23
flightsurver
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Zitat:
Zitat von Ole81 Beitrag anzeigen
Kann es daran liegen, dass das Spleene insgesamt weicher abgestimmt, als das CrazyFly?
Hallo,
genau daran wird es voraussichtlich liegen.

Da ich das CrazyFly noch nicht gefahren bin, kann ich es nicht mit Bestimmtheit sagen.

An anderer Stelle hatte ich bereits geschrieben, dass wir "heavy Rider" besser mit härteren Boards unterwegs sind.

Ich hatte das Spleene RIP 39 und bin es sehr gerne gefahren. In der letzten Zeit schwankt mein Gewicht zwischen 93 und 96 kg.
Als ich 96 kg hatte, kam bei mir der Wunsch nach einem härteren Board auf. Bei mir wurde es das Infinity Ultimate 140x43. Die Fahreigenschaften weichen zum RIP 39 nicht stark ab. Beide Boards waren/sind für mich genial.
Das härtere Board finde ich für mein Gewicht jedoch besser. Komforteinbußen musst Du nicht befürchten, wenn das Board ordentlich Rocker hat. Bei meinem sind es 5cm Rocker.

Es gibt jedoch auch Rider mit Ü100KG, die sehr glücklich mit dem RIP39 sind.

Das Glasboards grds. weicher als Carbonboards sind, kann man so nicht stehen lassen. Diese Grundregel stimmt oft, aber nicht immer.
Mein Vollcarbonboard Spleene Session 54 in 154x47 ist eher weich. Bei der Größe passt das aber auch für schwere Rider gut.

Mein Ultimate ist ein Halbcarbonboard. Unten befindet sich eine Carbonlage, oben nicht. Das ist ziemlich hart - härter als so manches Vollcarbonboard.

Testen – testen

Viele Grüße
Willi


Geändert von flightsurver (23.03.2022 um 11:41 Uhr)
flightsurver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2022, 11:47   #24
Maurice MS
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Zitat:
Zitat von flightsurver Beitrag anzeigen
Hallo,
genau daran wird es voraussichtlich liegen.

Da ich das CrazyFly noch nicht gefahren bin, kann ich es nicht mit Bestimmtheit sagen.

An anderer Stelle hatte ich bereits geschrieben, dass wir "heavy Rider" besser mit härteren Boards unterwegs sind.

Ich hatte das Spleene RIP 39 und bin es sehr gerne gefahren. In der letzten Zeit schwankt mein Gewicht zwischen 93 und 96 kg.
Als ich 96 kg hatte, kam bei mir der Wunsch nach einem härteren Board auf. Bei mir wurde es das Infinity Ultimate 140x43. Die Fahreigenschaften weichen zum RIP 39 nicht stark ab. Beide Boards waren/sind für mich genial.
Das härtere Board finde ich für mein Gewicht jedoch besser. Komforteinbußen musst Du nicht befürchten, wenn das Board ordentlich Rocker hat. Bei meinem sind es 5cm Rocker.

Es gibt jedoch auch Rider mit Ü100KG, die sehr glücklich mit dem RIP39 sind.

Das Glasboards grds. weicher als Carbonboards sind, kann man so nicht stehen lassen. Diese Grundregel stimmt oft, aber nicht immer.
Mein Vollcarbonboard Spleene Session 54 in 154x47 ist eher weich. Bei der Größe passt das aber auch für schwere Rider gut.

Mein Ultimate ist ein Halbcarbonboard. Unten befindet sich eine Carbonlage, oben nicht. Das ist ziemlich hart - härter als so manches Vollcarbonboard.

Testen – testen

Viele Grüße
Willi
Das würde ich auch so sagen. Ich kenne das (noch North) Select aus 2016. Auch großen Carbon-Anteil aber auch ziemlich weich!
Maurice MS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2022, 14:10   #25
Ole81
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Zitat:
Zitat von Bagalutenkiter Beitrag anzeigen
Das Master C+ solltest du definitiv auch mit auf dem Zettel haben. Das normale Master ist etwas weicher, das C+ mit mehr Carbon härter. Und der Revo Griff ist nicht nur Marketing. Habe es ausprobiert und man kommt gefühlt früher los. Nicht wissenschaftlich belegt, werde das dieses Jahr mit Zahlen versuchen zu untermauern.

Weißt du, da du es ja schon gefahren bist, ob das Master C+ bei der Auslieferung schon einen ordentlichen Rocker mit sich bringt oder schafft man das erst mit dem Revo Griff? Oder drückt der Revo Griff den Rocker runter?

Das klingt aber irgendwie auch ziemlich gelungen, so hätte man die Möglichkeit das Board den Bedingungen anzupassen.
Ole81 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2022, 16:25   #26
lars914
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Da währe ich erstmal vorsichtig. Klingt schon sehr nach ner Marketing Idee.
Ich vermute das Board muss schon recht weich sein damit man das mit nem Griff vorkrùmmen kann..... Wo dann die grundsätzliche Frage ist ob es dann ein gutes Board für schwere Fahrer ist.

Zu den Spleene wollte ich noch sagen, das mein Kite Buddy nen Session hatte es aber wieder verkauft hat weil es ihm trotz recht normalen Gewicht 80-85kg zu weich war... Und er ist der gemütliche ältere Freerider.
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten




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