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20.12.2018, 09:39 | #1 |
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Alpine Access V3 vs Slingshot Hover Glide ?
Hallo zusammen,
Nach 2 Saisons auf dem Hoverglide überlege ich mir etwas neues anzuschaffen. Vollcarbon fällt leider preislich aus. Nun zu meinen konkreten Fragen: - wie steht es um die Robustheit der Alpine Foils - fährt sich das Foil ähnlich einfach wie das Hoverglide - macht es überhaupt Sinn sich ein anderes Alufoil zuzulegen oder kann ich ähnliche Leistungssteigerungen durch das erweiterte Flügelangebot von Slingshot erzielen. - kann jemand Aussagen bezüglich des Austausches der KF - Mount gegen der Platemount machen oder lohnt sich gar die Anschaffung eines Gessmtpakets aus Board + Foil - Aussagen über einen direkten Vergleich wären das Sahnehäubchen Freue mich über fundierte Antworten zum Thema. Klar ist Testen immer am Besten, aber leider nicht immer ohne weiteres möglich. Gruß Hoi |
20.12.2018, 11:46 | #2 |
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Beiträge: 1.213
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Bin die Boards nicht selber gefahren (hab leider das Niveau nicht um überhaupt Unterschiede festzustellen), war aber am Testevent von Alpinefoil am Lac de Monteynard und konnte dort das gesamte Material sehen.
Was mir aufgefallen ist: es gab keine Boards ohne Lack-Absplitterungen (hat wohl keinen Einfluss auf Fahrleistungen, sieht aber schnell echt "verbraucht" aus, im Gegensatz sieht mein Slingshot Waveboard noch neu aus obwohl ich das als Hauptboard fahre und ich es nicht wie ein rohes Ei behandle), für das Volumen waren die Bards aber ganz angenehm im Gewicht. Gibt ja mittlerweile auch einiges an Auswahl https://www.alpinefoil.com/pages-hyd...te-foil/board/ wobei das Wave-Convertile (CX) doch sehr speziell ist und das kleine Freestyle (FS2) wohl eher Fahrern vorenthalten welche schnell aufs Foil kommen (ist schon ziemlich kurz das Ding). Mir persönlich hätte das VR6 gefallen, aber das gibt es nicht im Paket (https://www.alpinefoil.com/kitefoil-...-freeride.html) Das Alu-Foil von Alpinefoil ist schon sehr cool (und sehr leicht im Vergleich zu anderen Marken). Allerdings ist der Frontflügel sehr breit und Ersatz (oder Update auf andere Versionen) mit gegen 500 Euro pro Flügel extrem teuer, was mich am Ende abgeschreckt hat. Ob man die Dinger schnell kaputt bekommt, kann ich natürlich nicht sagen, aber ich kenne mich - und für den Preis eines Flügels leiste ich mir dann lieber gleich 2 bei RL Seitens Fahrleistungen soll die Carbon-Variante doch noch einiges an Leistung drauflegen (ganz cool, der geschwungene Mast beim 5.0 oder gar Ultimate), ob der in der Form zumindest optisch identische Access Carbon (2019) wirklich was bringt, kann ich nicht sagen - gab's da noch nicht (logisch: in der Werbung ist er besser - dürfte auch mehr Gewinnspanne bringen Selbst Alpinefoil weist darauf hin, dass sich vor allem die Verbindung (Monoblock, Mast und Mastaufnahme sind in einem Stück) bemerkbar macht, das scheint beim Alufoil mit separatem (dafür auch austauschbarem) Kopf doch schon mal für ein schwammigeres Fahrgefühl zu sorgen. Ich finde die Dinger cool, aber für mich persönlich (der nicht sonderlich sorgsam mit dem Material umgeht) muss erst noch bewiesen werden das die neuen Boards länger hübsch aussehen, zudem finde ich eben Ersatzteile sehr teuer. Wenn man's nicht braucht, natürlich kein Thema, aber halt heftig, wenn man 500 Euro (und mehr) für einen Frontflügel zahlen muss nur weil man mal was anderes ausprobieren möchte. Wenn schon, würde ich ein Gesamtpaket nehmen, das ist perfekt abgestimmt und gibt keinen Ärger mit Passgenauigkeiten. Ob Slingshot besser oder schlechter ist, ist eine andere Frage, für mich zumindest ist es haltbar und Ersatz einfacher zu bekommen, aber wie erwähnt ist das nicht für jeden ein massgebender Punkt. Als Alternative hat mir Moses sehr gut gefallen, insbesondere die Boards fand ich da noch einen Ticken leichter und Ersatz-Flügel deutlich preiswerter - man kommt wohl kaum drum rum mal sowas zu fahren (insbesondere Frontflügel sind deutlich anders) um zu sehen was einem mehr gefällt bzw. mit was man mehr Spass hat. Selber bleibe ich im Moment beim RL, mehr zu zahlen für die 2 Stunden welche ich dieses Jahr mit dem Foil unterwegs war, wäre reine Geldverschwendung gewesen Frag doch mal direkt hier, dort müsste man dir genau sagen können was passt bzw. sich lohnt, haben schliesslich Alpinefoil, Moses und auch Slingshot im Programm. |
20.12.2018, 12:55 | #3 |
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Ich hab zwar auch ein Carbon Foil, aber seitdem ich mir ein Slingshot Alufoil für den geplanten Sommerurlaub an Ostsee Bodden geholt habe (wollte mir das schöne Carbon Foil da nicht zerstören), kommt das Carbon Foil nicht mehr zum Einsatz.
Ich finde Slingshot momentan unschlagbar im Bereich Alu Foils, die heavy duty Konstruktion nervt zwar auf dem Weg zum Wasser, dafür fängt bei höherem Tempo nicht alles zu wackeln und zu vibrieren an, und die relativ günstige Flügelauswahl, alles kombinierbar, das ist ein package mit dem man schwer konkurrieren kann. |
20.12.2018, 14:10 | #4 |
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Beiträge: 18
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du hast die wichtigsten infos bei der frage auch noch nicht rausgehauen , wie ist dein fahrlevel, Hauptrevier , Hauptschirm und was hast du eigentlich vor mit dem neuen foil oder was ist falsch am hover glide..?
ich persoenlich bin aufs space skate gewechselt und finde es hammer zum freeriden, windswell abreiten und strapless maoever zu lernen wie tacks und 360er.. auch sehr variabel und kostenguenstig |
20.12.2018, 14:50 | #5 |
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Beiträge: 9.472
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Ja wenn ein Slingy dann nur das Space Skate nicht das Hover Glide da wackelt nix im Vergleich zb zum Onda.
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27.12.2018, 14:34 | #6 |
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Beiträge: 64
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27.12.2018, 14:58 | #7 |
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Bei Speed im Geradeauslauf ist der Space Skate stabiler/ruhiger als der GW91/Onda.
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27.12.2018, 22:21 | #8 |
www.famousfrank.com
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Ich halte das Onda auch bei knapp 50kmh noch für sehr ausgewogen und sehr leicht kontrollierbar.
Es ist ein sehr wendiges agiles „Großflügelfoil“, das ist ist meine einzige Mutmaßung was hier gemeint sein könnte. Gruß Frank www.famousfrank.com |
28.12.2018, 08:35 | #9 |
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Der schnellste von uns 3 Tester hatte 43kmh mit einem Onestruter gw91/onda geschafft.
Der Space Skate ist wg den Winglets ruhiger als der Onda, darür ist der Onda leichter und wendiger. Glaub Uwe ist zu dem gleiche Ergebniss gekommen, ich besitze Beide... |
28.12.2018, 21:17 | #10 |
www.famousfrank.com
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Ich verstehe unter „wackeln“ was anderes, reines Missverständnis also.
Ich habe mit dem Moses Onda 91 kite (633 frontwing) 48,..km/h gemessen. Unbearbeitet, out of the box. Gestern, mit onestrutter: Ozone Alpha. Denke es lassen sich auch die 50 knacken, zumindest mit Schliff. Nicht dass es wirklich wichtig wäre bei diesem Foil. Gruß Frank www.famousfrank.com Geändert von Frank Rosin (28.12.2018 um 21:19 Uhr) Grund: Kite ergänzt |
28.12.2018, 21:31 | #11 |
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Nee Frank, eher kein Missvertsändniss eher eine Art von Bashing aber gut gekontert 😁
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29.12.2018, 10:49 | #12 |
www.kite-pics.de
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... die 50 hatten wir doch schon im Frühjahr ... aber geschliffen ... gerade bei den großen Flügeln bringt das viel. Mit dem 673 geht es locker über 50 ... völlig stabil ...
VG Stefan |
29.12.2018, 19:53 | #13 | ||
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Zitat:
http://gleiten.tv/index.php/video/ac...3055/page/475/ ich ca. 38km/h, mein Spezi 43km/h aber der foilt schon ein paar Jahre(alle ohne Straps)... Das waren aber langsame Tubes wie Rally, Naish Onestruter etc. Der GW91 / 633 / Onda ist stabil, der Space Skate ist aber noch stabiler wg. seiner stabileren Fuselage und seiner Winglets. Mehrfach an mehreren Tagen vergleichsgefahren. Stabilität 06:50: http://gleiten.tv/index.php/video/ac...3055/page/475/ 05:30 das Wackeln: http://gleiten.tv/index.php/video/ac...s/60/page/436/ Damit meint er was ich auch meine, wenn du mit dem Onda schnell wirst dann fängt er sehr leicht zu "schwänzeln" an, das gibt es beim Space Skate wg. seiner Winglets nicht, der ist extrem stabil. Nicht falsch verstehen der Onda ist super stabil der Space Skate halt noch mehr und das merkt man sehr wohl im direkten Vergleich. Zitat:
Wie wär es mit ehrlicher Beschreibung des eigenen Material? http://surfforum.oase.com/showpost.p...9&postcount=29 http://surfforum.oase.com/showpost.p...4&postcount=34 Habe ich ja anfang August schon getippt.... |
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30.12.2018, 10:50 | #14 | |
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Die Bedingungen....
Zitat:
@ Frank: wie schleifst du was wo? |
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30.12.2018, 20:03 | #15 |
www.famousfrank.com
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 1.377
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Ich glaube was gemeint ist, sind die beweglichen/agilen Eigenschaften die das Onda auch für sehr erfahrene foiler - freerider, waverider so interessant macht.
Ein abwertend wirkender Begriff ist da eher irreführend als Beschreibung einer Stärke. Der Spot ist super, leider hatte ich nur für eine halbe Stunde passende Material/Bedingungen Kombination. Leider nicht das Onda draußen gehabt den Tag. Ich fahre das Onda auch bei ganz anderen Windstärken und mit diversen Kitegrößen, das stimmt. Werde spaßeshalber mal drauf achten was so bei 10 Knoten mit 12er Tube drin ist bei mir. Ein Onda werde ich jetzt mal komplett (beide Wings und Mast) mit 1000er schleifen. Damit habe ich bei Racefoil gute Erfahrungen gemacht, wenn man mit möglichst wenig Aufwand guten Effekt erzielen will. Das werde ich dann im direkten Vergleich gegen ungeschliffenes fahren. Onda habe ich bisher nämlich noch nie geschliffen. Gruß Frank www.famousfrank.com |
08.01.2019, 08:49 | #16 |
Baltic Kite Center
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Moin Hoi,
- wie steht es um die Robustheit der Alpine Foils Gar kein Problem. Hatte schon Grund- und Steinberührungen. Ausser Kratzer passiert da nix. Bin lange im Stehrevier gefahren mit sehr viel Grundkontakt - fährt sich das Foil ähnlich einfach wie das Hoverglide k.A. kenne das HG leider nicht - macht es überhaupt Sinn sich ein anderes Alufoil zuzulegen oder kann ich ähnliche Leistungssteigerungen durch das erweiterte Flügelangebot von Slingshot erzielen. Leistungsteigerung kannst du am ehesten durch den passenden Flügel erreichen - kann jemand Aussagen bezüglich des Austausches der KF - Mount gegen der Platemount machen oder lohnt sich gar die Anschaffung eines Gessmtpakets aus Board + Foil Alpine ist jetzt auch mehr zur Plate Mount konvertiert. Der Markt ist einfach größer. (erinnert mich an Beta und VHS). Da hat Alpine alle Adpater. - Aussagen über einen direkten Vergleich wären das Sahnehäubchen Bin den Hoverglide nicht gefahren. Hab kürzlich mit dem Moses Onda verglichen. Der ALpine Lift gefällt mir persönlich besser, da dynamischer. Freue mich über fundierte Antworten zum Thema. Klar ist Testen immer am Besten, aber leider nicht immer ohne weiteres möglich. Soweit sind wir ja nicht entfernt. Können uns zum Testen gerne mal kontaktieren. Baltic Kite Center Ostsee . Lübecker Bucht. LG Sventino |
08.01.2019, 09:02 | #17 |
Baltic Kite Center
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Beiträge: 262
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Hi Marc,
"Was mir aufgefallen ist: es gab keine Boards ohne Lack-Absplitterungen" das aktuelle Alpine VR3 ist nicht mehr in dem Hochglanz Finish und dadurch deutlich robuster. "Allerdings ist der Frontflügel sehr breit und Ersatz (oder Update auf andere Versionen) mit gegen 500 Euro pro Flügel extrem teuer" Ich würde mich nach Beratung und/oder Testen auf einen Flügel festlegen. Jedes Set kann individuell zusammengestellt werden. Sportlichere Fahrer nehmen meistens den Wave, schwere und nicht so talentierte wie ich eher den Lift . Über den Preis kann man sprechen. "das scheint beim Alufoil mit separatem (dafür auch austauschbarem) Kopf doch schon mal für ein schwammigeres Fahrgefühl zu sorgen." Da scheint jemand seine Schrauben nicht festgezogen zu haben. Bei meinen Set´s fühlt sich keines schwammig an. LG Sventino |
08.01.2019, 14:35 | #18 |
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Danke für das Update!
Dachte der XLP sein der "Standardflügel", aber seit ich mein RL habe (was leider auch nur rumliegt, war auch 2018 wieder kaum auf dem Wasser) hab ich die Push-Mails von Alpinefoil mit dem neuen Material weggeclickt Vielleicht ergibt sich mal wieder die Gelegenheit an den Lac de Monteynard zu fahren, Alpinefoil ist dort gut vertreten und organisiert auch Testevents (für viele wäre da Sventino wohl eher eine Option ). Was mich ein wenig stört ist die Geschwindigkeit mit der Aplinefoil (andere natürlich auch) neues Material raushauen. Da kann man sich im Frühjahr den neusten Kram kaufen, im nächsten Jahr gibt schon ein Update und ein Nachfolgemodell (Aluflügel Access V3 und Access Carbon bzw. Lift statt XLP beim Frontflügel) - wer wechseln will, wird die Sachen kaum mehr los (jedenfalls nicht zu einem vernünftigen Preis). Auch wenn die Preise von Alpinefoil ja noch einigermassen vertretbar sind (z.B. im Vergleich zu Levitaz) so ist das eben doch viel Geld, da sollte man sich schon recht sicher sein das zu kaufen was wirklich an sie persönlichen Anforderungen passt. Drum: lieber selber testen, ist immer noch preiswerter als irgendwas zu bestellen was dann entweder nicht zusammenpasst oder aber doch nicht die Leistung bringt welche man davon erwartet. |
08.01.2019, 18:46 | #19 |
Baltic Kite Center
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Beiträge: 262
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Upgrade
Der Foil Markt ist ja gerade sehr in Bewegung. Ich arbeite seit 2016 mit AlpineFoil zusammen. Da war Acceess V2 aktuell. 2018 dann V3 mit Opferanode und Softnose. 2 Jahre finde ich okay als Produktzyklus. Den Lift gab es als Wing etwas später. Habe viele Kunden die nach wie vor mit XLP und Access V2 voll zufrieden sind.
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