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14.08.2020, 21:02 | #41 | |
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Zitat:
Jetzt hast du das Problem, dass dein Kite auf einmal zu einer der beiden Seiten immer weiter zum Windfensterrand driftet und du ihn nicht hochgezogen bekommst. Ich nehme mal an den übersteuerst du jetzt so hart, dass er schön nach hinten backstalled, oder? Ich würd da ja nen loop ziehen und das auch jedem empfehlen. Sogar eher bei größeren Kites als bei kleineren, denn wenn dein 15er gerade abschmiert und du ihn durch die Powerzone ziehst, dann ist der Druck "aushaltbar". Wenn dein 7er gerade abschmiert und du als Anfänger auf die Idee kommst den durch nen Loop retten zu wollen ... besser du stehst auf Downwinder. |
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21.08.2020, 13:25 | #42 |
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Erstmal danke für die vielen Antworten. War leider im Urlaub und kann erst jetzt antworten und noch ein paar Infos geben.
1) Mein Heimrevier ist Schillig weil am nächsten dran von der Heimat. Da ja in den letzten 2 Wochen sehr wenig Wind war, bin ich kaum zum fahren gekommen. Aber einige User haben hier geschrieben das ein grösseres Board (ich habe das Radical 144cm) bestimmt mehr hilft als ein grösserer Kite. Tatsächlich habe ich im Urlaub ein grösseres geliehen (keine Ahnung ob es ein Door war) und da ging es schon deutlich besser. In Sachen "Matten". Ich habe da irgendwie Respekt vor und noch nie eine geflogen. Obwohl mein Flysurfer Buddy mich immer zum "Soul" Testen überreden will Wir werden diese WE wieder nach Schillig fahren . Wind soll es ja genug geben und somit sollte meine Range da ausreichen. So richtig weiss ich immer noch nicht ob ich nun nen grösseren Tubekite kaufen soll, denn vielleicht macht es mehr Sinn einfach. mit genug Wind mehr zu üben. Anders herum ist man als Anfänger bei nicht so viel Wind irgendwie etwas "entspannter". Ach ja.... aller Anfang ist schwer. Ich hätte schon lange hingeschmissen wenn selbst die paar Meter fahren nicht so Spass machen würden haha. Marc |
21.08.2020, 13:28 | #43 |
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Beiträge: 4
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Meine Freundin ist schon deutlich leichter. Ich hoffe das dann der 9er ok für Sie ist. Ansonsten halt dann doch leihen. Wir können uns ja auch keine 8 Schirme kaufen. So viel passt auch nicht in den Bulli
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21.08.2020, 13:36 | #44 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 08/2020
Beiträge: 4
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Hi nochmal,
kann mir einer Tipps für Doors geben? Worauf muss ich achten? Gibt es sowas auch gebraucht und nach was sucht man da so? Der Begriff "door" ist nicht besonders gut zu googlen aus bekannten Gründen haha. Oder haben auch die Schulen die Dinger, sodass auch ein leihen realistisch ist? P.S.: Ich könnte ein Flydoor6 mit 159cm bekommen. Wobei ich mich immer noch frage ob ein Kauf sinnvoll ist, denn irgendwann wird man ja hoffentlich besser, sodass mein aktuelles Board ok ist. Also sprich vielleicht ist "leihen" besser. Danke. |
21.08.2020, 14:07 | #45 | |||
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Beiträge: 7.455
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Zitat:
Zum Lernen tut es irgendeine Door, muss nur den Door-Shape haben und groß genug sein. Viele machen dann nicht mehr so wirklich Spaß wenn man es kann, aber das ist OK, wenn es nur um das Lernen geht. Solche Board kriegt man gebraucht sehr günstig. Typisch so etwa 160x48cm groß. Die sind dann gut zum Lernen, aber wenn man es kann kommen die Nachteile durch: hart und unkomfortabel in Kabbel, wenn man springt schlägt man recht hart auf, bei auffrischendem Wind sehr anstrengend zu fahren, weil man viel Kraft braucht die Kante zu halten. Wenn man Interesse oder Notwendigkeit für Leichtwind hat, auch nach der Lernphase, wird es schon schwieriger Dann kann man versuchen, ein Board zu finden, das möglichst nur die Vorteile einer Door hat aber nicht die Nachteile. Ich habe eine Flydoor 5 XL und bin sehr begeistert. Die ist riesig (170x50), sehr wenig Rocker aber sehr weiche Flex-Tips. Damit kommt man trotz der Größe auch bei auffrischendem Wind noch komfortabel durch den Kabbel. Und Landungen bei Sprüngen sind auch komfortabel und weich. Ausserdem hat die eine Mittelfinne, dadurch muss man nicht so kraftzehrend ständig auf der Kante fahren sondern kann das Board flach legen, was sowohl bei sehr wenig Wind für leichtes Höhelaufen hilft als auch bei starkem Wind weniger Kraft erfordert statt Kante halten. Ich fahre die von 5 Knoten bis ca. 20 Knoten, gerne. Wenn es mehr hat KANN ich noch fahren, aber dann nur noch zum Boardwechseln an den Strand. Was mich an der stört ist nur, dass sie auf der Zehenseite keine Finnen hat, damit schmiert sie sehr unangenehm, wenn man toeside fährt. Leider kriegt man das Board nicht mehr, auch gebraucht nur selten. Das TEN Act LW hat ein sehr ähnliches Konzept, aber das habe ich nie gefahren. Aber das würde ich heute kaufen wenn ich nicht die FlyDoor hätte. https://ten-kiteboarding.com/the-act-lightwind/ Also ich fahre aktuell immer noch an ~80% der Tage mit der Flydoor. Bin aber halt auch in Bayern, wir haben hier nicht sooo viel Wind. Und Foilen lerne ich gerade (mit bisher wenig Erfolg). Zitat:
Zitat:
Ansonsten siehe oben, ein Board dieser Kategorie zu nehmen (relativ hochwertig und teuer) würde ich nur raten, wenn Du auch "später", nach dem Lernen, sehr oft bei Leichtwind fahren willst oder musst. Oder kaufen und später wieder verkaufen? Diese Boards haben wenig wertverlust. Die Flydoor 5 XL wird gebraucht nach vielen Jahren immer noch um 400€ rum gehandelt... |
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21.08.2020, 14:39 | #46 | |
spleene.com
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Beiträge: 118
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Zitat:
die "original" DOOR im neusten Modell war gerade bei Gleiten.TV im Test: Spleene High Tech DOOR - TEST 159x45 Modell 2020 Schau dir das Video mal an, dann bekommst du einen guten Eindruck, was eine Door kann / können sollte. Die meisten Leute behalten ihre Door auch nach den Anfängen hinaus. Zum Starten kommst du damit super leicht ins Kitesurfen rein und danach hast du einfach ein Leichtwind-Board. Das gefällt vor allen denjenigen, die nicht gleich aufs Foil wollen oder auch nicht direkt an der Küste wohnen und eh nur ab 20 Knoten aufs Wasser gehen (wollen). Viele Grüße Dein SPLEENE-Team ( die, die mit der Door schon lange viel am Hut haben ) |
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21.08.2020, 20:31 | #47 |
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Beiträge: 64
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Hallo,
Ich hatte am Anfang die gleiche Kite Größen zum Lernen und ungefähr das gleiche Gewicht und Alter. Hab mir dann einen 16qm Kite gekauft. Hat zwar ein wenig was beim früheren Anfahren gebracht, aber beim wieder Starten, wenn der Kite mal im Wasser lag bin ich verzweifelt. Der Kite wurde dann schnell wieder verkauft. Nach einer Empfehlung die wirklich super war hab ich mir das Board Lotus von TwoAG gekauft, ist ein großes TT mit 154cm Länge. Hat den Auftrieb wie eine Door und das Fahrverhalten wie ein TT. Dazu kam dann eine 13qm Turbine die sich sehr gut starten lässt. Das müsste dir reichen für den Anfang, da hast du dann auch 2-3 Jahre Spass dran. Das Board wird auch bei dem Test in gleiten TV verwendet. Ne Door bleibt gerne mal Kleben am Wasser und ist auch nicht so frei beim fahren und Manöver. https://gleiten.tv/index.php/video/a...3334/page/345/ Hoffe ich konnte dir helfen |
21.08.2020, 20:54 | #48 |
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Beiträge: 7.455
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22.08.2020, 12:03 | #49 |
Benutzer
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Beiträge: 64
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Ja, beim Springen,
er ist zwar noch Anfänger, aber wenn ich mir ein Board kaufe möchte ich das gerne 2-3 Jahre nutzen. Ich denke das er in diesem Zeitraum schon mal in die Könnerstufe kommt wo er das springen kann oder zumindest lernt. humpelstilzchen |
Stichworte |
anfänger, material |
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