30.05.2008, 15:10 | #1 |
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Eindruck Spleene Rip Max 140x47
!!! Achtung, das ist kein Testbericht, das ist ein persönlicher Eindruck der nach ca. 2 -2,5 Stunden entstanden ist!!!
Rider: 104 Kilo Revier: Brouwersdam Schirm: Waroo 08, 15qm Wind: 13-15 Knoten Schnitt mit abnehmender Tendenz, etwas böig Wasser: Sehr kabbelig, ablaufende Flut Vorlieben: Hoch Springen, Weit Springen, Rotationen, Carven, Halsen, Cruisen mit Nordseekabbel spielen --= Ehr Oldschool lastig, mit Ziel dieses Jahr mehr Wakestyle rein zu packen. Vorwort: Ich bin zuletzt Anfang des Jahres am Damm gefahren, ca. zur Karnevalszeit. Davor noch 1-2 mal im letzten Jahr. Immer mit Windrichtungen die mich Parallel zum Strand, also mit den "Kabbellwellen" begleitet hat. Dieses mal, hatte ich Urlaub, war 3 Tage am Stück am Damm, und wusste das ein BIG BOY SPORTS TESTCENTER vor Ort ist, durch VMarkus. Da wir uns schon eine Weile kennen durch KAG´s und meine Anfänge 2004, nahm ich mir einfach mal die Zeit rüber zu fahren und mit Ihm aufs Wasser zu gehen. Bisher hatte ich allerdings am Strand noch NIE solche Jump n Bump Bedingungen vorgefunden. Man fuhr raus leider gegen die Welle. Trotz des für mein Gewicht relativ niedrigen Windes, brachten die Richtungen "Nord und Ost" das Wasser irgendwie zum kochen. Mit ablaufender Flut, waren wir auf dem Wasser zu finden, in der Hoffnung die ablaufende Flut zieht das Wasser etwas glatt. Zum Board - Was ist Rip Max - Details durch den Hersteller gegeben: Länge: 140 cm Breite: 47 cm Finnen: 4 Stk., Tiefgang 4,7 cm Windbereich bei 75 kg Fahrergewicht: unteres Limit: 7 kn optimal: 9 - 20 kn oberes Limit: 29 kn Und so schaut es aus: Quelle BBS Schlaufen: Quelle Spleene.com Pads und Schlaufen Kombo kann man sehr gut auf den Fuß einstellen. Es wird richtig guter Halt gegeben. Rutschen ist kein Thema, durch Zehenkante und Form des Fußbettes bleibt das Brett an der Stelle des Fußes wo man ihn hinstellt. Gefühl: gut, will ich allerdings nicht in den Himmel loben, da ich sonst Pads mit Luft im Heck eines anderen Herstellers fahre die mir mehr liegen. Dies liegt aber am eigenen Geschmack und der pers. Vorliebe. Was noch zu sagen ist, durch die Höhe des Pads im Versenbereich, hat man einen verdammt guten Hebel. Man steht allerdings auch höher auf dem Brett als meinetwegen mit Carved, Best, Liquidforce, DaKine Pads. Geschmackssache! Fahren mit dem Board: Nach kurzer Zeit hatte ich mich an die Buckelpiste auf dem Wasser gewöhnt. Was ich hier eindeutig dem Material zu schreibe. Auf den Kite gehe ich hier nicht ein. Das Board bot mir einen unerwarteten Komfort auf dem Wasser. Meine Knie erfreuten sich eines sehr guten Flexes, der die Buckelpiste gefühlt glatt zog. Für mich bei Nordsee Bedingungen in dieser Form ein absoluter Pluspunkt, gut getroffen von Hr. Kauper. Ankanten bei 47cm Breite und Schuhgröße 43,5 hatte ich mir total grauselig vorgestellt. Bin hier also mit einer Erwartung heran getreten die überraschend nicht bestätigt wurde. Reinhängen, Ankanten und ab die Post. Mit den Pads eine Kleinigkeit, hebeln lässt sich das Board sehr gut. Kaum angekantet, Blick nach hinten um mal zu sehen welche Kurve man zirkeln kann. Höhelaufen, BESTNOTE! Auf dem Rückweg, spielerisch die Wellen inspiziert. Höhe, ca. 40-60cm. Das Brett kann man trotz der längeren Finnen sehr leicht drehen. (Auf meinem Lieblingsbrett sind 3,5er drauf) Selbst der Impuls, der das Brett zum drehen bringt (meinetwegen sogar bis in den Switch) braucht nicht sehr stark gewählt werden, lässt sich sogar tellern. Einspitzeln? Null! Bei Sprüngen lässt sich das Brett sehr leicht vom Wasser lösen trotz der Breite. Ein "am Wasser kleben" wie ich es von frühen Door Modellen kenne die man immer bei Schwachwind genommen hat, existiert nicht bei diesem Board. Da der Wind immer weiter runter ging, kann ich nichts zum Open End sagen, und weiss nicht wie lange man das Board wirklich halten kann bei meinem Gewicht. Low End hat es einiges, was mir richtig gute An-Durchgleit-Eigenschaften bescherte und ich nicht abrupt zum Höhe laufen am Strand gezwungen wurde. Windloch durchgleiten und in der Böe weiter Höhe knüppeln. So konnte ich, bis es gar nicht mehr reichte, die Höhe wenigstens halten. Für mich gibt es seit diesem Tag eine Alternative zur Door, die mir als einfachem Wochenend-Kiter sehr viel Spass bereitet hat. Quasi Tag gerettet da mein Board viel schmaler und kürzer war. Ich bedanke mich bei Volker und Big Boy Sports für das Testboard. Wenn ich irgendwie die Möglichkeit bekomme, werde ich versuchen das Board nochmal zu fahren, die neu gewonnenen Erkenntnisse und Dinge die ich mit dem Board nicht probiert habe dann hier nachtragen. Gerne dürfen hier auch Personen ergänzen und sich anhängen. Wenn Ihr auch mal testen wollt: http://www.bigboysports.de/Kitesurfing/testcenter.htm Geändert von Snickers (30.05.2008 um 16:35 Uhr) Grund: Korrekturen aller Art ..,- etc. |
11.06.2008, 20:39 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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bei uns fahren auch sehr viele das board , speziell die türenverweigerer.
das board ist mit 4cm finnen wie es ausgeliefert wird extrem drehfreudig. trotz der größe u. holzkern kann man es noch als leicht bezeichnen. lg tom |
12.06.2008, 20:44 | #3 |
Gast
Beiträge: n/a
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gibt es auch in blau
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