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Treffpunkt Bereich zum Plaudern, OffTopic, Zeitvertreib, Freestyle, ... |
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#361 | ||
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Registriert seit: 10/2005
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Die Amerikaner wussten das, hatten entsprechende Telegramme der Japaner an die Russen abgefangen. Japan war komplett am Ende. Die Amerikaner wussten das und standen im Prinzip sogar unter Zeitdruck wenn sie die Bombe noch vor der Kapitulation werfen wollten. Gibt da längst genug Belege. Zitat:
ich frage mich auch, welche Erklärungen Putin in Russland verlesen wird, wenn es dazu kommen sollte, daß er eine A-Bombe auf Kiew wirft. Vielleicht würden die recht ähnlich zu den Amerikanischen Ausreden sein. |
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#362 | |
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Registriert seit: 10/2021
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Truman hatte die Wahl zw 300 k eigene Soldaten und dem Wurf der Bombe auf den „mosthatet ever“…wie will er das Vorenthalten dieser Möglichkeit den Krieg sofort zu beenden seinen Amerikanern erklären?! Er hatte nur die Wahl wohin er sie wirft…😐 |
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#363 | |
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Registriert seit: 01/2009
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Die meinsten Leute in Nazi-D konnten sich auch nicht vorstellen, dass neben Ihnen der Holcaust stattfand. Trotzdem ist er passiert. Gibt heute noch Leute, die sich das nicht vorstellen können. Dieses Unvermögen, diese Verweigerung wird mittlerweile strafrechtlich verfolgt. Dass die Weiter-Entwicklung von Atomwaffen nicht seit dem Ende der offiziellen Atomtest der Atom-Nationen gestoppt wurde, das kann sich wohl jeder hier vorstellen. Wo hat es denn seitdem keine Entwicklung gegeben? Jahrzehntelang hat Israel behauptet keine Atomwaffen zu besitzen und doch - Israel hat welche - und Deutsche U-Boote dazu, falls man die A-Waffen mal irgendwohin ungesehen hinbringen will... Dass die Waffenentwicklung immer mehrerer Jahrzehnte voraus ist - in Bezug auf das öffentliche Wissen, konnte man damals im Irak-Krieg sehen, wie jemand einen Abrams-Panzer der US-Armee mit irgendwas Unbekanntem komplett durchschossen hat - Einschussloch am Turm gleich groß wie die Austrittsöffnung. Wurde gut untersucht aber man konnte damals keine bekannte Waffe nennen, die sowas geschafft hätte. Deshalb denke ich, dass die Atomwaffengefahr jetzt "nicht so ohne" ist.. Deshalb denke ich, dass dieser Krieg bisher in Wirklichkeit nur auf Sparflamme läuft. |
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#364 | |
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Registriert seit: 01/2012
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Die Geschichte wiederholt sich und die Menschen fallen hier wie drüben darauf rein. Die Historiker sind sich mittlerweile relativ einig das die A Bomben der Abschreckung der Russen und zum Test dienten und nicht mal im Ansatz dem verbreiteten Narrativ der Vorwärts Verteidigung. Aber wie wir ja wissen ist es in Ordnung für "unsere" Werte zu sterben und die anderen verüben die Kriegsverbrechen. |
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#365 | |
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Registriert seit: 10/2021
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#366 | |||
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Registriert seit: 10/2005
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Inzwischen ist man sich weitgehend einig, daß die Kapitulation sowieso bevor stand, die Frage war an sich nur noch unter welchen Bedingungen. Irgendwelche GI in Japan wäre nicht nötig gewesen. Eine unmittelbare Bedrohung für die Amerikaner bestand sowieso schon lange nicht mehr. Ausser Pearl Harbor kam da nicht mehr viel. Paar Informationen jenseits der USA hörigen Gehirnwäsche: https://taz.de/Die-USA-75-Jahre-nach...hima/!5705679/ Zitat:
https://www.sueddeutsche.de/politik/...moral-1.915169 Zitat:
Die Parallelen zu heute sind unverkennbar. Agressor im aktuellen Krieg ist natürlich Putin, aber die USA tun wirklich alles um diesen Konflikt für sich in optimaler Weise zu nutzen, nach dem Motto Churchills "never let a good crisis go to waste". Die Opfer bringen immer andere. Und eine komplett USA-servile Medienlandschaft sorgt dafür, daß wir das alles auch noch für sinnvoll halten. Für den Marshall Plan zahlen wir auch jetzt noch mit bedingungslosem Gehorsam. |
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#367 |
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Registriert seit: 08/2006
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Kein Mensch hindert dich deine Meinung breitzutreten, also höre auf so ein Unsinn zu behaupten. Auch wenn es dir schwer fällt - Meinungsfreiheit beinhaltet auch das Recht auf Wiederspruch. Wenn ich also der Meinung bin einer erzählt Blödsinn, dann sag ich das auch. Aber eigentlich hast du dich mit dem Begriff Gutmenschen schon für eine sachliche Diskussion selbst disqualifiziert.
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#368 | ||
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Registriert seit: 01/2009
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Ich habe überhaupt nichts dagegen, dass Ihr meine Meinung zerlegts. Wo ich was dagegen hab, sind persönliche Angriffe, weil ich eine andere Meinung vertrete.
Zitat:
Da wehre ich mich mit gleichwertigen Mitteln. Vereinfacht: Du kannst mir sagen Deine Punkte sind aus diesem oder jenem Grund nicht stimmig, dem kann ich nicht folgen. Damit habe ich kein Problem. Wo ich ein Problem habe ist, wenn mir jemand vermittelt - Du bist zu dumm, dass ich mit Dir überhaupt diskutiere. Das ist ein persönlicher Angriff. Eine Diskussionsverweigerung. Das gebe ich dann zum Beispiel mit "Gutmensch" zurück. Aber meine Spekulation über Waffenentwicklungen und den vergleichsweise geringen, in diesem Krieg bisher eingesetzten Mitteln - da kam von Euch nichts, außer persönlichem Gegenwind. Am besten finde ich den Spruch - genau mein Humor: Zitat:
Geändert von hmooslechner (23.09.2022 um 15:53 Uhr) |
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#369 | |
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Registriert seit: 10/2021
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Die Historiker sind sich überhaupt nicht einig, die Invasion Japan’s war schon in Fortgeschrittenen Planungen, daher auch Verlustprognosen eigener GI… Okinawa war ja die erste der Inseln als Massstab… Dass du die TAZ zitierst hätte ich auch nicht geglaubt aber wenn’s passt… ![]() Dass Nazi (Nachkriegs)-Deutschland nach dem WW2 fast ungeschoren aus der Verantwortung herausgekommen war lag wohl eher an den Erfahrungen aus den Reparationspraktiken des endenden ersten Weltkrieges und dem nun beginnenden kalten Krieg, andere eigentlich gerechtere Lösungen wie der Morgenthau Plan oder die komplette Zerschlagung Grossdeutschlands lagen ebenfalls auf dem Tisch … Die Alternative Marshallplan oder SBZ war für die meisten Deutschen ad hoc nicht wählbar , was mich wundert ist der auch hier immer wieder auftauchende Hass auf Amerika , warum sind diese dann nicht millionenfach in die DDR ausgewandert… |
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#370 | ||
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Registriert seit: 08/2006
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Aber ist mir auch völlig Wurst, ich hab mich schon wieder hinreißen lassen. Wollte eigentlich nichts mehr zu deinen Ausführungen schreiben, da eh nutzlos. Also in diesem Sinne, schönen Tag noch. |
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#371 | ||
Benutzer
Registriert seit: 01/2012
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Ich finde es mehr als erschreckend wie beim Töten immer mit zweierlei Maß gemessen wird...der Punkt geht definitiv an die Propaganda Maschinerie!
Zitat:
Bereits 1934 wurde der Schutz von Zivilisten bezüglich der Genfer Konvention aufgenommen / angedacht...das scheint bei der Freigabe der A Bomben irgendwie nicht so richtig ins Bild gepasst zu haben. https://de.wikipedia.org/wiki/Genfer_Konventionen Zitat:
Wie kann es sein das heute noch fast 100jährige vors Gericht gezerrt werden weil diese als 16/18jährige als Aufseher in einem KZ tätig waren während dessen man willkürlich abgeschlachtete Zivilisten als Kollateralschaden betrachtet? Bei so viel Doppelmoral in unserer aktuellen Gesellschaft kann ich gar nicht genug fressen wie ich Speihen wollen würde. |
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#372 |
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Registriert seit: 01/2009
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Die Massenpsychose unserer Gesellschaft hier in Mitteleuropa ging fast Übergangslos von Corona-Wahn in Kriegslüsternheit über.
Keiner der hier Mitschreibenden würde sagen, er will Krieg, aber trotzdem - den Russen müssen wir es zeigen! Mit Sanktionen und Waffenlieferungen, und wenn die sich dagegen wehren, dann sind sie natürlich noch viel böser, als wir bisher gedacht haben. Natürlich müssen die westlichen Werte in der Ukraine bis zum letzten Ukrainer verteidigt werden! Für mich besteht kein wesentlicher Unterschied zur aufgeheizten Stimmung zu den vorigen Weltkriegen und den moralischen Rechtfertigungen auf allen Seiten, welche ihre unmenschlichen Taten unterstützen sollen. Atombombenabwurf - zu welchem Zweck auch immer - war und ist und wird immer ein Verbrechen gegen die Menschheit und die Natur sein, egal wie man es sieht. Jedwegliche Rechtfertigung ist für mich nur ein Ausdruck der Psychose desjenigen, der es verteidigt. Genauer gesagt - demjenigen sind zum Zwecke eines Sieges über die Bösen die Konsequenzen weder klar, noch von Bedeutung. Wenn wir hier in Mitteleuropa so weitermachen sitzen unsere überlebenden Nachfahren bald in Ruinen und Höhlen und sagen sich selber: "Den Russen haben wir es aber gezeigt!" Dann natürlich in mühsam zusammengenähten Maus und Rattenfellen und nicht in Bärenfellen, weil größere Tiere gibts dann nicht mehr. Ganz so schlimm wird es wohl nicht werden. Wer von Euch kennt noch die alte Deagle-Liste der prognostizierten weltweiten Bevölkerungsentwicklung? (https://deagel.com/country) Leider wurden die damaligen Prognosen von der Webseite entfernt.. Aber die prognostizierte Reduktion damals war schon erschreckend. Weit mehr, als die 10 Mio, die D nach Statista bis 2050 ohne Kriegswirren reduziert sein soll. Deagel ist natürlich ein privat-militärischer Dienst und hatte ganz andere Einblicke in militärische Entwicklungen als Statista. Geändert von hmooslechner (24.09.2022 um 07:07 Uhr) |
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#373 | |
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Registriert seit: 08/2006
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#374 |
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Registriert seit: 04/2020
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Geändert von INSpector (06.10.2022 um 17:17 Uhr) |
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#375 | |
Benutzer
Registriert seit: 05/2012
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Und Jeder der unmittelbar zum Mittäter wurde sollte auf jeden Fall vor Gericht. Bei eurer Weltsicht; würde gern mal wissen wie ihr es machen würdet mit Aggressoren umzugehen um sie von ihren Tun abzubringen ? Unsere Politiker haben das jahrzehntelang versucht(reden, einzubinden auch wirtschaftlich), was half es? Es wurd als Schwäche ausgelegt! Also schwafelt hier nicht rum sondern macht was. Mit den Fingern auf Andere zeigen und euch damit besser zu fühlen ist auch nur Wegsehen und keinen Deut besser. Kommt runter von euren Ross. |
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#376 | |
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Registriert seit: 01/2009
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Beiträge: 1.854
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Nahkampf kann als Modell für Krieg sehr gut zum Denken verwendet werden. Wenn ungleiche Gegner aufeinander treffen, kann man verschiedene Strategien anwenden, um mit der Situation umzugehen. Jeder der beiden kann: nicht kämpfen. Diese Option gibt es immer. Wenn der Stärkere kämpfen will, dann ist er von vorne herein systemisch im Nachteil, denn: Er denkt, mit seiner "Stärke" ohne große Strategie ohnehin zu gewinnen - was grundsätzlich ein gravierender Fehler sein kann, er kann in seiner Hybris sehr leicht in Fallen tappen. Die unbeteiligte Umgebung wir diese Hybris spüren/erkennen und sich eher mit der schwächeren Partei identifizieren. Die Umgebung, die ja in Konflikten immer mitspielt, schwächt normalerweise den stärkeren Part. Wenn der Schwächere kämpfen will, dann wird er es mit Listen machen müssen, weil er sich ja ohnehin mit Stärke nicht viel erwarten kann. Im Nahkampf zählt natürlich auch Geschwindigkeit. Üblicherweise erfolgen Schläge so schnell, dass man nur mit vorgefertigten Reaktionen unter Ausschluss des bewußten Denkens reagieren kann - wer nie Abläufe geübt hat, hat von vorne herein verloren. Hochskaliert auf so einen Konflikt, wie wir ihn derzeit in der Ukraine erleben müssen - man muss davon ausgehen, dass beide Seiten schon lange im Voraus ihre Aktionen-Reaktionen im Voraus geplant haben und auch einfach abspulen. So ala: "Wenn Du dies machst mach ich jenes als Antwort" und umgekehrt. Wir sind "die Umgebung", die -menschlich verständlich- Partei für den schwächeren Part ergreift. Wir werden dann aktiv, wenn es der Ukrainie als schwächerem Part gelingt, unser Mitleid zu erregen. Dies geschieht seit Jahren. Allerdings - für mich - gleicht die Ukraine aber auch irgendwie einem kleinen Jungen, der mit einem Stock einen Bären in seiner Höhle so lange sticht, bis der aufwacht und ihn ordentlich verprügelt. Allerdings macht der kleine Junge das gar nicht von sich aus, sondern wurde von uns Westlern jahrzehntelang angestachelt und der Hilfe versichert, die aber dann im Ernstfall fast ausblieb. Um diese Hilfe zu erreichen, stellt sich die Ukraine "ärmer" (ethischer) dar, als sie ist.. Unsere Politiker gleichen für mich nicht den Verhandlern und Einbindern, wie Du es erwähnst, sondern eher den Anstachlern der Ukraine, die sich nun im Ernstfall möglichst billig aus der Affäire ziehen wollen. Ich erinnere daran - das Gasproblem hat die EU gegenüber den Russen mit den moralisch unterfütterten Sanktionen der EU gegen die Russen begonnen und nicht umgekehrt. Deutschland hat die neue Pipeline nicht in betrieb genommen, nicht Russland. Erst als die EU nicht aufgehört hat zu sticheln, wurden die Gaslieferungen schrittweise immer öfter von Russischer Seite gedrosselt. Und Nordstream2 könnte jederzeit aufgedreht werden, das Ding ist ja fertig. D (USA) will es nicht. Es wurde von Russland nicht ein "Einbindungsverhalten" als Schwäche ausgelegt, sondern eine echte Schwäche in Taktik-Denken und Moral-Fundamentalismus unserer Politiker sogar recht lange toleriert, aber wenn ein gewisser Schwellenwert an Dummheit überschritten wird, dann entsteht ein Machtvakuum und Russland muss dies nun ausnutzen. Tut es nach wie vor sehr zögerlich, aus meiner Sicht. Wenn wir unsere westeuropäische moralische Überhöhung endlich beenden würden könnte dies durchaus ein Signal an Russland sein, welche deren Reaktionen gegenüber Europa entschärfen würde. Dies wäre aus meiner Sicht der erste nötige Schritt, den wir machen sollten, um Grundlagen für Verhandlungen zu schaffen. |
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#377 |
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Registriert seit: 10/2021
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Selten so einen Unsinn gelesen..
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#378 | |
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Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 558
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Nahkampf kann als Modell für Krieg sehr gut zum Denken verwendet werden. Das Du ein großer Kämpfer bist, hast Du schon oft im Forum erwähnt. Steht da Freude an der Selbstdarstellung dahinter? Wenn ungleiche Gegner aufeinander treffen, kann man verschiedene Strategien anwenden, um mit der Situation umzugehen. Jeder der beiden kann: nicht kämpfen. Diese Option gibt es immer. Wenn der Stärkere kämpfen will, dann ist er von vorne herein systemisch im Nachteil, denn: Er denkt, mit seiner "Stärke" ohne große Strategie ohnehin zu gewinnen - was grundsätzlich ein gravierender Fehler sein kann, er kann in seiner Hybris sehr leicht in Fallen tappen. Ich vermute auch, dass Russland seine konventionellen Fähigkeiten überschätzt hat. Hoffentlich folgt daraus nicht der Griff zu atomaren Waffen um den Gesichtsverlust zu kompensieren. Die unbeteiligte Umgebung wir diese Hybris spüren/erkennen und sich eher mit der schwächeren Partei identifizieren. Die Umgebung, die ja in Konflikten immer mitspielt, schwächt normalerweise den stärkeren Part. Die unbeteiligte Umgebung identifiziert sich mit der schwächeren Partei weil diese ihren Wertvorstellungen entspricht. Wenn der Schwächere kämpfen will, dann wird er es mit Listen machen müssen, weil er sich ja ohnehin mit Stärke nicht viel erwarten kann. Im Nahkampf zählt natürlich auch Geschwindigkeit. Üblicherweise erfolgen Schläge so schnell, dass man nur mit vorgefertigten Reaktionen unter Ausschluss des bewußten Denkens reagieren kann - wer nie Abläufe geübt hat, hat von vorne herein verloren. Hochskaliert auf so einen Konflikt, wie wir ihn derzeit in der Ukraine erleben müssen - man muss davon ausgehen, dass beide Seiten schon lange im Voraus ihre Aktionen-Reaktionen im Voraus geplant haben und auch einfach abspulen. Spätestens seit dem Überfall auf die Krim. So ala: "Wenn Du dies machst mach ich jenes als Antwort" und umgekehrt. Wir sind "die Umgebung", die -menschlich verständlich- Partei für den schwächeren Part ergreift. Wir werden dann aktiv, wenn es der Ukrainie als schwächerem Part gelingt, unser Mitleid zu erregen. Dies geschieht seit Jahren. Das hat nichts mit Mitleid zu tun, sondern mit den westlichen Wertvorstellungen. Allerdings - für mich - gleicht die Ukraine aber auch irgendwie einem kleinen Jungen, der mit einem Stock einen Bären in seiner Höhle so lange sticht, bis der aufwacht und ihn ordentlich verprügelt. Der kleine Junge ist nicht in die Höhle des Bären gegangen, sondern der Bär hat das Haus des Jungen angegriffen und der wehrt sich nun mit dem "Stock" Allerdings macht der kleine Junge das gar nicht von sich aus, sondern wurde von uns Westlern jahrzehntelang angestachelt und der Hilfe versichert, die aber dann im Ernstfall fast ausblieb. Um diese Hilfe zu erreichen, stellt sich die Ukraine "ärmer" (ethischer) dar, als sie ist.. Ich kann es dem kleinen Jungen nicht verübeln, wenn er lieber will, dass seine Kinder in "europäischen freien Verhältnissen" aufwachsen und nicht unter Russischen Unsere Politiker gleichen für mich nicht den Verhandlern und Einbindern, wie Du es erwähnst, sondern eher den Anstachlern der Ukraine, die sich nun im Ernstfall möglichst billig aus der Affäire ziehen wollen. Unsere Politiker sind glaube ich einfach vom Einfall Russlands in die Ukraine überrascht worden. Ging mir ehrlich gesagt auch so Ich erinnere daran - das Gasproblem hat die EU gegenüber den Russen mit den moralisch unterfütterten Sanktionen der EU gegen die Russen begonnen und nicht umgekehrt. Deutschland hat die neue Pipeline nicht in betrieb genommen, nicht Russland. Erst als die EU nicht aufgehört hat zu sticheln, wurden die Gaslieferungen schrittweise immer öfter von Russischer Seite gedrosselt. Und Nordstream2 könnte jederzeit aufgedreht werden, das Ding ist ja fertig. D (USA) will es nicht. Gas könnte auch weiterhin über Nordstream 1 oder andere Leitungen geliefert werden. Das ist nicht von einer Leitung abhängig. Es wurde von Russland nicht ein "Einbindungsverhalten" als Schwäche ausgelegt, sondern eine echte Schwäche in Taktik-Denken und Moral-Fundamentalismus unserer Politiker sogar recht lange toleriert, aber wenn ein gewisser Schwellenwert an Dummheit überschritten wird, dann entsteht ein Machtvakuum und Russland muss dies nun ausnutzen. Tut es nach wie vor sehr zögerlich, aus meiner Sicht. Wenn wir unsere westeuropäische moralische Überhöhung endlich beenden würden könnte dies durchaus ein Signal an Russland sein, welche deren Reaktionen gegenüber Europa entschärfen würde. Dies wäre aus meiner Sicht der erste nötige Schritt, den wir machen sollten, um Grundlagen für Verhandlungen zu schaffen. Geändert von rams (25.09.2022 um 18:44 Uhr) |
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#379 |
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Registriert seit: 06/2015
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Und wenn man ja über Waffen Lieferungen an die Ukraine geteilter Meinung sein kann. Zumindest eine massive Lieferung an Raketen Abwehrsystemen die nun effektiv nur defensiv und grossteils auch zum Schutz der zivilen Bevölkerung ist,sollte doch möglich sein.
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#380 | |
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Registriert seit: 01/2009
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#381 | |
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Registriert seit: 01/2009
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Der Maidan - Vorfall, wo ein einigermaßen demokratisch gewählter Präsident nach dem Abgang der ziemlich korrupten Vorgängerin, bei diesem Vorfall mit westlicher Hilfe weggeputscht wurde, ist Dir wohl nicht mehr so im Gedächtnis geblieben. Ich meine jenen Vorfall, wo bei Demos gegen Janukowitsch sowohl auf Demonstranten als auch auf ORdnungskräfte von bisher immer noch Unbekannten scharf geschossen wurde - und wer hat davon profitiert? Die Nato -Annäherung - ein Land nach dem Anderen wohl auch nicht, seit Putin im Amt ist, kann man ja ganz leicht übersehen. Und das russisch-stämmige Pensionisten im Donbas seit dem Maidan-Vorfall keinerlei ukrainische Pension ausbezahlt wurde, kann man wohl auch übersehen.. Du wirst wohl auch die Meldung der ehemaligen zuständigen Amerikanerin (die "fuck the EU"-Lady) bei einer Anhörung im US-Kongress übersehen haben, wo sie zugibt, dass US Biolabore in der Ukraine betrieben wurden und dass es ganz wichtig sei, die Ergebnisse zu sichern, bevor die Russen kämen und sehen würden, was da so geforscht wurde. Wenn da gesagt wird, da hätte man nicht den Bären ständig angepiekst, dann weiß ich auch nicht... |
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#382 |
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Registriert seit: 10/2021
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Der kleine Junge ist nicht in die Höhle des Bären gegangen, sondern der Bär hat das Haus des Jungen angegriffen und der wehrt sich nun mit dem "Stock"
Der entscheidende Unterschied… Dieses sehr treffende Formulierung von Rams bringt es auf den Punkt und bringt Dein „Gedankengut“ entgültig zum Einstürzen… |
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#383 |
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Registriert seit: 01/2009
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Bitte versteht mich richtig - man könnte leicht auf den Gedanken kommen, ich würde hier diesen Angriffskrieg rechtfertigen - Nein - ganz sicher nicht.
Was ich sage ist: Wenn man Lösungen sucht, muss man fähig sein, den Standpunkt des Gegners nachvollziehen zu können. Nur so kann man in Gespräche eintreten. |
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#384 |
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Registriert seit: 01/2015
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Ihr habt den Gedanken nicht ganz verstanden. Nicht das ich dem 100% folgen könnte, aber das "Stockpieksen" ist das was davor so war und der Angriff jetzt ist die Folge, so war das gemeint.
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#385 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2021
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Diese Parabel ist sehr gefährlich, weil sie allgemein gültige Lebensweisheiten verzerrt und die Täter-Opfer Rolle versucht zu drehen.. |
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#386 | ||
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Registriert seit: 01/2009
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Ich frage Dich nicht, ob ich hier was sagen darf oder nicht - ich sage es einfach, Ich brauch da keine Erlaubnis. Zurück zum Konflikt. Ich bin da reiner Pragmatiker. Was wollen wir? Wollen wir ein nachhaltiges Ende des Konfliktes? ODER Wollen wir dass unsere Lausejunge mit dem Stock GEWINNT? Beides geht nicht zusammen. Wenn die Ukraine gewinnt, haben wir einen. schwärenden Konflikt für Generationen. Das können wir eigentlich auch nicht wollen. Außerdem: Gegen das Gewinnen der Ukraine wird der Bär was dagegen haben, denke ich, aber gegen ein nachhaltiges Ende des Konfliktes wohl nicht, genausowenig wie wir. Da gibt es eine Gemeinsamkeit, auf die man aufbauen kann. Wenn wir auf eine letztendlich friedliche Lösung hinauswollen, müssen wir Europäer unsere Strategie komplett auf den Kopf stellen. Wir müssen die Konfliktparteien respektieren. Beide. Derzeit sticheln wir ordentlich weiter und heizen den Konflikt an. Zitat:
Wenn beispielsweise ein politischer Konsens - niemals Waffen in kriegsführende Staaten zu liefern, der seit Jahrzehnten in der Öffentlichkeit vermittelt/vorgebetet wird, seit Jahrzehnten gebrochen wird, dann ist seit Jahrzehnten offensichtlich was ordentlich verbogen. Unser Bundespräsident, der Alexander hat ja schon einmal in der öffentlichkeit verkündet (Eure Merkel übrigens auch: Vor der Wahl ist vor der Wahl...), politische Lügen sind erlaubt.. Ja - da ist was verbogen. Da könnte ich noch Stunden weitermachen. Geändert von hmooslechner (25.09.2022 um 19:49 Uhr) |
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#387 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2015
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Ich bin da reiner Pragmatiker.
Was wollen wir? Wollen wir ein nachhaltiges Ende des Konfliktes? Ja ODER Wollen wir dass unsere Lausejunge mit dem Stock GEWINNT? Ja Beides geht nicht zusammen. Nein Wenn die Ukraine gewinnt, haben wir einen. schwärenden Konflikt für Generationen. Das können wir eigentlich auch nicht wollen. Wenn die Ukraine verliert, haben wir einen schwärenden Konflikt für Generationen Außerdem: Gegen das Gewinnen der Ukraine wird der Bär was dagegen haben, denke ich, aber gegen ein nachhaltiges Ende des Konfliktes wohl nicht, genausowenig wie wir. Nachhaltig Ende ist dann also ein abtreten großer Teile der Ukraine. Da gibt es eine Gemeinsamkeit, auf die man aufbauen kann. Super Gemeinsamkeit. Weil ein Land über Österreich hergefallen ist, überlässt man ihm freiwillig Tirol und Vorarlberg Wenn wir auf eine letztendlich friedliche Lösung hinauswollen, müssen wir Europäer unsere Strategie komplett auf den Kopf stellen. Wir müssen die Konfliktparteien respektieren. Konfliktparteien respektieren... erzähle das mal einem Ukrainer, dessen Familie grad zusammen gebombt wird. |
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#388 | ||
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Registriert seit: 01/2009
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Du hast ja wirklich keine Ahnung von Geschichte. Weißt Du wie groß Österrreich mal war - und nach jedem verlorenen Krieg wurden wir kleiner. Und danach war Frieden. Und es gibt uns immer noch. Ja. Die Ukraine sollte die Gebiete abgeben - nicht um dann "zu verlieren", sondern um des Friedens willen. Je früher, umso weniger Leute müssen sterben. Und kein Regime hält ewig. Zitat:
Trotzdem muss genau das passieren, weil ein Gewinnen wirds nicht geben. Ist unrealistisch und bringt nur noch viel mehr Leute um. Wenn Du Leben respektierst musst du nachgeben. |
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#389 | |
gesperrt
Registriert seit: 12/2021
Beiträge: 485
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![]() Konntest du das schreiben, ohne rot zu werden? Meine meinung: Die Ukraine sollte langfristig zum entmilitarisierten Puffer zwischen den Blöcken werden. Ruhe und Frieden zw West und Ost sind bei weitem wichtiger, als die Souveränität eines einzelnen Landes. Bitter für ukrainische Menschen mit nationalem empfinden, gut für den Rest der Welt. So was muss man absolut emotionslos und pragmatisch angehen. Dann bitte schnell LNG-Verträge mit USA und Katar stornieren und die beiden röhren aus Russland wieder auf machen. Gut für die Umwelt, gut für die Wirtschaft, gut für den Frieden, leider geil. |
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#390 | |
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Registriert seit: 08/2006
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Als Belohnung für den Überfall auf die Ukraine mit all seinen Folgen machen wir dann noch NS2 auf, wir brauchen ja das billige Gas. Nur so nebenbei: NS1 hat der Russe zugemacht. Sicher als Reaktion auf die Sanktionen des Westens. Der Russe weiß ganz genau, wenn er uns mit seinen Rohstoffen erpressen kann dann wird das nur diesen Winter gehen. Wir haben es ja versäumt ernsthafte Alternativen aufzubauen und bis zum Winter 2023/2024 hat Europa genügend Alternativen aufgebaut um das russische Gas zu ersetzen. |
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#391 | |
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Registriert seit: 10/2005
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Die Frage ist also nicht, ob wir genug Energie bekommen um unsere Grundlast zu befriedigen, die - inzwischen hat es auch der naivste Anhänger von Wind und Sonnenstrom bemerkt - eben nicht aus diesen Energiequellen kommen kann egal wie oft man im Herbst/Winter noch Null mit einer beliebigen Zahl multipliziert. Sondern, zu welchem Preis. Flüssiggas ist nunmal deutlich teurer bis es bei uns ist, am Ende landen wir bei einem Gaspreis, der wohl deutlich billiger ist als der aktuelle Preis aber trotzdem eben 2-3x soviel wie vorher. Deutschland war vorher schon das Land mit der teuersten Energie, nun ist es einfach nur noch eine Frage der Zeit bis wir deindustrialisiert werden. Irgendeinen Einfluss auf den Krieg hat das alles natürlich nicht, da die Russen die Energie halt woanders hin verkaufen. Es verschärft nur Standortvorteile von z.B. China. |
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#392 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 558
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Ich meinte eher auf den Gedanken von hmooslechner. ..hmooslechner.. Wir werden dann aktiv, wenn es der Ukrainie als schwächerem Part gelingt, unser Mitleid zu erregen. Dies geschieht seit Jahren..... Das hat nichts mit Mitleid zu tun, sondern damit das die Ukraine in ihrer politischer Ausrichtung eher westlichen Wertvorstellungen entspricht. |
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#393 | |
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Registriert seit: 10/2021
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Und wer verliert muss eben etwas hergeben , so läuft das nunmal War in Kaiser- und später in Hitlerdeutschland ja nicht anders…soviel zum Geschichtsunterricht… Wer erklärte Serbien den Krieg? Zitat: In seiner Proklamation verkündigte Kaiser Franz Joseph (1830–1916) am 28. Juli 1914 aus seiner Villa in Bad Ischl die Kriegserklärung an Serbien, die durch die komplexe Bündnissituation den Beginn des Ersten Weltkriegs markierte. |
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#394 | |
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#395 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.048
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Das ist doch alles nur von Putin vorgeschoben, sagen zumindest Ukrainer und Russen in meinem Bekanntenkreis, dass es da keinen Stress gibt. Alles sehr durchmischt, auf beiden Seiten. Viele Ukrainer in Rußland und umgekehrt, hat nie jemand ein Problem damit gehabt früher.
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#396 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2012
Ort: München
Beiträge: 1.663
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Frag doch mal einen russisches stämmigen Ukrainer wie er es findet das er nach 50 Lebensjahren ukrainisch lernen muss weil es keine russische Kommunikation/Austausch mehr geben darf. Nachtrag für die Relation: Wir sprechen dabei von ca. 40% der Bevölkerung! Hier noch zwei interessante Quellen dann versteht man auch das der Konflikt in den östlichen Gebieten nicht so schwarz/weiß ist wie er immer verkauft wird! https://de.m.wikipedia.org/wiki/Russ...%20Amtssprache. https://praxistipps.focus.de/russisc...erboten_143735 Geändert von Smolo (26.09.2022 um 13:32 Uhr) |
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#397 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.317
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Vor dem Einmarsch (hier die FAZ vom Januar) durfte man das Kind auch noch beim Namen nennen. Heute wirds solche Artikel natürlich nicht mehr geben, um nicht die Meinungskonformität zu gefährden. https://www.faz.net/aktuell/feuillet...-17736397.html Das alles rechtfertigt natürlich nicht den Einmarsch aber der Konflikt hat sich halt aufgeschaukelt und hätte durch ein paar Zugeständnisse sowieso verhindert werden können. Die entscheidenden Parteien (und dazu gehören auch die Amerikaner) hatten daran halt kein Interesse. |
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#398 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2021
Beiträge: 383
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Vor drei Jahren beschlossen, tritt in der Ukraine ein neues Sprachgesetz in Kraft. Es soll das Russische zurückdrängen, schafft aber neue Probleme für Verlage und die russischsprachige Kritik an Putin. Wann war denn der Einmarsch der Russen auf die ukrainische Krim und wann begannen die Kämpfe im Donbass?! 2014 Demnach eine nachvollziehbare Reaktion der Ukrain auf russische Aggression im Nachbarland Wenn die Holländer das Ruhrgebiet besetzen würden würde Niederländisch auch nicht beliebter werden im Münsterland, wo ich übrigens, 5 km von der Grenze entfernt, wohne… |
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#399 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 558
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Wie wird es sein...
Da ich in meinem kleinen Schloss autark lebe, also sämtliche Energie mit Solarstrom erzeuge und der Diesel für meine Reisen sich in Grenzen hält und sich die Lebensmittelskosten im Bioladen in Spanien für mich nicht groß verändert haben, geht es mir super. Ich habe die {vielleicht naive} Hoffnung, dass durch die massive Verteuerung der Energie, nun wirklich ernsthaft in die Forschung und Entwicklung von alternativen Energien investiert wird, sich Alternativen zu Russlands Energien und Rohstoffen zeigen werden und Europa und die Welt insgesamt nach ein paar Jahren mit Rezension schlussendlich gestärkt aus dieser Krise kommt. Einfach nur eine Hoffnung Geändert von rams (26.09.2022 um 19:16 Uhr) |
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#400 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2012
Ort: München
Beiträge: 1.663
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Geforscht wird übrigens schon 50-60 Jahre an der Kernfusion aber das dauert noch mal locker 20-30 Jahre auch wenn die Amerikaner ein Shartup haben das dieses Wunder in 5 Jahren realisieren möchte. Ansonsten wird es nur etwas wenn wir passende Speicher entwickeln und mit PowerToGas entsprechend große Reserven aufbauen können. Wer glaubt wir haben den Peak gesehen bezüglich Ressourcen/Kosten wird sich noch wundern die nächsten Monate! |
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