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03.06.2003, 20:06 | #1 |
Neuer Benutzer
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Beiträge: 2
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Mehrere Anfängerfragen! (Materialempfehlungen? Ringköbingfjord?)
Hi!
Ich will diesen Sommer mit dem Windsurfen anfangen. Ich werde 1-2 Wochen am Ringköbingfjord (Hvide Sand) in Dänemark sufen. Wie ist der Spot? Ich will mir bis dahin noch ein gebrauchtes Einsteiger bis Fortgeschritt Board kaufen. Ich hab so bis ca. 300 Euro zur Verfügung. Ich will mit dem Board das Sufen lernen können aber auch in den nächsten 1-2 Jahre noch Spaß damit haben. Was könnt ihr mir da empfehlen? Kennt ihr gute Gebrauchtmarkte oder Kleinanzeigen wo man gut ein Schnäppchen schießen kann. Ich selber wohne in der Region Hamburg. Bin 16 Jahre alt und wiege mommentan noch 60 kg aber das wird sich ja schnell ändern. Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen weiterhelfen. neroX |
03.06.2003, 20:24 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2001
Ort: Ottensen / Hamburg
Beiträge: 7.344
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Also schnäppchen kannst du entweder bei Ebay oder hier(unter der Rubrik "Kleinanzeigen") machen.
Was du jetzt nehmen kannst,kann ich dir leider nicht sagen,da ich nur Kite |
11.06.2003, 07:19 | #3 |
Gast
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Leider entwickeln viele Käufer bei e-bay eine "Muss-Ich-Haben" Einstellung: das führt dazu, dass die Preise teilweise irrsinnig in die Höhe schnellen. Oft liegt der Preis für gebrauchtes von e-bay nur 20% unter dem Preis im Shop (z.B. bei Auslaufmodellen).
In Hamburg ist der Gebrauchtmarkt recht lebendig, versuchs auch mal in Kleinanzeigen wie Sperrmüll. 300 Euro können aber knapp werden, da Du weit mehr als nur das Brett brauchst. Mit 60kg würde ich Dir ein 120-150l Board empfehlen, aber da gehen die Meinungen auseinander. Als Segel brauchst du wohl mindestens ein 4,5 und 5,5, dann noch Mast, Mastfuss, Mastfussteller, Gabelbaum, Trapez, Anzug (Schuhe?). Frag Dich am besten mal bei Kumpels durch, wer altes Material umsonst abgibt (mach ich auch, wenn ich was über hab). Gruss, Alchemist |
11.06.2003, 16:23 | #4 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 06/2003
Beiträge: 2
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Ich hab mir jetzt für 900 € folgende Ausrüstung gekauft.
F2 Xantos 300, 3m lang, 160l, Sandwitch-Carbon Edition Baujahr 2000 kaum gefahren dazu einen Neilpryde X-3 Mast, 430cm (neu) Neilpryde Supernova 2002 4,9qm, auch kaum gefahren. North Progression Gabelbaum 170-200 und halt noch die üblichen Kleinteile. aloha Hendrik |
12.06.2003, 06:47 | #5 |
Gast
Beiträge: n/a
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Zum Board kann ich nix sagen - bin ich nie gefahren.
die Supernovas sind sehr nette Segel, gegen den Mast ist auch nix einzuwenden. Wenn Du mit Kleinteile den Rest wie Mastfuss, Teller, Finne usw meinst, dann ist der Preis OK. Allein das Segel ist (wenn es wirklich kaum gefahren ist) mindestens 280 € wert (als Auslaufmodell in vielen Läden immer noch um die 350 €). Viel Spass P.S.: Pass auf die Boardnase auf [img]tongue.gif[/img] |
18.06.2003, 13:19 | #6 |
Gast
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Also ich gebe dir einen Tip das Segel wird dir schnell zu klein werden da wir in den Breiten wohnen wo wir leider nicht oft wind haben würde ich ein segel um die 6 qm empfehlen ist zwar als anfänger etwas schwerer aber wenn du einen kurs macht lernst du schnell. zum ringköbingfjord kann ich dir sagen das es ein gutes anfänger revier ist und die windverhältnise ein wenig besser sind als hir in S-H das board ist soweit okay wird dir aber nach einen jahr und guten voran kommen genau so zu groß sein. windsurfen ist leider ein sehr teuer sport aber es lohnt sich...
http://www.x-tream-team.de |
19.06.2003, 13:30 | #7 |
Gast
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Hallo!
Also, wenn Du noch nie gesurft hast, würde ich erstmal bei einer Schule anfangen und dann weitermachen, bevor Du Dir eigenes Material kauft. Zu Anfang braucht man doch noch ein relativ großes Board, was einem dann aber schnell zu groß werden kann. Mit den Segeln ists halt umgekehrt, die werden schnell zu klein. Außerdem gibt es ja mehrere Richtungen, in die man weitermachen kann, was man direkt am Anfang nicht sagen kann. Probier lieber erstmal alle Boards an Deiner Surfschule aus, bevor Du Dir was eigenes kaufst. Dann brauchst Du nicht ganz so häufig neu kaufen... Gruß, Britta |
24.04.2013, 07:45 | #8 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 04/2013
Beiträge: 2
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Hallo Leute, ich bin hier die neue und habe gleich auch schon fragen zum Thema Windsurfing, zu Board, Segel, Finne und Anfängerin.
Also, ist es zutreffend das ein grosses Board geeignet zum Anfangen ist da es stabiler und langsamer sich auf den Wasser bewegt? Welche Grösse und welches Volumen ist ideal für mich bei einer Realen Grösse von 183 cm ! Worauf muss ich achten ? |
24.04.2013, 08:32 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.218
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Alte Treads leben wieder auf
Die Boardgrösse sollte auf das Gewicht und das Fahrkönnen (Windstärke, Spot) abgestimmt sein. Anfänger tun sich mit grossen Badeinslen leichter, da diese satt im Wasser liegen und man sich erst mal um das Segel (Segelsteuerung) und die Fahrtrichtung (Boarssteuerung) kümmern kann. Zudem braucht so ein Schiff halt kaum Druck im Segel um mit einem Schwert selbst bei ganz wenig Wind alle Kurse fahren zu können. Man tut sich somit mit einem echten Anfängerbrett anfangs wesentlich leichter. Das kleine Problemchen: sobald man etwas fahren kann, werden reine Einsteigerboards langweilig. Zwar kann man die mit riesigen Race-Segel auch pushen, aber das Handling mit einem 10m2 Segel ist dann halt doch etwas gewöhnungsbedürftig Zum Brett sollte dann die Finne passen (grosses Brett für wenig Wind und gute Amwindeigenschaften = grosse Finne, kleines Brett für Fun in den Wellen = kleine Finne - und alles dazwischen je nach Belieben und Finnenkasten-Ausführung). Und schliesslich sollte das Segel auch zum Brett und zur Finne passen, wobei hier Einsteiger in der Regel kleine Segel fahren (hat keinen Sinn einen Race-Lappen aufzuziehen den man gar nicht halten kann sobald etwas Wind kommt, der aber so schwer ist, dass man sich bei leichterm Wind vorkommt wie im Fitness-Studio und sich Rückenschäden holt, wenn man das Segel aus dem Wasser zieht). Natürlich gibt es coole Bretter welche sich von Einsteiger bis zum schon guten Fahrer eignen - die Frage ist dann was man dafür ausgeben will. Tipp: mach einen Surfkurs (ist Spassig, jeder schlägt sich mit den gleichen Problemchen rum, Material ist perfekt für Einsteiger geeignet und man bekommt auch bisschen Theorie mit was insbesondere auf viel befahrenen Spots für alle von Vorteil sein kann). Wenn Du dann mit den Lernbrettern perfekt zurecht kommst und das Segel nicht mehr nur ein Unding ist was eh macht was es will, dann kannst Du Dir spassiges Material zulegen mit dem man dann auch Fussschlaufen-Fahren und richtig heizen - oder wenn einem Manöver besser zusagen, halt einfach rumtricksen kann (gibt Boards welche Rückwärts fast besser fahren als Vorwärts - gibt Leute welche auf so was stehen). Welches Material für Dich perfekt ist, lässt sich am Bildschirm nicht sagen. Kommt darauf an was Du schon kannst, wo Du fährst und auch was Du ausgeben willst - die Grösse selber ist da eher eine Randerscheinung. Zu kleines Brett am Anfang macht die Sache sicher nicht einfacher und ein uraltes Racing-Board ist auch nicht perfekt. Ob man ein Schwer braucht darf sicher angezweifelt werden, für die ersten Fahrversuche bei leichtem Wind kann's nicht schaden - später ist das Ding dann eher im Weg. Lass Dich an Deinem Lieblingsspot (bzw. da wo Du sonst auch fahren wirst) von Kollegen oder vom Shop, falls vorhanden, beraten. Die können Dir genau das empfehlen was dort Spass macht und Du kannst vielleicht auch mal paar Modelle ausprobieren, dann merkst Du schnell womit Du besser zurecht kommst (was nicht unbedingt das sein muss womit andere glücklich werden - gibt ja nicht umsonst so viele Marken und Modelle). Mein persönlicher Tipp: lieber etwas mehr ausgeben und dafür leichtes Material kaufen. Gerade am Anfang schleppt man den Kram dauernd durch die Gegend, da rächt sich jedes Kio zuviel (wobei ein Soft-Deck natürlich auch was nettes ist). Ein reines Schulbrett würd ich nicht kaufen, da investierst Du lieber in einen Kurs wo Du dazu auch gleich das passende Segel (und der Rest der Ausrüstung) bekommst. Marc |
24.04.2013, 12:45 | #10 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 04/2013
Beiträge: 2
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Windsurfen kann ich noch gar nicht Praktisch, nur Segeln dies aber mit einem Segelschiff , Langweilig ein grosses Brett?
Naja, ich kann mich nur erinnern das mein Vater ein Surfbrett hat und ich auch schon draufstand. könnte mir jemand die Fachbegriffe beim Windsurfen nahe bringen? so wie spot und solches? |
23.05.2013, 09:21 | #11 |
auf Forenurlaub
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 5
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Also ich kann das nur bestätigen, dass es sinnvoll ist zuerst in einer Surfschule anzufangen. Dort geben sie dir das passende Board und Segel für den Anfang. Das Board war bei mir auch sehr groß zu Beginn und war für den Anfang ja auch leichter...aber gerade am Anfang entwickelst du dich schnell weiter und du wirst schnell ein anderes Board und Segel brauchen.
Ich habe mir auch erst danach ein eigenes Board zugelegt...das war dann etwas schmäler und leichter und das Segel größer, weil ich dort auch wenig Wind hatte, daher nützlicher Das große Segel war für mich am Anfang die größte Hürde, weil ich Probleme hatte es zu Beginn zu halten und auch bei stärken Wind noch zu halten...auch wenn du es dann immer wieder aus dem Wasser ziehst, geht das nach einer Zeit ordentlich in die Arme Aber du gewöhnst dich sehr schnell daran und dann ist alles wieder gut! Schlussendlich ist es dann leichter zu Fahren und du kannst dich weiterentwickeln und auch an deiner Fahrtechnik besser arbeiten. |
24.05.2013, 08:51 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 321
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Es herrscht die Meinung vor, daß Anfänger rasch lernen und somit kleinere Bretter und größere Segel suchen,
aber ich möchte betonen, daß es unterschiedliche Fahrer gibt. Für einen Großteil von Euch trifft dies zu, jedoch treffe ich immer wieder auf - 80 Kg schwere Wenigfahrer, die selbst mit einem 150 Liter Brett enorme Schwierigkeiten haben, - Wenigwindfahrer, die einfach nur etwas segeln möchten und mit einem 170 Liter Brett schon bremsen. So dümpelte ein Freund älterer Bretter vor einigen Tagen über die Lübecker Bucht und wieder zurück, während die Pelzerhakener ewig auf eine Böe warteten.. Für solche Fahrer sind die heute leichten 200-Liter-Bretter gar nicht so uninteressant, auch für den Rest ihres Lebens, z.B. Bic, Naish, Exocet oder Starboard. Somit sollten wir diese Flugzeugtragflächen nicht nur als kurzfristigen Lernspaß ausweisen, es sei denn, die Lernenden wollen eines Tages heizen, was das Zeug hält ... |
29.05.2013, 08:40 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.023
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hi supergirl,
nun, ein brett mit dem du jetzt als absoluter anfänger, als auch mit fortgeschrittenem können spaß haben wirst gibt es nicht wirklich. i.d.r. startest du mit absolutem einsteiger material, d.h. z.b. rrd easy rider L und einem winzig kleinen und leichten schulungsrigg. dieses material macht dir solange spaß, bis du die grundlagen einigermaßen sicher beherrschst (also segelsteuerung, wenden, gleichgewichthalten). sobald du aber etwas mehr möchtest (schlaufensurfen, trapezfahren, gleiten), wird dieses material eher hinderlich, da zu schwer und zu unflexibel, bzw. diese schulungssegel zu instabil sind. der schritt von 220 liter volumen auf 160 ist schon ein fühlbar großer, der manche aufsteiger erstmal extrem fordert. hier entscheidet sich dann auch meistens ob man windsurfer bleibt oder zum ex-windsurfer wird. in dieser klasse wird man sich allerdings auch wie wellness schreibt deutlich länger aufhalten können. nur berücksichtigt man auch deine größe, wird ein direkter einstieg mit 160 litern keine autobahn, die gefahr, das der frust zu groß wird daher deutlich höher. du solltest dir also im klaren sein, wenn du schnellen erfolg haben möchtest, wirst du am anfang nicht um absolutes beginner-material rumkommen. wenn du dir jetzt ein altes brett für dein budget kaufst, wirst du also entscheiden müssen, soll es gleich die 160l-klasse sein die dir länger von nutzen sein kann und machst die ersten schritte auf schulungsmaterial in einer surfschule, oder kaufst du dir altes einsteigermaterial, das erstens sehr schwierig oder nur mit verlust zu verkaufen sein wird und vor allem bei deinem budget auch technisch weit zurück liegt. dies bedeutet wiederum, mal als beispiel, kaufst du die ein board aus den 90ern wird es deutlich weniger einfach zu fahren sein, als z.b. eines aus den letzten jahren. die einsteigerfreundlichkeit nahm besonders in den letzten 10 jahren immer mehr zu. diese baujahre wiederum sind (vor allem als komplettausrüstung) für 300 € nicht wirklich zu bekommen sein, da es hier eben eine gewisse grundnachfrage gibt. boardempfehlung geb ich dir keine, denn es gibt einfach zuviel material, das in frage kommt. greets, jj... |
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