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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw.

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Alt 27.10.2020, 21:59   #1
caracol
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2012
Ort: Lübecker Bucht
Beiträge: 428
Standard Mit dem Wingboard durch den Shorebreak?

Diese Frage habe ich mir als Wing-Anfänger schon häufiger gestellt, schließlich sind die Wellen ja das Ziel
Ich finde es mit einem Kitefoil-Board mit langem Mast schon recht knackig, aber da hat man noch den Vorteil, dass man das Board ankanten kann und mit ein wenig Geduld und gutem Timing sich zügig vom Kite durch die Impact Zone draggen lassen kann.
Mit dem Wingboard kann ich mir das momentan noch gar nicht vorstellen, sieht es doch aktuell auch ohne Wellen noch recht lustig aus, wenn ich meinen Krempel zu Wasser lasse

Videos habe ich leider keine gefunden, aber vielleicht wisst ihr ja mehr?
Besten Dank!
caracol ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2020, 11:15   #2
Tommyy
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2019
Beiträge: 374
Standard

https://www.youtube.com/watch?v=dSBM8iFhwXM

Stelle ich mir auch sehr anspruchsvoll vor.
Aber es gibt natürlich shorebreak und shorebreak.

Thommyy
Tommyy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2020, 11:53   #3
Jan:)!
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 5.307
Standard

Zitat:
Zitat von caracol Beitrag anzeigen
Videos habe ich leider keine gefunden, aber vielleicht wisst ihr ja mehr?
Wenn du was findest, immer her damit.
Kleine Anmerkung noch - raus ist das kleinste Problem.
Spaßiger wird beim an Land gehen.
Da wünscht man sich dann drei extra Arme.

Der einzige Tipp. Den ich bisher bekommen habe ist denn Wing einfach an der Leash fliegen zu lassen und dich nur ums Board zu kümmern.

So richtig überzeugt hat mich das aber so.
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2020, 15:29   #4
Don R.Wetter
Benutzer
 
Registriert seit: 12/2013
Beiträge: 83
Standard Timing und Surftechnik

Wichtig ist Timing und Technik beim rauspaddeln. Hatte schon ein paar Tage bei straight Onshore Wind und guter 1-1.5m Welle in SPO. Ziel sollte sein schnellstmoeglich und sicher/kontrolliert hinter das Weisswasser zu kommen.

Sobald tief genug und kein groesseres "Set" in Sichtweite auf das Board drauflegen, Wing mit den Beinen unter der Centerstrut fixieren und dann schnellstmoeglich durch das Weisswasser kraulen. Aber wie schon geschrieben es gibt solchen und solchen Beachbreak. Wichtig ist das Ihr den Spot kennt und wisst ob ggf. nochmal eine Sandbank kommt auf der Ihr aufsetzen koenntet. Dann ist action vorprogrammiert aber alles ist machbar. Ü 90L Boards werden dann auf jeden Fall zum anker.

Helm und ggf. Weste halte ich fuer extrem wichtig !! Schneller, routinierter Startvorgang ist auch Voraussetzung. TIPP: Foil immer unter Wasser lassen und Board beim reinkommen 90 grad gekippt sowie Foil horizontal immer seitlich vom Körper weg. Boardhandle unter dem Board nutzen, moeglichst das Tail des Boards entgegen der Wellenrichtung (also Nose richtung Land beim reinkommen), Wing auf jeden Fall festhalten wenn machbar. Am besten nicht auf dem Ruecken, so habt Ihr nochmal ein paar CM mehr Platz zwischen Wingtuch und Frontflügel/Stabilizer. Solange das Board save an eurer Huefte klebt (90 Grad) habt Ihr relativ viel Kontrolle wenn Ihr stehen koennt und von hinten was auf den Rücken knallt. Wie gesagt, meine Erfahrungswerte bis max. 1.5 M softe Nord-Ostsee Welle.
Don R.Wetter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2020, 23:53   #5
caracol
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2012
Ort: Lübecker Bucht
Beiträge: 428
Standard

Habe gerade in einem anderen Forum diese Infos gefunden:

https://www.seabreeze.com.au/forums/...ng-shore-break
caracol ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2020, 22:09   #6
wolfiösi
kellerkind
 
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.158
Standard heute...

mein erster tag mit wellen und wing

sottomarina / adria
20 - 25++ knoten, schräg auflandig, großteils 4er wing am ende 7er, levitaz shaka L, 100 kg
welle bis schulterhoch, meist gut ein meter sehr flacher strand strand, kurze adria welle

reingehen wie gedacht:
erst bis auf gut foiltiefe mit foil nach oben board herschieben in luv.
heck nach vorne.
hand bei frontwing an mast, immer strecken, jede welle will das
board bewegen, hand sehr fest halten, macht man hier einen fehler,
hat man schnell den heckflügel im auge....vorsicht !!
dann wenn das wasser tief genug ist, foil ins wasser.
so weit rausgehen, wie es irgendwie geht. bodydrag ist nicht mit wing...
kurze adriawelle, eine nach der anderen. problem bei der wellenhöhe brechen
die wellen auch noch dort wo man grad noch stehen kann.
irgendwann eine lücke zwischen wellen finden, aufsteigen, losfahren.
definitiv je schwerer desto kleiner die wellenabstände, desto stärker oder höher die wellen, desto schwächer der wind.

super spassig mit wing in der welle - die (sehr vielen) wave erfahrungen mit windsurfer,
kite, wellenreiter, wave sup zahlen sich schon aus.

das reingehen ist definitiv angsteinflößend und schwierig, am wasser pure freude....

lg wolfi
wolfiösi ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2020, 22:52   #7
caracol
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2012
Ort: Lübecker Bucht
Beiträge: 428
Standard

Die Option einer Schlaufe / Grap Handle an der Nose des Boards scheint für die Welle ein echtes Plus zu sein. Wenn es tief genug ist, kann man das Board daran festhalten und versuchen den Wing über der Welle zu halten. Gesehen habe ich diese Option bisher nur bei den Indiana Boards. Da ich gerade nach einem neuen Wingboard suche, kristallisieren sich die Indiana aktuell als Favoriten für mich heraus. Option einer Schlaufe am Bug und kein (wie hat es "wolfiösi" so schön formuliert?) "Entenpürzel" am Hintern
Sollte es andere Boards / Hersteller geben, die aktuell diese beiden Kriterien erfüllen, gerne hier dazu schreiben.
caracol ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2020, 18:34   #8
AlexF
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2010
Beiträge: 248
Standard

Zitat:
Zitat von caracol Beitrag anzeigen
Die Option einer Schlaufe / Grap Handle an der Nose des Boards scheint für die Welle ein echtes Plus zu sein. Wenn es tief genug ist, kann man das Board daran festhalten und versuchen den Wing über der Welle zu halten. Gesehen habe ich diese Option bisher nur bei den Indiana Boards. Da ich gerade nach einem neuen Wingboard suche, kristallisieren sich die Indiana aktuell als Favoriten für mich heraus. Option einer Schlaufe am Bug und kein (wie hat es "wolfiösi" so schön formuliert?) "Entenpürzel" am Hintern
Sollte es andere Boards / Hersteller geben, die aktuell diese beiden Kriterien erfüllen, gerne hier dazu schreiben.
Es gibt doch im SUP-Bereich Griffe an Klebepads, so könnte man jedes Wingboard nachrüsten

https://santoloco.com/collections/su...andles-contour
AlexF ist offline   Mit Zitat antworten




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