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23.05.2019, 11:08 | #1 |
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Levitaz - Shaka Flügel
Wollte mir für mein Levitaz evtl. einen grösseren Flügel für die absoluten Leichtwindtage zulegen.
Levitaz hat heute nun zwei neue Flügel angekündigt, siehe hier: https://levitaz.com/shop/products/ki...ment-frontwing Dazu schlagen sie auch noch einen neuen Rearwing vor: https://levitaz.com/shop/product/acc...shaka-rearwing Meine Frage ist bzgl. des Heckflügels, denn ich hab null Ahnung. Kann hier einer mal allgemein erklären, was die verschiedenen Formen des Heckflügels genau ausmachen? Warum ist beispielsweise der Shaka nach unten gewölbt, aber der Freeride (den ich aktuell fahre) nach oben? Wieviel macht der Heckflügel denn effektiv aus? |
23.05.2019, 11:40 | #2 | |
gitano
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Zitat:
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23.05.2019, 11:47 | #3 |
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Wohl wahr Sieht aus wie der Moses Onda.
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23.05.2019, 13:38 | #4 |
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23.05.2019, 14:56 | #5 |
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23.05.2019, 15:41 | #6 | |
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Zitat:
je größer die Spannweite desto mehr Wölbung nach unten musst du haben. Die Wölbung beim Höhenleitwerk soll verhindern das der Flügel beim ankanten durch die Wasseroberfläche kommt und Luft zieht. Die Wölbung erzeugt auch Lateralfläche. Beim Flugzeug entspricht sie dem Seitenleitwerk. Ein Foil sollte am Heck also entweder nach unten oder oben gewölbt sein und/oder eine Flosse haben damit es gut gerade aus fährt. Der Mast trägt dazu bei einem Foil eher weniger bei. Das hat mit dem Rumpfhebel zu tun. Lateralfläche muss man separat betrachten. Die Sache hat noch einen spannenden Haken. Wenn du ein Foil ohne Mast durch's Wasser ziehen würdest, würde dieses immer versuchen sich um die Längsachse so zu drehen das die V-Form positiv, also Wölbung nach oben zeigt. Negative V-Form ist eher instabil, Kampfjet z.b. Positive V-Form eher stabil, Segelflugzeug, Passagierjet. Die größe Heck zu Frontflügel steht in einem Größenverhältnis zu einander für den Fall das du planst mit deinem alten H-Leitwerk über die Runden zu kommen. Das kann gehen, muss aber nicht. tks Kosta Geändert von ubuntu (23.05.2019 um 15:52 Uhr) Grund: Begründung: |
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24.05.2019, 08:59 | #7 |
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@Ubuntu Vielen Dank für Deine Ausführung. Das war sehr hilfreich!
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24.05.2019, 10:04 | #8 |
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Moin,
kein Thema. Foil Konstruktion ist im Moment für mich das spannendste Thema. Ein paar Kleinigkeiten will ich noch auf den Markt werfen. Mit einer "positiven" Änderung holst du dir natürlich auch Nachteile ins Boot. Ein sehr großer Flügel hat natürlich nicht nur mehr Auftrieb sondern ist auch entsprechend träge. Große Flügel sind auch überproportional schwer. Schnappt der dir beim fahren mal aus dem Wasser, entwickelt so ein Flügel blitzschnell schon durch die Fläche ein hohes Moment. Ich glaube wir sind am Ende der Fahnenstange angekommen. Das Moment auf die paar Schrauben die so einen Flügel halten sind auch extrem. Auch für die Gewinde im Rumpf. Ich würde mir vielleicht eher Gedanken machen ob ein Leichtwindkeit, One Strutter, Matte etc. nicht eher die richtige Richtung ist. Eines noch für die welche sich hier gerade den Bauch halten, ein Mike's Lab soll neu im Moment $6000,- kosten. Lieferzeit 6 Monate, wenn es überhaupt ein Termin gibt. Meine Meinung über Tests ist ja bekannt. tks Kost |
24.05.2019, 10:23 | #9 |
gitano
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24.05.2019, 10:34 | #10 |
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Moin Sven, Hättest Du geschwiegen, wärest du ein Philosoph geblieben Kannst ja mal durchzählen https://www.regattatoolbox.com/resul...tID=cndqVao6j2 tks Kosta |
24.05.2019, 23:48 | #11 | |
gitano
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Zitat:
ach komm, wer was auf der Hydrofoil Pro Tour fährt, hat doch für 99,999% der kiter hier NULL relevanz. deswegen kauft sich doch hier höchstens einer von 10.000 son ding für 6000$ |
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25.05.2019, 05:45 | #12 |
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@ cor my 2 cents
Ich : 90 kg u.a 10 er Soul, 13er Sonic2 Habe jetzt als Hauptflügel 800qcm Wave einen 1200 qcm Wave und 600qcm FreeRace eines französischen Herstellers. Konnte auch einen 1500 u 1250qcm Flügel testen der einen 1000qcm Pendant hat. Mir kommt es so vor, daß bei meinem Gewicht u 10 er Soul der Unterschied zwischen dem 800er u 1200 er zwar deutlich spürbar im Leichtwindbereich ist, aber ab einer gewissen Flügelgröße der Spaßzuwachs erreicht ist . Noch größere Flügeln 1200 aufwärts ermöglichen dann den Einsatz von extrem kleinen Kites, wie Wolfgang es beschrieben hat. Der 800er Flügel braucht mit dem 10er Soul nur einen kurzen Moment Kitezug und schon schwebt er. Der 1200 braucht davon noch viel weniger und der Flügel trägt dann im Windloch oder Halse mit u ohne Pumpen ewig, ich möchte da nicht noch mehr Fläche.1500 er und mehr sind toll wenn man Pumpen u als Antrieb keinen Kite sondern Welle hat. Der Spaß widerstandsarm vom minimalen Kitezug mit schöner Geschwindigkeit gezogen zu werden ist bei mir bei den > 1000 Flügeln erreicht." La sensation de vitesse" und die Beschleunigung gehen zugunsten des Auftriebs- Minimalgeschwindigkeit verloren. Lange Rede kurzer Sinn, mit deinen 90 kg 10er Soul und deinem 680qcm ElementWing bist du auftriebsmäßig nur knapp vom sweet Spot weg. Der 990qcm Cruizer wird für dich der Flügel sein der dir den meisten Nutzen bringt zum Kitefoilen, also Mix aus Speed u Auftrieb bei deinen 90kg u 10 er Soul. Alles was größer ist geht eher Richtung Minikite ,Pumpen,Welle...und wird mir zu langweilig Geändert von Ganesha (25.05.2019 um 07:45 Uhr) |
25.05.2019, 07:15 | #13 |
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Flügel mit 2000 cm2, das wäre dann der Shaka L, hab ich mit dem Kite schon probiert. Waren damals von SS so ein riesen Ding und der GoFoil. Da kommt so massiv viel Auftrieb daher, das ist kaum noch zu händeln und macht keinen Spaß. Ab geschätzten 20 km/h ist es nur noch ein Krampf und Kampf gegen den Auftrieb.
Wenn du einen Ergänzung für LW suchst, dann nimm den Shaka M, der hat 1500 cm2, das funktioniert super mit Kite. Der L (2000 cm2) dürfte mehr für Sup-Foil und Pumpen gedacht sein. Und ja, Levitaz ist nicht billig. Aber die Qualität ist die Benchmark. |
27.05.2019, 13:48 | #14 |
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Vielen Dank Euch allen. Die Antworten haben mir sehr weiter geholfen.
Übrigens hab ich nun gesehen, dass meine Eingangsfrage "Grosser Wing mit verschiedenen Heckflügeln" teilweise schon hier diskutiert wird bzgl. des Moses Onda: https://kiteforum.com/viewtopic.php?f=196&t=2401637 |
24.05.2019, 10:50 | #15 |
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@Ubuntu
Momentan fahr ich mit dem 10er Soul und Levitaz Element/Aspect. Bin sehr zufrieden und funktioniert so ca. bis 8-9 Knoten bei mir (90kg). Meine Idee war, anstatt nun noch einen 15er dazu zu kaufen, das Lowend mit einem grösseren Flügel nochmal runter zu drücken. Die Frage ist nun konkret: Was bringt letzten Endes mehr? |
24.05.2019, 10:57 | #16 | |
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Zitat:
Frag doch mal Horst Sergio was Sinn macht tks Kosta |
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24.05.2019, 12:03 | #17 |
kellerkind
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ich hab 100 kg und fahre soul 10+15 und levitaz cruizer.
ein shaka L vorserien foil hab ich auch grad leihweise. der flügel hat dermaßen enorm viel auftrieb, daß man locker 1-2 kitegrößen kleiner fahren MUSS (nicht kann...). also solange der 10er soul fliegt, kannst du garantiert foilen damit, wenn du es kannst. der 10er braucht halt ein kleines bisschen mehr wind zum fliegen wie der 15er. also die antwort ist klar: wenn du nicht unbedingt auf den windbereich anspielst in dem der 15er noch und der 10er nicht mehr fliegt, wirst du statt dem 15er mit einem shaka L genauso gut auskommen, und die ganze fahrerei wird spielerischer sein, weil ein agiler kite nun mal mehr spass macht. ich kenne 2 leut von levitaz die maßgeblich an der entwicklung der shakas beteiligt waren, die im moment fast nur noch mit den shakas fahren, mit extrem kleinen kites. armin harich von flysurfer ist was ich weis ähnlich angetan... ich selber bin dabei meinen 15er zu verkaufen, aus o.a. grund. (nein, ich verschenke ihn nicht, daher zieht sich das verkaufen etwas). ich denke daß wenn man nicht grad ans sup oder wellenreit foilen ohne kite denkt, der shaka M auch reichen würde, den kenn ich aber noch nicht... lg wolfgang PS ich kann mir gut vorstellen daß DER leichtwindspass für gute kiter ein shaka L oder M als monofoil sein wird ! werde ich baldest möglich ausprobieren !!! lg wolfgang |
24.05.2019, 14:42 | #18 |
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Hallo Wolfi
Danke. Genau das war auch meine Überlegung! Der 10er steht ja schon bei extrem wenig Wind stabil und ohne wilde Looperei am Himmel. Darunter will ich eh nicht mehr fahren. Also: Ich muss das Ding unbedingt testen |
24.05.2019, 14:59 | #19 |
kellerkind
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07.07.2019, 09:57 | #20 |
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Denkst du Monofoiling strapless funktioniert?
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23.05.2019, 17:00 | #21 |
zefix koa wind
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659€ ????
Da kann ich nur den Kopf schütteln |
23.05.2019, 17:09 | #22 |
zefix koa wind
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grad gesehen, der grosse kostet 699 €.
ist das euer ernst???? der erste april ist doch schon lange vorbei. |
23.05.2019, 19:57 | #23 |
kellerkind
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levitaz ist kein diskonter.
die großen surf flügel kosten auch zb bei slingshot ganz schön viel geld. made & mad in austria kostet geld ja das stimmt... lg wolfgang ps mad meine ich nicht beleidigend... Geändert von wolfiösi (23.05.2019 um 22:05 Uhr) |
23.05.2019, 22:00 | #24 |
gitano
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deswegen geht man ja auch zu RL, wenn man carbon will.
uwe hat sich ja fast überschlagen in seinem test. bloß das der ein bruchteil kostet ^^ |
24.05.2019, 06:59 | #25 |
Urlaubskiter :D
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Also die Levitaz Foils sind schon echt eine Hausnummer in der Verarbeitung.
Hatte ein Cruizer 60 Hybrid vs ein Slingshot FKite Paket in der Hand … Also dazwischen liegen Welten (verarbeitungstechnisch) Nun bin ich mal gespannt wie sich der Orca in Carbon "nur von der Haptik - nicht vom fahren - das kann ich nicht bewerten" gegen die Levitaz Verarbeitung schlägt. Sauteuer aber auch wirklich eine extremst gute Verarbeitung! Daher jedem das seine - wer das Geld hat kann ich auf jeden Fall kaufen. |
03.06.2019, 14:09 | #26 |
boardsport 4 life
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also RL und Levitaz in einem Satz zu verwenden ist schon fast eine Frechheit!
Nichts gegen den Rene - aber Carbon ist nicht gleich Carbon! habe in den fast 20 Jahren in der Branche noch keine Firma gesehen die Qualitäts-Ansprüche hat wie die Leute von Levitaz! die sind meiner Meinung nach wirklich die Benchmark in Sachen Verarbeitung, Qualität und auch Performance! Ich fahre selbst den Cruizer und konnte den Shaka M schon testen und war begeistert! |
03.06.2019, 22:17 | #27 |
MR. FLYSURFER
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Hi.
Ich habe den LEVITAZ Schaka M nun einige Tage gefahren. Den L könnt ich am Traunsee auch mal kurz testen. Für mich ist der M das beste, was ich bin jetzt gefahren bin. Ich kann meine Wenden und Halsen nun endlich besser durchgleiten und lerne viel dazu. Topspeed für mich der keine Race mehr fahren muss sehr gut, GoFoil, .... sind viel langsamer, da sie mehr Restwiderstand haben. Der Widerstand beim fahren kommt auch nur zum geringen Teil vom Flügel selber. Langsam fahren geht auch Hammer gut. Ich fahre ihn am liebsten mit einem kleinen SOUL und max 17m Leinen. Der Schaka ist endlich um die Querachse etwas stabilisierend, statt instabil was mit sehr viel hilft. Das GoFoil hatte den Effekt auch schon. Der L ist viel agiler als man so denkt. Ich werde ihn wohl bald mal mehr testen können. Aber ich denke, der M ist für mich der beste Kompromiss. Aber wir haben ja of Low Wind und da wird der L mit kleinem Kite sicher nochmal etwas helfen können. Wie viel, werde ich dann sehen. Im Endeffekt muss aber jeder für sich selber testen, was einem gefällt und tut. ich bin sehr froh, das ich den Flügel nun habe. Liebe Grüße aus Schleswig, Armin |
04.06.2019, 07:28 | #28 |
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Shaka M
@Armin
Was willst Du sagen mit: "Der Widerstand beim fahren kommt auch nur zum geringen Teil vom Flügel selber."? "Ich fahre ihn am liebsten mit einem kleinen SOUL..." Meinst Du damit 6 qm? Was ist die untere Windstärke, bei der du mit diesem Kite und Shaka M noch gut unterwegs bist? Wie fährt sich diese Kombination bei hohen Windstärken? Kann man dann mit einem einzigen Kite und Foilwing den gesamten Windbereich, sagen wir mal von 8 - 30 kn abdecken? "Der Schaka ist endlich um die Querachse etwas stabilisierend, statt instabil was mit sehr viel hilft." Kommt diese Querstabilität vor allem durch die V-Form des Shaka rear wing? Oder hat das auch mit dem Frontflügel zu tun, welcher dem Cruizer sehr ähnlich ist. |
04.06.2019, 07:56 | #29 | |
Urlaubskiter :D
Registriert seit: 06/2017
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Zitat:
Beide stellen geniale Foils her - nur der Käuferkreis ist unterschiedlich. Ich glaube sogar, dass man mit dem günstigeren Segment den Markt deutlich mehr anspricht als mit dem extrem teuren. Für den Preis des Shaka M Flügels bekommt man dort das komplette Foil. Wer nicht aufs Geld achten muss und wirklich viel in ein FOil investieren kann und möchte, der ist jederzeit bei LEvitaz gut beraten. Tolle Marke und genaile Qualität. Für alle andere, die nicht Geld wie Heu haben, eine Familie, Freunde, Fahrzeuge, etc unterhalten müssen und Foil auch nicht das Hauptziel ist - sind wohl bei RL besser dabei. Neben dem das es weitere günstige und geniale Highendfoils von Moses etc gibt. Markt ist stark umkämpft |
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04.06.2019, 08:10 | #30 | |
MR. FLYSURFER
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Zitat:
Der Cw Wert von Profilen liegt im Bereich um 0.02. Das bedeutet, das die Wiederstandsfläche um bis zu Faktor 50 geringer ist als unaerodynamische Objekten. Sprich der Widerstand kommt primär von unaerodynamischen Stellen. Die müssen minimalisiert werden. 8.0 bis 10.0m2 sind so meine Größen, die ich am liebsten fahre. Wenn der Wind am Tümpel bei uns ganz am untersten Limit ist, auch mal 15.0 Sonic 2. Liebe Grüße, Armin |
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04.06.2019, 08:20 | #31 |
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Danke lolzi
Wenn ich an die Testaussagen von Gleiten. Tv bezüglich des finish unseres Orca Carbon Flügel denke..... |
04.06.2019, 13:41 | #32 |
zefix koa wind
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die qualität von levitaz ist bestimmt nicht schlecht.
ich habe ein levitaz foil und auch ein rl foil. wenn ich mir die macken im levitaz flügel anschaue, frage ich mich wirklich ob es das teure zeug sein muss. dagegen schaut der rl flügel (noch das allererste model) noch super aus. |
04.06.2019, 21:45 | #33 | |
Konto aufgelassen
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Zitat:
Für die ersten Grundberührungen oder das Fallenlassen des Foils an Land ist ein günstiges Foil sehr viel besser geeignet, genauso wenn man den Unterschied zu einem teuren ohnehin nicht heraus fährt. Obwohl mich auch vieles bei Levitaz stört gibt es auch Gründe warum ich noch nicht zu Moses oder anderen gewechselt bin: - Mit den neuen Flügeln gibt es wahrscheinlich keinen weiteren Hersteller, der bei voller Kompatibilität ein so breites Spektrum von sehr guten Raceflügeln bis Freeride- und Surfflügel für eine Fuselage / Strut anbietet, ohne die Anschlüsse für kleine Flügel zu sehr überzudimensionieren oder bei großen, bei aktuellen Masten, zu viel Bruch zu haben. - Alle bisher gefahrenen Flügel sind sehr ausgewogene langfristige Eigenentwicklungen mit guten Testfahrern, zumindest im Kite Bereich und keine Versuche von Kopien ohne bekannte Teamfahrer. - Es gibt wahrscheinlich keinen 1000 cm² Flügel wie den Cruizer der gleichzeitig ähnlich widerstandsarm ist aber trotzdem ähnlich harte Einschläge einstecken kann, weswegen ich mir wieder einen mit einem aktuellen Mast geholt habe. Die neuen Flügel habe ich noch nicht probiert, da ich im Bereich Surffoils aber noch kompletter Anfänger bin, bin ich hier fürs erste fürs Basteln und Fallenlassen mit meinem Gong Zeugs völlig zufrieden gestellt, auch wenn ich hierfür den Rest (Struts und Fuselage) doppelt mit schleppen muß. Im Übrigen denke ich, dass Levitaz ernsthafter versuchen sollte auch mehr günstigere Teile, insbesondere reine Alu-Masten anzubieten, auch wenn sie mit ihrem komplizierten Anschluss und den kleinen Stückzahlen hier nie an Gong heranreichen werden. Ein Hybridmast zum Preis eines Carbonmast ist in meinen Augen aber kein sinniges Konzept, nur um variable Mastlängen zu haben, ich denke das ginge mit Alu von einem Zulieferer genauso, aber eben etwas günstiger. Geändert von Horst Sergio (21.07.2019 um 13:29 Uhr) Grund: Ausgegraut bis sich Aussage auch in der Praxis als richtig erweißt |
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07.07.2019, 09:08 | #34 |
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Beiträge: 11
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Danke für die mehr technische Erklärung und vergleich. Super spannend zu lesen. Fahre einen Levitaz Element Aspect hydrofoil wenn ich mehr Anspruch haben möchte als mit dem Spotz2. Werde unbedingt den Shaka Flügel M testen.
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07.07.2019, 09:57 | #35 |
Benutzer
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Mit welchen Mastlängen habt ihr die Shakas getestet. Finde die 80cm etwas wenig ggü. Moses 91/Onda.
Wie scharf sind denn die Abrisskanten beim Frontflügel/Stabilizer? Hab mir gestern mit am Moses Onda Stabilizer beim Schwimmen fast meinen Daumen filetiert und hätte gerne was entschärfteres... (@Horst: Danke fürs schnelle rauslassen am Strandbad, hat ziemlich gesaftet). |
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