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Alt 25.10.2016, 08:21   #1
BerndS
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Registriert seit: 04/2011
Beiträge: 119
Standard Welche Art Schi fürs Snowkiten?

Hallo,

ich möchte diese Saison einmal das Snowkiten mit Schi ausprobieren. Da ich seit Jahren auf dem Snowboard unterwegs bin, muss ich mir dafür aber erst ein Paar (gebrauchte) besorgen.

Welche Art Ski sind denn geeignet. Ich könnte mir vorstellen, dass Carver mit einem festen Radius nicht optimal sind.

LG Bernd
BerndS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2016, 09:53   #2
Schinder
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Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 165
Standard

Am besten relativ breite Skier damit man auf Tiefschnee gleiten kann. Radius so wenig wie möglich würde ich sagen, denn sonst muss man ständig korrigieren und Twintip, damit man bei einem Rückwärtsfahren/Rutschen nicht Stecken bleibt.

Ich habe noch welche, komme leider nicht zum Snowkiten. Meld dich per PM wenn du mehr wissen möchtest.

Gruß
Schinder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2016, 12:18   #3
beholder5
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Registriert seit: 03/2010
Beiträge: 546
Standard

@ Bernd

Die älteren Ski vor der Carver-Ära funktionieren auch recht gut. Durch die nach heutigen Maßstäben sehr geringe Taillierung sind die fürs Geradeausfahren wie geschaffen. Sind zwar im Vergleich zu heutigen Ski relativ schmal, aber auf halbwegs hartem Schnee ist das so ziemlich egal.
Da die zum Alpinfahren kaum noch niemand benutzt, wirst die möglicherweise sehr günstig kriegen.
Sollten nur nicht gar zu lang sein.

Gruß


Geändert von beholder5 (26.10.2016 um 23:15 Uhr)
beholder5 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2016, 14:50   #4
kitecomedy
auf'm Sonnendeck
 
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 794
Standard

...


Geändert von kitecomedy (25.10.2016 um 15:10 Uhr) Grund: Mißverständnis...
kitecomedy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2016, 14:50   #5
Born2Fly
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Registriert seit: 06/2009
Ort: Dresden
Beiträge: 2.602
Standard

Also erstmal: fahren tut so ziemlich alles.
Die Frage ist, was du damit machen willst:

Speed/Strecke?
Freestyle?
Touren?
Untergrund?

Ich habe sowohl stark taillierte Race Carver, als auch breite Twintips.
Beides fährt, der Unterschied ist jetzt nicht sooo krass.

Kauf dir billige, nicht zu stark taillierte Carver.
Der Belag darf ruhig Kratzer haben, beim Snowkiten werden die eh total zusammengerissen.

Mit dem Snowboard dürfte es einfacher für dich sein.
Born2Fly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2016, 22:51   #6
Berliner
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Registriert seit: 10/2003
Beiträge: 847
Standard

Meine Erfahrung und Meinung:

starke Taillierung!

Warum? Weil man dadurch viel leichter die Leinenspannung halten kann, beim Anfahren oder bei Manövern.
Berliner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2016, 09:10   #7
gurke
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Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 632
Standard

Zitat:
Zitat von Berliner Beitrag anzeigen
Meine Erfahrung und Meinung:

starke Taillierung!

Warum? Weil man dadurch viel leichter die Leinenspannung halten kann, beim Anfahren oder bei Manövern.

lol
gurke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2016, 09:53   #8
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Standard

Material wird völlig überbewertet. Auf hartem Material irgendwelche alten von vor 2000 mit schön gerader Kante, die schrabbeln nicht so. In weicherem oder tiefem Schnee völlig egal. Irgendwas.
Aufgebogene Enden sind natürlich cool wenn Du rückwärts fahren/landen willst. Wenn das für Dich beides nicht relevant ist, vergiss aufgebogene Enden, damit schränkst Du die Auswahl viel zu stark ein.

Also für die Snowkitesessions zu Hause und für die in den Bergen, wenn der Schnee nicht perfekt ist, nehme ich normal die Bretter, die jeder andere wegwirft. Angebrochen, Belag löst sich oben und unten, Kante völlig eingedellt.

Wenn Du nicht auf bockhartem Zeug unterwegs bist, wo ne ordentliche Kante gebraucht wird, ist das alles voll egal. Da funktionieren sogar selber gemachte Holzlatten...

Tipp: Bei Sperrmüll einmal die Straße lang laufen, oder wo es das nicht mehr gibt ne halbe Stunde am Wertstoffhof warten, da kommt einer und bringt tiptop Skier aus dem letzten Jahrtausend vorbei. Kosten null, plus ein Fleiß-Kärtchen für Resourcenschonung. Nimmst Dir nen Bier mit und lädst vorher paar coole Videos auf's Handy, dann ist die Wartezeit nicht verloren.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2016, 11:34   #9
HeiterKiterMarcoPE
000000
 
Registriert seit: 09/2003
Ort: Passau
Beiträge: 10.209
HeiterKiterMarcoPE eine Nachricht über MSN schicken
Standard

wichtig is, dass der Ski gut rutscht , der Rest ist komplett egal.

Das Ende aller Probleme ist die Art des Skis den du verwendest.
HeiterKiterMarcoPE ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2016, 11:49   #10
Born2Fly
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Registriert seit: 06/2009
Ort: Dresden
Beiträge: 2.602
Standard

Zitat:
Zitat von HeiterKiterMarcoPE Beitrag anzeigen
wichtig is, dass der Ski gut rutscht
Und selbst das...
Meine Ski sind so runtergerockt, total kaputter Belag, nie gewachst.
Wenn man damit nur ein bisschen rumfahren will, kein Ding.
Born2Fly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2016, 12:04   #11
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
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Beiträge: 9.399
Standard

Naja, runtergerockter Ski heißt ja nicht, dass ich ihn nicht wachsen kann, wenn ich weiß dass es auf feuchten Schnee geht. Auch auf meine angebrochenen Bretter schmier ich dann kurz nen Kerzenstummel drauf und pollier das mit nem alten Lappen. Kann den Unterschied machen zwischen Stollen und die ganze Zeit nur fest pappen und ner mega feinen Session. Aber das hat mit dem eigentlichen Ski nix zu tun, sondern wie ich mich auf eine konkrete Session mit konkreten Bedingungen vorbereite.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2016, 15:58   #12
Black-Fox
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Registriert seit: 01/2009
Ort: 4852 Rothrist (CH)
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Also ein bisschen verwundern mich die Antworten hier ja schon ein wenig
Im Kitesurf-Sektor können die Bretter nicht neu und gut genug sein und jedes Detail wird ausdiskutiert und beim Snowkiten soll nichts eine Rolle spielen? Es ist ja schon so, dass alles irgendwie rutscht, aber als guter Fahrer kann man auf dem Wasser ja auch eine Planke aus'm Baumarkt fahren und trotzdem tut es niemand. Gerade weil es auf'm Land verschiedenste Arten von Schnee gibt und das Gelände stark variieren kann, sollte man schon passende Skier für die verschiedenen Einsatzbereiche haben. Oder zumindest 1 Paar, dass tendenziell für den gewünschten Einsatzbereich ausgelegt ist, aber auch mit anderen noch zurecht kommt, sollte man öfter auf den Schnee wollen. Wie ein zu kleines Board dem Beginner auf dem Wasser den Spass nimmt, tun es beispielsweise auch BigFoots im knietiefen Powder. Der Zustand der gebrauchten Skier ist jedoch in der Tat nicht so wichtig. Ein grosser Service (Belag- und Kantenreparaturen sowie Wachsen und Schleifen) lassen die alten Skier bei Bedarf wieder wie Neue fahren. Vielleicht sollte also BerndS noch sagen, wie intensiv er das Snowkiten mit Skiern betreiben möchte und wo er sich so rumtreibt. Für erste Versuche auf der kaum beschneiten Wiese würde ich andere Skier empfehlen als für's Streckenfahren auf einem gefrorenen See oder Freestyle-Zeugs im Powder...
Black-Fox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2016, 16:35   #13
set
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Sicher kann man alles "optimieren", die Frage ist nur ob es sich für das paar mal Snowkiten lohnt. Da man beim Snowkiten fast nur gerade aus fährt ist natürlich ein Ski mit großem Radius oder keiner Tallierung von Vorteil. Die Breite hängt wohl er vom Untergrund und Schneebeschaffenheit ab. Wurde aber alles schon gesagt unnd erklärt.

Ich habe zum Snowkiten 2 Paar Ski. Das erste paar ein paar billige Allroundcarver die für wenig Schnee oder schlechten Untergrund benutzt werden. Da ist mir es egal ob ich mal über ein Stein drüberfahre, der Belag sieht entsprechend aus. Das zweite paar benutzt ich auch im Winter auf der Piste zur Abfahrt (auch Carver mit mittlerem Radius) und zum Snowkiten bei sehr guten Schneeverhältnissen. Dementsprechend gut sieht auch noch der Belag aus. Beide ca. 10cm kürzer als meine Körpergröße.
set ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2016, 16:46   #14
BerndS
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Registriert seit: 04/2011
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Danke für die vielen Antworten!

Ich lebe im Allgäu und würde hier gerne die wenigen Tage nutzen, die es Wind und Schnee zugleich hat.

Ich habe ein Snowboard zum Snowkiten möchte es aber nun auch einmal mit Ski ausprobieren.

Da ich ein recht günstiges Angebot in Ebay gesehen habe, dachte ich daran, für Powder das Board zu nehmen und mich ansonsten evtl. mal mit Snowblades (82 cm) zu versuchen. Sind die eurer Meinung nach zu kurz?

LG Bernd
BerndS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2016, 17:30   #15
Berliner
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snowblades sind super, allerdings nur auf hartem schnee. völlig ungeeignet im tieferen und weichem schnee (gibts aber selten in d)
Berliner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2016, 20:37   #16
Mondscheinkiter
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Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 1.184
Frage Carver, was sonst..

Geradeausfahren und Schrappen
oder Carven vom Feinsten ?

Damit sollten sogar gecarvte Wenden gehen.
Der radikalste Carver den ich kenne (und fahre):

http://www.ebay.de/itm/Head-REV-70-F...sAAOSwd4tUCzo3

Radius 8m
Nur noch begrenzte Stückzahlen im Handel!

Lieber Gruß
MOndscheinkiter
Mondscheinkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2016, 20:40   #17
Berliner
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hey mondscheinkiter,

genau meine wellenlänge. ich fahre den spruce sherpa (130cm bei 7m radius) - genial. allerdings darf der schnee nicht tief und weich sein. sonst perfekt zum snowkiten.
Berliner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2016, 20:56   #18
Mondscheinkiter
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Dann mal Gruß nach Berlin.
Jetzt sind wir schon Zwei...
das nimmt ja langsam Überhand..

Lieber Gruß
MOndscheinkiter
Mondscheinkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 07:43   #19
surfred007
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Zitat:
Zitat von Berliner Beitrag anzeigen
snowblades sind super, allerdings nur auf hartem schnee. völlig ungeeignet im tieferen und weichem schnee (gibts aber selten in d)
Das würde ich nicht unbedingt sagen. Wir haben uns schon am Angfang einer Session "Schienen" in den Schnee gefahren, das geht mit Snowblades gar nicht so schlecht, die ersten Schläge sind halt nicht richtiges Snowkiten. Alles eine Frage der Taktik....
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 08:40   #20
Mondscheinkiter
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Pfeil Carven...

Snowblades? Jeder wie er will.

Das ist Carven:

https://www.youtube.com/watch?v=tB6ZSUjQ5xo

Das war aber noch kein 130er mit 8er Radius...

Lieber Gruß
MOndscheinkiter
Mondscheinkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 09:12   #21
set
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Wenn man sich das hier alles durchliest, kommt eigentlich um dem Schluß das es völlig Wumpe ist mit was für Ski man unterwegs ist. Zum fahren gehen alle.
set ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 09:54   #22
Mondscheinkiter
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Registriert seit: 06/2009
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Hab nicht erwartet,
dass jeder die Unterschiede versteht.
Obwohl - Mühe gegeben hab ich mir schon...

Liebe Gruß
MOndscheinkiter
Mondscheinkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 10:59   #23
set
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Boha du schon wieder.

Das du nicht damit klar kommst, das andere außerhalb deiner Welt auch Spaß haben können ist ja nix neues. Was Solls...
set ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 11:17   #24
Mondscheinkiter
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Mondscheinkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 18:28   #25
Kitelehrling
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Carver und kurze Radien sind IMHO Mist. Damit bremst man ja laufend den Schirm aus wenn man mal richtig Kantenmässig dagegenhalten will, oder man muß den Ski halt driften lassen. Das kostet jede Menge Speed.
Zum spielen und hüpfen sind die kurzen Dinger ja vielleicht ganz nett, sonst würd ich Allmountanski empfehlen mit möglichst wenig Radius, und ein bissel unter Körpergrösse.

Oder wie Gurke bezüglich Leinenspannung schon bemerkte: LOL
Kitelehrling ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2016, 17:04   #26
HauDraufWieNix
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Salomon Short Kart find ich supi. Kurz und wendig aber noch genug
Kante. Waren für mich der beste Kompromiss.
HauDraufWieNix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2016, 23:07   #27
GP
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Spaß machen die Kurzen um die 130cm mehr. Man will ja nicht nur geradeaus fahren. Das wäre langweilig.
GP ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2016, 15:59   #28
halfmoon
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Also zum Snowkiten brauchst du eigentlich 3 Ski je nach Anwendungsbereich.

Zum fahren auf Zugefrohrenen Seen oder bei unter 30cm Schnee einen älteren Ski vor der Carving zeit.
ZB Völkl P20 oder P10 oder Salomon S9000 usw zum suchen Eignet sich auch der Hersteller Kästle ganz gut da dieser nicht mehr existiert und nie Carving ski gebaut hat Diese Ski bekommst du zwischen 0-25€ Also auch perfekt geeignet für schlechte Schneebedingungen. Länge ca1,70-1,90Meter

Dann gibt es den Freestyle Ski.
Dieser ist ein Twin Tip Ski und zeichnet sich auch vor allem durch sein geringes Eigengewicht aus. Das spart Energie und fühlt sich angenehmer an.
Hierbei darauf achten dass der Ski möglichst einen Radius von 20 Meter oder mehr hat (18Meter ist leichter zu finden) Länge 1,50-1,75Meter

So und als letztes der Freeride Ski
Den brauchst du bei fettem Powder hier hilft uns auch die Moderne Technik.
Im Powder ist die Taillierung nicht mehr relevant hier geht es um Skibreite und Auftrieb (Rocker Technologie) Länge um 1.80 Meter

Und fürs Racen brauchst dann noch einen Ski mit mindestens 2 Meter Länge entweder Einzelanfertigung durch Kessler etc oder eben nen Alten Ski aus den 90ern ohne Carving technologie

Anfangen würde ich in genau der Reihenfolge die ich hier gepostet habe denn als erstes fährst du gerade aus und brauchst eigentlich nur nen günstigen Einstieg.
Dann willst du deine ersten Sprünge machen.
Backcountry ist dann eher Expert Level und Race natürlich auch.

Hoffe das ist Hilfreich

Liebe Grüße
halfmoon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2016, 16:16   #29
halfmoon
b1 Snowkite Team
 
Registriert seit: 08/2009
Ort: Albstadt Tailfingen
Beiträge: 123
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Kleiner Nachtrag

Da ich hier gelesen habe dass es völlig egal ist was für ein Ski da muss ich leider wiedersprechen.

Klar ist dass man mit jedem Ski überall herunterfahren kann egal ob mit oder ohne Kite.

Jedoch gibt es gründe warum es Slalomski Abfahrtski Freestyle und Freeride Ski gibt. Kein guter Skifahrer besitzt nur 1 Paar Ski das wäre gleichbedeutend mit ich fahre Nordschleifen Rennen mit nem Traktor ist ja egal was für n gefährt hauptsache 4 Räder. und wenn ich eben alles abdecken möchte und nicht nur irgendwie um die Rennstrecke rollen will brauch ich eben passendes Material...

https://www.youtube.com/watch?v=2nDXkOMVU0I

hier ein kleines Beispielvideo dort fahre ich einen Dynastar Omeglass Herren Weltcup ski aus 2014. 165cm

Wie man im ersten Teil sieht kann man mit so einem Ski auch problemlos wie mit einem Geraden Ski Kurzschwung fahren. Der 2. Teil funktioniert aber weder mit einem Freeride Ski noch einem Twintip oder einem 90er Jahre ski.
Jeder Ski hat sein Spezial gebiet und wenn man fragt was für ein Auto/Ski/Schuh etc ich mir kaufen soll dann muss die erste frage immer sein Wozu.

Und die Antwort zum Fahren/laufen ist hier einfach nicht ausreichend.

um am Strand zu laufen empfehle ich Flip Flop und im Gebierge Wanderschuhe...

Ich denke soweit dürfte alles angekommen sein.

Warum sind Carving Ski nun zum Snowkiten schlecht?

Die Antwort ist für den Tiefschnee sehr einfach.
Carving Ski sind unter der Bindung sehr schmal. Daher taucht der Ski dort weiter ein als ein Breiter Ski. Dies kostet Kraft Geschwindigkeit und Drehfreudigkeit.

Doch leider bedeutet Snowkiten meist nicht Powder sondern eher Wenig Schnee oder zugefrohrene Seen.
Wieso hier nun keinen Pisten Carving Ski zum Snowkiten?

Beim Snowkiten ist es wichtig seinen Kurs zu halten. Hierbei muss durch die Kante des Skis der Querzug des Kites in vorwärtsbewegung umgeleitet werden.
Durch den Wind sind wir kurstechnisch leider nicht flexibel sprich wir können nicht gegen den wind fahren und meist auch keinen Kreis.

Was passiert nun wenn ich einen Carving ski mit 15 Meter Radius auf die Kante stelle?
Richtig ich fahre einen Kreis mit 30 Meter Durchmesser unter Idealen bedingungen XD Beim Skifahren bricht man diesen Kreis ab und legt den ski auf die andere Seite um und fährt dadurch Carving Turns. (siehe 2. Teil des Videos)

BEIM SNOWKITEN GEHT DIES NICHT

Das bedeutet ich komme ins rutschen was zum einen die Skikante ruiniert (Skiservice alle 2 Tage) und zum anderen Kraft, Kontrolle und Geschwindigkeit kostet.

Wir benötigen zum Snowkiten einen Ski der im Idealfall auf der Kante exakt geradeaus fährt. Leider gibt es diesen Perfekten Ski nicht und wür müssen uns eben mit dem begnügen was zur verfügung steht und da sind nunmal die Ski der 90er Jahre Perfekt...

Bei Fragen hierzu dürft ihr mich gerne Löchern

Ps.: ich habe zum Thema Snowkite Ski auch schon diverse Gespräche mit Skiherstellern gehabt leider bisher noch ohne konkretes Ergebnis aber ich bin dran und hoffe dass es im laufe der nächsten Jahre 2 Snowkite Ski geben wird
halfmoon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2016, 01:22   #30
von-Kites
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Kite seit 2006 regelmäßig auf meinem Winter-Heimspot Wasserkuppe (Rhön) und schließe mich auch der 130cm Funcarver-Fraktion an. Bin schon alles zwischen 80 - und 180cm gefahren und seit 2 Jahren bei dem relativ breiten GPO-Shortrocker 130cm mit 120-80-108 Tailierung und 8,82m Radius stehengeblieben. Der hat durchaus noch ausreichend lange Kanten um z.B. einer 21qm Matte noch genügend Gegendruck zu bieten (kürzere Kante > zuwenig Gegendruck) und andererseits natürlich geniale Freestyle-Eigenschaften, was beim kiten den Spaßfaktor nicht unerheblich vergrößert. Kein fortgeschrittener Snowkiter, den ich kenne, fährt stundenlang stupide geradeaus (dazu sind auch eher skandinavische Streckenverhältnisse nötig).
Tiefschnee ging übrigens auch mit den 100cm Blades (und 100kg Nacktgewicht!) noch ganz gut (nicht nur auf dem Wasser zieht ein Kite auch vertikal nach oben!). Die breiten 130er sind für mich der optimale Kompromiss von Kantenlänge, Auftrieb und Freestyle-/Dreheigenschaften. Deshalb bleiben die kürzeren und die längeren Bretter auch diesen Winter wieder im Keller. Gespannt bin ich da eher, wie sich die neue Ride Engine Slider Bar mit Skiern bewährt (bessere Druckverteilung des seitlichen Leinenzuges?).
von-Kites ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2016, 11:47   #31
tejste
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irgendwie scheitert bei mir das Snowkiten mehr am Snow als an den Brettern. Obwohl ich unweit der Alpen wohne, war in den letzten zwei Jahren die Schneeausbeute ne Katastrophe. Und wenns dann mal schneit, dann meint der Wind nicht pusten zu müssen.
tejste ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2016, 13:36   #32
von-Kites
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........... dann sage ich nur: Ragnarok!
Da lohnen sich dann wirklich ein paar ultralange Race-Bretter

Ansonsten muß man bei dem Sport halt schnell und flexibel sein. Auch hier in der Rhön sind es pro Saison nur noch ein paar Super-Tage mit Kaiserblau, Powder und ner steifen Brise aus Süd-/Südost. Meist liegen die dann an einem Donnerstag mit 1000 Verpflichtungen und Leuten, die was von einem wollen . . . . . und es geht nur noch: Augen zu und durch . . . . . oder man bereut es hinterher!
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von-Kites ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2016, 14:04   #33
rickpat79
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Frage Slalomcarver für Erstversuch geeignet

Hallo zusammen,
nach einem Kitekurs mit ersten Wasserstarts würde ich diesen Winter auch gerne mal Snowkiten versuchen. Als einzigen Ski fahre ich (184 cm/ 78 Kg) einen Slalomcarver in 165 im uralt Parallelschwung [Atomic Redster Doubledeck SL Saison 2012 / 2013, laut Google Radius 11m, Taillierung 123 / 105 / 107)].
Komme damit auf der Piste grundsätzlich auch bei sehr weichem Schnee zurecht. Wäre dieser Ski für einen Kurs geeignet oder sollte ich mir dann lieber einen anderen Ski leihen / organisieren?
Gruß Patrick
rickpat79 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2016, 15:04   #34
gurke
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jeder Ski geht. Was nun das optimum ist, muss jeder selbst wissen. Hängt halt auch stark vom Einsatzgebiet, Fahrweise, Schnee und Anspruch ab

Nihm Deinen und wenn du das Gefühl hast ist Mist, frag halt ob dir mal einer leiht. Dafür brauchst eventuell großen Schraubenzieher um Bindung zu verstellen. Nur merken wie oft es klackt beim Drehen^^
gurke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2016, 15:44   #35
surfred007
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Zitat:
Zitat von gurke Beitrag anzeigen
jeder Ski geht........
"Gefährliches" Statement in diesem forum...
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2016, 20:09   #36
eric.ts
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Salomon BBR 8.9 176
Von denen bin ich auch beim Snowkiten begeistert.
Haben vorne ne breite Schaufel,daher für den Tiefschnee meine Wahl.
Bin aber auch kein Pro,daher Angabe ohne Gewähr.
eric.ts ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2016, 11:33   #37
Born2Fly
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Zitat:
Zitat von surfred007 Beitrag anzeigen
"Gefährliches" Statement in diesem forum...
Ist aber halt so
Born2Fly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2016, 12:17   #38
surfred007
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....
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2016, 12:18   #39
surfred007
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Zitat:
Zitat von Born2Fly Beitrag anzeigen
Ist aber halt so
Logo. Aber man sollte schon den Hinweis geben, dass man binnen Sekunden mit Hindernissen im Luv kollidiert, wenn man einen Ski mit zu kleinem Radius verwendet
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2016, 12:20   #40
surfred007
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...
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten




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