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Alt 27.08.2018, 17:44   #1
stillpoint
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2018
Beiträge: 5
Standard naish pivot vs liquid force wow ?

Moin
ich beabsichtige mir einen neuen kite zuzulegen da ich jetzt auch am foilen bin und mir mein rpm bei low end zu schlecht aus dem Wasser kommt.
der Naish pivot und LF wow haben da meine Aufmerksamkeit erregt.
Neben foilen also guter drift und wiederstartbarkeit intressiert mich vor allem noch hoch und weit Springen kiteloops. unhoocked eher secundär. Wenn ich das richtig sehe sind die sich sehr ähnlich aber der Pivot dreht noch enger?!
Hat hier jemand Erfahrung mit beiden oder noch alternativen?
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Alt 27.08.2018, 19:55   #2
Matwin22
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 3.203
Standard

Der Wow2 ist ein sehr guter Foilkite mit einen super Lowend und einem praktisch nicht vorhandenen Highend aber wie gesagt in einem engen Windfenster super. Der Wow3 ist aus meiner Sicht ein echter Verschnitt, lange nicht mehr einen so schlechten Kite benutzt. Den würde ich nicht blind kaufen. Es wird zwar behauptet, dass der Kite für sehr gute Wavekiter funktioniert, bei mir und allen anderen die den getestet haben nicht, ich bin sicher zu schlecht für den Kite.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2018, 20:15   #3
DirkG
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.821
Standard

Hoch und weit geht sehr gut mit dem Pivot. Der aktuelle Test bei GleitenTV beschreibt den Kite ganz gut, wobei die Unterschiede zu den Vorjahren nach meiner Erfahrung sehr gering sind.
Ich finde auch, das er eng dreht, wobei man das ganz gut über die Leinenlängen beeinflussen kann. Ich benutze beides, 20 und 24m.
Ich fand auch schon das 2015er Modell klasse, aber ab 2017 hat der Kite das stabilere 4-Fach Ripstop.
DirkG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2018, 10:22   #4
PHILtheStud9
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2008
Ort: Köln
Beiträge: 18
Standard

Ich kann mich Dirk nur anschließen was den Pivot angeht. Leider habe ich den Vergleich zum LF Wow nicht.
Was den Relaunch angeht ist meine Erfahrung beim Pivot sehr zufriedenstellend. Der wartet quasi am Windfensterrand auf dich, sobald du ausm Wasser auftauchst.
Für Kiteloops bin ich jahrelang nicht vom C-Kite weggekommen. Aber wie Dirk schon sagte ist die performance für hoch und weit durch guten Bardruck und Kraftentfaltung so überzeugend, dass es auch kiteloops in der zweiten Etage deutlich entspannter macht und der Kite dich angenehm auffängt.
Ich bin rundum sehr überzeugt und kann ihn dir nur empfehlen! Aber ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung und Meinung. Am besten beides Testen wenn du kannst
PHILtheStud9 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2018, 05:27   #5
SYHR
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2011
Beiträge: 616
Standard

Zitat:
Zitat von Matwin22 Beitrag anzeigen
Der Wow2 ist ein sehr guter Foilkite mit einen super Lowend und einem praktisch nicht vorhandenen Highend aber wie gesagt in einem engen Windfenster super. Der Wow3 ist aus meiner Sicht ein echter Verschnitt, lange nicht mehr einen so schlechten Kite benutzt. Den würde ich nicht blind kaufen. Es wird zwar behauptet, dass der Kite für sehr gute Wavekiter funktioniert, bei mir und allen anderen die den getestet haben nicht, ich bin sicher zu schlecht für den Kite.
was genau stört dich am wow v3?
SYHR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2018, 07:32   #6
Matwin22
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 3.203
Standard

Zitat:
Zitat von SYHR Beitrag anzeigen
was genau stört dich am wow v3?
Grundsätzlich, dass sich der Kite bei härteren Lenkmanövern trotz 12 PSI zusammenfaltet wie ein Bonbon, was in größeren Wellen eher nicht witzig war. Der Ansatz des Kites ist völlig daneben, er hat eine dünne Frontube, dadurch fliegt er weit an den Windfensterrand, um dem Kite trotzdem Drift zu verleien wurde versucht viel Gewicht nach hinten zu packen, was nicht funktioniert. Der Kite produziert damit trotz Adjusterbenutzung und vorderer Anknüpfung Backstalls und fliegt allgemein einfach nur schlecht und macht wirklich überraschende Sachen. Hat mich etwas an den ersten GTS erinnert.

Wie gesagt, der erste Kite seit Jahren, der aus meiner Sicht völlig verschnitten ist. Wie so ein Modell in die Produktion gelangt, bleibt mir ein Rätsel.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2018, 08:17   #7
Hoim
#WiesoWeshalbDarum
 
Registriert seit: 05/2008
Ort: Schlumpfhausen
Beiträge: 1.376
Standard

Zitat:
Wie gesagt, der erste Kite seit Jahren, der aus meiner Sicht völlig verschnitten ist. Wie so ein Modell in die Produktion gelangt, bleibt mir ein Rätsel.
Ich hab das Gefühl das alle Liquid Force Kites Backstall haben, der NV stallt selbst bei halb gezogenem Adjuster unhooked noch fröhlich. Hab die Tage mal nen 2011er Envy in der Hand gehabt, wenn man sich überlegt wie andere Kites zu der Zeit geflogen sind..... naja.

Zum WoW V3-> meine Freundin bzw wir haben so nen Ding in 10m². Zum freeriden und Foilen grundsätzlich erstmal ganz ok. Aber mit dem ding Downwind fahren mit wenig druck.....kannste knicken. Hab die Tage mal nen Ozone Enduro getestet (direkt immer gewechselt). Mit dem Enduro konnte ich so wild Downwind kloppen, unfassbar. Einfach Bar ranziehen und volle Pulle in den Kite rein fahren, juckt ihn nicht die Bohne. Da Kackt der WoW echt ab!! Relaunch war beim Enduro auch 1000 mal besser, der WoW startet leider nicht rückwärts. Für guten Relaunch sind die LF Kites auch alle zu schwer glaube ich, selbst der Solo mit nur einer Strut ist in 12m² nur 20g leichter als mein 12m² C4 aus 2012 (mit 5 Struts !!)

Beim Freeriden find ich ihn vor allem an Kurzen leinen und bei ordentlich Druck ganz lustig. Kann man auf alle fälle derbe hoch mit springen Klapper hatte ich nie, aber ob ich mit dem Kite Kiteloops machen würde, weiß ich nicht.

Was der Kite noch ganz gut kann, ist Buggy fahren. Da ist der an kurzen Leinen echt ne fiese Waffe, da braucht man schon richtig derbe Racematten und skills damit man an dem vorbei kommt.

Ich würde an deiner Stelle mal den Enduro in betracht ziehen, alles was dir wichtig ist, kann der Kite mindestens gleich gut aber Relaunch und Drift sind deutlich besser. Kiteloops kann er auch, da gibts keine Zweifel.
Hoim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2018, 09:36   #8
lars914
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2009
Ort: Hannover
Beiträge: 3.233
Standard

na ja nen 2011 Envy würd ich hier nicht mehr mit ins Feld führen, das war ne ganz andere Generation. Und der neue P1 hatte bei mir auch keinen Backstall ... fühlte sich fast wie der Rebel an. Insgesamt fühlten sich die neuen Modelle und die Bar von LF deutlich erwachsener an als früher (2011).

Bin den Pivot in SPO letzte Woche geflogen ... allerdings in der grossen Grösse 14m da hat er mich nicht gerade überzeugt für hoch und weit, wenn man im Vergleich vorher Rebel, Switchblade und Co. gefolgen ist. Vielleicht sind die kleinen Grössen besser, irgendwas muss gleiten.tv in denen ja gesehen haben.... oder die hatten andere Argumente $$$.
lars914 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2018, 10:43   #9
moewe
LF WOW Adiccted
 
Registriert seit: 07/2001
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 2.274
Standard MY 2 Cents

Zitat:
Zitat von Hoim Beitrag anzeigen
Ich hab das Gefühl das alle Liquid Force Kites Backstall haben, der NV stallt selbst bei halb gezogenem Adjuster unhooked noch fröhlich. ...
Zum WoW V3-> meine Freundin bzw wir haben so nen Ding in 10m². Zum freeriden und Foilen grundsätzlich erstmal ganz ok. Aber mit dem ding Downwind fahren mit wenig druck ...
Für guten Relaunch sind die LF Kites auch alle zu schwer glaube ich, selbst der Solo mit nur einer Strut ist in 12m² nur 20g leichter als mein 12m² C4 aus 2012 (mit 5 Struts !!)

Beim Freeriden find ich ihn vor allem an Kurzen leinen und bei ordentlich Druck ganz lustig. Kann man auf alle fälle derbe hoch mit springen Klapper hatte ich nie, aber ob ich mit dem Kite Kiteloops machen würde, weiß ich nicht.

Was der Kite noch ganz gut kann, ist Buggy fahren. Da ist der an kurzen Leinen echt ne fiese Waffe, da braucht man schon richtig derbe Racematten und skills damit man an dem vorbei kommt.

...
Moin!
Ja, generell sind die Kites bei LF von Anfang an auf etwas Backstall getrimmt. Angeblich weil die Amis das so mögen beim Springen, da er dann mehr hoch schießt und auch die engen Turns bei voll angepowerter Bar wollen sie haben um dann mit viel Bums beim depowern nach dem Turn zu beschleunigen.

Leider Potenziert sich das im Gebrauch dann sehr schnell wenn sich alles gesetzt hat, so das der Trimm der Bar angepasst werden muss.
Es ist also extrem Wichtig das an der Bar immer alle Leinen gleich lang sind. Und ja, auch dann muss oft er Adjustier etwa 2cm gezogen werden. Nur im idealen Windbereich bei sehr gleichmäßigem Wind gehts auch gerne mal ganz offen ohne Adjuser.

Was hier beschrieben wird und was Matwin22 beschreibt klingt leider alles sehr nach dem Problem der nicht getrimmten Bar. Da wird ein LF Kite gerne zur unberechenbaren Ziege. Was auch an der Waage liegt.

Ich selber habe den Wechsel vom Wow V2 auf den V3 genossen weil der V2 zwar geil Springen konnte mich in der Welle aber oft vom Board geholt hat. Er fühlte sich also mehr an wie ein 2019er Neo. Insbesondere in großen Wellen zB. in Kapstadt, finde ich das der WowV3 ein zuverlässiger Partner war der mich oft aus der "scheiße" gezogen hat. Mätzchen hätte er sich da nicht leisten können und wenn was war, waren es immer grobe Fahrerfehler wie Kite ins Wellental geflogen oder so was.

Zu bedenken ist das der Wow und gerade der V3 sehr empfindlich auf zu wenig Luftdruck reagiert. Die dünne Tube bekommt bei mir immer mehr als 12 psi. Dazu nutze ich auch eine SUP Pumpe bzw. die gelbe Mädelspumpe von LF.

Ab der Größe von 9-10qm verschwinden am Wow V3 die Wave Eigenschaften langsam hin zu mehr Sprungperformance. Hier geht er nach wie vor ab wie ein Wow V1 und V2.

Dank der dünnen Tube gehr er gut an den Windfensterrand und ich komme selbst mit dem schnellen Happyfoil immer gut mir ihm zurecht.
Hier spielt die Waage auch ihre Vorteile aus. OFF ist OFF.

LF hat ja generell keine Umlenkrollen in der Waage. Daraus resultiert ein super direktes Feedback an der Bar aber auch ein kleinerer Bereich für den Druckpunkt. Ein guter Kiter findet den aber eigentlich schnell und dieser Wandert auch nicht im Gegensatz zu Kites mit Pullys. Man hat aber auch ein klarer Punkt an dem der Kite OFF ist.

Am stärksten merkt man das am P1 dafür ist der Bums nach oben aber deutlich gewaltiger als bei anderen.

Thema Solo zu schwer. Geht der 12er C4 auch so früh wie der 12er Solo?
Bei mir ersetzt der 12er Solo eigentlich auch den Windbereich den ich früher mit einem 14er abgedeckt habe. Also er geht wie ein 14er und wie ein 12er. Mit dem 14er würde ich ihn dann auch im Gewicht vergleichen wollen. Er deckt also eine riesige Windrange ab. Für mich somit der ideale Reisekite der zudem wirklich gut zu Folien ist.


Zurück zur eigentlichen Frage:

Wenn du mit allen größen Folien willst, mit den kleinen neben dem freeriden zusätzlich in die Welle willst und den großen hoch in die Luft und auf saubere gut zu kontrollierende Loops stehst. Ist der Wow sicher nicht falsch. Oben drauf kommt dann noch das gute Gefühl der Waage ohne Rollen.

Schalömchen Willy
moewe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2018, 13:29   #10
stillpoint
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2018
Beiträge: 5
Standard

Danke für die Antworten wenn auch etwas widersprüchlich...
Das mit der dünnen Fronttube sehe ich auch kritisch. Könnte mir vorstellen das trotz gut aufgepumptem kite der Druck nachlässt wenn er länger im kalten Wasser liegt... Keine Ahnung wie viel das ausmacht.
Da ich jetzt für einen neuen v3 deutlich weniger bezahlt habe als für einen pivot z. B. Werde ich den jetzt mal testen.
Gebe dann mal ein Update hier.
stillpoint ist offline   Mit Zitat antworten




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