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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 01.01.2019, 15:42   #1
Smeagle
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Standard RL / Radical Lightwind - Door oder konventionell?

Hallo,

nachdem ich ja in mehreren Threads versucht habe, was "richtig" billiges zu finden habe ich mich jetzt durch gerungen, doch gleich etwas mehr Geld aus zu geben. Ich bedanke mich nochmal bei allen, die mich da schon gut beraten haben!

Kurz zu mir und meinen Vorstellungen:

Bin Anfänger, Level 4 bei guten Bedingungen, sonst eher noch 3. Ich will ein wirklich großes Board für den Anfang und dieses aber dann aber auch dauerhaft als Leichtwind-Board nutzen. Der aktuelle Plan ist, dass ich hauptsächlich bei Leichtwind fahren will, bei mehr Wind dann auf Windsurf-Material umsteige. D.h. der absolut wichtige Windbereich für mich ist Leichtwind, würde mal sagen unter ca. ~13 Knoten. Und so weit wie möglich runter natürlich

Habe 14 und 16,5qm Tube-Kites, wiege 85kg bei 188cm. (Habe auch noch 10qm, aber dafür ist das Board nicht gedacht, außer vielleicht anfangs in der Lernphase)

Ich will schon ein Board, welches maximal Leichtwind tauglich ist, aber es soll auch Sachen wie Switch und ordentliche Halsen können, also nicht "kompromisslos" Leichtwind sondern Pads zentriert und symetrische Finnen...

Nachdem ich die letzten Wochen echt viel gelesen und geguckt habe, bin ich soweit, dass ich ein RL oder Radical Carbon-Board nehmen werde.

Aber welches

Ich habe das Video von Gleiten.tv zum LW 151 (=RL/Radical Lightwind 152/47) gesehen, das gefällt mir schon ziemlich gut. Aber bisschen größer hätte ich gerne noch.

Ich schwanke nun zwischen drei Optionen:

a) LW 160x48 im "klassischen" Shape ()
b) LW 160x48 im rechteckigen Door-Shape []

Oder reicht doch

c) LW 152x47 (wie in Gleiten.TV getestet) im "klassischen" Shape ()


Ich möchte gerne bei sehr wenig Wind "entspannt" Freeriden und Höhe-laufen können. Sprünge/Loops/Freestyle kein Thema für mich. Aber Switch fahren / ordentlich Halsen sollte schon gehen.

Ich weiß, am "frühesten" geht definitiv b). Aber wie viel "Fahrspaß" verliert man gegen a)? Und WIEVIEL früher geht b) denn nun wirklich?

Oder übertreibe ich mit der Größe und c) ist sinnvoller? Wie groß ist der Vorteil "nach oben raus", also bis wieviel Wind läßt sich c) fahren und bis wieviel a)?

Mir ist klar, wenn ich in den Bereich ab ~15-20 Knoten vorstossen will, brauche ich noch ein kleineres Board, das ist OK. Aber wenn es ~10 Knoten Grundwind hat, will ich nicht gleich bei jeder Böe von vielleicht 15 Knoten "weggeblasen" werden, ist das drin? Natürlich erst, wenn ich mehr Übung habe


Hat schon mal irgendwer das Board a) "in Natura" gesehen? Habe nirgends eine Erwähnung von Praxiserfahrungen damit gefunden.



Zum angucken:

a) 160x48K klassischer Shape ()
https://www.radical-kiteboards.eu/boards/160-x-48-k/
(als RL auf Bestellung)

b) 160x48 Lightwind XXL Door []
https://kitesyndikat.de/kite-shop/ki...ards/lightwind

c) 152x47 klassischer Shape ()
https://kitesyndikat.de/shop-startse...31-206-207-208


Geändert von Smeagle (01.01.2019 um 17:52 Uhr) Grund: Vertippt
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Alt 01.01.2019, 16:19   #2
DigitalBlue
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen

b) LW 160x48 im rechteckigen Door-Shape []

[] ist nicht Door, und rechteckig ist eine Door auch nicht

.. Door ist eigentlich )(
also an den Tips breiter als in der Mitte :P
Wie z.B. Spleene Door : https://www.spleene-kiteboarding.com...-kiteboard.jpg

Ein großes Brett ist nicht zwingend eine Door ..

Ist mir in deinem letzten Thread schon aufgefallen.. - das musste jetzt mal raus :P


Deine "RL Door", welche keine Door ist ist an den Tips schmaler als in der Mitte und ist somit ein Mittelding ziwschen Door und () was man gern auch als [] bezeichnet :P

Ein LW Brett mit () ist weniger ein LW Brett , () gepaart mit mehr Rocker ist angenehmer bei zB Kabbel zu fahren .. hat aber weniger LW Eigenschaften. Bei weniger Wind hast du aber natürlich auch weniger oder fast gar kein Kabbel. deshalb lieber groß und [] und das Maximum holst du mit )( raus- ist bei scheiß Wasser am unangenehmsten zu fahren ....

Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Aber wenn es ~10 Kntoren Grundwind hat, will ich nicht gleich bei jeder Böe von vielleicht 15 Knoten "weggeblasen" werden, ist das drin? Natürlich erst, wenn ich mehr Übung habe

Das du bei einer Böe vom Brett gezogen wirst hängt am allerwenigsten von deinem Brett ab, am meisten von dir!




Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Mir ist klar, wenn ich in den Bereich ab ~15-20 Knoten vorstossen will, brauche ich noch ein kleineres Board, das ist OK.
Man kann sehr wohl auch bei 15 kn mit ner Door oder auch einem [] fahren - siehst man auch gar nicht so selten bei Schwergewichten...

Klingt so als wenn du erstmal bei LW kiten lernen willst ? - gute 18 kn sind doch perfekt für einen Anfänger -- ja auch mit Door, ganz besonders wenn du noch nicht Höhe laufne kannst !! Warum willst du dich denn bei LW so abquälen .. lern doch erstmal bei normalen Wind gut zu kiten .. Bei Leichtwind ist das noch ein ganz anderer Schnack -- also viel anspruchsvoller...!


Und wenn du wirklich mit einem JN WT ? in 16,5( kenne sonst keinen anderen 16,5er ?? ) bei 10 kn fahren willst brauchst du Variante b) oder gleiche ne richtige Door in der größten Größe... - selbst dann hängt noch mega viel von dir sprich der korrekten LW Technik ab ... hab auch schon 90 Kg Leute mitm 21 Speed 3 gesehen die es bei 15 kn mit einer Door nicht hinbekommen haben ..


Geändert von DigitalBlue (01.01.2019 um 16:54 Uhr)
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Alt 01.01.2019, 16:45   #3
Riderless
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Daumen hoch Top geschrieben

Top geschrieben,mehr brauchts eigentlich nicht zu wissen!
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Alt 01.01.2019, 17:14   #4
DigitalBlue
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Könnte noch Dinge ergänzen wie

- ist dein 16,5er optimal für LW .. ? wenns wirklich der JN WT in 16,5 ist gibts da viele die früher bei gleicher Größe losgehen .. .. auch vom gleichem Hersteller


Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Der aktuelle Plan ist, dass ich hauptsächlich bei Leichtwind fahren will, bei mehr Wind dann auf Windsurf-Material umsteige. D.h. der absolut wichtige Windbereich für mich ist Leichtwind, würde mal sagen unter ca. ~13 Knoten. Und so weit wie möglich runter natürlich

- Wenn du wirklich früh los willst: FOILboards .. .. ob jetzt Kite oder Windsurf

Wie z.B. hier :
https://www.youtube.com/watch?v=23L9k2HTHzg


Geändert von DigitalBlue (01.01.2019 um 17:37 Uhr)
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Alt 01.01.2019, 17:48   #5
Smeagle
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Hallo,

Hui, da kommt ja schon einiges an Input, Danke dafür!


OK, der Begriff "Door" ist vielleicht falsch

Aber ich habe ja ganz konkret rein geschrieben welche Boards ich meine. Eine Tür ist rechteckig. Insofern hatte ich den Begriff "Door" mit rechteckig gleich gesetzt. Auch wurde mir im Kitekurs so ein rechteckiges Board als "Door" übergeben. Und die Shapes die ich hier vergleiche sind ja gleich groß. Nur einmal eher eckig und einmal gerundet. Also für mich ist NICHT die Größe entscheidend bei der Bezeichnung sondern auch die Form.

D.h. das was ich da als "Door" bezeichne ist noch gar nicht so "extrem"? Sondern lässt sich noch ganz normal fahren, inkl. Switch? Dann wäre meine Frage ja eh schon beantwortet, dann wäre b) das richtige Board für mich?

Nach oben raus: Da meinte ich natürlich nicht die Anfängerprobleme die ich sicher haben werde sondern ab welchem Wind (in den Böen) kann "der Profi" das dann nicht mehr fahren? Ist das bei b) entscheidend früher der Fall als bei a)?


Ja, ist der WildThing4 16,5. Den benutze ich jetzt ab ca. 7 Knoten beim Snowkiten. Der ist OK bei Leichtwind. Andere Kites will ich nicht anschaffen.

Klar werde ich das Kiten bei mehr Wind lernen! Dann vermutlich mit dem 10er Kite aber eben auch mit diesem Board. Nur hatten mir ja "alle" davon abgeraten, erstmal was "billiges" zum Lernen zu kaufen. Deshalb will ich jetzt das Board aussuchen, was ich dann in der Zukunft bei Leichtwind fahren will! Ich denke, zum Lernen wird das dann auch schon passen.

Für Foil habe ich kein geeignetes Revier hier. Mir wurde auch abgeraten gleich Foilen zu lernen? Da wäre auch der Vorteil wieder weg, dass ich das Zeugs mal eben zusätzlich zum Windsurfstuff mit ins Auto schmeißen könnte...

Danke sehr!

- Oliver
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Alt 01.01.2019, 18:05   #6
fizzer
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Wenn du bei 10-13 Knoten fahren willst, dann kommst du um eine Door oder Monster Door eigentlich nicht drumrum. Mit den Dingern kann man auch switchen und schön carven - je leichter, um so besser. Wie die Tipps jetzt genau geformt sind, dass macht sicher am Ende eher Quäntchen aus. Wichtiger sind Breite + Länge (= Fläche) und Rocker .

Haben die Bretter mehr Rocker oder weniger Fläche, dann werden die spielerischer, aber dann entfernst du dich von deinem Ziel von 10-13 Knoten entsprechend weiter weg.
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Alt 01.01.2019, 18:14   #7
Smeagle
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Zitat:
Zitat von fizzer Beitrag anzeigen
Wenn du bei 10-13 Knoten fahren willst, dann kommst du um eine Door oder Monster Door eigentlich nicht drumrum. Mit den Dingern kann man auch switchen und schön carven - je leichter, um so besser. Wie die Tipps jetzt genau geformt sind, dass macht sicher am Ende eher Quäntchen aus. Wichtiger sind Breite + Länge (= Fläche) und Rocker .
...und Du sagst, das was ich hier aufgezählt habe sind alles keine "Doors" in diesem Sinne?

160x48 scheint mir schon richtig groß zu sein? Und ob das "rund" oder "eckig" ist verändert doch die Fläche sehr stark? b) hat doch die volle Breite von 48cm bis in die Ecke? Nachdem das alles Bretter sind die für Leichtwind gedacht sind, hoffe ich mal stark die haben sehr wenig Rocker. Steht da aber nicht so konkret dabei.

Im Test bei Gleiten.TV wird für das 152x47 als Gleitgrenze 8 Knoten angegeben - und auch im Video gezeigt. Klar, das ist ein Profi, aber das ist ja auch das kleinste und "konventionellste" Board von den dreien die ich hier genannt habe?

Die "ganz extremen" Leichtwindbretter haben Pads und Finnen, die in Richtung Ferse verschoben sind. Ich dachte, das bedeutet man kann die Switch nicht wirklich fahren?

Gruß,
- Oliver
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Alt 01.01.2019, 18:24   #8
DigitalBlue
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Sieh es als etwas sportlichere Version oder einer Allrounder Version einer Door.
Prinzipiell kannst man jedes Twintip "normal inkl. Switch fahren" je größer das Board, je weniger Rocker und je größer die Finnen , uv.m. desto höher ist der Kraftaufwand um das board zu switchen. Da gibt es noch weitere wie das Unterwasserschiff.. man kann da nie alle Boards über einen kamm scheren :P Die neusten Spleene Doors sollen ja keine "Schienenfahrzeuge" mehr sein und etwas looser sein .. das waren definitiv die alten NICHT !


Du deine Frage der "Windrange von Boards" wenns ichs richtig verstehe .. Finde ich pers. ist nicht so einfach wie bei Kites kann auch bei 30 kn so ein Board fahren .. kleine Bretter machen halt mehr Spaß deswegen wechselt man schneller hoch. Auch weil die Fläche kleiner ist ( "Kante halten") ist angenehmer .. ist aber auch von der Größe des Kites abhängig..

Gibt Reviere die auch bei 30 kn super glatt sind und welche bei denen eine Door "seeehr unkomfortabel" ist .. OK ich habe wirklich noch nie jmemand bei 30 kn mit einer Door gesehen .. aber schon mit großen Brettern .. !!


Eine Windrange für Board ist daher "Quatsch" .. es macht bei mehr Wind Sinn auf kleinere zu wechseln .. man muss es nicht zwingend wie beim Kite !!Doch die kleinen machen mehr Spaß ! Liegt aber auch an Kabbel und Co oder das man im Highend des Kites mit einem kleinem Brett entspannter fährt .. kannst auch THEORETISCH einen kleineren Kite nehmen und die Door behalten ..



Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
.
Im Test bei Gleiten.TV wird für das 152x47 als Gleitgrenze 8 Knoten angegeben -
Welchen Kite verwenden die im test ?

mit deinem WT4 in 16.5 sind selbst 10 kn mit einer Monster DOOR grenzwertig .. :P


Du must auch beachten, dass der Relaunch bei LW sehr schweirig sein kann, bei weniger Wind kann dir die 5. Leine helfen , falls du ihn als 5Leiner fliegst... Aber eigentlich müsste das kein Neuland sein wenn du ihn bereits bei 8 kn aufm Land fliegst...
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Alt 01.01.2019, 18:51   #9
fizzer
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
...und Du sagst, das was ich hier aufgezählt habe sind alles keine "Doors" in diesem Sinne?

160x48 scheint mir schon richtig groß zu sein? Und ob das "rund" oder "eckig" ist verändert doch die Fläche sehr stark? b) hat doch die volle Breite von 48cm bis in die Ecke? Nachdem das alles Bretter sind die für Leichtwind gedacht sind, hoffe ich mal stark die haben sehr wenig Rocker. Steht da aber nicht so konkret dabei.

Im Test bei Gleiten.TV wird für das 152x47 als Gleitgrenze 8 Knoten angegeben - und auch im Video gezeigt. Klar, das ist ein Profi, aber das ist ja auch das kleinste und "konventionellste" Board von den dreien die ich hier genannt habe?

Die "ganz extremen" Leichtwindbretter haben Pads und Finnen, die in Richtung Ferse verschoben sind. Ich dachte, das bedeutet man kann die Switch nicht wirklich fahren?

Gruß,
- Oliver
Das 160x48 ist in meinen Augen auch ein ordentlich großes Leichtwind-Brett. Wie stark der Rocker ist, oder wie sehr es „klebt“, kann ich nicht sagen. Und wie viel Fläche die abgerundeten Enden wegnehmen, müsste man ausrechnen

Am Ende wirst du bei den ganzen großen Bretter Unterschiede von 1-2 Knoten haben. Ich würde mal die Monster Door als Referenz nehmen. Dort sind die Pads übrigens normal angebracht, ist halt Mega breit... und die Finnen sind versetzt. Switch fahren ist aber kein Thema ... geht gut (klar, ist kein 135cm brett).

Die 8 Knoten von GleitenTV: da muss man schon sehr gut fahren können oder sehr leicht sein. Mit 85kg, Aufsteiger Level, einem 16,5er Kite und dem größten Brett aus deiner Liste würde ich sagen: Höhelaufen nein.
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Alt 01.01.2019, 19:22   #10
libinob
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Hey, mit dem 152x47 in normaler outline () wirst du bei deinen Ansprüchen am meisten Freude haben. Es geht vielleicht nenn Knoten später als ne Monsterdoor, dafür fährt es sich (fast) wie ein normales Board (nur halt alles bissl größer und träger) und nach oben gibt's eigtl. kein Limit. Kannst auch mit dem 10er richtig angeblasen Spaß haben, vor allem wenn's böig ist. Nicht, dass es das gleiche ist, wie mit kleinen Boards, aber auf jeden Fall das Beste, um deine jetzigen Anforderungen abzudecken.
Der Test bei GTV beschreibt das Board in meinen Augen treffend.
VG
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Alt 01.01.2019, 19:30   #11
Smeagle
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Hallo,

OK, Danke.

Im Gleiten.TV Test wurde zum 152x47 gewschrieben: Gleitgrenze 85kg/17qm/8knt. Das sieht dann aber schon nicht mehr nach Spaß aus Aber es geht ja auch um "Windlöcher" die man durchfahren will.

http://gleiten.tv/index.php/video/ac...r57t15g8r2&/1/

Bei Minute 1:25

D.h. Böen von vielleicht 20 Knoten maximum (bei 10 Knoten Grundwind) wären noch kein Grund, ein kleineres Board zu nehmen -> Dann ist es schon mal definitiv ein 160x48.

Und wenn die "gemässigte" Door vom RL/Radical für Switch & Co. geeignet ist, dann wird es die. Ihr habt da echt keine Bedenken? Hatte soviele negative Kommentare zu "Doors" gelesen, oder waren da wirklich die "extremeren" gemeint?

Gruß,
- Oliver
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Alt 01.01.2019, 19:42   #12
libinob
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Deine Entscheidung ...
Hatte früher mal beide Boards. Zuerst für 160x48, später dann das 152x47 (auch zum Tandemkiten mit meinen Kids).
Ich war damals heilfroh, das 152x47 als Leichtwindboard noch kennen zu lernen, da die 160x48 die Door einfach nur schrecklich war (außer du willst nur geradeaus hin und her fahren). Dreht äußerst mäßig, will sich beim springen nicht vom Wasser lösen und fühlt sich einfach sperrig an (im Vergleich zum 152x47)...
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Alt 01.01.2019, 19:51   #13
DigitalBlue
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Ob es eine DOOR ist oder nicht .. geht auch aus dem Namen/Produktinfo des Herstellers hervor ...
So wie keines von deinen gelisteten Brettern hat den Beinamen DOOR erhalten
Anders als bei der Spleene Door oder der Flydoor von Flysurfer .. :P SPleene hat auch andere Bretter ohne "Door" die fast aussehen wie "Door" aber keine "Door" sind

Durch dieses Doorshape läuft ein Brett fast von allein Höhe, das hast du mit einem normalen Snowbard beim Snowkiten ja auch ... es ist auch an den Tips am breitesten.


Bei wenig Wind reizt mich kiten persönlich nicht (mehr).. es ist nur hin und herfahren ..ab und zu ein Trick machen und dann danach 3 Schläge lang wieder Höhe gewinnen- wenn man Pecht hast macht man den "walk of shame" bzw davor noch ein Bodydrag zum Ufer .. (okay es geht noch schlechter ...)
Es ist besser als gar nicht auf dem Wasser zu sein aber viel Spaß bringt es mir pers. nicht (mehr). Vor 5 Jahren bin ich auch bei 12 kn mein einen Flysurfer rausgegangen.. Heute nutze ich den so gut wie gar nicht mehr.

Angenehmer fande ich es bei Leichtwind 12 kn mit einem großen Kite-Waveboard( Strapeless, unbedingt !!) rumzufahren .. das machte "mehr Spaß" als mit diesen riesigen Bretten, geht aber später los ..

Du wirst irgendwann an die Position gelangen , an der du mehr willst als nur hin und herfahren- besonders dann wenn du oft aufs Wasser kommst :P Und ab dann ist Leichtwind mit riesen Brettern eher langweilig was nicht zwingend den riesigen Brettern geschuldet ist sondern daran, das du kaum Drück in der Tüte hast.

Manchmal ist es besser als gar nicht aufs Wasser zu kommen aber bei so wenig Wind habe ich inzwischen andere, "wichtigere" Dinge zu tun als einen halben Tag lang zu probieren Höhe zu laufen (pessimistisch ausgedrückt) :/



Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
D.h. der absolut wichtige Windbereich für mich ist Leichtwind, würde mal sagen unter ca. ~13 Knoten. Und so weit wie möglich runter natürlich
...
Zitat:
Zitat von libinob Beitrag anzeigen
Hey, mit dem 152x47 in normaler outline () wirst du bei deinen Ansprüchen am meisten Freude haben.
ganz bestimmt ..



Soo.... genung Lebenszeit für heute verschwendet


Geändert von DigitalBlue (01.01.2019 um 20:01 Uhr)
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Alt 01.01.2019, 20:03   #14
Smeagle
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Zitat:
Zitat von libinob Beitrag anzeigen
Deine Entscheidung ...
Hatte früher mal beide Boards. Zuerst für 160x48, später dann das 152x47 (auch zum Tandemkiten mit meinen Kids).
Also mit "Beide" meinst Du aus meiner Liste b) und c), oder? Also 160x48 [] und 152x47 ()?

Zitat:
Zitat von libinob Beitrag anzeigen
Ich war damals heilfroh, das 152x47 als Leichtwindboard noch kennen zu lernen, da die 160x48 die Door einfach nur schrecklich war (außer du willst nur geradeaus hin und her fahren). Dreht äußerst mäßig, will sich beim springen nicht vom Wasser lösen und fühlt sich einfach sperrig an (im Vergleich zum 152x47)...
Das ist das, was ich so über "Doors" gehört habe. Du schreibst das trifft auch auf das 160x48 zu? Meine Hoffnung wäre jetzt, dass das andere 160x48, das gerundete () vielleicht diese Nachteile nicht hat?

Aber das weißt Du natürlich nicht Schade.

Gruß,
- Oliver
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Alt 01.01.2019, 20:13   #15
Smeagle
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Zitat:
Zitat von DigitalBlue Beitrag anzeigen
So wie keines von deinen gelisteten Brettern hat den Beinamen DOOR erhalten
Meiner Meinung nach ist "Door" eine eher abfällige/scherzhafte Bezeichnung gewesen ursprünglich. Schlauer Marketingschachzug, das auch als Produktnamen zu nehmen Trotzdem ist die ursprüngliche Bedeutung einfach ein großes, rechteckiges Brett, da bin ich mir ziemlich sicher

Zitat:
Zitat von DigitalBlue Beitrag anzeigen
Bei wenig Wind reizt mich kiten persönlich nicht (mehr).. es ist nur hin und herfahren ..ab und zu ein Trick machen und dann danach 3 Schläge lang wieder Höhe gewinnen- wenn man Pecht hast macht man den "walk of shame" bzw davor noch ein Bodydrag zum Ufer .. (okay es geht noch schlechter ...)
Es ist besser als gar nicht auf dem Wasser zu sein aber viel Spaß bringt es mir pers. nicht (mehr).
Ich erwarte mir da auch nicht die Megaerleuchtung. Tricks will ich gar nicht machen. Wobei, man soll nix ausschliessen.

Wenn ich mir frei genommen habe und am See bin und der Wind kommt nicht (bzw. niedriger als erhofft), dann will ich aber lieber wenigstens ein bisschen hin und her fahren als frustriert rum zu sitzen.

Im Moment mache ich das mit Windsurfer und Riesensegel. Da erhoffe ich mir durch Kites einen gewissen Fortschritt.

Zitat:
Zitat von DigitalBlue Beitrag anzeigen
Du wirst irgendwann an die Position gelangen , an der du mehr willst als nur hin und herfahren- besonders dann wenn du oft aufs Wasser kommst :P
Ich bin da offen dafür, aber im Moment ist Kitesurfen nur der Lückenfüller für die Tage, wo es zum Windsurfen (mit Spaß) nicht reicht.

Und ich habe ja schon gesagt, mir ist klar ich brauche dann ein kleineres Brett.

AAAABER ich brauche doch zum Lernen eh erstmal ein großes Brett, warum soll ich dann kein Leichtwindbrett nehmen?

Das schließt doch nicht aus, später noch ein kleines zu nehmen und bei mehr Wind auch zu fahren?

Ich Danke Dir jedenfalls für Deinen Input

Gruß,
- Oliver
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Alt 01.01.2019, 20:18   #16
Smeagle
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Zitat:
Zitat von libinob Beitrag anzeigen
Hey, mit dem 152x47 in normaler outline () wirst du bei deinen Ansprüchen am meisten Freude haben. Es geht vielleicht nenn Knoten später als ne Monsterdoor, dafür fährt es sich (fast) wie ein normales Board (nur halt alles bissl größer und träger) und nach oben gibt's eigtl. kein Limit. Kannst auch mit dem 10er richtig angeblasen Spaß haben, vor allem wenn's böig ist. Nicht, dass es das gleiche ist, wie mit kleinen Boards, aber auf jeden Fall das Beste, um deine jetzigen Anforderungen abzudecken.
Der Test bei GTV beschreibt das Board in meinen Augen treffend.
VG
Danke!

Aber was denkst Du, wenn man nun genau den Shape und die Bauweise einfach nur eine Nummer größer baut (160x48), ändert sich dann viel daran zum negativen? Oder warum meinst Du "nur" das 152x47 passt und nicht derselbe Shape in 160x48?

Das ist ja mein Problem, das Board gibt es noch eine Nummer größer, aber niemand hat es ausprobiert scheinbar

Gruß,
- Oliver


Geändert von Smeagle (01.01.2019 um 20:40 Uhr)
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Alt 01.01.2019, 21:04   #17
set
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Je mehr du hier fragst um so unsicher wirst du. Jeder schreibt sein Erfahrungen, manche auch gleich den 2. Schritt vor dem ersten.

Kauf dir eines von deinen angepeilten Brettern. Mit allen machst du nichts falsch (mit dem 151 geht es vielleicht etwas später los), lerne fahren und sieh dann weiter. Es gibt heute keine schlechten Boards mehr, irgenwelche Feinheiten kannst du als Anfänger eh nicht rausfahren.

Ich habe diese Entwicklung auch durch (wie sicher viele hier). Am Anfang ein riesen Board zum erlenen, dann noch ein kleines dazu. Irgenwann wurde mir das riesen Board zu unhandlich, wurde durch ein etwas kleinres ersetzt. Da flog dann auch raus und Foil und Waveboard angeschafft.

Auch wenn es schwer fällt (ging mir nicht anders ) machen - nicht zu viel nachdenken.


Geändert von set (02.01.2019 um 12:07 Uhr) Grund: Rechtschreibung
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Alt 01.01.2019, 21:10   #18
libinob
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Okay, mein 160x48 hatte damals nen Doorshape... anders kenn ich die Größe nicht. Die outline macht in meinen Augen aber auf jeden Fall mehr Sinn (Spaß).

Ob das mehr an Größe jetzt mehr Spaßbremse als Gewinn ist?
Unabhängig davon kommst du halt irgendwann in einen Bereich runter, wo einfach der Druck im Kite fehlt, du um jeden cm Höhe "krampfst", dein Schirm nicht mehr startet und du dich fragst, warum du dir das antust .

Lowend um jeden Preis funktioniert mit dem TT nur bis zu einem gewissen Punkt.
Mit Foil gehts noch mal ein paar Knoten runter, aber auch da heißts dann irgendwann ganz klar nach Hause schwimmen, wenn die Matte mal im Bach liegt .
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Alt 01.01.2019, 21:13   #19
libinob
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...ansonsten schließe ich mich "set" an !!!
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Alt 01.01.2019, 22:48   #20
Hoi Schrat
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Also mit dem Cabrinha Prodigy machst du wenigstens nichts falsch... ��

Ich würde immer das normale Shape dem Doorshape vorziehen. Door ist nur da "besser", wo das normale Shape noch nicht funktioniert. Finde Doorshape voll ätzend, fahre echt lieber mit nem Best Best Breeze in 158 als mit nem Spleene Session in 141 (meine die Form, als es noch Doorshape hatte)

PS:
Das Board wird auf lange Sicht dein Leichtwindboard werden und du holst dir wahrscheinlich ohnehin noch etwas in ~135. Von daher nimm das Größere. Die total helle Freude sind beide nicht, da auch 152 schon "groß" ist.


Geändert von Hoi Schrat (01.01.2019 um 23:15 Uhr)
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Alt 01.01.2019, 23:22   #21
lars914
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wie kommst du auf die Idee das du für deine läppischen 80 kg eines der grössten verfügbaren Kiteboard brauchts bzw diese Boards für eine Gewichtsklasse gemacht sind..... völliger quatsch .... ich hatte früher auch mal ganz kurz ein paar so grosse Boards und fand meine 125kg und 2m Grösse gerade so passend für diese Planken. Und selbsts ich fand 47-50er Boardbreiten für läng Sessions viel zu anstrendend, wenn man nicht die Pads extrem exzentrisch drauf macht.

Ne so breite Door kannst du eigentlich nur über die Finnen statt über die Kante fahren, da läufsts du gefahr die gleich ne beschissene technik anzueignen als Anfänger.

kauf dir für das gleiche Geld lieber das SU-2 Yeti .... wenn unbedingt sein muss in der grössten Grösse 168/45 .... von der quali m.M segar besser als RL Radikal usw. Damit wirst du besser klarkommen. Wenn du es allerdings wirklich noch gut switchen willst (warum mit dem LW auch immer) dann nimm lieber ne nummer Kleiner.

Nur so als vergleich wenn du schon gleiten.tv guckst..
Das RRD 10Knots läuft mit ca. 75kg bei 146x46 cm schon bei 10kn Höhe und das mit nem eher graden Twintipshape
... auch wenn die Meinungen gespalten sind aber kiten unter 10knoten macht eigendlich nur mit nem Foil spass
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.01.2019, 23:44   #22
Hoi Schrat
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Zitat:
Zitat von lars914 Beitrag anzeigen
Und selbsts ich fand 47-50er Boardbreiten für läng Sessions viel zu anstrendend, wenn man nicht die Pads extrem exzentrisch drauf macht.
Da wären wir doch fast wieder beim Prodigy 158x44 für 100 €
Hoi Schrat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2019, 02:03   #23
Thisl
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Wenn Du bei Leichtwind nicht foilen willst brauchst Du ein großes Brett. Welches es genau ist, spielt nicht die wirklich große Rolle.
Gib nicht zu viel aus fürs Leichtwindboard aus, denn wahrscheinlich wirst Du später auf Foil oder Waveboard umsteigen.
Bist Du bei Böen im Binnenland unterwegs, ist ein großes Door sinnvoll.
Wirds eher Küste mit konstanten Schwachwind tuts auch etwas kleineres,breites mit ()-Shape.
Bei Deinen 75kg muß es nicht das allergrösste Door sein.
Solls etwas hochwertiges sein, kommt zB das Spleene Carbon Pro Door 59 in Frage.
159 x 45 cm.

Musst Du sparen, wäre evtl auch das F2 interressant.
https://www.f2.com/kite/boards.php?L....0%20lightwind
153x44

Besser ist das Spleeneboard.

Ich habe ein Door und nehme es immer noch gelegentlich her.
Natürlich geht switch und springen, und natürlich kann man auch ein Door über die Kante fahren.
Ich mag lieber Doors mit nur 2 mittigen Finnen, der ursprüngliche Shape.
4 grosse Finnen bei wenig Rocker lähmen das "ins switch drehen".
Sind es 4 Finnen, evtl etwas kleinere nehmen.

Eigentlich ist kiten mit Door kein Knaller. Aber immer noch besser als nur zusehen. Aber IMMER ein kleineres Board am Strand zurechtlegen, denn sobald die entscheidenden 2 Knoten mehr da sind, wechselt man lieber aufs kleine...in meinem Fall gleich auf 133cm.
Thisl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2019, 10:48   #24
Smeagle
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Hallo,

stimmt, Revier habe ich nicht angegeben Bin in München. Wörthsee, Ammersee, Lechstaustufe. Alles sehr böige Reviere. 85kg habe ich. OK, nach den Feiertagen eher 88 Sagen wir "unter 90kg".

Ich tendiere immer mehr zur "gemäßigten" Door b). Weil, dass ich mir noch ein kleineres Board hole späte, da bin ich mir relativ sicher. Und dann soll der Abstand zwischen den beiden Boards schon einigermaßen deutlich sein...

Spleen und sowas empfind ich als brutal überteuert, vielleicht wenn ich was gebrauchtes erwische, mal sehen...

Gruß,
- Oliver
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Alt 02.01.2019, 10:55   #25
Kuestenjunge456
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Nichts für ungut. Du hast alle Infos, die du brauchst. Du wirst mit allen genannten Boards deine Fortschritte machen. Gehe das alles nicht zuuuuu theoretisch an. So riesig sind die Unterschiede nachher auch nicht.
Kuestenjunge456 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2019, 11:19   #26
Smeagle
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Zitat:
Zitat von Kuestenjunge456 Beitrag anzeigen
Nichts für ungut. Du hast alle Infos, die du brauchst. Du wirst mit allen genannten Boards deine Fortschritte machen. Gehe das alles nicht zuuuuu theoretisch an. So riesig sind die Unterschiede nachher auch nicht.
Hast sicher recht, aber ist so meine Art, alles recht theoretisch anzugehen... Aber ich habe schon das Gefühl, dass ich ein bisschen was lerne dabei?

Ich wollte ja eigentlich zunächst mir "irgendwas billigem" anfangen. Vielleicht hätte ich das auch einfach machen sollen? Aber ist eh Winter, Zeit auf dem Wasser verliere ich noch nicht Kann man schön ein bisschen theoretisieren. Ist auch eine Art von Vorfreude.

Gruß,
- Oliver
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Alt 02.01.2019, 11:40   #27
DigitalBlue
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Irgendwie haben alle so mehr oder weniger recht ...

Set hat es ganz gut auf dem Punkt gebracht..

Es gibt kein wirklich RICHTIG oder FALSCH. Was dem einem gefällt musst nicht zwingend dem anderen auch gefallen.
Du stehst recht weit am Anfang und hast deine Vorstellungen wie und bei welchem Wind und wie du aufs Wasser gehen willst. Doch dann kommt die Realität:

Jetzt musst du deine eigenen Erfahrungen machen. Dann erst wirst du für dich beurteilen können was jetzt das beste für dich ist.

Die Binnenlandkiter die ich kenne sind froh überhaupt aufs Wasser zu kommen und haben häufig große Bretter ("durch Windköcher durchgleiten- statt unterzugehen" ...).
Dann gibts auch Binnenlandkiter die hier bei OASE auch oft über die größten Bretter schreiben wie zB. "Mondscheinkiter" ..

http://forum.oase.com/showthread.php?t=164221
DigitalBlue ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2019, 12:11   #28
8nemo0
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Wie schon gesagt wurde...
je mehr du fragst, um so unsicherer wirst du!?!

Ich fahre mit knapp 80kg die Carbon Pro Monsterdoor von Spleene!
https://www.spleene-kiteboarding.com...oor-kiteboard/
Ich habe weder Probleme mit Kleben oder Unhandlichkeit!
Das Teil ist unglaublich leicht und handlich!!!

Klar ist das eine andere Preisklasse,
aber nur dass du mal siehst, dass es auch anders geht!?!
8nemo0 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2019, 12:26   #29
Smeagle
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Hallo,

jaaa, ich bin ja auch dankbar für jeden Input. Ich will doch nur einen guten, fundierten Startpunkt.

Die Diskussion hat mir auch schon viel mehr Klarheit gebracht, es wird wohl doch die "Door" (die keine echte Door ist). Das Durchgleiten durch die Windlöcher hatte ich nicht so stark beachtet - dass ist ja noch viel wichtiger als beim Windsurfen. Da kann man ja im Notfall auch mal weiterdümpeln. Das geht beim Kiten natürlich nicht.

Denke, ich habe genug Tipps bekommen Jetzt suche ich noch eine Weile nach was ordentlichem auf dem Gebrauchmarkt (Spleen Monster?) und ansonsten gibt's ein neues RL oder Radical 160x48.

Gruß,
- Oliver
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Alt 02.01.2019, 14:05   #30
sixty6
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Habe das RL Lightwind in 160x48 bei ca 74Kg.
Benutze es meist mit 19er Matte Um die 6 kn
In carbonbauweises kostet es nur die haelfte bis ein drittel vergleichbarer boards anderer hersteller. Das board ist fantastisch:
Noch nie fuhr irgendjemand vor mir. Mit dem 19er komm ich so früh los wie die foilboarder, die allerdings mehr hoehe ziehen.
Das board laeuft aber abartig Höhe und .v.a bis relativ viel wind und kabbelwasser absolut soft und komfortabel. Die kontrolle isz für so ein großes Board einfach nur klasse, obwohl ich ja eher leicht bin... switsch fahren geht, aber erfordert ordentllich wadenmuskeln - die breite des Boards generiert gewaltige Hebelkraefte...

In Summe - nimm das! du wirst nichts passenderes auf dein anfordetungsprofil finden. Und schon garnicht für den Preis. ..
Aloha
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Alt 02.01.2019, 14:16   #31
Smeagle
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Zitat:
Zitat von sixty6 Beitrag anzeigen
Habe das RL Lightwind in 160x48 bei ca 74Kg.
Benutze es meist mit 19er Matte Um die 6 kn

[...]

switsch fahren geht, aber erfordert ordentllich wadenmuskeln - die breite des Boards generiert gewaltige Hebelkraefte...
Danke, hört sich super an!

Wenn ich nicht eins von den "edleren" Varianten gebraucht erwische wird es dieses Board! Bin da Preis-/Leistungsmässig total überzeugt davon.

Was die Wadenmuskeln angeht bin ich da eh nicht verwöhnt - beim Windsurfen braucht man VIEL mehr Kraft, da ist Kiten Kindergeburtstag dagegen Wenn ich jetzt mal von meinen bisherigen 8 Tagen auf dem Wasser (mit Door 159x45) ausgehe. Also das schreckt mich nicht ab wenn man Kraft braucht. Soll ja auch Sport sein.

- Oliver
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Alt 02.01.2019, 14:23   #32
mabuse
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Auch nach meiner Erfahrung ist es, wie alle sagen: je größer das Brett, desto früher kommst Du los. Door-shape geht früher als andere Shapes, macht aber weniger Spaß. Und irgendwann wirst Du Dir ein Foil kaufen.

Aber ich würde mir da auch nicht so sehr viele Gedanken machen. Kaufe Dir eine Door, am besten gebraucht und wenn sie Dir nicht mehr gefällt, warum auch immer, verkaufst Du sie wieder mit wenig Verlust. Bis dahin hast Du Spaß und machst Deine ersten Leichtwinderfahrungen.

Ich hatte mir damals eine Flydoor XL gekauft, neu als Auslaufmodell. Die war mit meinen 78kg etwas überdimensioniert. Aber ich wollte halt so früh fahren wie möglich. Drei Jahre später habe ich sie wieder mit ca. 100€ Verlust verkauft. Bereut habe ich den Kauf nicht. Aber wegen Waveboard und Foil habe ich das Board dann einfach nicht mehr gebraucht.
mabuse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2019, 05:04   #33
sixty6
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Doppelt - geloescht


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Alt 03.01.2019, 05:35   #34
sixty6
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...


Geändert von sixty6 (03.01.2019 um 05:55 Uhr)
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Alt 03.01.2019, 05:54   #35
sixty6
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Danke, hört sich super an!

Wenn ich nicht eins von den "edleren" Varianten gebraucht erwische wird es dieses Board! Bin da Preis-/Leistungsmässig total überzeugt davon.

Was die Wadenmuskeln angeht bin ich da eh nicht verwöhnt - beim Windsurfen braucht man VIEL mehr Kraft, da ist Kiten Kindergeburtstag dagegen Wenn ich jetzt mal von meinen bisherigen 8 Tagen auf dem Wasser (mit Door 159x45) ausgehe. Also das schreckt mich nicht ab wenn man Kraft braucht. Soll ja auch Sport sein.

- Oliver
Das mit dem sportllichen Aspekt sehe ic h auch so
Kiten - speziell mit so einem Teil gehtschon ziemlich in die obetschenkel.
Dafür das Windsurfen mehr in den Oberkörper.
Ergänzt sich bei mir perfekt!
Noch eins - das RL xxl door in carbon ist wahrhaft eine augenweide - ein edles und sehr leichtes Teil. Erwaehnenswert aus meiner Sicht auch die sehr guten conceptX pads, die sehr komfortabel sind und dass man es aufgrundr des zehenabsatzes schön festkrallen kann.
Die outlinre der kante ist relativ parallel und nicht konvex wie bei extremen doorshaps - daher switched es noch etwas besser als Letztere und ist noch einen Ticken allroundiger. Die lee- Finnen sind allerdings etwas Richtung luvkante versetzt - ca boardmitte.Aus meiner Sicht absolut sinnvoll.

Das klassische design a) ist sicher auch eine ueberlegung wert, dürfte nur 1-2kn spaeter angleiten und nicht ganz so gut Höhe ziehen.
Da du allerdings eh keine echten leichtwindkites hast eventuell auch ausreichend - respektive, da es dein alleiniges Board sein soll (?).
Wenn du nur ein einziges board haben willst - nimm das klassische a).
Falls du noch ein and er es kleineres bezitzt od er zulegen willst dann nimm das xxl b)

Noch eins - da ich genau wie du den foxus beim kiten auf den unteren windbereich lege - also 6-20 kn - koennte eine Matte ( in 15 qm) noch eine spürbare Erweiterung nach unten bringen... und dieine zwei sehr eng abgestuften groessen von 14 und 16.5 in einem kite ersetzen.
sixty6 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2019, 09:22   #36
Smeagle
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Zitat:
Zitat von sixty6 Beitrag anzeigen
Erwaehnenswert aus meiner Sicht auch die sehr guten conceptX pads, die sehr komfortabel sind und dass man es aufgrundr des zehenabsatzes schön festkrallen kann.
Waren mal ConceptX dabei? Aktuell sind es Yeti "Exclusive Pro". Finde die aber nicht schlecht soweit - aaaaber:



Komischerweise sind die im Shop nur in M/L (38-46) und XXL (47+) erhältlich!? Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Ich habe so etwa 45,5... Andere Shops geben für die Yeti Pads 38-45 an, also vermutlich kann das knapp werden. Aber ich will auf keinen Fall "zu große" Pads?

Aber ich habe Peter noch nicht gefragt, vielleicht hat er ja auch XL oder kann sie mir bestellen.

Zitat:
Zitat von sixty6 Beitrag anzeigen
Die lee- Finnen sind allerdings etwas Richtung luvkante versetzt - ca boardmitte.Aus meiner Sicht absolut sinnvoll.
Meinst Du echt sinnvoll? Ich hatte überlegt, die ganz normal symmetrisch einbauen zu lassen - ist ja custom, man kann das machen lassen wie man will. Beim Snowkiten fahre ich ganz gerne Switch, also schon eher oft. Weiß aber noch nicht, wie sich das beim Kiten anfühlt.

Zitat:
Zitat von sixty6 Beitrag anzeigen
Das klassische design a) ist sicher auch eine ueberlegung wert, dürfte nur 1-2kn spaeter angleiten und nicht ganz so gut Höhe ziehen.
Da du allerdings eh keine echten leichtwindkites hast eventuell auch ausreichend - respektive, da es dein alleiniges Board sein soll (?).
Wenn du nur ein einziges board haben willst - nimm das klassische a).
Falls du noch ein and er es kleineres bezitzt od er zulegen willst dann nimm das xxl b)
Genau, mein Plan ist nach der Lernphase ein kleines Board zu holen, deshalb habe ich mich für b) XXL entschieden. Weil a) wäre mir dann zu dich dran an einem "normalen" Board für mich, da würde ich vermutlich was um die 140cm nehmen, für 10qm und vielleicht noch mal 7/8qm.

Zitat:
Zitat von sixty6 Beitrag anzeigen
Noch eins - da ich genau wie du den foxus beim kiten auf den unteren windbereich lege - also 6-20 kn - koennte eine Matte ( in 15 qm) noch eine spürbare Erweiterung nach unten bringen... und dieine zwei sehr eng abgestuften groessen von 14 und 16.5 in einem kite ersetzen.
Ja, ich weiß, die Abstufung ist Mist Aber das waren alles so gute Angebote, dass ich das trotzdem so gemacht habe... Wenn ich die Wahl gehabt hätte hättte ich eher 10 12 16,5 abgestuft (13er gibt es nicht). Aber der 16,5er ist mehr auf Leichtwind geschnitten, der Unterschied zum 14er ist etwas größer also die 2,5qm vermuten lassen: (Wenn die Tabellen von JN nicht lügen)



Matte für Leichtwind wäre mir schon lieber gewesen, zumal ich ja die Kites erstmal zum Snowkiten gekauft habe, ist aber vor allem eine Preisfrage...

Gruß,
- Oliver


Geändert von Smeagle (03.01.2019 um 09:47 Uhr)
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2019, 10:43   #37
FunKite
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Ich hab die normalen Yetis und Schuhgröße 47, geht problemlos auch mit Schuhen+Latex-Füsslingen+Neosocken.
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2019, 10:47   #38
Smeagle
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Zitat:
Zitat von FunKite Beitrag anzeigen
Ich hab die normalen Yetis und Schuhgröße 47, geht problemlos auch mit Schuhen+Latex-Füsslingen+Neosocken.
Danke, steht da eine Größe drauf? M/L wird von manchen sogar nur mit 38-44 angegeben habe ich gerade beim Suchen gefunden? XL wäre 44-47, die will ich

Aber ich gehe davon aus, ich sage bei der Bestellung ich will die und er wird mir die sicherlich besorgen können.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2019, 11:56   #39
sixty6
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Zum Lernen ist das xxl wirklich super. Hoehelaufen ist damit sofort möglich.

Die pads die ich meinte sind genau die auf deinem Bild (llinks).die sind top auch mit Schuhen. Auf meinen schlaufen steht "concept x"

Die finnenanordung mit den zur mitte versetzten finnen ist wirlich absolut empfehlenswert, da so alle 4 finnen im wasser sind. Aber du koenntest dir ja ganz einfach noch 2 weitere Finnen ganz richtung leeseite einbauen lassen. Ist ja nullproblem.
Dann hättest du 6 finnen oder koenntest optimal entweder nur mittg oder a.la.le oder nur die ganz Auesseren finnenpfinnenpositionen benutzen...
sixty6 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2019, 12:27   #40
set
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Zitat:
Zitat von sixty6 Beitrag anzeigen
Die finnenanordung mit den zur mitte versetzten finnen ist wirlich absolut empfehlenswert, da so alle 4 finnen im wasser sind. Aber du koenntest dir ja ganz einfach noch 2 weitere Finnen ganz richtung leeseite einbauen lassen. Ist ja nullproblem.
Dann hättest du 6 finnen oder koenntest optimal entweder nur mittg oder a.la.le oder nur die ganz Auesseren finnenpfinnenpositionen benutzen...
Langsam wir es grotesk hier.
set ist offline   Mit Zitat antworten




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