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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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11.04.2021, 19:31 | #1 |
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Welche Wing-Größe bei 67kg für Schwachwind ab 8-9ktn ?
Hallo ihr leichten Schwachwind-Foiler,
Ich will mir ein Wing für, bzw. ab absolutem Schwachwind zulegen. Ich wiege nur 67kg und bin ca. 168cm .... klein. Also der Wing soll von der Größe zum aktiven Angleiten durch Pumpen und anschließend zum leicht aktiven Dauer-Fliegen ab 8-9ktn taugen. Um es einfacher zu umschreiben, hier ein Video das genau das Zeigt, wofür der Wing geeignet sein soll. Alle 10m ein kleiner Beschleunigungs-Kick und/oder ein kurzes Pumpen und der Wing hält das Foil im Fliegen. Im Video ist es zum Vergleich ein 6qm Wing und ein 1150cm breiter Foli mit 1750qcm Fläche, an einem 900mm Mast und mit einem 370 Foil hinten. Aber ich kenne das Gewicht von Mike Ward nicht und weis auch nicht wie großer ist. Bei meinen 168cm Körpergröße erscheint mir ein 6er Wing und dessen Flügelspannweite schon zu groß, um ihn ganz aufrecht neben dem Board halten zu können, ohne im Wasser einzuspitzeln. Also was mein ihr? Komme ich mit 5,5qm hin oder muss es ein 6er oder gar ein 6,5er sein und das im Video nach entsprechender Übung und Fortschritt zu erreichen? Robert |
11.04.2021, 19:37 | #2 |
kellerkind
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Beiträge: 5.174
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du solltest auf den AR des wings achten, und größer wie 6 wird nix das hast du beides erkannt.
ich hab grad letzte woche einen 6er mit sehr niedrigem AR gefahren, es war ein aktueller SHINN wing. und obwohl er für mich auf den ersten blick etwas strange wirkte (sehr sehr lange querstrut bei relativ geringer spannweite) war ich beim fahren extrem von dem wing angetan. könnte genau sein was du suchst: sehr viel power, aber auch bei sehr starken böen angenehm und komischerweise keine brachialen druckpunktwanderungen. ok der von mir empfohlene takoon in 6 ist dir dann zu breit.. generell geht die tendenz bei einigen marken ohnehin zum gedrungenen. lg wolfgang ps du musst den wing nicht senkrecht halten können ohne daß er einspitzelt - das kann fast niemand. aber mir ist zb ein 7er echo mit meinen 181 schon zu breit, ich kann ihn nicht mehr normal anpumpen. ich habe aber gelernt, ihn schräg anzupumpen. und sobald ich fliege passt es.... also, nicht zu viel angst vor spannweite, so klein sind 168 auch wieder nicht... |
11.04.2021, 20:01 | #3 |
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Hallo Wofgang,
Ja stimmt, die selbe Tendenz wie vom Echo zum Slick. Entschuldige die peinliche Frage, aber was bedeutet AR? Den Slick hab ich heute (neben dem Echo in 4,5qm und dem UNIT in 5qm) in 6qm in Real gesehen und trotz der gedrungenen Form, mit der gekürzten Spannweite fürchte ich, dass mir die halbe Sapnnweite bis zum Boom noch einiges über Schulterhöhe pluss Flughöhe reicht. (Gemessen habe ich es leider nicht). Daher überlege ich nun ob mir mit 67kg nicht auch ein 5,5er für die Bedingungen im Video reicht, denn Mike Ward scheint rein optisch schon größer und schwerer als ich zu sein!?!? Die Besitzer des Slick haben auch die große Leistung des steifen Wings betont, weil er eben nicht nachgibt (nicht einknickt und nicht auf macht) und sich die projezierte Fläche zum Wind dadurch auch nicht verringert, wenn man ihn mit maximaler Fläche in den Wind hält. Robert |
11.04.2021, 20:11 | #4 |
kellerkind
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Ort: upper austria
Beiträge: 5.174
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mit 168 kannst du fast jeden wing fahren,
sonst könnte ja kein mädel wingen... man fährt die wings ja nichgt senkrech wie ein windsurf rigg, und bis man fliegt fährt man es halt noch ein wenig schräger...reine übungs sache. lediglich mit sehr großer spannweite zb 7er echo wirst du deine pump technik anpassen müssen. nicht ganz einfach, geht aber auch. sobald du fliegst kannst auch du einen 7er echo fahren. womöglich nervt er dich dabei etwas. AR = aspect ratio = verhältnis profiltiefe / spannweite hohes AR = schmaler wing mit großer spannweite niedriges AR = breiter wing mit niedriger spannweite so gesehen hab ich in obigem betrag glaub ich breit mal falsch verwendet... aber bleiben wir dabei du suchst ein wing mit geringer spannweite und längerem mittelstrut, dh ein wing mit geringer AR das mit steiff VS weich ist so eine sache: primär ist klar daß steiff mehr leistung bei sehr viel windpower bringt. ich hab aber die erfahrung gemacht, daß zb die relativ weichen slingwings auch wenn sie sich weich anfühlen dennoch beim angleiten sehr gute leistung haben, und nicht mal mit meinem gewicht bei viel power vollständig "klappen". dann wären sie ja müll, sind sie abger nicht, sie sind gut. grad mit deinem gewicht brauchst du meiner meinung nach nicht zwanghaft nach steifen wings zu suchen. ich würd grad sagen speziell für dich könnten die besonders leichten und spielerischen slingwings V2 durchaus gut sein... lg wolfgang |
11.04.2021, 20:35 | #5 | |
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Zitat:
vergiss nicht mein Problem mit dem Arme heben ..... die Mädels fahren aber auch selten ein 6er Wing, wenn ich mich mit meiner geringen Beobachtungserfahrung nicht irre und einige sind auch deutlich größer als ich Ich hab hier den sogenannten Mega-Test vom Wing-Surfing-Journal schon ganz schön zerfleddert neben mir liegen. Und da steht dass sich der ECHO an der Frontschlaufe aufschaukelt und auch sonst etwas unruhig ist. Das soll beim Slick vorbei sein. Wie gesagt such ich garnicht nach steifen Wings, ich hab den Slick mit seiner geringen AR ja schon gefunden ))))) Wie im anderen Thema am Ende schon geschrieben bin ich heil froh diese Entscheidung schon hinter mir zu haben. Also führe mich nicht in Versuchung doch noch einmal über andere Wings nachzudenken. Mir fällt die Entscheidung ob 5,5 oder 5qm schon schwer genung. Ich entnehme deiner Tipps dass du den 6er für meine Zwecke für sinnvoller als den 5,5er hältst? Da kommt noch was dazu, das ich noch nie erwähnt habe. Meine Frau (relativ gute Windsurferin) will es mit dem Material auch lernen Sie hört ja seit Tagen nix anderes mehr von mir Und Rosi ist nochmal 10kg leichter und 3cm kleiner. Aber sie fährt auch beim Windsurfen am liebsten total überpowert die selben Segelgrößen wie ich. Robert |
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11.04.2021, 20:48 | #6 |
kellerkind
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also als notorischer dickling wirst du von mir immer nur
je größer desto besser hören 8 knoten sind arsch wenig wind...auch für 68 kg. ich sag nicht daß es nicht geht, aber zum anfangen ... siehe oben... lg wolfgang |
11.04.2021, 21:34 | #7 |
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; -))))))
und von den leichten Fahrern meldet sich keiner. Ja sicherer ist es das 6er zu nehmen. Bleibt nur der Vergleich mit Mike Wand. Wenn der 80kg wiegt, wonach er aussieht dann müsste mir theoretisch ein 5,5er locker reichen. Robert |
12.04.2021, 06:49 | #8 |
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Hey
Warte auf f one strike 6m2
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12.04.2021, 08:06 | #9 |
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Hallo Robert,
ich hab die gleiche Größe und Gewicht wie du und fahre derzeit mit einem 5er Echo. Ich hab mir jetzt einen 5.5er Slick bestellt der weniger Spannweite hat wie der 5er Echo (hab sie gestern übereinander gelegt). Mit dem 5er Echo komm ich mit meiner Größe super klar und auch sehr früh los, mit dem 6er geht's zwar auch, ist aber nicht wirklich angenehm und so viel früher geht er auch nicht. Deine Pumtechnik wird ja auch immer besser. |
12.04.2021, 08:51 | #10 | |
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Zitat:
es waren wirklich alle der Meinung dass ich vor Pfingsten keinen Slick mehr geliefert bekomme. Ich hatte ein Angebot das ich nicht reservieren konnte. Daher wolle ich unbedingt gestern Nacht noch bestellen, dass das Wing-Foilen nicht wegen Lieferverzug ins Wasser fällt. Mir fehlten halt soche Aussagen von leichten, kleinen Fahrern wie Dir, also hab ich gestern Nacht noch den 6er Slick bestellt und das war auch wirklich der letzte, denn die Anzeige steht jetzt auf nicht mehr verfügbar. Ich könnte jetzt nochmal nachfragen ob die auch noch einen 5,5er hätten und mit etwas Glück entsprechend umbestellen. Es gibt ja keine Maßangaben dass ich nicht weis wie groß die Spannweite in verhältnis zum 5,5er ist. Ist es alleine die Spannweite die deinen 6er ECHO unangenehm macht? Robert |
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12.04.2021, 13:51 | #11 |
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Weisst Du ob der Strike gestreckter ist als der SwingV2 und wie sich die beiden Wings voneinander abgrenzen?
Geändert von CapeHouse (12.04.2021 um 14:05 Uhr) |
12.04.2021, 17:36 | #12 |
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Hm
Mase von strike 6m2 wisen wir noch nicht komt erst anfang may nur er ist speziel fur leichtwindentwiklet
Was ich schafe mit strike 5m2 ist schon beaindrukent dan 6 er wird ziher ain kilerlaichtwindmaschin Wegen strekung mache ich mich nul sorge wing ist nicht surfsegel und wird zher selten senkret geflogen eventuel bai extreme hohe laufen und dan aoch schreg QUOTE=CapeHouse;1422611]Weisst Du ob der Strike gestreckter ist als der SwingV2 und wie sich die beiden Wings voneinander abgrenzen?[/QUOTE] |
12.04.2021, 13:06 | #13 | |
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Zitat:
Habe den Slingwing v2 in 4.4 und 6.4. Sehr zu empfehlen. Finde nicht, dass er sich bei mir zu weich anfuehlt. War im September und Oktober ein Paar mal mit beiden auf dem Wasser. Seitdem ist alles gefroren und ich bin fast nur mit den Ski unterwegs. Der See ist erst am Samstag aufgetaut. Die Spannweite ist kein Problem beim 6.4er (fast wie 4.4er - kann leider das Foto nicht finden). Mein Sohn mit 1.45cm (12y-35kg) kann mit dem 4.4er ohne Probleme Ski fahren. Habe mit Wasp (v1), S25 und Echo experimentiert bin dann aber beim Slingshot haengen geblieben. Was ich so an Reviews gelesen habe, koennten mir der Takoon und der F-one strike auch gut gefallen. Aber beides momentan nicht lieferbar hier. Der 6.4er ist erstaunlich gutmuetig auch bei boeigem Wind. Je nachdem welches Foil Du hast, wuerde ich empfehlen mal einen 6.4 oder 5.4er auszuprobieren. |
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14.04.2021, 08:07 | #14 | |
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Zitat:
danke nochmal für die Infos und Mühe. Ich kann jetzt im Winter die Wings nicht testen und musste bis Pfingsten einen haben und alle waren der Meinung dass das schwierig wird bis dahin einen zu bekommen. Also hab ich dann doch "ganz schnell" den letzten Duotone Slick in 6.0 bestellt und und gestern, nach 2 Tagen schon erhalten. Leider hab ich ganz vergessen eine Pumpe mitzubestellen Aber ausgebreitet am Boden sieht er schon recht mächtig aus. 3,6m Spannweite so ohne Luft. Also dann im Frühling auf dem Wasser Robert Geändert von robat1 (17.04.2021 um 14:51 Uhr) |
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18.04.2021, 23:14 | #15 |
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Hi
Heute waren wir beim ersten Trockentraing auf einer Wiese. Leider hatten wir fast durchgehend nur 1-2-3 Knoten. Selten mal 4 und nur wenige Minuten mal 5. Jedenfalls verlief der erste Test recht ernüchternd. Die erste halbe Stunde schaffte ich es nicht den Wing so in den (nicht wirklich vorhandene) Wind zu halte, dass sich irgend ein minimaler Druck aufbaut. Ich dachte echt das wird nie was bei mir! Später mit der Zeit und eingem Hin- u. Her-Laufen wurde es dann langsam besser. Vor allem wenn man ihn auf Höhe vom sehr weit hinten liegenden Druckpunkt, mit nur einem ausgestreckten Arm zur Seite rausstreckt und mit ca. 15kmh läuft. Dabei stabilisiert er sich und erzeugt auch einen konstanten Zug. Allerdings konnte ich jetzt nicht direkt Vortrieb spüren sonder eine Querkraft. Der Druck verbesserte sich dann auch beim blosen Gehen, als ich kapierte, dass ich den Slick bei dem extrem schwachen Wind, sehr weit hinten greifen muss. Am besten mit der hinteren Hand am hintere Anschlag vom Boom greifen und mit der vorfern Hand vielleicht 60-70cm davor. Erst so war eine logische wirkungsvollere Wingstellung zum Wind möglich bei der man ihn trotzdem nicht am Boden schleift. Ist das bei allen Wings so dass man die in extrem schwachen Wind so weit hinten greifen muss, um bisschen Druck aufzubauen? Hier noch paar Bider... Robert Geändert von robat1 (19.04.2021 um 07:53 Uhr) |
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