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08.01.2015, 13:28 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2013
Ort: Hamburg
Beiträge: 544
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Eine Finne, oder drei Finnen? Infos? Tipps?
Da ich derzeit mit dem Kauf eines neuen/weiteren iSup liebäugle, habe ich mir im Netz erst einmal diverse Boards und Herstellerseiten und die entsprechenden Spezifikationen angeschaut.
Zum Thema Finnen oder auch Skegs habe ich leider nur kleine Informationshäppchen gefunden, die auf verschieden Seiten verteilt sind. Ich weiß zwar jetzt, dass es verschiedene Systeme der (Mittel-)Finnen gibt und auch die Formgebung, sowie das Material von Bedeutung sind. Noch fehlen mir allerdings Infos dazu, welche Vor- bzw. Nachteile Einfinnen- oder Mehrfinnensysteme haben. Hat hierzu einer von euch weiterführende Infos oder einen Link, der sich mit dieser Thematik auseinandersetzt? |
08.01.2015, 14:37 | #2 |
Fischkopp in Züri
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.343
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3 Finnen
kommen vom klassischen Wellenreiten, wo sie entweder mehr Seitenhalt für Singlefins (grosse Mittelfinne) bei Longboards (es gibt auch einige wenige Shortboards von diesem Typ) geben.
Shorboard typisch ist die sog. Truster Anordnung, 3 kleine Finnen, bei denen die an den Kanten nach vorne versetzt sind =>ibs für enge Turns bei breiten Hecks. Für Flachwassertouren sind letztere völlig überflüssig. Für Wellen auch nur notwendig wenn man Ambitionen hat. Nur um mal im Urlaub ein paar kniehohe Wellen abzurutschen sind sie auch überflüssig, da sie nur Widerstand produzieren. Für Flüsse bzw Wildwasser, wo es um min. Tiefgang geht, währe es vielleicht sinnvoll (hab ich aber keine Erfahrungen) Suchst du nach Single fin, Truster und Surf... z.B. http://www.surfscience.com/topics/surfboard-fins/setups Für Touren halte ich Material und Formgebung für ziemlich irrelevant, da die erziehlten Geschwindigkeiten viel zu niedrig sind. Möglichst schmales Profil. die 30 gr die Du durch Carbon sparen kannst, merkst Du sich er auch nicht. Beim Wellenreiten, ab einer bestimmten Wellengröße wird die Formgebung dann zu einer Wissenschaft. Materialmässig hat sich da GFK durchgesetzt. Composites (verschiedene Kerne und Geweben für gezielten Flex setzten sich grade bei den Truster Finnen durch, bei Single Finns wird es sicher auch kommen. Dort ist man aber nicht so Technik orientiert) Gruss Dirk Geändert von Dirk8037 (08.01.2015 um 14:47 Uhr) |
08.01.2015, 23:55 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2013
Ort: Hamburg
Beiträge: 544
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Danke für die Infos und den interessanten Link.
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08.01.2015, 23:56 | #4 |
Wasser-Wasser-Wasser
Registriert seit: 10/2006
Ort: Bochum oder am Wasser
Beiträge: 2.032
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Wie Dirk schon sagt, bieten Single-Fins die beste Performance für Flachwasser und Touren.
3 Finnen brauchst du wirklich nur zum Wellenreiten. Bei Allroundboards hast du häufig das FCS-System bei den Seitenfinnen - die kannst du rein und rausschrauben wie du sie gerade brauchst. Mann kann aus der Finnenwahl auch eine Wissenschaft machen: http://www.surffcs.eu/sup Aber effektiv ist es für den Normalpaddler nur in gewissen Bereichen sinnvoll eine passende Finne zu haben - wie z.B. bei Seegras. Prinzipiell gilt das alte Windsurfermotto - eine gebogene Finne ist besser für Manöver, eine sehr gerade besser für den Geradeauslauf. |
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