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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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13.09.2022, 18:22 | #1 |
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Kleinstmögliches Board zum Dümpeln?
Hi,
ich möchte mich verkleinern, fahre im Moment 144L@75KG. Leider schläft bei uns auch an guten Tagen der Wind mal für 20 Minuten ein, ist aber im Winter viel besser. Da jetzt langsam die Saison anfängt, suche ich ein kleineres Board. Welches ist die minimal Literzahl minus Körpergewicht mit der man erfahrungsgemäß noch so halbwegs an der Wasseroberfläche bleibt? Würde im Winter gern den Aufenthalt von Extremitäten im Wasser vermeiden... Bei mir würde ich grob rechnen, dass ich 75 KG Eigengewicht + 4 KG Foil + 1KG Trockenanzug und Neopren Nebengeräusche + 2,5 KG grosser Wing + Boardgewicht 7,5 KG so rundbummelig 92 KG an der Wasseroberfläche halten muss. Also ein 95 Liter Board? Oder sagen Eure Erfahrungswerte was anderes? |
13.09.2022, 19:29 | #2 |
Benutzer
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73 kg Körpergewicht (ohne Neo), F-One Rocket Wing 5‘4 (75 L) geht sehr gut.
Gibt auch Spezialisten die mit Negativvolumen dümpeln können, dazu gehöre ich nicht. Und manche brauchen mehr Volumen. Wenn Du jetzt 144 L fährst würd ich erst mal moderat kleiner werden also irgendwas um 90 L sonst ist die Umstellung zu krass. |
13.09.2022, 19:48 | #3 |
Living the good life
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Wichtig ist auch auf die Boardoutline zu achten und nicht nur auf das Volumen. Du solltest eine vernünftige Plattform haben.
Grade Inflatabels haben gerne mal viel Volumen welches sie aber über die Boarddicke generieren. Da kannst du ggf. mit 95 l nur mit viel Gleichgewichtsgefühl stehen, während du evtl. auf einem dünneren aber großflächigen Hardboard mit weniger Volumen stehen kannst. Ich persönlich finde auch die F-One Rocket Wing Boards extrem angenehm. Und ich stimme Foilnik zu, geh nicht zu früh auf ein zu kleines Board, es sei denn deine Halsen und das Starten sitzen zu 100% sicher. Geändert von Wassermann (13.09.2022 um 21:00 Uhr) |
13.09.2022, 19:50 | #4 |
MD Board
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Keine Ahnung wie gut du fahren kannst.
Ich fahre bei gleichem Gewicht eigentlich nur noch max. ein 60l Board. Klar, wenn der Wind ganz weg ist, stehe ich bis zur Hüfte im Wasser. In der Rdgel merkt man aber doch wann der Wind runter geht. Ist mal ganz Flaute drauf legen und paddeln. Fahre mal ein Board mit 50-60l danach möchtest du keinen großen Tanker mehr fahren. |
13.09.2022, 20:46 | #5 |
Benutzer
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Fahre mit 80kg nacktgewicht einen 75l fanatic skywing. Sobalds ein paar Knoten Wind hat dass der Wing gerade so gehalten wird kann man damit problemlos dümpeln. Wenns natürlich ganz windstill wird geht das nicht mehr, das war dann aber auch mit dem 95l Board nicht mehr besser.
Würde auch nie wieder ein größeres Board wollen, das nächste wird vermutlich auch noch kleiner werden. |
13.09.2022, 20:51 | #6 |
Living the good life
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Mir ist echt nicht klar woher dieser Hype um die Boards mit Volumen deutlich unter Körpergewicht kommt
Das Leute die 50-70 Sessions im Jahr an Spots mit konstanten 15+kn Wind haben sowas fahren können ist mir schon klar. Aber was findet ihr anderen so toll da dran ? Ich fahre mit meinen 63 Kg am liebsten das Rocket 5'4" mit 75 l Volumen. Das ist agil genug um alles damit zu machen was ich möchte und wenn beim Wellenabreiten bzw. downwind fahren mal was schief geht liege ich nicht sofort im Wasser und muß mich bei Wellen abquälen und 3 Versuche machen um wieder drauf zu kommen. Und ich fahre überwiegend da wo es Wind hat. Natürlich pumpt sich ein kleineres Board leichter und wenn ich Rotationen springen will brauche ich auch was kleineres. Aber sind wir doch mal ehrlich, 90% derjenigen die hier im Forum unterwegs sind fahren hin und her und freuen sich wenn sie Halsen und Wenden können ohne ins Wasser zu fallen. Und das ist auch vollkommen ok so, aber dafür brauche ich doch kein Board was 15-20l unter meinem Körpergewicht liegt. |
13.09.2022, 21:05 | #7 | |
Living the good life
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Zitat:
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13.09.2022, 21:10 | #8 | |
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Zitat:
Kleines Material ist schön, aber muss schon passen vom Revier, und vom 144L Board aufs 50-60 L und dann Winter-Wingen… ich weiß nicht |
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13.09.2022, 21:10 | #9 |
MD Board
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@wasserman
Ich fahre in Xanten und am Silbersee 2. die beiden Spots sind jetzt nicht für konstanten Wind bekannt. Natürlich sollte man nicht bei jedem Richtungswechsel stürzen. |
13.09.2022, 21:27 | #10 |
Living the good life
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Das ist auch nur meine Meinung. Von mir aus kann jeder fahren was er will, ich stelle nur immer wieder fest das viele Leute ums verrecken nicht auf ihrem neuen Board zum stehen kommen bzw. ewig viele Versuche brauchen und damit ihre Kraft verschwenden die sie besser für was anderes nutzen könnten.
Wenn sie dann endlich drauf sind und ins fliegen kommen wollen sie ja nichts neues ausprobieren um nicht ins Wasser zu fallen und wieder 5 Versuche zu benötigen um drauf zu kommen. Ich falle während einer Session oft ins Wasser, weil ich gerne neue Dinge ausprobiere und leider nicht das Talent habe das alles auf anhieb funktioniert. Dann bin ich aber ratz fatz wieder oben und weiter geht's. Ist viel stressfreier als wenn ich auf ein 50l Board klettern und auf eine Böe und glattes Wasser warten muss |
13.09.2022, 21:34 | #11 |
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Also ich finde das Aufstehen und Starten am 75l Board um nix schwieriger als am 95l Board.
Aber ist schon klar, wenn man nur hin und her fährt und gerade mal eine Halse zusammenbringt, braucht man auch kein kleines Board. |
13.09.2022, 21:39 | #12 | |
Living the good life
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Zitat:
Und im Winter sieht die Sache sowieso nochmal ganz anders aus. Da will ich nicht freiwillig länger im Wasser sein als unbedingt notwendig. Also am besten gar nicht |
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13.09.2022, 22:03 | #13 |
MD Board
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Bei 75kg und 60l ist zwar ein sinker bei absoluter Flaute aber sobald man ein wenig Druck im Wing hat schwimmt das doch auf.
Um wieder zum Thema zu kommen. Bei 75kg würde ich ein 80-85l Board nehmen. Damit kann man dann noch einigermaßen Dümpeln. Das lässt sich auch viel leichter ins Fliegen bringen als so ein 140l Board. |
14.09.2022, 04:03 | #14 | |
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Zitat:
So hilfreich wie ein 70l Board beim Windurfen wenn ich 85kg wiege. Und das dümpelt sich noch besser. Meine Partnerin wiegt 62kg, so teste ich auch mal ihre Boardgrößen. Lassen sich wohl schlecht anders 2te und 3te Bretter verkaufen wenn diese nicht angepriesen werden. Ich kann nur jeden raten es vorher zu testen. Übrigens komme ich auf über 100 Sessions im Jahr und habe den Ostseespot vor der Tür. |
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14.09.2022, 06:34 | #15 |
kellerkind
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...mein senf
ich fahre nur strapless und springe nicht
ich hab vor par wochen mit 102 kg ein 45 l board probiert wind war genug ich war schon müde 1 x wär ich fast raufgekommen - bei konstant genug wind geht das sicher wären -57 l gewesen (ohne berücksichtigung foil board wing anzug gewicht) sind - 70 l in der art mit berücksichtigung foil board wing anzug gewicht am wochenende ein 90 l board bin bei genug wind gleich mal losgekommen aufstehn war schon schwieriger aber ich denke wenn man sich dran gewöhnt geht das ruck zuck warn auch falsch positionierte straps drauf, ich fahr strapless, das war zusätzlich blöd dann später bei nicht mehr genug wind ein par hundert meter ans ufer gedümpelt bis zu den knien im wasser, langweilig, aber machbar sind - 12 l gewesen (ohne berücksichtigung foil board wing anzug gewicht) sind ca - 25 l in der art mit berücksichtigung foil board wing anzug gewicht ein 105 l board habe ich schon oft probiert relativ easy, ist auch nur ein wenig wind kann ich damit dümpeln, ists nur ein hauch ist schwimmen angesagt sind - 7 l (ohne berücksichtigung foil board wing anzug gewicht) sind - 22 l in der art mit berücksichtigung foil board wing anzug gewicht mein eigenes board ist relativ kurz und schmal (eigenbau, 160 x 68) und hat ca 110 - 115 l damit komm ich denke ich recht gut los (auch dank dem klarerweise genialen shape) und komme auch bei sehr sehr wenig wind noch gut nach hause. sind + 8 - 15 l (ohne berücksichtigung foil board wing anzug gewicht) sind +/- 0 l in der art mit berücksichtigung foil board wing anzug gewicht mein fazit: für meine spots ist mein board optimal damit bin ich auch an unseren teilweise schwierigen spots in den bergen (windabdeckungen, plötzlich nachlassender wind) das ganze jahr über sicher unterwegs - auch bei wasser nahe dem gefrierpunkt es fühlt sich weil die volumenverteilung sehr kompakt ist und es relativ schmal und kurz ist nicht besonders groß an, das hat mir sogar mein 65 kg kumpel (shaper von levitaz) bestätigt ein angleitfreudiger shape macht es super easy für spots wo das heimkommen wegen nachlassendem wind oder abdeckungen kein thema ist würde ich mir ein board um die 90 liter holen generell sollten boards für gute rider kurz nicht zu breit und LEICHT sein. das gewicht macht sehr viel aus fürs subjektive fahrgefühl... rider die springen werden wohl immer auf das kleinste und leichteste board schielen, rider die nicht springen könnens gemütlicher angehen LG Wolfgang PS es geht ja bei immer kleineren boards auch um sowas wie einen "schwanzvergleich" ich finde nicht daß mein aktuelles board - hier mit einem 6er wing - soooo riesig aussieht...hat aber dennoch genug volumen um mich seeelefanten sicher nach hause zu bringen Geändert von wolfiösi (14.09.2022 um 06:42 Uhr) |
14.09.2022, 07:00 | #16 |
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Aktuell fahre ich 78 und 90 (bald 85) Liter bei 90 kg, meist an böigen Seen. Der 90er ist halt sehr komfortabel an den ganz schwachen Tagen mit langen Windlöchern, aber meistens nehm ich den 78er. Mir ist schleierhaft, was das mit 'Hype' oder 'Ego' zu tun haben soll, 78 und 90 sind beide gleich einfach und schnell zu starten. Warum sollte ich unnötiges Volumen rumfahren? Der kleine ist agiler in Welle, Manövern und Sprüngen, landet sanfter und pumpt einfacher.
@surfjapan, wenn du also schreibst, du möchtest halbwegs an der Wasseroberfläche bleiben, läuft das meiner Erfahrung nach auf Volumen = Körpergewicht (ohne Anzug und Equipment) raus. Nur wenn du bei absolut null Wind nicht untergehen willst, brauchst du mehr Volumen, aber da kommt man eh nicht mehr vom Fleck, egal wie groß das Brett ist. |
14.09.2022, 07:15 | #17 | |
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Zitat:
Und bzgl. kleiner Boards: natürlich macht das Laune. Gerade wenn es viel Wind und entsprechend Welle hat, merkt man das geringere swing weight sehr deutlich. Für mich ist das kleine Board einfach das Zweitboard für die Sahnetage. Hätte ich nur eines würd ich mich klar für das große entscheiden. Was man auch nicht vergessen sollte, das Board soll auch zum Foil passen. Die HA Foils brauchen etwas mehr speed zum Abheben und lassen sich nicht so einfach aus dem Stand rauspumpen. Und ich finds auch irgendwie komisch ein Foil mit > 100 cm Spannweite mit einem ultrakleinen Board zu kombinieren. |
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14.09.2022, 07:54 | #18 |
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Finsterer Plan
Hey Danke für die vielen ausführlichen Erfahrungen. Es verdichtet sich bei mir nun folgender finsterer Plan:
Jetzt für den Winter kaufe ich mir ein günstiges um die 90L Board, z.B. F-One Rocket Wing ASC 5.5 oder Fanatic Sky Wing 5.4 gebraucht/und/oder vom letzten Jahr. Nur für den Baggersee im Winter, wo ich den Großteil meiner jährlichen Sessions absolviere. Wenn ich im Frühling dann besser geworden bin, und nicht mehr 9 von 10 Footswitches versemmel, hat mein Finanzministerium die nicht ganz so krass teure Ausgabe vom Herbst längst vergessen, und ich kaufe mir ein kleines Inflatable mit Minusvolumen für die Sahnetage am Meer im Flugreisen-Urlaub dazu, ein Gong Hipe Pro z.B. Wieder nur eine kleine Ausgabe die das Finanzministerium nicht so erregt. Salamitaktik eben |
14.09.2022, 08:36 | #19 |
"Gibt´s da an Wind?"
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Auch von mir vielen Dank für die Tips in diesem Faden, suche nämlich auch gerade.
@surfjapan Bedenke bitte, daß nicht nur das Volumen eine Rolle spielt, sondern auch der Shape und die Auftriebsverteilung. Und bei den Inflatables kriegst einfach keinen so schönen/perfekten Shape hin. Nach meiner Erfahrung heisst das: ein gleichvolumiges Blaseboard ist kippliger als ein Hardboard oder anders gesagt: Bei Inflatable eher ein paar Liter mehr nehmen. Kann diese Erfahrung jemand bestätigen ? |
14.09.2022, 09:56 | #20 |
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Da ich ja dann noch ein großes Board in der Hinterhand hätte würde ich das riskieren.
Bin im Moment mit einer 75cm breiten Gummiente unterwegs, bei Kabbel wackelt die wie ein Korken...kann alles nur besser besser werden! |
14.09.2022, 14:27 | #21 | |
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Zitat:
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14.09.2022, 15:37 | #22 |
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ich würde den Sprung von 144l runter nicht zu gross wählen. Ich bin von 130 auf 85l gewechselt und das war die ersten 2 Male extrem gewöhungsbedürftig (bei knapp 80kg). Geht nur mit richtiger Technik. Bei wenig Wind würde ich eher noch etwas mehr Reserve wählen, also so ca 95l Board. Da ich am Meer wohne ist 85l voll okay. Wenn der Wind runter geht ist das aber schon wackelig.
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14.09.2022, 18:45 | #23 |
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95 Liter: JP X-Winger 5.5
Ja 95 Liter werden es wohl werden.
Taugt der JP X-Winger 5.5 was, kennt den wer? Hat ne Abrißkante, super lange Mastschiene (Foilkompatibiliät...) und gibts im Moment für kleines Geld. |
14.09.2022, 20:34 | #24 |
Nordisch by Nature
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Hab den 5,5 ein paar Monate gefahren..ist ein schönes Board.. geht extrem früh los ..nehm wenn du kannst das leichte ..es hat aber 105 ltr ! keine 95
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15.09.2022, 09:34 | #25 |
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Shape und die Materialien richtig richtig viel ausmachen. Bin vom Skywing 5.4 mit 95 l auf das Appletree 4.10 mit 90 l umgestiegen, bei einem Gewicht von 90 kg. Dümpeln ging mit dem Skywing super gut auch bei kaum Wind, das Appletree ist deutlich schwieriger zum Dümpeln, aufstehen nicht das Problem, also ein riesen Unterschied trotz nur 5 l Unterschied.
Beim Fahren dann genau das Gegenteil. Das kurze Appletree fährt sich um Welten besser und alle Manöver gelingen viel viel besser, einfach irgendwie direkter, nicht so viel Schwungmasse etc. etc. Ich würde nicht mehr tauschen wollen, auch wenn man bei Flaute schon oft richtig genervt ist… Ich denke einen gewissen Trade-off muss man bei einer one Board Strategie immer eingehen, man muss halt wissen, was wichtiger ist. |
15.09.2022, 11:22 | #26 |
Living the good life
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Richtig, der Shape und das Gewicht sind wichtige Faktoren die leider oft nicht berücksichtigt werden bei der Kaufentscheidung. Da wird zu oft nur auf das Volumen geguckt.
Ich fahre z.b. das Rocket Wing in 5'4" und das wiegt deutlich weniger als das Skywing in 5'4" Das liegt einerseits an der Bauweise und andererseits natürlich auch am Volumen. Obwohl beide Boards die gleiche Länge haben und das Rocket nur minimal schmaler ist fährt es sich deutlich agiler. Liegt mMn daran, das die Stand- und Foilposition viel mittiger ist und daher deutlich weniger Schwungmasse vor dem Fahrer ist. Geändert von Wassermann (15.09.2022 um 11:23 Uhr) Grund: Schreibfehler |
15.09.2022, 11:48 | #27 |
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Ich kann Dir nur raten, das große Board nicht zu früh zu verkaufen. Bei 88kg ging bei mir der Step von 140 auf 120 / 118 Liter total easy. Dann mal 90 Liter ausprobiert und mit 6er Wing bei moderaten Bedingungen auch easy.
An Tagen mit mehr Wind für 3,5er / 4er Wing mit schönen, steilen Kabbelwellen ging der Frust dann los. Wenn der Wind stark schwankt, ist es echt schwierig auf dem Board zu bleiben. Bin gerade auf Sardinien und letzten Samstag war so ein Tag mit 8-30 Kts. 3 Windsurfer hatten Spaß und ich war 80% im Wasser. Mit dem größeren Board wäre es anders gewesen 😳 Und das ist verkauft. |
15.09.2022, 14:48 | #28 |
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optimaler Spot vs. Binnenrealität
Hi,
kann Wolfiösi nur beipflichten, Microboards gehen super in konstanten revieren- bei mir sieht es da nicht so gut aus, empfinde mein Board als derzeitige Untergrenze für mein Revier- Nasser Wing mit mir Neo, Trapez bei 0 Wind versenke ich das board knietief- da muss ich mich dann mit der Strut abstützen um nicht abgeworfen zu werden wenn ich draufstehe, wing aus der hand raus ist es noch etwas mehr als knöcheltief versenkt...nachdem ich ganzjährig unterwegs bin ist mir hier der Sicherheitsaspekt auch wichtig bei kaltem wasser und kleiner nehme ich es mal fix nicht... war beim Windsurfen nicht anders, -30l vol ist super bei 7bft aber wehe es hustet mal eine halbe stunde nur mit 4bft und man kommt nicht ins gleiten- dann ist das ufer bald auch mal sehr weit weg... lg LXT |
15.09.2022, 16:25 | #29 |
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95l sind sicher eine gute Entscheidung, du willst ja nicht absaufen wenn der dynamische Auftrieb wegfällt bei kaum Wind, also fallen auch sehr kleine Boards weg. Ich fahre aktuell 110l bei 80kg, da hab ich aber mehr Volumen als ich eigentlich brauche.
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15.09.2022, 17:07 | #30 |
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Meine Erfahrung ist, dass diese kurzen Boards mit sehr viel Volumen echt schwierig zum Dümpeln sind. Wie ein Korken auf dem Wasser. Da tu ich mir tatsächlich leichter bei gleicher Länge und 30 L weniger Volumen.
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16.09.2022, 06:44 | #31 |
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Kann ich nur zustimmen. Habe einen JP 4'5 in 75L am Meer und am See ausprobiert. Sehr unangenehm zu starten und fahren bei meinen über 90 kg. Da fahre ich einfacher, schneller, stabiler und lieber meinen 34L, 4'5 Armstrong Wing Surf Board.
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16.09.2022, 14:39 | #32 |
raw recruit
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Wenn ich am See mit mal 0 Wind ein +- 0 Board fahre, gehe ich langsam unter und wenn ich dann auch die Strut nicht mehr als Dreiecksstütze nutzen kann falls ich rein... und dann kommt die Böe... also +10 oder +20l machen am See mit Kack-Wind schon Sinn.
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16.09.2022, 15:08 | #33 | |
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