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09.09.2020, 07:15 | #41 | |
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Beiträge: 1.702
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Zitat:
Beim Foilen muss man auch berücksichtigen: Wenn man bei wenig Wind Höhe abbauen möchte, dann muss man zwangsläufig mehr in Windrichtung fahren. Das bedeutet für den Kite: Weniger relative Windgeschwindigkeit. Im unteren Windbereich, sagen wir mal 10 ktn, liegen dann am Kite ganz schnell mal nur noch 7 oder 5 ktn Wind an. Und genau hier merkt man die Unterschiede zwischen einem 3-Strutter und einem 1-Strutter. Ein guter Foiler gleicht das natürlich mit Loops aus. Aber das muss man auf dem Foil erstmal hinbekommen. |
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09.09.2020, 07:34 | #42 |
Benutzer
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Ort: Zürich
Beiträge: 344
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Naja, etwas übertrieben. Habe den Peak 13 und er ist mir tatsächlich schon ein paar mal runtergesegelt. Denke er braucht schon 2 Knoten ohne Turbulenzen. Nur 1 Knote (man bemerke: Einzahl ... ?) und / oder Turbulenzen und es wird schwierig. Aber Einpacken mit etwas anderer Technik und Heimschwimmen ist auch leichter vor allem im Vergleich zum closed cell. - Tom
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09.09.2020, 09:24 | #43 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.445
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Zitat:
Und Du hast recht, in dem Windbereich wo der Peak nicht mehr fliegt ist das einfache Einpacken ein großer Vorteil... Closed Celler hat immer bisschen Wasser drinn bis er gut eingerollt ist... Das einzige was mich gruselt, habe Videos gesehen von Relaunch Tests, wo der Peak wirklich komplett unter gegangen ist. Das nicht schön. Wie leicht passiert das? Schwebt er dann nur paar cm unter Wasser oder geht er wirklich richtig unter? |
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10.09.2020, 07:10 | #44 |
Benutzer
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Beiträge: 1.702
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Der Kite an sich (das Ripstop-Material) besteht aus Polyester. Das hat eine Dichte von ca. 1,3 - sinkt also im Wasser. Wenn also nirgendwo im Canopy eine Luftblase eingeschlossen wäre (was ich für sehr unwahrscheinlich halte), könnte das ganze Canopy absinken.
Ein größeres Problem als die Ripstop-Dichte ist, wenn man unbedacht an den Leinen zerrt, während der Kite auf dem Wasser liegt. Wenn die Hinterkante schon leicht unter Wasser ist, und man dann dran zieht, dann zieht man direkt das ganze Canopy aktiv unter Wasser. |
10.09.2020, 17:11 | #45 |
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Ist meiner Meinung nach zu veranchlässigen. Geht so langsam unter, dass das für uns keine Relevanz hat. Und schwebt dann eher wie eine Plastiktüte im Wasser knapp unter der Oberfläche. Lässt sich leicht wieder an die Oberfläche bringen. Tom
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19.11.2020, 14:47 | #46 |
Benutzer
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Hallo,
in der Hoffnung, damit meinen Foil-Lernfortschritt etwas zu beschleunigen habe ich mir nun auch einen One Strutter geholt. JN MrFantastic 4 Air (One) 10qm. Abgesehen von dem Gleiten.TV Test, den ich recht vielversprechend fand, liest man nicht so viel über den Kite... Ist der einfach nur so selten oder ist er schlecht? OK, ich bin etwas spät dran, hätte vielleicht vorher fragen sollen, aber der war so günstig, da konnte ich nicht widerstehen Verwende Gong Curve M, Einsetzen möchte ich den Kite so im Bereich ab 9..10 Knoten... Ist das realistisch? Wenn es noch weniger hat muss ich wohl Matte fahren, aber das mache ich dann erst wenn ich mit dem Foil besser klar komme. Habe festgestellt, wenn ich mit dem ungewohnten Foil fahre, kriege ich mit den Matten Schwierigkeiten im Handling, die ich so vom TwinTip-fahren gar nicht kenne... Das Gewicht finde ich mit 2,8kg etwas höher als ich erwartet hatte, hat jemand Vergleichswerte von anderen Single Struttern mit 10qm? Gruß, - Oliver |
19.11.2020, 15:09 | #47 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2014
Beiträge: 303
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Zum Vergleich :
Maverick 10 mit 3 Struts 2460gr. Bin gespannt auf deinen Erfahrungsbericht mit Mr. F. Viel Spaß und gutes Gelingen! |
19.11.2020, 15:17 | #48 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2019
Beiträge: 303
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Ich habe mir zum Leichtwindfoilen einen Gong zerostrut 15m geholt. Der wiegt 3.5kg. Solange der Kite nicht wegen wenig Wind runterfällt, kann ich damit foilen.
Damit komme ich auf das Wasser, wenn die Mattenjungs ihren 12m Soul auspacken. Was das für eine Windgeschwindigkeit ist, ist schwer zu sagen. Wenn ich mir so meinen Homespot ansehe, dann bedeutet Leichtwind auch immer großer Kite. Auch beim foilen. |
19.11.2020, 15:18 | #49 | |
Benutzer
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Danke... So maximal um die 2,4kg hätte ich erwartet, über die 2,8kg war ich schon sehr überrascht. Beim Hersteller und beim Gleiten.tv Test hiess es er wäre "sehr leicht". Warum gibt eingentlich fast kein Hersteller konkretes Gewicht an? Ich finde das schon wichtig. Der Kite raschelt aber ziemlich von Sand der drinnen ist, vielleicht geht ja noch etwas Gewicht runter, konnte ihn im Wohnzimmer noch nicht wirklich ausrollen
Aber vermutlich eh nicht sooo schlimm wenn er nicht extrem leicht ist, im absoluten Leichtwindbereich will ich ja eh dann Matte fahren. Zitat:
Passt ja ganz gut in den Thread hier denke ich. |
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20.11.2020, 07:22 | #50 |
Nordisch by Nature
Registriert seit: 12/2019
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Fliege seit 6 Wochen den 10er Ghost von Slingshot .. geht wirklich früh schätze so 9 ktn ..alle anderen fahren da noch matte,lässt sich auch bei marginalen Wind wieder starten und ist längst nicht so träge wie gedacht und bei Gleiten TV berichtet ...der lenkimpuls muß nur beherzter gegeben werden ..beim SST reicht ein Zucken ,hier mal bisschen reinlangen an der Bar ..
Fahre ein zeeko Mini (108/46) und den Spaceskate |
20.11.2020, 09:04 | #51 | |
Benutzer
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Zitat:
Edit: Ah, ist im Gleiten.TV Test kurz eingeblendet Das beruhigt mich ein wenig, vielleicht habe ich ja zu viel erwartet. 50gr. mehr ist ja kein wirkliches Problem. |
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20.11.2020, 09:27 | #52 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2003
Beiträge: 668
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Klammer dich nicht an das Gewicht..... Entscheidender ist das Design und
das Fahrkönnen. 2,8kg sind vollkommen in Ordnung. |
20.11.2020, 10:31 | #53 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
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Beiträge: 7.445
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Zitat:
Bin einfach von meinen Matten verwöhnt und bei "extrem leicht" hatte ich was anderes erwartet. Habe aber festgestellt, das mich beim Foilen Lernen die Matte überfordert, obwohl ich mit TwinTip NULL Probleme mit der Matte habe. |
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22.11.2020, 10:54 | #54 | |
Benutzer
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Zitat:
Ja, doch, das ist ein schöner Kite. Erstflug auf der Wiese bei echt sehr, sehr wenig Wind. Der Kite startet sowohl am Rand als auch Rückwärts selbst bei 4..6 Knoten, echt beeindruckend. Er startet bevor man damit fahren kann würde ich behaupten. Schwimmend ist natürlich wieder was anderes, aber das würde ich bei 6 Knoten nicht probieren. Ich konnte sogar ein paar Meter fahren mit den Landboard, damit hatte ich nicht gerechnet bei dem wirklich minimalen Wind. Ich würde schätzen, als Fortgeschrittener kann man damit bei 8 Knoten foilen, oder? Ich werde sicherlich eher 10 brauchen am Anfang, aber das passt. Klar, wenn man stark depowert oder den Kite schnell umpositioniert im Windfenster, dann flattert er, aber das habe ich nicht anders erwartet. Er bleibt aber gut steuerbar und man fühlt es auch kaum an der Bar, ich denke das ist OK so. https://www.youtube.com/watch?v=cqFD-XPm3Uw Sorry, Video ist mal wieder extrem wackelig. Ich brauche eine neue Camera. |
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22.11.2020, 11:23 | #55 | |
Benutzer
Registriert seit: 11/2003
Beiträge: 668
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Zitat:
Ich selbst habe das (fast) volle Potenzial meines One-Struters erst nach vielen Foilstunden erreicht. (Im Wasser bei nachlassendem Wind kann man sich mit ständigen loopen sogar bei 5-6 Knoten noch an Land retten) |
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22.11.2020, 12:21 | #56 |
Benutzer
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Ort: München
Beiträge: 7.445
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Vielen Dank für das Feedback! Hoffe ich komme dieses Jahr noch zum Foiltraining Mit Matte wollte ich das nicht mehr bei kaltem Wasser, aber mit dem traue ich mir das zu.
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