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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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02.03.2022, 17:01 | #1 |
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7m2 Tube als Erweiterung meiner Range?
Hi,
ich frage mich gerade, ob es eine gute Investition ist, einen 7m2 Tube Kite als Ergänzung für die Saison 2022 zu kaufen. Mich würde mal interessieren, ab wieviel Knoten denn die 2 Zentner (100KG) Fraktion mit ihrem 7m2 Schirm raus geht? Als Hintergrund, ich bin jetzt dabei, die ersten Hüpfer zu probieren, also eher noch ein Einsteiger und bin mir nicht sicher, ob ich nicht vielleicht schon zu viel will, es lieber bei meiner aktuellen Range (9/12/17) belasse und aus Sicherheitsgründen, bei Wind für nen 7er, an Land bleibe. Was meint ihr? Dank und Gruß |
02.03.2022, 17:10 | #2 |
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Sitze bei 95kg, 7m so ab 25 Knoten. Da kann man den ein wenig loopen. Meiner geht bis etwa 55 Knoten, da drüber wird er mir zu zappelig.
Auch wenn du die ersten Hüpfer machst ist es spaßig bei 40-50 Knoten mit so einem Kite nur hin und her zu fahren. Jede Minute auf dem Wasser damit bringt dir ein klein wenig Übung und falls du irgendwann mal ans Springen damit kommst bist du nicht direkt bei null. Vom 9er runter auf den 7er ist schon ein krasser Sprung, vor allem was die Wendigkeit mit dem Ding bringt. Ich würde empfehlen erst mal einen 7er mit einem Kumpel bei passendem Wind auszuprobieren und wenn es funktioniert und Spaß macht, kann man sich immer noch einen kaufen. |
02.03.2022, 17:12 | #3 |
Windkind
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Die Frage musst Du Dir selbst beantworten. Was möchtest Du? Rausschießen bei viel Wind oder rumcruisen? Wie sind Deine Skills? Fährst Du gerne überpowert?
Bei Deinem Gewicht fahren gute Fahrer bei 40 Knoten auch noch nen 8er zum Springen etc.. Bis wie viel Knoten nutzt Du denn Deinen 9er und ist es dann für Dich noch konfortabel? Wenn Du dann eben bei noch mehr Wind raus willst, brauchst Du halt nen kleineren Kite. Ich würde bei dem Gewicht immer nen 8er dazu nehmen, da bei den kleinen Größen die Unterschiede deutlich sind und der 8er bei dem Gewicht zum Springen deutlich angenehmer ist. |
02.03.2022, 18:11 | #4 |
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Ein 7er ist nie verkehrt. Ich habe auch noch einen 4er. Und das bei noch etwas mehr Gewicht und Twintip. Ich will auf keinen Fall irgendwann am Ufer stehen und zugucken (das zum 4er). Der 7er wird sogar am Ijsselmeer recht häufig ausgepackt.
Wenn du dich noch nicht auf eine Marke festgelegt hast, würde ich dir gerne die Kites von Spleene empfehlen. Top verarbeitet und machen echt viel Spaß. Seit ich die Kites mal getestet habe, bin ich sehr davon überzeugt! Mir persönlich gefällt der Haze besser da ich am meisten Freeride und ganz gerne mal etwas Springe. Der SPX hat h aber auch seine Fans. Ist etwas C-lastiger von Shape. Bei Fragen gerne melden |
02.03.2022, 19:41 | #5 |
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Besten Dank für die Rückmeldungen!
Über 40-50kn denke ich aktuell bei besten Willen noch nicht nach eher so bis 35kn Ich kann ehrlich gesagt nicht sagen, wann ich welche Größe fliege, ich richte mich da eigentlich immer an den Schirmen, die auf dem Wasser sind, so habe ich es auch von meinem Kitelehrer gelernt, aber ich würde mal sagen: 14-20kn - 17m2 20-25kn - 12m2 ab 25kn - 9m2 Aber nagelt mich da bitte nicht fest! Klar, ich muss es schlussendlich selbst entscheiden, aber zumindest kommt hier keine grundsätzliche Gegenwehr, was mich dann doch sehr bei meiner Überlegung stärkt |
02.03.2022, 21:11 | #6 |
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Wiege auch knapp 100kg und habe auch 9/12/17.
Wohne direkt an der Küste und muss sagen, das passt. Hatte auch schon 7er und 6er, aber wenn ich die mal fliegen musste, war ich jedesmal irgendwie enttäuscht. Bei unserem Gewicht geht der 9er hoch genug. Ich spiele mit dem Gedanken für diese saison auf 8/10/12/17 zu gehen, aber das wäre Luxus. Ich sage, wenn du nen kurzen weg zum wasser hast, und nen 9er der viel wind abkann, brauchst man eigentlich keinen 7er mehr. Bin jetzt gut 10jahre dabei, kite das ganze jahr durch, big air ist meins, also ist schon ein bisschen Erfahrung vorhanden. Grüße |
02.03.2022, 21:23 | #7 | |
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Zitat:
Außerdem machen solche Tage auch irgendwie Spaß. Ich bin auf jeden Fall pro 7er. Den 4er oder 5er braucht man wirklich wenig |
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03.03.2022, 01:32 | #8 |
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Hallo Ole,
du schreibst, dass du noch nicht so lange dabei bist u.die ersten Sprünge probierst. Okay, das kann ich zuordnen und du dich damit vielleicht auch: der jahrelang erfahrene Starkwindcrack bist du (noch) nicht. Wie auch? Und dann ist der erste Tipp, dass das Fahren bei 40 - 50 Knoten spaßig ist, selbst wenn du "nur" hin- u. herfährst. Ich versteh sowas nicht. Soll das ein verantwortungsvoller Tipp für jemanden sein, der gerade das Springen beginnt, also vielleicht in der zweiten Saison unterwegs ist? Die Bremsweg-Formel aus der Fahrschule kennst du noch: Der Bremsweg und damit eine relative Gefahr erhöht sich im Quadrat. D.h.. bei 50 km/h 5 x 5 = 25 m. Bei 100 km/h nicht doppelt so viel, sondern 10 x 10 = 100 m. Und wenn ein Fahranfänger mit nem guten Auto auf der leeren Autobahne einmal 200 fahren will, würde ich ihm vorrechnen, dass der Bremsweg wenigstens 400 m beträgt! (20x20). Ich kite seit 17 Jahren. Und wiege weniger als du, du bräuchtest generell 1 qm mehr als ich. Ab 30 knoten hab ich manchmal ne Art körperliche Reaktion oder Information. Sie geht in Richtung Vorsicht /Respekt. Man kann es auch "etwas Angst" nennen. Wofür ich mich aber nicht (mehr) schäme oder blöd finde. Im Gegenteil, für mich ist es klug, sowas zu merken. Es gab Zeiten, da hab ich das ignoriert. Und wurde in 4 Wochen 2 x mit dem Helikopter gerettet, einmal beim Windsurfen, viel zu weit draußen u. Materialschaden, einmal beim Skifahren u. gebrochenem Rückenwirbel mit OP und fast 2 Jahren Pause auf dem Wasser. Da hab ich raus gelernt. Sport, Kiten, Spaß, ja. Aber mit Mut lieber 2 x früher rausgehen als einmal zu spät. Ich glaube es einfach nicht, dass hier die Leute auch bei 55 knoten noch locker fahren und springen. Und wenn, mein Tipp an dich wäre das auf keinen Fall. Wir machen alle mal einen Abflug, beim Starten, Landen, beim Sprung, in einer Böhe... Und dabei erhöht sich die Gefahr bei zunemendem Wind genauso wie der Bremsweg beim Autofahren. Wenn du bei 40 knoten landest und irgendwas falsch machst, fliegst du über die Wiese (oder was da auf dich zukommt), wie du es dir bis jetzt nicht vorstellen kannst! Wieso stellst du die Frage, wo du doch Spaß am Kiten hast? Ich denke: weil du ein intuitives Wissen hast. Und da blinkt vielleicht ne Lampe in Richtung Gefahr. Mach's langsam, ein Jahr später hast du auch noch Zeit.Ich rate dir (vorerst) vom 7er und Kiten über 30 knoten ab. Meine Meinung. Nachdem |
03.03.2022, 07:43 | #9 |
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Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste
Ich kann mich nur Wielfried anschließen,
schmerzbefreit und dem Tod ins Auge blickend hat mir jedes Jahr Schlüsselbein, Eckgelenk, Bänder und Co. eingebracht. Immer schön im Wechsel. Jetzt höre ich auf meine Kinder und freue michseit 5 jahren nichts gebrochen zu haben. ( Mein Arbeitgeber freut sich auch). Es ist verdammt cool zu sagen das ist mir zu heiß ich gehe raus. |
03.03.2022, 07:51 | #10 |
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Den Respekt sollte man immer aufbringen. Im Zweifel ist die Natur immer der Stärkere. Da ist was Wahres dran. Bei 40 oder 50kn muss ich mich auch nicht voll rausballern. Aber "entspanntes" Freeriden im Stehrevier sehe ich da nicht so kritisch. Eine gewisse Routine natürlich vorausgesetzt.
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03.03.2022, 08:12 | #11 |
...is alles safe! :D
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Oase-Knoten
ich hab schon lange nichts mehr von den Oase-Knoten gelesen endlich geht's wieder los
Meine Meinung: # Ein Anfänger bzw. Aufsteiger (2. Saison) sollte nur bis max. 30 Knoten Grundwind raus gehen. # ab 35 Knoten Grundwind zappelt jeder Kite den ich bisher gesehen habe # ab 40 Knoten fährt niemand mehr "einfach so und ganz entspannt" durch die Gegend. Da haben die meisten schon die Hose voll. # bei 50 Knoten Sturm/Orkan ~> Überleben! Zurück zum Topic: Ein 7er ist nicht verkehrt zu haben und kostet im Verhältnis auch weniger. Ich tendiere aber schon länger zum 8er ... da gilt aber das gleiche: Ich würd mir an deiner Stelle einen günstigen besorgen, bevor du doch beim nächsten mal bei zu viel Druck deinen 9er auspackst. |
03.03.2022, 08:21 | #12 |
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Also Gefahr hin oder her Ich würde einen 7er anschaffen. Das heißt ja nicht, dass man bei >35 Knoten raus muss/soll... Aber dann hat man wenn es am "oberen Ende" ist noch den passenden Kite, das ist sicherer als wenn man mit "grenzwertig großem" Kite raus geht. Also wenn dann bei 25-30 Knoten "alle" mit dem 9er fahren, dann nimm den 7er und taste Dich erstmal ran. Zumindest ich mache das so, dass ich wenn ich mich unsicher fühle lieber einen (zu) kleinen Kite nehme als einen (zu) großen. Wenn mir der Kite zu klein wird nehme ich dann eher ein etwas größeres Board, da fühle ich mich sicherer.
Gruß, - Oliver |
03.03.2022, 08:25 | #13 |
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Ob es sich "auszahlt" wird dir keiner von uns beantworten können, dafür spielen zu viele Faktoren in die Entscheidung mit ein. Mit deiner Range deckst du schon einen sehr großen Bereich von kitebaren Wind ab. Ich würde an deiner Stelle mal die Saison abwarten und beobachten:
- Wie oft war der 9er zu groß und du bist vom Wasser bzw. erst gar nicht raus? - Bist du an diesen Tagen draußen gestanden und hast dir gedacht, ich will unbedingt ins Wasser? --> Wenn du bis zum Sommer merkst, dass sich diese Tage häufen, dann 7er kaufen und sonst mit der bestehenden Range zufrieden sein. Zum Vergleich: Ich hab meinen 7er in Europa in den letzten 4 Jahren zum Kiten mit dem Twintip vielleicht 5x ausgepackt bei einem Gewicht von das immer wieder zwischen 90 und 100kg schwankt. Homespot ist aber auch der Neusiedlersee. Allgemeiner Hinweis für kleinere Kites bei schweren Leuten: - Wie hier schon gesagt wurde, würde ich mir überlegen ob es ein 7er sein muss oder ob ein 8er nicht die bessere Wahl ist. Springt sich einfacher, ist ein bisschen langsamer und kann bis 40 Knoten geflogen werden. Alles drüber würde ich vermutlich als Anfänger auslasssen. - Bei starkem Wind und schweren Fahrern ist die Kitewahl auch wichtig, da der Kite möglichst stabil sein sollte. Hier funktioneren Kites mit 5 Struts und einem stabilen Frame einfach besser als 3 Strut Kites mit einer sehr dünnen fronttube. |
03.03.2022, 10:59 | #14 |
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Vielen Dank für die geteilten Erfahrungen!
Ich muss mir auch eingestehen, dass ich einen höllischen Respekt vor dem Sport habe und auch aus diesem Grund, schon des Öfteren nicht raus gegangen bin und auf meinem Bauch gehört habe. Leider, vermutlich wie schon einige hier, habe ich zu viele Unfälle miterlebt und möchte dies möglichst vermeiden, daher ja auch meine Frage hier im Forum, um einfach ein paar Meinungen/Erfahrungen zu bekommen, auch wenn es hier, für den einen oder anderen eine Selbstverständlichkeit ist, gibt es mir ein Stückweit "Sicherheit" im Umgang mit dem Sport. Der Hinweis, lieber mit einem zu kleinen Schirm raus zu gehen, damit man "Luft nach oben" hat, hört sich schlüssig an, um dann nicht ggf. mit einem zu großen rausgehen zu müssen, auch wenn das depower Potential ja einiges her gibt. Den Hinweis mit dem 5 Struter und der Stabilität habe ich nicht bedacht, eigentlich wollt ich in der 3 Struter Range schauen, EVO, Nexus, Moto usw. Hängtime ist ja aktuell kein Thema für mich, da ich da am Anfang stehe und da das Handling bei stärkeren Wind im Vordergrund steht, was natürlich eher gegen einen Zappelphilipp am Himmel spricht. Weiß jemand, auf wieviel Kg Herstellersheets mit der Windrange der Kites sich beziehen? - PEACE - |
03.03.2022, 11:10 | #15 |
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Ich möchte es auch nochmal betonen: Geh´ nicht bei zu viel Wind raus. Diese Aussagen bzgl. 40 ktn und mehr sind hier wirklich überflüssig, bzw. ärgerlich.
Bei über 30 ktn steigt das Verletzungsrisiko stark an, ab 40 ktn wird es akut lebensgefährlich. Weil dann JEDER Fehler des Piloten oder JEDES Materialversagen akut tödlich enden kann. Versuche Dir mal vorzustellen, was passiert, wenn Dir bei 40 ktn eine Steuerleine reißt. Und das passiert gar nicht so selten. Da reißt Dich jeder Kite sowas von weg, dass Dein Rücken sofort hinüber ist. Wenn Du dann aus mehreren Metern Höhe mit hoher Horizontalgeschwindigkeit auf Wasser oder Strand einschlägst, ist der Rest des Körpers auch schrott. Meine Range mit Tube-Kites bei 75 kg ist übrigens folgendermaßen - um mal eine alternative Info-Lage hier reinzubringen: 7er von 18-25 ktn 5er von 25-35 ktn Über 35 ktn bleibe ich lieber zu Hause Unter 20 ktn foile ich fast nur noch, da gelten dann wieder ganz andere Windbereiche. Geändert von DieWelle (03.03.2022 um 11:19 Uhr) |
03.03.2022, 13:21 | #16 |
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Den Fehler habe ich auch gemacht... Anfang wie ich empfohlen hatte bin ich mit zu kleinem Kite raus gegangen, da ist der 3 kleine Strutter natürlich super, weil er früher geht. Aber dann als ich mich in stärkerem Wind getraut habe hatte ich Probleme mit Flattern und Klappen in Böen... Im Extremfall hat sich mal ein Kite komplett umgestülpt in der Böe
Ich würde bei ~100kg. nur 14qm und größer als 3 Strutter nehmen. Bei 70kg 12qm und größer. Die kleineren Kites sollten 5 Strutter sein. Bei dem Wind für die kleineren Kites ist das Gewicht nicht mehr so wichtig und die Steifigkeit wird wichtiger. Das wird umso wichtiger, je stärker die Böen in Relation zum Grundwind sind, also am Meer kommt man auch mit 3 Struts ganz gut klar kann ich mir vorstellen, ich fahre aber fast nur Binnensee. Ein Kite der "Wabbelt", flattert und sich verformt in Böen ist schwer zu beherrschen. Klar gibt es auch steifere 3 Strutter, aber ein steifer 5 Strutter wäre wiederum noch besser Es ist unsinnig da Gewicht sparen zu wollen, es sei denn man will mit dem Kite auch Foilen, aber dann wird der Kite ja in einem anderen Windbereich bewegt und 3 Strutter (oder gar 1 oder 0 Strutter) macht wieder Sinn. Gruß, - Oliver |
03.03.2022, 15:49 | #17 |
Doktor Dude
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Grenzbereich auslohten
Hej,
Ich wiege mit Neo und allem Gerödel wahrscheinlich um die 90 KG, habe das nie bestimmt. Ich fahre Twintip und Waveboard. Für die Waveboard Tage stellt sich die Frage nach einem 7er nicht, den braucht man. Wenn ich jedoch nur mit dem TT unterwegs sein würde, dann wüsste ich nicht, ob ich wirklich einen 7er hätte. Ich wohne kurz vor Hamburg (Nord-West) und brauche ca. 80 Minuten um an Nord- oder Ostsee zu sein. In den letzten vier Jahren habe ich den 7er wahrscheinlich viermal mit TT eingesetzt, zuletzt am 30. Januar bei 35er Grundwind. Meinen 9er fliege ich bis an die 30 KTS Grundwind mit TT und fühle mich dabei sicher. Insofern kann ich smokingwater da nur voll und ganz zustimmen. Schaue wie häufig du mit deiner jetzigen Range nicht aufs Wasser kommst und entscheide ob sich die Investition in einen 7er für dich lohnt. Ich würde nicht die letzte Möhre kaufen, auch wenn ein 7er nicht häufig aus dem Sack kommt, zumindest bei schweren TT Fahrern, wird das Tuch über die Jahre auch nicht besser. Und dann muss man doch um die 400 EUR investieren, die dann evtl. häufig rumliegen. Ein Umstellung der Range macht da evtl. mehr Sinn. Also 8-11-15 oder 8-12-17 oder 8-10-12-17. Kommt natürlich auch sehr auf das Kitemodell an. Letztlich hilft nur, viel auf dem Wasser sein und Grenzbereich immer weiter auslohten. Ich persönlich liebe die Tage wo es ordentlich bläst. Aber die sind seltener als man evtl denkt, mindestens hier in SH. |
03.03.2022, 15:54 | #18 | |
Doktor Dude
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Zitat:
Das mit dem umstülpen hatte ich leider auch schon häufiger. Insbesondere mit Kitemodellen die eine sehr schlanke Fronttube hatten, wie z.B. der Liquid Force WOW. Das Ding war Fluch und Segen zugleich. Meine Naish Slash habe ich auch schon umgestülpt, die habe ich aber immer wieder umgedreht bekommen, dass ist bei dem WOW fast unmöglich gewesen. |
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03.03.2022, 16:41 | #19 |
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55 knoten
Oh man ey… |
03.03.2022, 16:41 | #20 |
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****Das mit dem umstülpen hatte ich leider auch schon häufiger. Insbesondere mit Kitemodellen die eine sehr schlanke Fronttube hatten****
Meint ihr mit umstülpen ein invertieren des Kites"...? Das kommt an meinem auch öfters vor, daher an welchem Kite kommt das nicht bzw weniger vor..?? LG R. |
03.03.2022, 17:36 | #21 | |
Doktor Dude
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Zitat:
An Kites mit dicker Fronttube kommt, nach meinem Erfahrungen und Beobachtungen, ein invertieren deutlich seltener vor. Wenn man sie denn auch anständig aufpumpt. |
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03.03.2022, 18:09 | #22 |
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3-Struter...
5-Struter... Ich bin mit meinen VIER-Strutern sehr, sehr gut zufrieden! |
03.03.2022, 19:06 | #23 |
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Naja, er kann schon deutlich leichter sein, das spielt bei wenig Wind schon eine Rolle. Wenn man ihn nicht leichter macht, was soll dann der Sinn des 3 Strutters sein? Hat doch sonst nur Nachteile... Außer für den Hersteller, Produktion ist günstiger
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04.03.2022, 12:40 | #24 |
Doktor Dude
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07.03.2022, 10:36 | #25 | |
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Zitat:
Ich fand es nur recht amüsant das ich mit meinen (nicht so oft vertretenen) Vierstrutern genau zwischen den zwei Parteien liege. Also weder drei, noch fünf Struts. |
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07.03.2022, 14:36 | #26 |
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Ich werde mal sehen, dass ich bei passenden Bedingungen einen 7'er an den Haken bekomme und den dann mal teste. Ich schaue dann, ob das was für mich ist oder ich bei meiner Range bleibe. Da die Nord u. Ostsee nicht weit weg ist, komme ich hoffentlich bald mal in den Genuss
@Smeagle Ich habe übrigens keine Probleme mit meinen 9/12m2 3 Strutter, aber bin eben auch zu 100% am Meer unterwegs und nicht wie du am Binnensee. |
07.03.2022, 14:59 | #27 |
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Ja, das ist am Meer ganz was anderes, wir haben hier gerne mal das doppelte in den Böen vom Grundwind... Und dann BÄNG hängt der Kite umgeklappt an den Leinen oder flattert unkontrollierbar... Mit den 5 Struttern habe ich bisher solche Probleme noch nicht gehabt.
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11.03.2022, 15:09 | #28 |
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Moin!
Bist du mit deinen Gedanken schon weitergekommen? |
11.03.2022, 22:22 | #29 |
Benutzer
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Ich? Ja, ich werde versuchen einen an den Haken zu bekommen und testen, bevor einen auf verdacht kaufe oder weil er gerade günstig zu haben ist, aber erweitern möchte ich grundsätzlich schon
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12.03.2022, 14:06 | #30 |
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Wo bist du denn idR unterwegs?
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13.03.2022, 11:27 | #31 |
Benutzer
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Hallo,
Vielleicht eine Idee für dich: ich wiege nun nicht 100kg, aber 85kg und bin ausschliesslich in einem böigen Revier und auf Flachwasser unterwegs. Habe 6-8-9-10-12... und meine meistgefahrenen Kites In den vergangenen 18 Monaten waren 9 ->35% und 8 -> 40%... Bin immer wieder überrascht wie weit ich den 8er oben rausfahren kann... drum kommt der 6er kaum zum Einsatz, ausser wenn's halt mit >35kn Grundwind ballert... Bei 100kg würde ich mir eventuell zuerst nen 8er holen, und den öfters fahren... als n'en 7er, der eventuell nur 2,3 mal im Jahr richtig zum Einsatz kommt... Gruss R. |
13.03.2022, 12:10 | #32 | |
Switch'd
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Beiträge: 3.221
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Zitat:
Wenn Du dann irgendwann sehr sicher bist mit Deinem Können bist, wirst Du wohl eher merken das Du wesentlich weniger Material als Du heute besitzt brauchst, aber etwl. eher schon speziellere Anforderungen ans Material formulieren kannst, wie z.B. die beste Kite & Board Kombi o.ä. |
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13.03.2022, 20:37 | #33 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2021
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13.03.2022, 20:42 | #34 | |
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Zitat:
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