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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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#1 |
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https://gleiten.tv/index.php/video/a...4624/page/348/
Reedin Whisper Model 15qm Leichtwind Kite Test 2025 |
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#2 |
Benutzer
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Ich hoffe, mal einen am Strand zu sehen. So richtig glauben kann ich es noch nicht. Das wäre aber der Wahnsinn, sich nicht mehr mit großen matten rumplagen zu müssen..
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#3 |
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Registriert seit: 11/2014
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@ Hkw, wieso "plagen"?
Wenn ich mit nem 21er unterwegs bin, dann habe ich trotz der Größe viel Spaß. "Plagen" tut man sich bei Tätigkeiten, die keinen Spaß machen wie Kloputzen oder sowas... ![]() Was ich super finde, ist, dass die Latte im Leichtwind immer wieder ein bisschen Höher gelegt wird. Diese superleichten Leichtwindtubes sind sicher für sehr viele Kiter das, was wir immer öfter brauchen. Die Zeiten der stürmischen Westwindtage nimmt klimawandelbedingt hierzulande stark ab. D.h. die Dinosaurier-Kite kommen öfter zum Einsatz. Von daher, ist die Entwicklung zu immer besser funktionierendem Leichtestwndmaterial schon ein Zugewinn für viele. Für Leute mit Mattenphobie sicher ein Fortschritt, die Aufholjagd auf die Matten ist gut. Dennoch wird sich weisen, ob sie Letzteren das Wasser reichen können. Vortei ist sicher die größere Beweglichkeit ggü einer gestreckteren Kiteform wie bei einer Matte. Damit kann man sicher Einiges rausholen. Allerdings bin ich mir nicht so sicher ob das die besseren physikalischen Eckdaten einer Matte wirklich kompensiert. Die Vergleiche von Uwe in Ehren, aber auch hier sage ich - ohne 1:1 Vergleich in direktem Wechsel, sind Vergleichsaussagen aus der Erinnerung ziemlich vage. v.a. wenn man überlegt, wann der 2016 erschienene Speed5 getestet wurde. Sind nun auch fast 9 Jahre her. Und ob ein Kite in sommerlicher Hitze oder frühlingshafter Kühle getestet wird ist dann auch nochmal ein Unterschied (Thema Luftdichte). Von daher wiederhole ich mich - Vergleiche sind nur in direktem 1:1 Wechsel, aussagekräftig - alles andere ist fragwürdig. Zu den Eckdaten - Speed5 in 15 3,0 Kg, Whisper in 15 3.,2 Kg. D.h. der Speed 5 ist trotz seiner 9 jähre Altersunterschied immer noch 200g leichter!. Dazu natürlich eine ganz andere AR und Aerodynamik. D.h. Angreifen in gestelltem Zustand, Hangtime und Höhelaufen sehe ich den Speed5 in 15 vorne. Dazu kommen dann dann aber die Gründe, warum viele auch Matte fahren - wie bessere Haltbarkeit, reisetauglicher, keine Undichtigkeiten usw... Aber gehen wir mal weg von der Klamottenkiste Speed5, und nehmen ne aktuelle, in der Leistung vergleichbare Matte - z.B. 12er Sonic4. Der wiegt nur knapp 2.1Kg. D.h. 1.1 Kg!!! weniger als der Whisper. Das sind natürlich Universen in dem Windbereich. Dass da der Whisper trotz größerer Beweglichkeit in irgendeiner Fahrleistungsdisziplin herankommt, glaube ich nicht so recht. Wer mal einen 12er Sonic 4 in der Hand hatte, weiß, was ich meine. Aber gut - ich hatte noch keinen Whisper am Haken, daher will ich mich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen... Für mich persönlich glaube ich es allerdings nicht. Der Preis ist dann auch noch eine andere Sache. ein gebrauchter 15er Speed5 in neuwertigem Topzustand kostet meist unter 700€. Ein nagelneuer 12er Sonic4 derzeit 2400. Dazu muss man anmerken, dass die Qualität eines Sonic4 derart herausragend ist, dass man davon ausgehen kann, diesen bei mäßgem Gebrauch vermutlich 10 JAhre fahren kann. Zum Vergleich - Mein 9er Speed5 ist ca. 50 Tage / Jahr seit über 7 Jahren im harten Einsatz. Neulich mal Spareparts und Rölllchen getauscht sowie A-LCLs um 4-5cm verlängert. - fliegt wie am 1 Tag, nahezu keine Ablösung der inneren Beschichtung und auch siost keine Blessuren trotz einiger Waschgä¤nge in der Brandung in die Felsen... Wie lange wird so ein extrem leicht gebauter Whisper halten!? Als Mattenfahrer sehe nach wie vor keinerlei Alternative aus dem Tube-Bereich. Für Tubefahrer, die keine Matte wollen, aber sicher eine Zugewinn. Müsste man dann aber auch erstmal 1:1 !!! gegen z.B. einen 15er Juice DLAB verifizieren. Wenn man aber von der Leistungs-Speerspitze spricht, dann ist da ja noch ein Supersonic - der 12er mit 1.74 kg... Aber egal ob Matte oder Tube, lecker is das alles! ![]() Geändert von sixty6 (12.05.2025 um 07:17 Uhr) |
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#4 |
Omnia tempus habent
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Jetzt komme ich wirklich ins Grübeln...
Da wir hier an der Ostsee auch keinen richtigen Wind mehr haben, ist der Reedin vielloeicht eine Möglichkeit doch noch auf den Teich zu kommen... Wenn mich das Ding bei 8-12 Knoten übers Wasser trägt, muss ich vielleicht doch wieder meinen Körper verkaufen um das nötige Geld zusammenzubekommen. Die Aufnahmen von der Müritz sind absolut beeindruckend! Mit einer Matte muss ich nicht rausgehen, das ist mir zuviel Strippengewirr. Mir bleibt beim Tubekite schon genug Kraut in den Leinen hängen. Aber eine Tube die bei 10 Knoten funzt ist ein Gamechanger ![]() |
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#5 |
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Registriert seit: 09/2023
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Ja schon gesehen weil sehnsüchtigst erwartet deinen Test, Uwe, und mein Konto und ich hatten gehofft, dass das ganze Marketing von Kevin & Co nicht wahr wäre aber...scheint so.
Also, gleiches Problem und gleiche Herangehensweise wie Don, ich verkauf dann mal meinen Körper... ![]() |
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#6 | |
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Oder versuch vielleicht erstmal feetfinder oder only fans. Das Tut nicht so weh ![]() |
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#7 |
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Registriert seit: 04/2025
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Mich erstaunt weniger, dass der Schirm bei sehr wenig Wind funktioniert, das hat mein Core Riot in 19qm auch gemacht. Ich kann es jedoch kaum glauben, dass ein Tube bei einer 6 kN Böe aus dem Wasser startet. Im Stehrevier denkbar, aber nicht im Tiefen Wasser. Im Video kann ich nicht erkennen ob das Wasser da tief ist
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#8 |
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Sehr cool, den hätte ich gerne in 10qm zum Foilen.
- Oliver |
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#9 |
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Registriert seit: 10/2023
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Meine Erfahrungen zum Whisper:
Background: war in Capetown und hab viel mit Damien Kontakt gehabt, weil er mich gern als Ambassador an Board gehabt hätte. Habe aber aus Gründen, die nichts mit Reedin zu tun haben, abgelehnt und berichte neutral (fahre viel Slingshot Zeugs und Flysurfer Matten). Konnte an verschiedenen Tagen alle 3 neuen Reedin Kites testen, das Whispermodel war in Größe 15. An dem Tag war nix mit Capedoc, sondern dieser leichte aber ziemlich konstante onshore Wind aus NWW. Am Boden 10-14, aber besonders in Ufernähe schlägt manchmal die Dünen/Hotel Düse ein. Ich wiege 105kg und bin das Reedin Space Agency in 138 gefahren. Pro: Der Kite fühlt sich wahnsinnig effizient an, sprich jede Böe setzt er in gut zu kontrollierende Power um Sobald mehr Wind kam ging es kräftig nach oben, teilweise gibts fast schon erschreckenden Second Lift wenn der Wind es zulässt. Sowas kenne ich bislang nur von HL-Matten. Insgesamt stand er vom Lowwind meinem 12er Soul in Nichts nach und hat dabei natürlich das direkte und einfache Gefühl sowie schnelle Drehgeschwindigkeit eines Tubes. Der 15er war kaum langsamer/indirekter als ältere 12er Tubekites a la Cabrinha FX Naish Pivot die ich kenne. Cons: Mir hat es teilweise die Ohren im Downloop eingeknickt. Habe den Kite nicht selber aufgepumpt, aber er fühlte sich nicht wabbelig an. Glaube das resultiert einfach aus der wahnsinnig schlanken Fronttube an den Tips. Das ruft natürlich Unsicherheit hervor, gerade wenn wie oben erwähnt ein second Lift einsetzt und dann das Profil bei bereits unter 15 Knoten einklappt. Was mir auch aufgefallen ist und sich ja mit den Aussagen von Uwe deckt: Leichtbau ist hier Programm! Neben dem eh schon hauchdünnen Tuch (wie bei allen BC-Kites) wurde auf jegliche Haltbarkeitsmaßnahmen verzichet. Insgesamt muss ich sagen, dass der Kite für mich kein völlig neuartiges Leichtwindwunder ist. Wer den Naish Boxxer o.Ä. kennt, kann ungefähr vergleichen, auch die Relaunchen bei 7-8 Knoten locker! Natürlich bringt das 3-Strut Design dann obenrum mehr Stabilität, aber eben nicht grenzenlos. Bitte kauft ihn euch nicht mit der Erwartung, ihr springt bei 8 Knoten durch die Gegend und habt bei 20 dann immernoch Spaß, beide Grenzfälle werden nicht eintreten. Auch auf Uwes Video in Müritz war ganz sicher mehr Wind in der höheren Luftschicht, gerade bei sonnig und onshore kennt man solche Phänomene ja. Zudem glaube ich ans Fahren bei 6 Knoten nicht, hab ich aber nicht getestet und bin natürlich recht schwer. Dennoch ein super Kite für alle, die keine Matte fahren möchten. Feeling gleicht einem No- oder One-Strutter, mit aber ordentlich Sprungpotential wenn doch stärkere Böen dabei sind. Foil würde mir damit garkeinen Spaß machen, weil viel zu viel Zug, aber da gibt es ja individuelle Präferenzen (ich fahre generell nichts größer 10m am Foil). Geändert von fluxi (12.05.2025 um 10:25 Uhr) |
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#10 |
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Registriert seit: 01/2014
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Wow, hört sich großartig an. Aber 2800 € für einen Kite ist eine Ansage.
Ein Vergleich zum Nerio II würde mich interessieren. Der hat ebenfalls 15 qm, 3 Struts und wird mit dem gleichen Gewicht angegeben. 3100 Gramm. Der kostet 1199 €. Leider werden Kauper Produkte von Uwe nicht getestet. Die Gründe kenne ich. Ist halt so. |
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#11 | |
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#12 | |
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Registriert seit: 01/2014
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Ja - das stimmt. Die Gründe, warum es so gekommen ist, wurden hier schon kommuniziert. Deshalb habe ich geschrieben: ... ist halt so. Ich persönlich finde es einfach schade, dass man somit keinen direkten Vergleich der beiden vielleicht sehr ähnlichen Kites bekommt. Ich hoffe, dass bald Forumsmitglieder etwas zu einem Vergleich sagen können. Grüße Willi Geändert von flightsurver (12.05.2025 um 12:53 Uhr) |
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#13 | |
KAUPER XT
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das letzte Mal, wann ich Dich für einen Test gefragt hatte, war glaube ich im Jahr 2011 und das noch für meine damalige Marke Spleene. So jedenfalls meine grobe Erinnerung. Für Kauper-XT habe ich noch nie gefragt, habe das auch nicht vor und wir beide kennen den Grund. Es passt einfach nicht in unser Konzept und wir zwei auch nicht so richtig toll zusammen. ![]() ![]() Dennoch schätze ich Deine Arbeit und wir telefonieren ja auch schon mal miteinander, wenn es z.B. um ein neues Foil, oder um Infos zu Mallorca geht. So kommen wir doch prima miteinander klar. Deine Empfehlung zum Indiana Foil war übrigens top! Dir weiterhin viel Erfolg mit Deinen Videos! ![]() P.S. Ich finde es gut, dass Reedin nun auch so einen Kite im Programm hat, wie Duotone mit dem DLAB und wir mit dem Nerio seit Frühjahr 2022, mittlerweile in zweiter Genration mit hochwertigem UPE-Material inkl. Aramid an Fronttube und Struts. Das generelle Konzept war also nicht ganz so uninteressant... ![]() Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com Geändert von Rainer Kauper (12.05.2025 um 14:52 Uhr) |
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#14 |
Unqualifiziert
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Der direkte Vergleich zum 15er Nerio wäre sicherlich super, weil es sehr wahrscheinlich zwei völlig unterschiedliche Konstruktionen sind.
C-Shape mit dünner FT auf der einen Seite, hoher AR und mehr Streckung auch mit dünner FT auf der anderen. Wie immer wenn es um LW und Gewicht geht, ziehe ich meinen 14,5m Ocean Rodeo Flite HL Joker, der mit 2,78Kg noch mal leichter als die beiden hier ist. Dessen AR ist etwas kleiner als der des Nerio, von Wisper findet man nix auf der HP. Btw Flite Aluula hat in 17m nur 2,6Kg... Ob das Mysterium mit den verdrehten Tips seinerzeit im Test bei Uwe schnell behoben wurde, kann ich nicht sagen, keiner meiner OR hat das, auch der Flite 5S nicht. Trotzdem denke ich das beide inzwischen noch mal einen Ticken weniger Wind können. |
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#15 |
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Wenn das Teil so galaktisch großartig performt, dann hoffe ich auf eine UVP von mind. 5.000 € für den 15er.
Alles darunter wäre ja verschleudert ![]() Ich hol´mir mal besser gleich die ganze Range, und das doppelt. Man weiß ja nie... ![]() |
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#16 |
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Wenn die FT relativ normales Dacron ist, warum sind dann die anderen kites so schwer ? und warum kostest der so viel wie ein Aluula der OR Flite ist ja nur unwesentlich teurer.
schön wären mal wieder mehr Vergleich gewesen z.b. zu Cabrinha MOTO XL APEX 15m mit 3.4kg, dem nem Airush aus der leichten Team Serie und ggf. dem klassiker OR Flite 14.5 A-Serie mit 2.5kg was machen die kilos dann noch aus bzw. welcher Aufpreis ist dann noch sinnvoll. Ich habe ja einen 12er Boxer zum foilen der sich auch noch relatv lange am Himmel hält aber unter 10 kn so entspannt Twintipfahren kann ich mir nicht vorstellen, unter 8 fehlt dann einfach grundlegend die Power. Insbesondere die Kombi 6kN+90kg+Lotus+15m halte ich schon für sehr sehr optimistisch gemessen mit 6kn und dabei kaum am sinusen. |
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#17 |
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#18 |
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Dann kann man nur hoffen, dass diese Konstruktion nicht zu Lasten der Haltbarkeit/Nutzungsdauer geht.
Weder im Video noch auf der Herstellerseite wird angegeben, was mit hochfestem Dacron gemeint ist und welches Flugtuch verwendet wird. Auf der Herstellerseite steht hierzu nur "corssmixed Canopy". Hab' ich noch nicht gehört. Was ist das denn? Muss ja bei 2800 € ein ganz edles Zeugs sein. Willi |
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#19 |
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Das wird vermutlich in Richtung Apex/SlS gehen oder das was Ozone oder Airush für die leichten Modelle verwenden ..... ähnlich wie es bei den Kiteleinen heute festeres Dyneema SK99 statt SK75 wie früher gibt, wo die leine erheblich dünner sind. Aber das das den Preis gegenüber früher verdreichfacht ist nicht gerechtfertigt.
3.1 KG bei 15m lt Gleiten.tv ist gut aber jetzt nicht überragend der 15qm Rebel 2023 SLS hatte als 5 Strutter nicht SuperLW kite 3.8kg und der normale Juice 2023 3.4kg wenn man da noch einfach das letzte Dyneema in den Tips und die Scheuerpads einfach weglässt, ist man doch schon in der nähe. Bei 3 Struts könnte man auch auf Onepumpe noch verzichten (wie bei den Racekites), dann kann man die Struts noch dünner machen und fester aufblasen..... aber dann sind wir wahrscheinlich schon bei 5000€ bei so viel Innovation. ![]() Es wurde ja gemunkelt das die 2024er Rebel auch u.A. wieder schwerer geworden sind weil sich die extra dünnen Bladder nicht bewehrt hätten. |
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#20 |
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Ich find es toll das hier weiter entwickelt wird und die Tubes immer leistungsfähiger werden. (vermutlich jedoch zu Lasten der Haltbarkeit wenn ich mir die Konstruktion so ansehe)
Jedoch frage ich mich in dem Windbereich einfach wieso man nicht ne hochleister Matte fliegt. Soul 3 in 15 wiegt 2,75kg und ein Sonic 2,5kg. Klar ist das Handling anders und viele haben Angst vor der Waage oder Wasserstart. Aber das ist eben nur eine anfängliche Angst und Unwissenheit in meinen Augen. Und so richtig glauben, kann ich die Aussagen aus dem Test irgendwie auch nicht. Ich wiege 73kg (kite seit 20 Jahren), hatte früher einen 18er North Rhino, danach über 10 Jahre einen 21er Speed 3 und seit kurzem eine 15er Soul 3 als Leichtwindschirm. Eine kleine Flydoor 145x45 war bei unter 10Knoten immer Pflicht für sorgloses fahren, aber unter 7-8 Knoten ging einfach garnix. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber egal welche Modelle ich in der Vergangenheit als Leichtwindtube zum 21er verglichen hatte, sie hatten weniger Leistung (z.B. Ozone Zephyr 16 oder Core XR LW). Mit einem 150x50er Board wird's bei konstanter Thermik oder Wind evtl. auch bei 7-8 Knoten gehen aber im Zweifel hat hier eine Matte mehr Reserven meiner Meinung nach. Zum Schluss frage auch ich mich wieso das Teil in 15qm dann UVP mehr kostet (2799€) als eine 15er Soul 3 (2250€) oder sogar ein Sonic 4 (2779€). Die Entwicklungskosten im Vergleich sind meiner Meinung nach VIEL geringer. Der Materialaufwand auch. Schaut euch mal an wie viele Leinen mit Spleißen eine Matte hat, oder wieviele Kammern / Zellen / Anknüpfpunkte und Tuchzuschnitte / Nähte im Vergleich zu einem Tube. Da finde ich es einfach nur noch überzogen so einen Preis für ein Produkt aufzurufen das vermutlich auch eine kürzere Lebensdauer hat. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Wenn ich ihn im Sommer mal testen kann, lasse ich mich aber auch gern überzeugen ![]() |
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#21 | |
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![]() ![]() Vielleicht fliegt die nen knoten oder zwei eher, aber das macht den Rest nicht weg, der mir an den Teilen nicht gefällt. Bin aber auch die falsche Zielgruppe für Matten. Ansonsten finde ich den Reedin echt spannend, frage ist dann immer, wie es in der Wirklichkeit ist ![]() |
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#22 |
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So habe ich auch lange gedacht… Matte nur für Lowwind und mit Boots als Wakeboardanlage genutzt… ein Bandscheibenvorfall und Tossy 3 später sehe ich das inzwischen anders 😊
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#23 |
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Muss Sebastian Recht geben. Bin in der Gewichtsklasse 70kg und hatte früher auch u.a. 21er Speed 3. Bei dem hatte ich dann die erste Erfahrung, wie es ist, sich entscheiden zu müssen:
Entweder du bleibst am Leben und schwimmst ohne deine 2.000€ zum Ufer - oder das war es. (Ich hatte einen Anfänger retten und dazu die Matte auf dem Wasser ablegen müssen. Danach hatte ich einen prima Treibanker und der Leicht-Wind war inzwischen von Side- zu offshore geworden...) Später diverse LW Tubes, u.a. auch Flite und 15er Juice in "normal" und DLAB. Letzte Saison mit einem Bekannten während der Session mal seine 15er Matte gegen meinen Juice DLAB getauscht. Nach 5min: Rippenbruch: Ich hab das Ding geohnheitsmäßig durchloopen wollen (Kein Megaloop natürlich, nur einen semi Heliloop). das war das Ende des Kitettages. Den 15er Juice DLAB nutze ich seitdem ich einen 12er Evo DLAB habe allerdings auch nicht mehr, der geht so weit runter, dass ich keine Luste habe, den Zeppelin aufzubauen, weil er max 2kn (!) früher losgeht. Und, mehrfach getestet: Ich mache im Low-End mit dem Evo und 132er Board gleich viel Höhe, wie mein leichterer Kumpel mit seinen 12er Matten und 136er Board, auch speedtechnisch kann er mich nicht abhägen, wir bleiben immer gleichauf. Nur hab ich mehr Spaß mit Spielerchen inkl. kleinem Loop als er dabei. Er ist aber auch viel öfter auf dem Wasser als ich und meistert die vertüdeltsten Bonbons - das kann ich nicht mal ansatzweise. Will sagen: Jeder wie er mag. Ich bin noch nicht so weit, dass ich wieder Matten haben muss. |
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#24 | |
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AAAABER ich fahre beides und bei (unerwartetem) offshore Wind schwimme ich 10x lieber mit Matte gegen den Wind zum Ufer als mit Tube. Beim ersten Mal und ohne Vorbereitung ist das sicher gruselig, aber wenn man weiß wie es geht ist das Einrollen/Packen einer Matte am Wasser echt nicht schlimm, wenn es um WENIG Wind geht. Sollte man einfach mal ein paar Videos angucken und vorher probieren "ohne Not". Man kann dann den Kite als Paket aufs Board legen und ohne Winddruck auch direkt gegen den Wind heim schwimmen. Tube hingegen wird Dich ständig raus ziehen, selbst wenn Du nur 2..3 Knoten offshore Wind hast, da kommst Du kaum dagegen an. Ich spreche aus Erfahrung. Selbst wenn Du schon lange nicht mehr starten kannst, er generiert eine Menge Zug. Vermutlich kann man auch einen Tube am Wasser abbauen, habe ich noch nie probiert, ging immer nur um kurze Strecken und konnte es bisher vermeiden. Matte baue ich hingegen immer sofort ab wenn nix mehr geht, ist in 2 Minuten erledigt. Hat man viel (offshore) Wind sieht es ganz anders aus. Da kann man mit der Matte Probleme kriegen, wenn man sie nicht mehr Starten kann. Tube wird man meistens Starten können. Bei viel Wind ist das einpacken einer Matte schon deutlich schwieriger, aber immer noch möglich. Aber: Wenn man ein Problem hat mit dem Tube, z.B. Leine gerissen, und den NICHT Starten kann ist das wieder SCHLIMMER als eine Matte meiner Meinung nach. Der zieht dauerhaft und gnadenlos Downwind. Die Matte kann ich relativ druckklos hinlegen und ja die wird mich auch Downwind ziehen, bis ich sie eingerollt habe, aber danach dann wird es besser. Aber bei offshore Wind Kiten und auch noch in eine Notlage zu geraten sollte man so oder so tunlichst vermeiden... Ich mach sowas nur am Binnensee, da lande ich dann halt am falschen Ufer und habe einen ordentlichen Fußmarsch, aber keine Lebensgefahr. - Oliver |
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#25 |
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Verstehe ich das richtig, dass du den Zug eines aufgebauten Tube mit einer zusammengestellten Matte vergleichst? Einen Tube kannst du doch exakt gleich zusammenbauen wie eine matte. Das packmaß ist auf dem Wasser vermutlich kaum anders.
Mein Problem mit matten: an Ostsee naturstränden liegt alles voll mit Stöckchen, Steinchen, Wasserunkraut usw. Das verhängt sich in der Waage und man muss vorher großflächig aufräumen. Es nervt und hat dadurch auch eine gewisse Gefahr. Dazu sind die großen matten auch um Längen langsamer als ähnlich große tubes. Aber: das Flugfeld ist schon irgendwie cool. Sieht majestätisch aus. Darauf würde ich aber verzichten, wenn es preislich und von der leostung ebenbürtig Konkurrenten mit lei gibt. Und ganz ehrlich: bei 3-4 Knoten fliegt meine matte nur mit rückwärtsgehrn. Aber irgendwie traue ich dem gleiten Testbericht nicht. |
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#26 |
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@ Sundevit,
Mag sein, dass du diese Erfahrung gemacht hast, aber Tausende haben sie nicht gemacht - wie kommt das!? Wir hatten schon mehrfach Deine Geschichte analysiert - du musst halt auch mal eingestehen, dass dich fundamentale Bedienungsfehler in deine Situation gebracht haben. Wenn der Kite aufgrundvon Windmagel nicht mehr startet, dann bleibt er einfach auf dem Wasser liegen und geht nicht unter. Wenn man aber an den falschen Leinen zieht kann natürlich Wasser reingeschaufelt werden. Wenn er auf der hinterkante liegt, nie die backlines ziehen, wenn er auf der Vorferkante liegt entsprechend nicht die Frontleinen. Ich hatte den sp3 in 21 auch. Der kite iging nie unter, konnte ne halbe Stunde auf dem Wasser liegen - eigens in Mirns getestet. Zurückschwimmen geht auch problemlos, wenn man es richtig macht. Sich von der Bar trennen und in einem Bogen außerhalb der Leinen zum kite schwimmen. Kite am tip ca 30 cm aufrollen, damit die entwässerunsöffnung kein Wasser einfängt und dann den kire an dieser Wulst ans Ufer ziehen. Und sowas überlegt man sich halt vorher, bevor man aufs Wasser geht. Beim Tube tust du das doch auch, und gehst nicht einfach auf s Wasser ohne die fundamentalsten handlungsweisen zuvor durchdacht zu haben wie z. B. Selfrescue usw. Wenn man sich aber nicht das Wissen aneignet und dann von der Situation überrascht wird und dann reflexartig das Falsche tut, dann sollte man überlegen, ob man qas falsch gemacht hat. Die schirme sind heute so ausgereift und gut, dass man bei korrekten Umgang genausowenig Angst vor Absaufen haben muss wie vor dem Invertiwren oder schleichendem Plattfuß eines Tubes, was auch kaum jemandem den Angstschweiß auf die Stirn treibt, obwohl es vermutlich sogar häufiger vorkommt. Ich kenne genug Leite, die mit einem definitiv nicht wasserstartbaren singleskin in der Welle Foilen, ohne dass sie ständig absaufen, und die Dinger könnten das tatsächlich. Ansonsten sehe ich es genauso wie Torch und wie ich es auch uuvor schon schrieb. Vergleicht man die technischen Daten z.B . einer aktuellen Matte so ist deren Gewicht deutlich unter der eines Whispers. Dazu kommt dann noch eine deutlich gestrecktere AR und ein besseres aerodynamisches Profil. Zumindest gestellt hat ein Wisper keine Chance früher zu fahren, physikalisch unmöglich. Bleibst also die höhere Agilitä beim Sinusen, um eine höhere Antahl an Anzahl an Kraftspitzen zu generieren, die das kompensieren. Das kann man nur in einem 1:1 Vergleich verifizieren. Höhelaufen und Springen dürften aber ganz sicher mit der Matte früher gehn. Was die Vwrarbeitungsqualität und Materialien betrifft, so kann man sagen, dass der höhere Preis des Redins mal in garkeiner Weise gerechtfertigt ist. Ein Nerio kostet ein Bruchteil davon bei gleichem Gewicht. Und jeder der sich mal ne aktuelle FS Matte genau angeschaut hat, wird fasziniert sein von der Perfektion der Verarbeitung bis ins kleinste Detail und der Güte der Materialien. Und das merkt man bei Fliegen deutlich. Wenn man ein Matte "verstanden" hat und sie richtig getrimmt hat, und weiß, wie man sie beschleunigt, der wird in Verbindung mit deren simpleren! Umgang und der besseren Haltbarkeit nicht mehr zum Tube zurück wollen. Zumindest nicht wenn es um LW und maximale Leistung geht. Aber um den Vorteil und v.y. ungetrübten Spaß auch erfahren zu können, reicht es eben auch nicht aus, "mal" ne Matte ebenso auszuprobieren. Das Gefühl und die skills sie richtig zu fliegen kommt erst mit ein bisschen Zeit. Und dann zünden sie und erst dann fängt der Spaß richtig an. Wenn man aber als Tube-"Checker" nochmal zurück auf die Matten"schulbank" soll, tut man sich halt schwer, wenn man nicht gleich an seinem gewohnten Niveau festhalten kann. Da ist es einfacher die Matte madig zu machen. Wer offen ist, der wird reichlich belohnt!. War jetzt mal wieder etwas weiter ausgeholt, aber man sollte die Dinge von möglichst allen Seiten Seiten beleuchten. Geändert von sixty6 (16.05.2025 um 08:23 Uhr) |
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#27 | |
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Rumdümpeln, einfach nur Hangtime oder halt als erster auf dem Wasser sein werde ich mit der Matte sicherlich glücklich sein und wahrscheinlich sogar das bessere Produkt für den Anspruch haben. Möchte man eher was für Freestyle haben oder auch Kiteloops mal in etwas höheren Höhen machen ist meine Ansicht, dass es dafür besseres gibt. Flysurfer hat ja gerade den ERA2 rausgebracht, wie ich heute morgen gesehen habe, sieht mir jetzt eher nach einen Kite für einen der beiden angesprochenen Bereiche aus...Hätte man ja auch als Matte bauen können, wo man schließlich führend ist. Da bleibt es dann aber bei einigen wenigen Videos von Top Ridern, die auch mit der Matte nette Loops ziehen, als Zielprodukt nimmt man dann eher was mit Form. Ist ja auch nur meine Meinung, Kite jetzt seit über 20 Jahren...Auch wenn Matten seit dem Foilen etwas sichtbarer geworden sind, trotzdem sind sie bei "normalen" Kiter kaum vertreten und bei denen, die sie haben, ist das Starten und Landen nicht selten ein lustiger Anblick. Und auch das Wassern...Da habe ich lieber was mit Luft, was mich über Wasser hält, als eine Tütte, die sich irgendwann vollsaugt. Wie gesagt, alles meine persönliche Meinung, die keiner übernehmen muss. Geht schließlich um Spaß, denn jeder haben sollte, mit dem Zeugs, mit dem er glücklich ist. Letztendlich hat doch kaum jemand die Chance, überhaupt groß zu vergleichen. Da werden max. die gängigen Marken getestet , eher 1-2 und dann wird gekauft. |
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#28 | |
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- Oliver |
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#29 | |
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Registriert seit: 04/2025
Beiträge: 101
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Der tubekite ist ruiniert, weil Wasser in die bladder kommt, wenn man ihn auf dem Wasser entlüftet? ![]() Smeagle, du musst das Ventil am besten wieder zu machen, nachdem die Luft raus ist ![]() Angesichts dessen, dass hier auch Anfänger mitlesen, die solche Aussagen für bare Münze nehmen, solltest du so einen bullshit nicht veröffentlichen. Selbst wenn etwas Wasser in die bladder kommt, kann man das auch wieder raus bekommen. Das ist kein "Schaden" am kite. Dafür musst du nicht mal die bladder raus nehmen. Schon echt krass, was hier manche User so rauslassen, nur um bei gewissen Themen das letzte Wort zu haben... Wasser im bladder ruiniert den tubekite, kaschierter neo ist wärmer, als glatthaut.... Is klar ![]() Mit solchen Fake news Macht ihr das Forum als Informationsquelle kaputt. |
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#30 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 9.280
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Aber wie viele Leute kennst Du, die ihre Tubes auf dem Wasser abbauen? Ich habe es noch nie gesehen und ich habe es auch noch nie selbst gemacht. Stattdessen immer nur geflucht und mich abgeplagt wenn ich in der Situation war. Bei Onshore Wind kann es ja auch ein Vorteil sein ![]() Weiß gar nicht was Du hast, ich fahre selbst Tubes und Matten und mir ist das total egal, wenn jemand keine Matten mag. Er verpasst halt was. - Oliver |
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#31 | |
auf'm Sonnendeck
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 803
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Ist mir im laufe der Jahre schon 2-3 mal passiert, das ich Wasser in der Fronttube hatte... kein Ding, habs danach nicht mal besonders getrocknet... Wegen Matte (Bekommt der sixty eigentlich Geld dafür jahrelang und komplett stoisch jeden Thread in einen Mattenwerbethread zu verwandeln? ![]() ![]() ich bin auch jahrelang Matte (Speed 1 - 3) gefahren.. ist schon okay, kann man schon machen... jetzt fahr ich halt aus Geschmacks-, Sicherheits und anderen Gründen seit Jahren keine Matte mehr (so wie ja die meisten Kitenden in der Welt) ![]() Wenn es mal richtig in die Hose geht, ist ein Tube und Selbstrettung (also Bar aufwickeln und ein Segel mit dem Tube machen und sich rausziehen lassen) halt schon megagut.. |
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#32 | |||
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Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.545
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![]() Der Mattenbezug ist doch aber vorgegeben, wenn es um den unteren Windbereich geht. Die Aussagen von GTV waren halt der Aufhänger zum Mattenvergleich und dann ist es doch interessant zu verstehen wie ein schwererer Tube angeblich früher losgeht als eine leichtere Matte mit größerer AR. DAs wollen ja viele verstehen... Also - warum sollte das hier nicht auch diskutiert werden!? Eine Diskussion entwickelt sich, und es fällt immer verwertbare Info für alle ab. Aber ich behaupte nicht, dass Tubes nix taugen, ich habe ja selber auch tubes. Allerdings kommen sie wegen Windmangel kaum zum Einsatz. Die Windbereich von 7-15kn ist der, den ich zu 90% an meinen Spots vorfinde, und da geht halt mit Matte einfach viel öfter viel mehr. Zitat:
Aber wenn Du behauptest, es sei "megagut" musst Du es ja mal ausprobiert haben!? Ich kann Dir versichern, dass das meist eine falsche Sicherheit ist, in der man sich da wiegt. Bei auflandigem/Schrägauflandigem Wind (wie in Deinem Video-Verweis) bekommt man das vielleicht noch hin, aber auch nur solange Luft in der Frionttube ist - bei nem schleichenden Platten geht da mal garnix, wenn man etwas weiter vom Ufer entfernt ist. Und diese Selfrescue Video finden auch immer bei idealen Bedingungen statt, OHNE Panik und eben nicht "wenn alles richtig in die Hose gegangen ist". Geändert von sixty6 (17.05.2025 um 07:49 Uhr) |
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#33 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2015
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 151
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6kn Kitesurfen und Selbstrettung passt doch hier jetzt gut zusammen.
![]() da hat doch hier unser 4kn Kiter oder besser Schwimmer bestimmt noch viel zu berichten, es bleibt spannend. |
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#34 | |
auf'm Sonnendeck
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 803
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Wird übrigens (soweit ich das weiss) als Standart praktiziert bei jeder IKO Kitelehrer*innen-Ausbildung (ich meine es ist prüfungsrelevant) https://d8.ikointl.com/videos/level-...-and-pack-down |
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#35 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.771
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Es ist eigentlich immer das gleiche wenn es ums Leichtwindkiten geht. Irgendwann kommt unser Supermattenkiter um die Ecke und will dem Rest erklären wie gut und einzigartig doch eine Matte ist… Macht kein Spaß mehr hier zu lesen…
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#36 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1.974
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Es ist tatsächlich immer wieder lustig-unterhaltsam, wenn hier darüber gestritten wird, ob man mit einem bestimmten Kite bei 4, 5 oder 6 ktn kiten kann
![]() ![]() ![]() Das hat mit der Realität so gut wie nichts zu tun, und das weiß wohl jeder, der tatsächlich kitet (und nicht nur online surft). Egal mit welchem Kite, es gibt so gut wie niemanden (außer ein paar Race-Spezialisten), der bei unter 8 ktn problemlos kitet / foilt. Selbst 8 ktn sind schon eine echte Herausforderung für jeden Normalo-Kiter, auch mit perfekt dafür geeignetem Material. Alles andere ist Erfahrung des Piloten, und die ist durch nichts zu ersetzen (auch nicht durch "besseres" Material). Mir macht alles unter 12 ktn absolut keinen Spaß (ich wohne aber auch am Meer). Ich würde niemals Geld (viel Geld) für spezielles Leichtwindmaterial ausgeben, denn selbst wenn ich bei 6...8 knt foilen KÖNNTE, dann würde es mir absolut keinen Spaß machen. 99 % würde aus hin- und herfahren bestehen. Keine Mannöver, keine Sprünge etc.. Langweilig. Aber jeder wie er möchte... ![]() Ich schaue gern Racern zu, die bei keinem Wind wahnsinnig schnell ihre Bahnen ziehen, mit perfekten Wenden. Absolut beeindruckend zum Zuschauen. Aber die haben auch Jahre ihres Lebens mit dem Training verbracht, nur um sehr schnell geradeaus zu fahren. Mit Material für 8.000 €. Naja, jetzt mit dem neuen Flüster-Kite braucht man ja nur noch 3.000 € auszugeben, ohne Talent und mit einem kleinen Twintip. Geil! ![]() |
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#37 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2010
Beiträge: 555
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es gibt doch alle Jahre wieder diese eine Wundermatte...
Erst war es North Dyno, Ozone Egde, Maoui Cloud, dann waren es zig no-Strutter, dann die slingshot turbine, dann die north Juice, der Contra, irgendein großer Core.... jetzt das hier. An den Spots sehe ich bei Leichtwind aber doch meistens Matten. Wenn die nicht reinfallen funzen die halt gut. |
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#38 | |
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Registriert seit: 04/2025
Beiträge: 101
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Na wenns dich beruhigt. Technisch notwendig ist der Tausch jedenfalls nicht. Das meine ich mit Zerstörung des Forums als Informationsquelle. Es ist schlicht eine Falschinformation, wenn du behauptest, eine bladder müsse getauscht werden, wenn sie feucht ist. Das ist genauso wenig zutreffend wie die Aussage deines Theoretikerkollegen, ein kaschierter neo sei bei gleicher Stärke wärmer, als Glatthaut. Das ist einfach das genaue Gegenteil von richtig. Wieso macht ihr so was? Ich habe schon mehr als einmal den kite ganz, oder teilweise entlüftet und hatte nie Probleme, dass mir die bladder vollgelaufen wäre. (ok, da letzte Mal ist über 20 Jahre her) und das auch noch im richtigen Wasser (Nordsee mit Seegang und nicht so ein Ententeich) Und was soll der Kommentar bezüglich Matten? Ich habe nichts gegen Matten und habe auch nichts dergleichen behauptet. Ich habe mit Matten einige Erfahrung vom Buggy und ATB fahren. Sie haben auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung. Nur aufs Wasser gehören sie meiner Meinung nach nicht. Außer vielleicht auf nem Ententeich. |
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#39 |
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Registriert seit: 08/2016
Beiträge: 763
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ShneedlWoods-längenvergleich?
Oliver hat oben schon erklärt, was passiert wenn Wasser in der Tube ist: der Druck schwankt, weil das Wasser mal verdampft und dann wieder kondensiert. Warum manch einer hier so agiert als würde er persönlich angegriffen wenn FS Matten als Nonplusultra in Frage gestellt werden, verstehe ich allerdings auch nicht. Ich freue mich, wenn die Tube-Hersteller die Matten vor sich hertreiben und sowohl deren Leistung als auch ihr Handling immer besser werden. Meine Erfahrung beim Vergleich eines Juice Dlab in 17m mit einem Kiter der 20kg weniger wiegt als ich und zumindest bessere Tricks als ich drauf hat und meinem günstig gebraucht gekauften Soul 1 18m von 2018 zeigte jedenfalls, daß ich nicht nur etwas früher los kam sondern ihn dann auch in allen Richtungen, Speed, Amwind, Downwind und Höhe der Hüpfer bei marginalem Wind abhängen konnte. Und bei mehr Wind wurde der Abstand umso größer. Lediglich die Downloops gingen bei ihm flotter, da mußte ich ordentlich in die Leinen greifen. Wenn Brainchild jetzt nicht mit schwarzer Magie arbeitet, wird wohl auch da die Physik noch eine Rolle spielen und es ist unwahrscheinlich, daß die aerodynamischen Vorteile einer aktuellen Matte egalisiert wurden. Aber vielleicht ist der Whisper ja z.B. für viele Mattenphobiker interessant, wenn der Preis wie marktüblich im Abverkauf recht bald auf halbwegs realistische Werte fällt Ich sehe allerdings auch, was die filigrane Konstruktion angeht, Parallelen zur Überschallmatte, bei der vielleicht auch die für den Normalkiter nötige Robustheit der Leistung geopfert wurde. Das sollte dann jeder für sich entscheiden, ob er den Einsatz wagen will. Diejenigen, die sowieso bei Leichtwind nicht kiten, braucht das Thema hier doch auch garnicht interessieren, oder? Was Matten auf dem Wasser angeht: ich liebe es mit Matten zu fahren, auf dem Meer, in den Wellen, im Glattwasser, bei unter 10 knt und bei 30knt+. Man kann das lernen, wenn man will. Tubes sind für mich eher ein Notbehelf, wenn ich aus operationellen Gründen keine Matte nehme und machen mir nur halb soviel Spaß. Aber ich mache auch keine Megaloops, das überlasse ich den jungen Helden. Aber, wie immer, wenn es um Spaß geht: Jedem Tierchen sein Plaisierchen! Ach ja, was den Vergleich der Massen (Gewichte)von Tubes und Matten angeht, der hinkt, sobald der Kite bewegt wird. Die in der Matte eingeschlossene Luft hat auch eine Masse von ca 1,3 kg/ Kubikmeter und die muß bei jeder Kurve die der Kite beschreibt mit beschleunigt werden, wodurch der Kite träger wird. Nur im unbeschleunigten, gestellten Flug spielt die Luftmasse im Kite keine Rolle. Das gilt natürlich auch für die Luft im Tube, die aber deutlich geringer ist. |
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#40 | |
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1. Es muss Luft in der Tube sein 2. Der Wind muss schräg-auflandig sein 3. Die Leinen müssen noch so geordnet sein, dass der ruhig auf dem Wasser liegen bleibt. Ich habe mehrmals einen Freund mit dem Windsurfer retten müssen mit schleichendem Platten, invertiertem Kite bei starkem Wind und auch bei ablandigem Wind. Eine selbstrettung wie im Video hätte in keinem Fll funktioniert. Oft sind Strände auch begrenzt, vielerorts mit Felsen, Hafenmauern, Deichen, ... etc. Und Da man keine Höhe halten kann mit dieser Kite-Selbstrettung, schlägt das oft auch schon deswegen fehl. An nem Strand, wo man es bei side-on , Schönwetter, mäßigem Wind ausprobiert, hat halt mit echten Notsituationen - oder wie Du es nennst "wenn es richtig in die Hose geht" nahezu nichts gemeinsam - wo man z.B. Sarkwindböen, hohen Wellengang, Leinenknäuel, Felsen am Strand-Ende, entweichnder Luft und dem dan enstehenden Stress bzw Panik ausgesetzt ist. Von daher sollte sich niemand auf diese Selbstrettung verlassen!!! Und btw - bei Bedingungen und in Revieren, wo diese Selbstrettung funktioniert - also bei schrägauflandigem bis auflandigem Wind und ausreichend Strand wird man ohnehin von selber irgendwann an den Strand angespült, da ist die Selbstrettung nicht wirklich der Gamechanger. Das einzige, wo ich definitiv sage, dass es einen echten Sicherheitsvorteil hat ist der Fall, wenn man abtreibt. Mit Tube (sofern noch Luft drin ist) hat man immer noch einen aufgeblasenen Rettungsanker, an dem man sich festhalten kann - ein großer Vorteil. Diese Selfrescue-Mähr ist in meinen Augen gefährlich, da einigen Gutgläubigen suggeriert, damit wirklich was reißen können - dem ist meistens! nicht so. Aber gut, dass das auch mal angesprochen wurde. Und noch was zum Thema Sicherheit - Höhelaufen ist ein sicherheitsrelevantes Thema, was viele nicht auf dem Schirm haben. Ein Kite der viel Höhe läuft bedingt, dass man nicht soweit rausfahren muss - im Problemfall immer ein Vorteil! In der Brandung macht es zudem auch viel mehr Spaß, wenn man den Brandungsgürtel nichtmal verlassen muss, um die beim Springen und Wellenabreiten verlorene Höhe wieder reinzuholen. Und nochmal die Frage da sich einge immer über den mattenvergleich aufregen - wo, wenn nicht hier passt diese Diskussion besser? - Wie ich Eingangs sagt - auch ich freue mich extrem, wenn es wiedermal echte Entwiclung gibt. Und die Diskussion der Systeme ist doch dadurch vorgegeben, dass jeder immer weiter die Latte nach oben verschiebt. Warum sollte man das in nem Forum nicht bis ins Detail diskutieren!? Dazu ist es da. Und es hat nullkommanull damit zu tun, dass man einen Kreuzzug Matte vs Tube führen will, was einige hierin wohl unbedingt sehen wollen. Mir ist es ziemlich egal, wie jemand Spaß hat. Haupsache er hat ihn. Einige meinen offensichtlich, Diskussionen seien Streit - Nein - Diskussionen dienen dem Erkenntnis-Gewinn. In der Wissenschaft z.B. unverzichtbar Da immer wieder viel Halbwissen verbreitet wird, ist es die Pflicht des Dreiviertelwissenden dazu Stellung zu nehmen... ![]() Ansonsten kann ich sagen, dass mir MAtten einfach auch viel mehr Spaß als Tubes egal ob Brandung oder Schwachwind - ist natürlich Geschmacksache - und, man muss sie kennenlernen. Viele brechen das "Waagnis" ab, oder lassen es lieber bleiben, nach dem Motto "never change a winning Team" - kann ich absolut verstehen, und niemand soll hier "bekehrt/missioniert" werden. Aber dann sollte man sich nicht negativ über etwas äußern, was man nicht richtig auf die Kette bekommen hat. Geändert von sixty6 (18.05.2025 um 08:33 Uhr) |
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