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02.04.2011, 11:07 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2009
Ort: Heilbronn
Beiträge: 21
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Kite Instructor Haftung?
Ahoi liebe Instructor,
ich hab mal ne Frage, ich arbeite bei nem recht inoffiziellen Kite Kurs Anbieter. Nun hat ein Schüler nen Kite in die Felsen gejagt, ziemlich zerfleddert und evtl. darf/soll ich den Schaden (mit-)tragen. Habt ihr sowas schon erlebt? Wie wird das erfahrungsgemäß gehandelt? Thx und Gruß |
02.04.2011, 11:14 | #2 |
kitelandboarding.eu
Registriert seit: 09/2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 336
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02.04.2011, 11:15 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2009
Ort: Heilbronn
Beiträge: 21
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d.h. in der Regel?
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02.04.2011, 12:19 | #4 |
Boarder
Registriert seit: 05/2002
Ort: Bremerhaven
Beiträge: 143
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Vielleicht klärst Du uns erstmal auf, was denn ein "recht inoffizieller Kite Kurs Anbieter" überhaupt ist, und als was Du da arbeitest - danach wird Dir bestimmt einer der rechtskundigen Forumsmitglieder eine ausführliche Antwort geben können.
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02.04.2011, 12:32 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2009
Ort: Heilbronn
Beiträge: 21
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Naja,
der arbeitet schon offiziell und legal. Allerdings bin ich mir nich 100% sicher, ob ich offiziell angestellt bin. Läuft halt alles mündlich, schätze mal schwarz ... bisher nie so recht drum geschert ^^, weils mehr oder weniger nebenbei ist. |
02.04.2011, 13:54 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2006
Ort: Bielefeld
Beiträge: 439
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Du hast meinen Rasen noch nicht gemäht, wann wird das erledigt.?!!
So jetzt überleg mal, wozu du dich noch so verpflichtet hast oder fühlst! Vielleicht auch mal nachlesen, falls du etwas unterschrieben hast..... ach .. ja, und mein Rasen .. |
02.04.2011, 13:57 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2009
Ort: Heilbronn
Beiträge: 21
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Danke für diesen sehr produktiven Beitrag!
Dass man mich zu nix festnageln kann in der Situation ist mir auch klar. Allerdings liegt mir schon an einem guten Verhältnis zu der Schule, zum anderen steht noch Gehalt aus ... |
02.04.2011, 19:53 | #8 |
Busfahrer
Registriert seit: 06/2010
Ort: Berlin
Beiträge: 60
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is ne rechenaufgabe.. dein schadensaufwand gegen deinen ausstehenden lohn plus mögliche weitere einkünfte - sachlich betrachtet..
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03.04.2011, 09:35 | #9 |
Beiträge: 0
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 230
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Kommt mir aber komisch vor, wenn der Schüler den Kite schrottet und der Lehrer dafür bezahlen soll? Ist doch eher Sache zwischen Schule und Schüler?
Oder haste Scheis gebaut und den Schüler "in die Felsen geschickt"? (Das nur mal so als Meinung von einem, der mit Schulen nichts zu tun hat...) |
03.04.2011, 09:55 | #10 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ich finds eigentlich schon ein dickes Ding, hier so was zu fragen und zu gestehen, daß man der Schwarzarbeit nach geht.
Wenn Du schwarz arbeitest, dann wünsche ich Dir, daß Du den Kite bezahlen musst. Und wenn Du den Schüler mit Felsen in Lee schulst, erst Recht plus steuerliche und rechtliche Konsequenzen. Das eine ist die Kohle...das größere Übel aber Deine Sorgfaltspflicht, die Du nicht eingehalten hast wenn der Kite auf einem Felsen landen kann. Denn dort hätte auch der Kopf des Schülers landen können. |
03.04.2011, 10:30 | #11 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Trotz der größen Sorgfaltspflicht können immer wieder Situationen entstehen, die nicht kalkulierbar sind. Was, wenn er genug Abstand gehalten hat und der Schüler Anweisungen missachtet hat? Ich finde es daneben von dir ihn gleich deshalb zu verurteilen! |
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03.04.2011, 10:42 | #12 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Wenn er schwarz arbeitet, ist er auch nicht Kranken und Haftpflicht-Versichert. Nicht nur er nicht, sondern auch der Schüler unter Umständen nicht. Wenn dem Schüler was passiert, ist der Teufel los.... Und das hier noch öffentlich zu zu geben und zu rechtfertigen ist ein Schlag ins Gesicht aller ehrlich arbeitenden. Wenn ein Schüler dummes begeht und in die Leinen eines anderen fliegt ist das was anderes. Aber wenn ein Schüler den Kite in einen Felsen hämmert, habe ich als Lehrer meine Sorgfalt nicht walten lassen, denn dann habe ich einfach zu nah an Leehindernissen geschult oder den falschen Spot ausgewählt. Denn auch als Lehrer weiß man, daß ein-2-3 Leinenlängen Abstand bei Schülern oft nicht reicht. Dem Schüler das vor zu werfen ist daneben, denn dieser kann die Sache erfahrungsgemäß noch nicht einschätzen. Dafür ist der Lehrer da und dafür besucht er auch einen Kurs. |
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03.04.2011, 10:56 | #13 |
Beiträge: 0
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 230
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oh mann - typisch Oase-Polizei! (Oder Finanzamtscontroller? ) Kommt mal runter...
der Junge hat lediglich gefragt, wie das in anderen Kiteschulen gehandelt wird: wenn ein Schüler einen Kite kaputt macht, muss der Lehrer dann im üblichen Fall was bezahlen oder nicht?? Könnte mir vorstellen das das hier noch andere Interessiert... |
03.04.2011, 12:00 | #14 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
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03.04.2011, 15:13 | #15 |
OH Rocker
Registriert seit: 09/2008
Ort: wagrische Halbinsel
Beiträge: 919
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Wenn ein Angestelltenverhältnis besteht, trägt der Arbeitgeber auch das Risiko bei Schäden oder Verlust.
Ausnahme: Du hast fahrlässig gehandelt - z.B. nicht genügend Sicherheitsabstand zu den Felsen - dann kann der Arbeitgeber Schadensersatz von dir verlangen. Soweit meine Erfahrung. Diese Regelung war so auch vertraglich festgelegt, da die Schulen eigentlich wissen das Kitekurse anzubieten recht materialintesiv sein kann. |
03.04.2011, 15:30 | #16 |
Gast
Beiträge: n/a
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Der Fahrlehrer bezahlt auch nicht das verunfallte Auto, ausser bei grobfahrlässig.
So das zu beweisen sollte schwer werden. Dazu würde ich mal sagen bekommt die Schule die Kites doch so günstig das genau der Fall mit abgedeckt ist Ausserrrrrrrrrr die verkaufen 50% ihrer Schulungskites als Neukites an Kunden Kein Arbeitsverhältnis, kein Vertrag, nix Schriftliches, kann der Chefe schauen wie er klar kommt. ============== www.kiteloopfreaks.de |
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