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01.02.2021, 21:29 | #1 |
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Wasser in EINEM Tag aus Volumenboard saugen !?
Da ja immer mehr Leute Wingen und so die ehemaligen Windsurf-Flüchtlinge darunter, wie ich, nach 22 Jahren wieder vom Thema eingholt werden:
"Großvolumige Boards mit offen porigen, leichten Kernen, die an unerkannten Löchern Wasser zieht ..." ... dachte ich, dass ich als Opfer mit gutem Beispiel voran gehe und mal meine aktuell bisher recht erfolgreiche Trockenlegung dokumentiere. Später ggf. noch ausführlicher in einem Blog. Auf der Suche nach Trocknungstechniken und auch aus Errinnerungen von professionellen Aktionen bei Shapern, wurde das Thema häufig mit Wochen - Monate warten quitiert. Nicht wirklich eine Option in meinen Augen, speziell wenn es nicht um eine alte Krackse geht, die man nochmal für 1/2 Jahr wieder beleben will, sondern leider um ein nagelneues Board, das es gleich am ersten Tag erwischt hat und das nicht nur seine traumhaften 4,5 kg wieder erreichen soll, sondern auch eine Haltbarkeit von mindestens 2 Jahre ab Reparatur, ohne Restwasser, das im Kern sein Unwesen treibt. Der eine Tag ist eine plakative Überschrift, allerdings läuft die Pumpe aktuell noch keine 12 h und noch nichtmal vor 24 h begonnen, trotzdem sind schon ca. 60 / 80 Gramm raus. Ich denke 1-2 Tage für den Rest und das Brett auf Umgebungs Luftfeuchte zu bringen (aktuell 40%). Den Unterdruck messe ich nicht, da er bei der Durchströmung ohnehin klein sein dürfte, im Verhältnis zu dem aus dem Laminieren. Neben der Absaugöffnung an der Schadstelle in der Nose, die ich auf 5 mm aufgebohrt habe, sind 8 weitere Löcher ums Brett verteilt mit Schwerpunkt am Heck. Gemessen wird die Eingangs- (Raum)luftfeuchte so wie die Austrittsfeuchte in der "Harzfalle" mit der Einschränkung, dass der Druckunterschied hier zu Fehlern führen kann, was einen 1:1 Vergleich zwischen Innen und Außenfeuchte etwas einschränkt. Prinzipiell geht es aber auch mehr darum den Verlauf zu beobachten und grobe Eckdaten im Blick zu halten: Während am Anfang noch ein paar Tropfen kamen, sollte ich jetzt schon bei einer Kernfeuchte unter hoher Raumluftfeuchte (60%) sein, will aber noch deutlich weiter runter. Aus dem aktuellen Stand ergeben sich aber noch ein paar Fragen: Insbesondere in Ermangelung von Volumen-Boardbau KnowHow - Weiß jemand welche Kern-Luftfeuchten normalerweise nach dem Laminieren erreicht werden? Ich habe etwas Hysterie vor den letzten % Feuchte, da der Dampfdruck einem bei hohen Temperaturen ja angeblich mit unter bei nicht vollständig ausgeräumter Feuchte im Sommer im Auto (50°C) das Brett aufblasen kann. - Empfehlungen oder Links für das zuverlässige Verschließen der 2-5 mm Löcher, dickflüssiges, dünnflüssiges Harz, Microballons, etc. um Pinnhols zu vermeiden und am besten das Erebniss zuverlässig testen zu können? Am besten ohne erneuten Wassereintritt - Weitere Anregungen oder Fragen. Herzlichen Dank P.S. hoffe trotzdem bald durch zu sein, da ich mein Bad gerne wieder mit Feuchten > 40% beaufschlagen würde. Nicht dass es schon riecht, aber es fängt etwas an zu jucken |
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