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31.12.2024, 08:06 | #121 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2005
Beiträge: 3.385
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Hm
Bai hart holz mit feine struktur kan mensch zher guut oberfleche behandeln mit 2K acryl lack zimlich gut strapazirfeihg und waserfest kan ausraichend zain
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31.12.2024, 16:49 | #122 |
Binnen-Wellenreiter
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.682
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4te-5te Holzhandle & Peak4-6 in 4 m² & Waagen-Längen
Holzversiegelung?
1te Holzhandle war bei mir 2x Buche Halbrund 30 mm ohne Behandlung, hat nach ca. 30 Sessions nur minimalen Oberflächen-Schimmel, also leichte Verfärbung, gezeigt sonst keine Probleme mit Rissen, etc. 2te - 4te Holzhandle sind alle 1x Buche und 1x Fichte Halbrund 30-28 mm, hatte mich hier bewußt aus verschiedenen Gründen gegen Lack und für "ClOU YachtÖl" entschieden. Bin aber kein Experte zu Witterungsschutz, gerne Anmerkungen dazu. Bisher zeigen alle 3 Handles mit inzwischen auch sicher 30 Sessions noch keine Probleme, Buche natürlich eh nicht, aber auch Fichte nur minimale Oberflächenveränderungen, die Fichten-Hälfte dient dabei ohnehin primär der Kaschierung der Leinen und ist für die Statik weniger relevant. Siehe Bilder nach Nutzung, ich denke ausreichend scharfe Bewitterungstests, bestanden. Die 4te Holzhandle (im Bild) ist die aktuell Längste und Neuste mit 38 cm üa. Die Z-Ebene ist jetzt nur noch 10 cm länger (anstatt vorher bei allen 12 cm) gefühlt für den Peak4/5 der finale Treffer wie der Trimm für mich optimal ist. Zusätzlich hat die Handle jetzt doppelte Anschlagpunkte für A - (BZ) - C im Abstand von je 2 cm, damit man die Mitte minimal dichter nehmen kann und den leichten Knick in der Mitte der Frontansicht wieder etwas raus zieht. - Hat auf Anhieb alles sehr gut gepasst, zusätzlich noch in die BR1 (Z) über einen Spleiß einen 8ter Knoten zur Verkürzung auch der mittleren Z Punkte gelegt. - Nachtrimmen ist so weit gesehen nur noch a1 -0,5 mm und ggf. noch ein paar Feinheiten, aber hier werden die Unterschiede eher in jeder individuell gealterten Waage liegen. Meinen 4 m² hatte ich wahrscheinlich erst 10 Tage als Kite genutzt, entsprechend alles noch in neuwertigem Zustand. Auch Wasserabweisung des Tuchs dadurch noch perfekt. 38 cm Holzhandle wiegt mit allem (Leinen, Trapeztampen, ÖL, Restfeuchte nach Nutzung) 150 g -> Wer braucht Carbon und Plaste? Oder was soll es verbessern? Ich hatte mich ja lange gegen einen 4 m² gewehrt, aber der Test von Bergsteigers Peak3 hatte mir dann gezeigt, dass Höhelaufen und Reffen in der Größe durchaus noch gut genug funktioniert, wenn auch für meine 63 kg bei unserem 10 km Fetch Spot nicht fürs Downwinden erforderlich, da mit der ersten brauchbaren Welle auch der Wind zum Höhe fahren für den 3 m² sofort da ist. Für Ostsee Spots mit mehr Fetch sind aber auch für mich 4 m² sinnvoll, wie ja schonmal erlebt bei ca. 14 knt. Der erste Test mit meinem Peak4 in 4 m² war wie zu erhoffen, nochmal ein gutes Stück positiver: Ich bin erst nach 1 h Fahrt das erste mal mit Wasser in Berührung gekommen, kann auch an den Temp. gelegen haben . Bis dahin waren alle Wenden, Halsen, Faltungen und vorallem Entfaltungen bei Wind zwischen 8 - 16 knt absolut problemlos. Insbesondere Wenden waren wegen der geringeren Eigendynamik aber trotzdem guter Höhelauf Fähigkeit richtig einfach im Vergleich und beim Entfalten, war auch eine Öffnung Richtung Boden dank der neuen angepowerter getrimmten längeren Handle einfach direkt zu Relaunchen. Bin in der 1 h ca. 7 km Höhe und DW (ohne Welle) gefahren, womit man definitiv arbeiten kann. Die dann insgesamt 6te Handle wird wohl endlich mal eine mit 4-6 Pulleys integriert in eine untere Handle, ergänzt durch eine obere "Auto"-Reff-Handle und da ich so ein System zum Glück für den Peak4-4 mit seiner 337 cm langen Waage nicht brauche, kommt das dann an einen Peak4-5,5 mit 383 cm dran, den ich selbst garantiert nicht brauche, das Konzept aber trotzdem mal getestet haben will, da ggf. in Zukunft für echte AR 6+ Hochleister sinnvoll. Noch ein Tip zur Waagen-Länge vom Peak6 (aktuelle Generation seit 11/2024) Ich habe den Peak6 bisher immer außen vor gelassen, da ich auch mit Blick auf Alt-Kite-to-Parawing-Recyling keinem empfehlen wollte einen neuen Peak6 umzubauen. Leider hat FS beim Peak6 aber erstmals die Waage massiv gekürzt (Peak4 und P5 waren praktisch gleich). Damit hat z.B. selbst ein Peak6-6,5 mit 330 cm eine minimal kürzere Waage als der aktuell von meiner Kurz-Armigkeit verwendete Peak4-4 mit 337 cm. Insofern, bevor jemand an seinem Peak6 spätestens nach der Schneeschmelze verzweifelt: Einfach einen Parawing draus bauen, das sollte gut funktionieren. P.S. schon wieder von einem großen Hersteller gehört, der noch nicht in der Liste steht aber an Parawings arbeitet |
01.01.2025, 11:28 | #123 | |
Stenninger
Registriert seit: 02/2006
Beiträge: 201
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Zitat:
Ich hatte gestern eine erste Session in wirklichem Swell hier im Finistere mit dem gut angepowerten 4er P3. Das hat soweit gut funtioniert. Auch wenn mein bisher verwendetes Axis PNG1300v2 dafür ein wenig zu langsam war. Das Reffen des 4ers klappt nicht immer reibungslos. Je mehr Power der Schirm in dem Moment hat umso schwieriger ist es. Bei echtem Swell ist es eben auch nicht so einfach möglich mal kurz 100% Downwind zu fahren. Der Swell gibt die Fahrtrichtung vor wenn man die Welle nicht verlieren will. Ich werde sicher mal versuchen die Leinen für die ersten 10-20cm an der Bar zu bündeln um das Greifen zu erleichtern. Vielleicht versuche ich einfach einen 15cm Schlauch über die Leinenbündel zu ziehen. Dennoch sind mir einige Catches gelungen und ein Catch+Release war auch dabei. Allerdings sind das noch seltene Erfolge bei mir. Die Halsen werden besser was das Höhelaufen deutlich vereinfacht. Ich habe oft das Gefühl gleiche oder teilweise steilere Winkel als die Winger zufahren. Das Durchqueren des Shorebreaks war relativ easy mit dem Para in der Luft. Allerdings war der Shorebreak auch nicht zu groß. Die Winger schienen auch keine nennenswerten Probleme zu haben. Nach meinen ersten Erfahrungen mit dem P5 2.5qm würde ich dennoch den P5 (oder 4) vorziehen. Der P3 ist absolut OK fahrbar aber man erkennt schon Weiterentwicklungen der Schirme mit den Versionen. Nochetwas: meine ersten Sessions waren geprägt von Leinensalaten und Heimschwimmaktionen deshalb. Das bekommt man mit Übung immer mehr unter Kontrolle! Man beginnt mehr und mehr darauf zu achten, dass die Leinen nicht über die Bar oder den Schirm loopen und lernt diese schnell auszudrehen. Das Problem verschwindet also langsam je mehr Erfahrung man sammelt. letzte Anmerkung: ich habe meinen alten P3 mit einem 2Komponenten-Segelimprägniermittel behandelt. Das hat definitiv etwas gebracht und es hält nun auch schon einige Sessions. Das kann ich empfehlen. Das Tuch bekommt dadurch eine "silikonige" Oberfläche was durchaus hilfreich ist. |
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03.01.2025, 21:40 | #124 |
Binnen-Wellenreiter
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.682
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Sorry, aber lieber 7 Monate später als nie
Wind war mit 3-4 Bft hart am unteren Rand des Spaß-Bereichs, bzw. selbst in Böen unter 20 knt, womit sowohl Höhe Laufen mit dem Peak4-4 mühsamer war als man wünschen würde und natürlich auch auf der Welle weniger Schrägfahrt mit dem 1600cm² AR8 Foil drin war. Trotz der rundherum sehr grenzwertigen Bedingungen hoffe ich, dass man endlich mal den signifikaten Unterschied und damit den Vorteil eines Peak4 mit AR4 und den aktuell verfügbaren Anfänger Fallschirmen sieht. Gerade wenn man das auch mal direkt mit vor ein paar Tagen von Foilrat hochgeladenen Tracks von BRM und FLOW bei laut Foilrat eher optimalen Bedingungen und eben auch 4 m² Größe vergleicht: https://www.youtube.com/watch?v=3lJtdwY5puk&t=1008s Ich glaube es hat schon einen Grund warum man vom BRM und Co. bisher auch keine Upwind-Tracks gesehen hat, gibt es einfach nicht viel zu zeigen. Sowohl Wendewinkel von 90° waren in den Böen knapp drin (langer Schlag nach West) als auch Schrägfahrt entlang der Upwind Schläge (bis sich die Welle jeweils aufgelöst hat), heißt -> Karussell - Downwinder Hat auch trotz aller Grenzwertigkeit auch bei den Temp. von 0,5°C aber durchaus Spaß gemacht. Noch etwas mehr Statistik: in genau den angegebenen 1:30 h gut 21 km gefahren davon mehr als 7 km in 10 DW-Runs mit je 0,5 - 1 km (in Grün) also mehr als 30 min gedownwindet, 3 Stürze bzw. nicht saubere Entfaltungen, siehe Kringel am Ende der Runs. An der Kamera von Chieming um 13:46 vorbei gekommen, sehr viel von der Entfaltung und Höhe Fahren sieht man da aber nicht drauf. Mache sicher nochmal ein Track bei mehr Wind, dass man auch sieht, dass 50% auf der Welle drin sind, bei dann auch hoffentlich höheren Temperaturen und hoffentlich nicht erst in 7 Monaten @bergsteiger: Ich glaube die gebündelten Leinen auf den ersten 10 -20 cm, wie das ja auch Balz macht, ergeben für einfaches Greifen schon viel Sinn. Auch sein Safety Konzept finde ich inzwischen aus der Ferne garnicht so schlecht gedacht/gemacht. |
04.01.2025, 11:07 | #125 |
Benutzer
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Beiträge: 351
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Merci für den Track...
Geht also alles.. Jetzt eine Jahreszeit typische Frage... Was denken die Experten... Machen die umgebauten Peaks auf Schnee Sinn, sogar für Back Country? Schlimmsten falls muss ich mal über das Doppeln der Range nachdenken. Und eine Frage von mir oben wurde glaub ich nicht beantwortet, sonst mal verlinken... Die Parawings mit Kammern... (Also ja auch evtl die peak456 mit den Tips) Was passiert mit der Luft beim Catch? Macht das Sinn? Wie geht die Luft bei. Treffen raus? Ben |
10.01.2025, 23:30 | #126 |
Binnen-Wellenreiter
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Beiträge: 2.682
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Windrange Peak-Parawing?
Der Peak Gen4&5 hat ein eher eigenes Depowerverhalten, insbesondere als Parawing arbeitet man eigentlich nicht viel damit, außer z.B. beim Anfahren bis kurz vor den Strömungsabriss anzupowern. Ich den Peak ja auch als Kite sehr viel unhooked gefahren, wobei man dabei entgegen dem Parawing ja gar keinen Zugriff auf die Depower mehr hat.
Ob Kite oder Parawing, im Grunde stellt man den Anstellwinkel immer so ein, dass der Peak gerade nicht flattert, um die beste Gleitzahl zu haben. Den Rest macht man über das Ankanten des Boards/Foils. Durch diese relativ statische Anstellwinkel-Position, kaum abhängig von der Windgeschwindigkeit past auch der Trimm am Depowertampen, einmal korrekt eingestellt, in einem weiten Bereich und man kann die Handle bei den großen trägen Größen immer für einige Sekunden los lassen. Mit der Windrange, war ich bisher mit meinen 2,5 - 3 - 4 m² Parawings immer zufrieden. Heute konnte ich den 4er aber mal im fast kompletten sinnvollen Bereich ausfahren und war selbst überrascht, insbesondere mit Blick auf die Überlappung zum 2,5er, insofern kann man den 3er, den es ohnehin nur in der Gen-4 gibt, durchaus auch auslassen. Ich denke die Windrange spricht für sich selbst und ich war weder bei der 50 km/h Böe gestresst, noch hatte ich bei den 18 km/h keinen Spass mehr. Bei rund 10 knt war zwar nichts mehr mit Windwelle, dafür aber Zeit um die Wenden auf beiden Seiten in Ruhe zu verfeinern und an der Duck- bzw. Downloopjibe zu arbeiten. Mit Pumpen kann ich auch bei ca. 8 knt noch starten, wenn auch dann Weiterpumpen mit den Beinen erforderlich ist. Seit ich den 4 m² fahre hatte ich es jetzt schon mehrmals, dass ich damit fahren konnte, wärend Winger und Kitefoiler nicht ins Fahren gekommen sind, heute sogar auf Video, wer noch heute Abend drauf klickt: 14:58 Uhr, gerade wieder mit 4er draußen: Kitefoiler mit Matte kommt trotz Loops nicht los, während der 4er Parawing an gleicher Position wieder aufs Foil kommt: https://www.youtube.com/watch?v=fzY1Pcj8XhM Insofern zukünftige Ausrüstung für 0 - 35 knt Paddle - 4er & 2,5er Parawing, gern auch alles auf einmal auf dem Wasser dabei, da bei dem geringen Gewicht ohnehin keine Einschränkung. Muss nur noch einen besseren, leichteren Rucksack für die dann nass max. 2 kg bauen. Damit kann man dann auch Touren fahren bei denen einen nichts mehr überraschen kann. Umbau von Parawing zu Parawing oder zu Paddel in alle Richtungen auf dem Wasser auch schon gestestet, alles keine Sache von mehr als 1-2 Minuten. Und selbst am Abend mehr als einen Parawing trocknen zu müssen: kein Problem. Ich denke meine Dusche wird erst ab einem halben Dutzend Parawings voll. @BenHo Einen Parawing-Peak kann man natürlich auch auf Schnee verwenden, aus dieser Anwendung kommt die Konstruktion ja ursprünglich: https://web.archive.org/web/20240303...g-beringer.de/ Einschränkung ist wie beim Wing sicher, wenn Du Dich irgendwo nennenswert Berg auf loopen willst. Die Parawings waren wohl immer eher auf flachen bzw. leicht hügeligen Gelände von Reschensee bis Norwegen unterwegs. Und die Tipzellen waren für mich nie in dem Sinn störend, immerhin sind es offene Kammern ohne Ventil und selbst bei geschlossenen wären sie beim Peak so klein, dass sie kein relevantes Volumen haben, da sind die Stäbchen viel entscheidender beim aufgespannten Restvolumen nach dem Reffen: https://www.youtube.com/watch?v=J66kW-I8Le0 Auch Niklas hat bei seinen 4-Kammern pro Seite meines Wissens kein Problem. |
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