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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 10.04.2022, 13:44   #1
BlankerHans
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Registriert seit: 06/2021
Beiträge: 10
Standard Leichtwindkite oder neues Board?

Hallo in die Runde,

habe zum Thema Kitesurfen bei wenig Wind (9-12 kt) hier das eine oder andere gelesen. Kann mir aber noch keine Antwort zusammenreimen.

Wunsch: mit einem Setup an Material für den Windbereich 9-12 kt die Anzahl meiner kite-baren Tage verdoppeln von 6 auf 12 pro Monat (Nicht, dass ich soviel Zeit hätte - aber ich wohn an der Ostsee)

Zentrale Frage: 14er Boxer kaufen oder ein größeres TT-Board?

Hintergrund: 76kg, 12er Pivot, 9er Pivot, 144/45er-Twintip

Können: Anfänger, Wasserstart und Fahren mit Sinuskurven mit geliehenem 14er Pivot bei ca. 11-12kt geht (mal mit Problemen, mal ohne), Transitions klappen noch nicht richtig.

These: 14er Boxer könnte mir hier helfen, da er früher losgeht als der Pivot.

Gegenthese: Hier in den Beiträgen fand ich die Daumenregel: lieber ein großes Board als ein größerer Kite.

Nun ist aber mein Board mit 144/45 schon groß - oder etwa nicht?

So komme ich zu der Frage: Board "vergrößern" oder Kite kaufen (14er Naish Boxer oder Pivot)?

Vielen Dank schonmal für Eure Antworten
BlankerHans ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2022, 15:44   #2
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
Standard

Für die angestrebte Verdoppelung der kitebaren Tage brauchst du beides, ein richtig großes Brett (Monsterdoor) und einen richtig großen Kite (15+). Glaube aber nicht das deine Tageverdoppelung auch deinen Spaß verdoppelt.

Brett oder Kite? Ich mag das grosse Brett lieber, weil ich die Bretter blitzschnell wechseln und anpassen kann.

Du hast uns dein Gewicht nicht verraten...
10kg abnehmen ist auch immer eine gute Idee für bessere Leichtwindperformance. Ich arbeite noch daran
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2022, 16:36   #3
beholder5
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Standard

Zitat:
Zitat von bastelwikinger Beitrag anzeigen
du hast uns dein gewicht nicht verraten...
-->

Zitat:
Zitat von blankerhans Beitrag anzeigen
hintergrund: 76kg, 12er pivot, 9er pivot, 144/45er-twintip
beholder5 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2022, 16:40   #4
flightsurver
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Lächeln

Zitat:
Zitat von Bastelwikinger Beitrag anzeigen
Du hast uns dein Gewicht nicht verraten...
Moin,
doch hat er. 76 kg. Das ist für einen männlichen Kiter ein Traumgewicht.

Da müsste als großes Brett das von ihm gefahrene 144x45 reichen. Hört sich nach einem Spleene Session an. Wenn dem so ist - top Baord.

Größer als 15 qm würde ich aber nicht gehen. Da hört der Spaß für mich auf. Ein Tube mit 17 und mehr ist träge und macht keine Freude. Die großen Tüten gehen auch nicht sehr weit zum Windfensterrand, sodass es zum Höhelaufen kontraproduktiv sein wird.

Mit einem leichten 14 bis 15er Tube (leichter 3 Strutter) und dem gemäßigten Leichtwindboard schätze ich, dass es bei 76 kg so um die 10 Knoten losgehen kann.

& blanker Hans
Die von Dir genannten Kites (Boxer und Pivot) bin ich leider noch nicht geflogen.

Ich selbst bin auch auf der Suche nach einem Kite über 12 qm.
Super finde ich den Ocean Rodeo flite 14,5. Der ist flink und macht Spaß.
Der Preis ist mir jedoch viel zu hoch.
Ich werde den bald auf den Markt kommenden Kauper XT Nerio in 15 bestellen, da ich bereits mit den Mavericks sehr zufrieden bin.
Der Preis ist noch nicht bekannt aber ich schätze, dass er ungefähr 50% der üblichen Verdächtigen 15er kosten wird.

Mein Rat: Das 144/45 er Board müsste in Kombination mit einem guten 14-15er reichen um einige Tage mehr auf dem Wasser sein zu können.

Wenn Du jedoch noch unterhalb von 10 Knoten mit Freude kiten möchtest, wird man Dir gleich voraussichtlich das Foilen empfehlen.

Grüße
Willi
flightsurver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2022, 18:31   #5
Smeagle
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Also der größte Kite sollte meiner Meinung nach eine Matte sein. Schon mal probiert? Bei Deinem Gewicht schätz ich 12 oder 13.

Ich fahre in dem Windbereich bei 90kg 15er, oder auch Hochleister 13er. Ich fahre dann aber auch eine Door (170x50), denke aber bei Deinem Gewicht müsste das 144x45 reichen, wenn es ein Frühgleiter ist? Wenn es aber ein FreeStyler oder sowas ist brauchste auch ein anderes Board. Board ist WICHTIGER, kann ich bestätigen.


Zitat:
Zitat von flightsurver Beitrag anzeigen
Da müsste als großes Brett das von ihm gefahrene 144x45 reichen. Hört sich nach einem Spleene Session an. Wenn dem so ist - top Baord.
Das Session 45 hat 145x46 Ist aber ein guter Frühgleiter, ja!
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2022, 18:52   #6
flightsurver
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Das Session 45 hat 145x46 Ist aber ein guter Frühgleiter, ja!
Hi Smeagle,
hast Recht. Das Session 45 hatte ich mal. Die genauen Maße hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.
Habe zum Carbon Session 154x47, 2,3 kg gewechselt.

OK - gehört hier vielleicht nicht rein. Aber falls der Threatersteller einen 1000er investieren möchte, ist das nach meiner Meinung das geilste Leichtwindboard was noch spielerisch zu fahren ist. Es hat mein Session sogar von der Wendigkeit getoppt und ist so herrlich leicht.
flightsurver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2022, 19:04   #7
Alexomator
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Dein 12er Pivot bringt dich mit deinen 76kg auf deiner 144er Door bei 10 Knoten ins fahren.
Lass dir von den Leuten hier nicht irgendwelchen Mumpitz aufquatschen.

Was dir fehlt ist Erfahrung und Finesse. Geh aufs Wasser und fahre im Low-end. Bring das runter und runter und runter.

Unter 10 Knoten kannst du nur noch foilen. Ja, jetzt kommen hier wieder die Experten. Foilkites, blabla, Door 4.0, blabla ... ja, das funktioniert. Spaß sieht aber anders aus.
Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2022, 19:16   #8
Smeagle
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Zitat:
Zitat von Alexomator Beitrag anzeigen
Dein 12er Pivot bringt dich mit deinen 76kg auf deiner 144er Door bei 10 Knoten ins fahren.
Da hast Du allerdings recht. Kenne da so einige die mit 12er Tubes Fahren wenn ich meine 15er Matte fahre, weil sie einfach viel, viel leichter sind als ich.

Kann aber auch am Board liegen, was ist es denn für ein Board?
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2022, 19:39   #9
DirkG
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Mein Set up (73kg), 11er Pivot und 14er Boxer. Mein Leichtwind TT ist ein Naish Hero 144/43,5. Das geht mit dem Boxer ab 10 Knoten. Ist ein sehr schöner Leichtwind-Kite, der auch noch einiges an Reserven hat, wenn der Wind zunimmt. Würde ich einem 14er Pivot vorziehen.
DirkG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2022, 21:38   #10
BlankerHans
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Standard Was ich mitnehme

Hallo in die Runde,

vielen Dank für Eure Hinweise, Argumente und Meinungen.

Ich fasse mal zusammen, was ich verstanden hab:

* Fehlende qm beim Kite können durch Können ausgeglichen werden - üben schadet nicht

* Größeres Board bringt i.a. mehr als größerer Kite, aber mein Board könnte groß genug sein. (Sorry, hab es gerade nicht im Zugriff und die Marke nicht im Kopf - ich Ignorant)

* Für Einige ist eine Matte denkbar, andere bevorzugen Tube-Kite - ggf. mit nur einem Strut.

* 14 qm sollten ausreichen mehr scheint nicht sinnvoll.

Für mich nehme ich daraus mit:
1. Die Zeit auf dem Wasser maximieren
2. Ich leih mir mal ein größeres Board
3. Ich leih mir mal einen 14er Boxer
4. Vielleicht kombiniere ich 2 und 3

Danach entscheide ich.

Eine Matte ... ich glaube da bräuchte ich mehr Können, um mich damit Wohl zu fühlen; vielleicht etwas für in ein, zwei Jahren.

Vielen Dank für Eure Beiträge und schnelle Hilfe
BlankerHans ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2022, 23:53   #11
wilfried-o-e
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Alles gute Tipps u. gut von dir zusammengefasst, BlankerHans.

Bei deinem Gewicht würde ich auch nicht unbedingt das Brett vergrößern. Du hast da im Grunde schon dein (späteres) Frühgleitboard, wenn der Shape passt (wenig Rocker = Aufbiegung).

Zu Beginn ist (d)ein eher großes Brett eine gute Idee, es geht eher los, ist kippstabiler und hilft beim einfachen Höheziehen. Das hast du richtig gemacht.

Hier ein Tipp, nachdem du in diesem Thread gar nicht gefragt hast :
Du bist ja noch im Einsteigermodus, wie du es auch beschreibst. Wenn du etwas weiter bist, und du mal gut Druck im Schirm hast, leih dir ein kleineres Brett aus. Nicht für 10 Minuten. lieber für eine Stunde. Dann wirst du die Qualität des "normalen" kleinen Bretts kennenlernen. (schneller, wendiger, spielerischer, auf Dauer auch einfacher zu springen...). Vielleicht wirst du dann auf ein kleines Brett heiß. Das hilft nicht für die maximale Frühgleitzeit, aber es bringt dir ein neues Grinsen ins Gesicht. Und bald wird das dein Lieblingsbrett u. das jetzige die Schwachwind-Notlösung.
wilfried-o-e ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2022, 05:54   #12
BOARDSCHMIEDE
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Beiträge: 14
Standard Leichtwindboard

Augen auf bei der Wahl eines Leichtwindboard !

Da gibt es nur eine Handvoll die tatsächlich Freude bereiten.

Wichtig hierbei:

Ausgeklügeltes Unterwasserschiff sonst klebt das Teil auf dem Wasser.
Geringes Gewicht
Und schöner Karbon Flex, dann popt das auch schön aus dem Wasser


Schau gerne mal bei uns zum testen vorbei! http://boardschmiede.com

Grüße,
Thilo
BOARDSCHMIEDE ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2022, 08:24   #13
Skatemaster
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Der 12er Pivot den du hast, geht schon sehr früh los und du hast schon ein grosses Board. Wenn es ein grösseres Board sein soll, dann schau dir ein Directional an - die haben mehr Auftrieb und gehen etwas früher los und macht mehr Spass als ein grösserer Kite.

Günstige Alternative: 5-10m Leinenverlängerungen. Die sollten die 1-2Knoten rausholen.
Skatemaster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2022, 08:43   #14
sixty6
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Zitat:
Zitat von BlankerHans Beitrag anzeigen
Hallo in die Runde,
...

* Für Einige ist eine Matte denkbar, andere bevorzugen Tube-Kite - ggf. mit nur einem Strut.

* 14 qm sollten ausreichen mehr scheint nicht sinnvoll.



Eine Matte ... ich glaube da bräuchte ich mehr Können, um mich damit Wohl zu fühlen; vielleicht etwas für in ein, zwei Jahren.

Vielen Dank für Eure Beiträge und schnelle Hilfe
Hi Blankerhans,

Mit einem 12er Tube kommt man in der Regel einigermaßen früh los. D.h so ab 12-15kn je nach Sills, Gewicht, Modell...
Geht man Richtung gößeren Tube, dann kommt das Konzept schneller an die Grenzen wegen größerer Tube-Durchmesser (Stand weiter hinten im WF), höherem Gewicht (Relaunch) und vergleichseise geringerem Leistungszuwachs. Der ist näcmlich nicht linear bei zunehmender Größe.

Die Frage ist auch, was macht man eigentlich bei Leichtwind!? --> bei 8-12kn will die Mehrzahl der Freerider, die wenig Freizeit hat, nur eins: Iwie Fahren und bisschen Springen und ein paar oldschool-Tricks machen.
Was man idR weniger macht sind ausgehakte Freestyle-Tricks, Welle oder Moves, wo es auf hohe Kite-Dreheigenschaften ankommt.
Weiterhin wil man einen Kite, der auch bei sehr wenig Wind noch aus dem Wasser starten kann und der auch bei weniger Wind Höhe zieht, was die meisten in der Relevanz bei Leichtwind völlig unterschätzen. Und man will möglichst viel Leistung, um schön hoch und weit zu springen und sanft wieder abgesetzt zu werden.

All das kann z.B. eine 15er Matte, abhängg vom Modell, meist deutlich besser als ein gleichgroßer Tube. Der Spaßfaktor ist ca 2-3kn nach unten verschoben. Hört sich wenig an, ist aber viel!
Ich sage immer, bei allem über 12qm und leichteren Winden ist eine (aktuelle) Matte zum normalen Freeriden IMMER deutlich überlegen - in allem, insbesondere beim Fahrspaß, denn ein 15er Tube, der zwar schneller und direkter dreht, ansonsten aber eher nur im Standgas fährt, bringt wenig. Allerdings sind aufgrund der höheren AR die Drehradien meist etwas größer. Dafür kann man den Kite aber ca 2qm kleiner wählen als einen Tube. Oder eben 2-3kn gewinnen bei gleicher Größe.

Das Fliegen ist prinzpiell identisch. Beim Starten hat man zusätzlich noch die Rückwärtsstart-Option.
Die paar Mattenspezifischen Unterschiede hat man nach 5-10 Sessions spätestens drauf, und dann überwiegt die Freude.

Eins ist sollte aber auch klar sein - je mehr man sich in den Leichtwind-Bereich vortastet, desto näher kommt man den Grenzen der Physik, und da ist vieles anders. Das gilt für alle Systeme. Schwimmeinlagen wegen Wechsel von wenig Wind zu garkein Wind können passieren. Egal ob mit Tube oder Matte. D.h. per se muss man im Leichtwind , speziell als Anfänger, immer mal eine Schwimmeinlage einkalkulieren.
Wegen der deutlich besseren Höhelaufeigenschaften von Matten, muss man jedoch keine so großen Schläge machen, d.h. nicht soweit rausfahren, um Höhe zu laufen - ein deutliches Sicherheitsplus!

Daher schließe ich mich Smeagle zu 100% an: 15qm --> intermediate Matte ! --> möglichst neu und aktuell (kein gebrauchtes ausgelutschtes und verzogenes Teil). Dann wirst Du einen spürbaren! Mehrwert gegenüber einem 15er Tube haben.
Und du kannst das Mattenfliegenlernen wunderbar alleine! auf jeder x-beliebigen Wiese üben und vertiefen, wo du dich gänzlich auf den Kite konzentrieren kannst. Und es mach obendrein auch noch Spaß, wenn man mal Abneds nach der Arbeit schnell auf den Acker nebenan hoppst und sich bisschen liften lässt... Einweisung durch einen Mattenkenner ist natürlich mehr als ratsam!
Dann wirst Du auch schnell realisieren, dass die Vorbehalte selbst als Anfänger größtenteils unbegründet sind.
Und zuguterletzt, kannst Du mit Deinem vorhandenen 144/45er-Twintip sehr gut weiterleben...


Geändert von sixty6 (11.04.2022 um 09:37 Uhr)
sixty6 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2022, 10:08   #15
Skatemaster
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Zitat:
Zitat von sixty6 Beitrag anzeigen
Hi Blankerhans,

Mit einem 12er Tube kommt man in der Regel einigermaßen früh los. D.h so ab 12-15kn je nach Sills, Gewicht, Modell...
Geht man Richtung gößeren Tube, dann kommt das Konzept schneller an die ...
Super Beitrag, volle Zustimmung zum Kiten im Leichtwindbereich

Nur inbesondere im Bezug zum Pivot in 12m: ich habe den 2017er auch, sowie einen Flysurfer Speed 4 in 21m. Am Genfer See geht der 12er Pivot meist auch wenn den 21er fliegt, er geht sehr früh los - wenn der Wind für den 12er nicht mehr ausreicht, dann wird der 21er auch bald ins Wasser fallen. Ich finde, dass sich eine 15m Matte nicht wirklich lohnt...


Geändert von joe (11.04.2022 um 14:32 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt
Skatemaster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2022, 10:36   #16
Smeagle
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Zitat:
Zitat von Skatemaster Beitrag anzeigen
Nur inbesondere im Bezug zum Pivot in 12m: ich habe den 2017er auch, sowie einen Flysurfer Speed 4 in 21m. Am Genfer See geht der 12er Pivot meist auch wenn den 21er fliegt, er geht sehr früh los - wenn der Wind für den 12er nicht mehr ausreicht, dann wird der 21er auch bald ins Wasser fallen. Ich finde, dass sich eine 15m Matte nicht wirklich lohnt...
Hmm. Wieviel Erfahrung/Übung steckt hinter der Aussage? Also meine 15er Allround-Matte (Pansh A15 15qm) geht wirklich extrem viel früher als jeder 15er Tube. Als 12er erst recht. Ja, bei 7..8 Knoten oder so, wenn die Tube schon stabil fliegt, kann ein leichterer Fahrer (<70kg) auch mithalten, aber darunter wird es schwierig. Ist auch die Frage, ob das Spaß macht, wenn man die ganze Zeit mit dem Gewicht des Kites kämpfen muss? Ich finde dann einfach Matte befriedigender. Wenn man ein gewisses Gewicht hat, hat aber eine Tube einfach keine Chance mehr. Würde mal sagen so ab 85..90 kg. Weil eine große Tube ist dann so schwer und träge, das macht keinen Spaß mehr. Die Matte schwebt dann einfach brav im Zenith, selbst wenn mal der Wind soweit zurück geht dass man nicht mehr fahren kann. Tube muss man dann pausenlos bewegen damit er oben bleibt und wenn er reinfällt ist erstmal Game Over. Klar, geht der Wind noch weiter runter liegt die Matte irgendwann auch drinn und wenn die Pause lang ist und Wasser reinläuft ist auch Schluß. Aber das passiert viel später und wirklich sehr selten.

Ich habe anfangs viel mit 22m gespielt im untersten Wind, mit der zunehmenden Erfahrung wurden die Matten dann immer kleiner, inzwischen komme ich meistens mit der 15er Matte aus. Und ich fahre noch LANGE wenn die 12er Tubes schon alle im Wasser liegen. Und ich starte auch noch problemlos bei 5..6 Knoten aus dem Wasser damit. Auf 21/22 kann man eher verzichten, ja. Zumindest wenn man viel Übung hat, am Anfang habe ich die 22m schon gebraucht. Beim 18m bin ich noch am Schwanken, da mein 18er ein Hochleister und etwas empfindlicher ist, fliege ich den nicht an allen Spots. Abgesehen von seiner größeren Empfindlichkeit ersetzt er aber der 22er völlig.

Und ich rede hier von TwinTip/Door. Mit Foil fahre ich aktuell maximal 12m Allrounder Matte/10m Single Strut Tube. Aber noch nicht im untersten Windbereich, da bin ich aber noch Anfänger. Denke wenn ich die Leistung besser bändigen kann, im Moment bin ich noch sehr schnell überpowert, wir da der 13er Diablo der Leichtwind Kite werden. Im Moment komme ich aber mit Door und 15er noch wesentlich früher ins Fahren als mit Foil.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2022, 11:38   #17
joeach500
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Ich finde @blankerhans geht das super an.

Um mal die Dimensionen aufzuzeigen:

Mit einer guten Door, Referenz z.B. Spleene 159, kann ein 75kg Anfänger ca 1knt Lowend gegenüber dem 144x45 Brett herausholen.
Mit einem 14-15m2 Leichtwindkite kann er auch etwa 1 knt Lowend gegenüber einem 12m2 Alrounder herausholen.

Größer zu gehen bringt dann nur noch wenig.

Sowohl die Door als auch der Leichtwindkite helfen aber gerade am Anfang, wenn der Energiebedarf noch sehr hoch ist, sehr beim Höhefahren/Höhehalten und beim Durchfahren der Manöver.

Selbstverständlich wird das mit steigenden Skills immer besser und irgendwann geht es auch mit dem kleineren Equipment, aber dahin kommt man nur durch üben, fahren, so viel wie möglich tatsächlich kiten und nicht indem man hoffnungslose, frustierende und erfolglose Versuche bei Bedingungen ausserhalb der aktuellen Skills macht.

Wenn er also seine Übungszeit auf dem Wasser verdoppeln will, ist der Ansatz mit
Leichtwindmaterial genau richtig.
joeach500 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2022, 17:07   #18
Marc66
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Von 12 auf 14 bei annähernd ähnlicher Konstruktion bringt quasi nichts - das zusätzliche Gewicht macht die Fläche wieder wett. 15er gibt es allerdings un extra Lw Bauweise (ich hatte tu meinen 145/45er Board sogar einen 17er), da bekommt man das Lowend schon merklich tiefer. Board geht natürlich auch Grösser, wird aber meist merklich schwerer, sperriger beim Transport und schnell ungemütlich wenn es Kabbel bzw wandelten hat. Wenn man preiswert was grosses bekommt ist das sicher nett, würde bei 76 Kilo aber doch eher mal beim Schirm ansetzen. Ob 12er bei 10 Knoten geht wird von Model und eben Fahrkönnen abhängen - ein 15er Lw dürfte das Problem entschärfen, ein 17 oder 18er gänzlich lòsen. Matte ist durch projektierte Fläche hier schnell mal im Vorteil (auch weil halt sehr leicht), aber als Ein bis Aufsteiger in unstabilen Verhältnissen und ohne Stehrevier kann das schnell mal in ewig langen Schwimmeinlagen mit einem mit Wasser geflügelten Anker (Schirm) enden und das Dauer getüdele mit Knoten und Leinenaalat sowie Kram in den Leinen weil der Boden nicht immer nach Teppich aussieht muss auch nicht jeder haben. Kurz - ich würde da eher mal auf grosse Tubes mit bekanntem Start und Landeprozerere setzen, Matte kann man später immer noch probieren wenn die Skills ausreichen um das Teil möglichst wenig ins Wasser zu schmeißen.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2022, 18:00   #19
sixty6
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Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
...
- ein 15er Lw dürfte das Problem entschärfen, ein 17 oder 18er gänzlich lòsen.
hm - also, ich habe selten jemanden gesehen, der mit nem 17/18er Tube wiklich happy war, geschweige den gut gefahren ist. Schwergewichte im mittleren Windbereich sehe ich da noch als die am ehesten passende Zielgruppe, da sie naturgmäß eh nicht unte 10-12kn mit dem großen Tube fahren. Und da starten die Dinger dann auch.
Aber eine aktuelle, leichte 15er intermdiate Matte ist so viel geiler beim Fahren als ein 17er/18er Tube. Von den Sprungeigenschaften, Höhelaufen, Wasserstartfähigkeit und Angleiten mal ganz abgesehen.

Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
Matte ist durch projektierte Fläche hier schnell mal im Vorteil (auch weil halt sehr leicht),
Leichter, höhere AR und auch dünnere LE. Eine 15er MAtte ist aerodynamischer und steht idR auch weiter vorne am WFR, weshalb sie dann besser Höhe läuft. Einen gut Höhe ziehenden 18er Tube muss man suchen.

Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
aber als Ein bis Aufsteiger in unstabilen Verhältnissen und ohne Stehrevier kann das schnell mal in ewig langen Schwimmeinlagen mit einem mit Wasser geflügelten Anker (Schirm) enden und das Dauer getüdele mit Knoten und Leinenaalat sowie Kram in den Leinen weil der Boden nicht immer nach Teppich aussieht muss auch nicht jeder haben. Kurz - ich würde da eher mal auf grosse Tubes mit bekanntem Start und Landeprozerere setzen, Matte kann man später immer noch probieren wenn die Skills ausreichen um das Teil möglichst wenig ins Wasser zu schmeißen.
Die neueren Matten haben meist derart kleine Entwässerungsöffnungen und die Tücher sind so wasserdicht, dass das Absaufen der Vergangenheit angehört. Und selbst das hatte ich mit meinem 13er Speed1 vor nunmehr 15 Jahren nur einziges MAl hinbekommen, als der Wind weg war und ich auf den Kapverden in 3m brechenden Wellen als bllutiger Anfänger (... ja da macht man so dummes Zeug ) 20 mal gewaschen wurde.
Aber darüber muss man sich heutzutage ungefähr soviel Sorgen machen, als wenn ein Tube invertiert - interessiert auch niemanden, theoretisch aber auch möglich...
Ich habe mit Matten der 0.ten Generation das Kiten gelernt - das war ein anderes Universum - aber ging auch. Heutige Matten sind auch für Anfänger kein Problem mehr. Isbesondere wenn man schon Kiten kann.

Die Alternative 17er/18er Tube birgt im Vergleich zur 15er Matte ein größerers Risiko nachhause zu schwimmen, weil die leichtere 15er Matte erst viel später vom Himmel fällt und eben auch bei weniger Wind aus dem Wasser starten kann.


Geändert von sixty6 (11.04.2022 um 18:10 Uhr)
sixty6 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2022, 18:06   #20
set
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Zitat:
Zitat von Skatemaster Beitrag anzeigen
Nur inbesondere im Bezug zum Pivot in 12m: ich habe den 2017er auch, sowie einen Flysurfer Speed 4 in 21m. Am Genfer See geht der 12er Pivot meist auch wenn den 21er fliegt, er geht sehr früh los - wenn der Wind für den 12er nicht mehr ausreicht, dann wird der 21er auch bald ins Wasser fallen. Ich finde, dass sich eine 15m Matte nicht wirklich lohnt...
Solche Aussagen sind eigentlich ohne Wert. Ich hab es schon erlebt als ich noch einen 21er hatte, das ich mit dem unterwegs war und gleichzeitig (leichte Frauen) andere Kiter mit dem 9er auf dem Wasser waren. Von daher…
Es hängt so viel von anderen Umständen ab ob man zum fahren kommt oder nicht - der Kite ist da nur ein Teil von vielen.
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2022, 19:03   #21
FlatHOH
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Probier mal nen 15-er Cabrinha Contra. Das müsste gut gehen. Was hilft sind auch 6 cm Finnen und 5 m Leinenverlängerung. Da kannst du dich auch mal
aushaken oder Loops machen, im Gegensatz zu Matten ....
FlatHOH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2022, 21:38   #22
HansFuchs
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Und ich fahre noch LANGE wenn die 12er Tubes schon alle im Wasser liegen. Und ich starte auch noch problemlos bei 5..6 Knoten aus dem Wasser damit.
Super!
HansFuchs ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2022, 07:56   #23
BloodDiamond
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Ich habe einen 13er Tube, 17er Tube und eine 15er Matte. Da ist viel Redundanz dabei und eigentlich bräuchte man nur Einen von den Drei. Jedoch bin ich um den 13er glücklich, weil er noch früher geht als ein 12er und nach oben hin mehr Luft hat. 17er und 15 er baue ich eigentlich nur auf, wenn ich der Windvorhersage traue das konstant wenig Wind sein wird.

Wenn wenig Wind ist, dann ist nunmal wenig Wind. 3000 Euro oder mehr werden das auch nicht ändern. Hier entscheiden dann mehr die Skills als das Material. Was nützt ein Kite der lange in der Luft bleibt, aber aufgrund des wenigen Wind keine Kraft mehr hat mich aus und über das Wasser zu ziehen.

Deswegen, ein großer Kite mit mindestens 3 Struts und einem großen Brett macht Sinn, aber welcher ist zweitrangig. Schau was du günstig bekommst.

Höhe erkämpfen mit einer gewissen Feinmotorik muss man so oder so.
BloodDiamond ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2022, 07:59   #24
Smeagle
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Zitat:
Zitat von HansFuchs Beitrag anzeigen
Super!
Nur auch den Rest beachten, ich habe lange mit viel größeren Matten geübt vorher.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2022, 09:17   #25
BlankerHans
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Standard Was mir noch deutlich wird

Hallo in die Runde,
vielen Dank für die weiteren Argumente.

Folgendes Bild ergibt sich für mich daraus:

* Material kann Können nicht ersetzen - also üben, üben, üben.
(Das war der Grund für meine Frage nach Leichtwind-Material: der Blick in die Windstatistik von Kiel; die relative Häufigkeit von Tagen mit Bft 3 ist in etwa so hoch wie von Bft4 und Bft5 zusammen. Mit ganz dickem Daumen aus einer viel zu kleinen Grafik abgelesen. Aber so ca.)

* Der Einsatz von Matten ist heute auch für Anfänger denkbar - anders als früher (wann immer "früher" war).

* Vom Handling her erfordert eine Matte (zu starten) weitere Lernschritte; da erscheint es mir einfacher, zunächst nur einen größeren Tube-Kite zu verwenden.

* Von Matten sind einige begeistert, aber nicht jeder hat sie ausprobiert.

* One-Strut-Kites statt eines Three-Strut-Kites zu verwenden braucht einen guten Grund.

* Unter den One-Strut-Kites scheinen der Cabrinha Contra und der Naish Boxer besonders erwägenswert, weil sie früh losgehen und sich gut neu starten lassen.

* Wenn das alles noch nicht reicht, dann kann ich mir immer noch eine Door zulegen.
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Alt 12.04.2022, 10:01   #26
boba
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Standard Strategie für Leichtwind

Ich erinnere einen Bericht zum Thema in einem Kitemagazin. Ich meine, der Bericht war von Michael Vogel. Es ging um die Frage, ob ein größerer Kite oder ein größeres Board mehr im unteren Windbereich bring. Das Ergebnis war ein größeres Board. Somit wäre die Strategie:

1. Mit dem bestehenden Material üben und Maximum rausholen
2. Größeres gutes leichtwindtaugliches Board
3. Größeren Kite (Matte)
4. Foilen

Beste Grüße
Christian
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Alt 12.04.2022, 10:02   #27
joeach500
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Beim ersten Punkt muß ich @blankerhans widersprechen:

Beim Leichtwindkiten kann Material Können ersetzen!

Deshalb habe ich oben die konkreten Zahlen genannt, die für praktisch jedes Skilllevel ungefähr gelten.

Das Wichtigste aber ist, daß dir das geeignetere Material Übungszeit ermöglicht und das ist es, was dich wirklich weiter bringt.
joeach500 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2022, 10:08   #28
wallhalla
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Eine Door, insbesondere eine Monsterdoor macht einen großen Unterschied aus.
Meiner meinung nach, die einfachste und günstigste Art in den LowWindBereich vorzudringen.

Gerade wenn du schon 144/45 hast lohnt sich hier eine große Door!
Die Monsterdoor ist bei 76kg sicher auch genial im absoluten Lowend, aber schon sehr groß. Ich würde da eher ein Nr. kleiner nehmen. Und aufs Gewicht achten (insbesondere das vom Board ).
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Alt 12.04.2022, 10:31   #29
Alexomator
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Wie wäre es damit: Door von Boardschmiede und ein D/Lab in 15qm.

Schnuckellige 4,4k€ um bei 10 Knoten den Rasenmähersimulator zu schieben. Mit mehr Erfahrung kommst du locker auf 8 Knoten, wenn nicht 7 runter.

EDIT: Damit die Leute das nicht falsch verstehen möchte ich hier anmerken, dass die obrigen zwei Zeilen sarkastisch gemeint waren.

Ich kann nur zu gut nachvollziehen, dass man als Anfänger mehr und noch mehr aufs Wasser will. Vielleicht solltest du die Frage stellen, was dir das bringt. Mit dem entsprechenden Material wirst du dir mit einer gehörigen Menge Frust Leichtwindskills erkaufen. Die bringen dir hauptsächlich was, wenn du in Zukunft foilen möchtest.

Für das generelle Kiten ist das rumdümpeln im Lowend aber eher unspaßig. Es besteht daraus den Kite genug zu bewegen um gerade noch voran zu kommen und das mit dem Board abzustimmen. Gerade das Board exakt so stellen, dass du genug Speed bekommst zum losfahren und dann nicht zu hart zu stellen, dass du es nicht abwürgst. Wenn gerade keine Böe pustet fährst du eher am Wind, ein bisschen downwind. Je nachdem wie der Wind steht weiter den Strand runter oder auf den Strand drauf.
Dann hast du vielleicht einen schönen Sommertag an dem du unterwegs bist und der Strand ist voller Leute die spazieren, spielenden Kindern und Sonnenanbetern. Der Wind hat schon 15 Minuten keine Böe mehr geschickt und du kommst immer näher an den Strand. Dein Kite fliegt über den Köpfen der Leute und jetzt kommt noch eine Flaute.

Das ist nur ein Szenario und vielleicht bist du Mitte 50 und vollkommen zufrieden damit einen 12er Kite auf solidem Board bei 12 Knoten für 30 Minuten nach rechts und links zu schieben bevor du eine Pause brauchst.

Du schreibst, dass du an der Ostsee wohnst. Ich denke an kitebaren Tagen wird es da nicht mangeln. Am Wochenende findet sich meist ein Ort mit Wind und unter der Woche kann man auch nach der Arbeit noch los. Ich rate dir: nutz dein Gear so weit es geht, lerne solides upwind fahren, Transitions und die ersten Rolls. Wenn du dann noch das Gefühl hast dein Köcher auszubauen, dann mach es. Aber nicht vorher.


Geändert von Alexomator (12.04.2022 um 12:27 Uhr)
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Alt 12.04.2022, 11:30   #30
flightsurver
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[QUOTE=Alexomator;1447891]

Das ist nur ein Szenario und vielleicht bist du Mitte 50 und vollkommen zufrieden damit einen 12er Kite auf solidem Board bei 12 Knoten für 30 Minuten nach rechts und links zu schieben bevor du eine Pause brauchst.

/QUOTE]

Autsch
Das ist jetzt aber diskriminierend.
Ich bin 61 und meine Sessions sind überwiegend zwischen 2 und 3 Stunden, wenn der Wind mitspielt.
OK. Früher waren es 2 Sessions mit dieser Zeit und ich habe die Erholungszeit mit nassem Neo verbracht. Eine Session am Tag reicht mir jetzt. Aber nur deshalb, weil ich den Rest des Tages mit meiner Lieben noch etwas machen möchte. Aber wer hört denn bereits nach 30 Minuten auf und hat dann keine Puste mehr? Dann sollte man das Kiten besser sein lassen.
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Alt 12.04.2022, 11:56   #31
Skatemaster
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Zitat:
Zitat von Alexomator Beitrag anzeigen
Wie wäre es damit: Door von Boardschmiede und ein D/Lab in 15qm.
Ich verstehe nicht, warum alle zu einer Door raten Wenn es gross sein muss, dann gibt es spassigere Alternativen: eine Alaia, kannst du auch selber bauen aus einem Holzbrett.
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Alt 12.04.2022, 12:39   #32
Alexomator
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Zitat:
Zitat von flightsurver Beitrag anzeigen
Autsch
Das ist jetzt aber diskriminierend.
Ich bin 61 und meine Sessions sind überwiegend zwischen 2 und 3 Stunden, wenn der Wind mitspielt.
OK. Früher waren es 2 Sessions mit dieser Zeit und ich habe die Erholungszeit mit nassem Neo verbracht. Eine Session am Tag reicht mir jetzt. Aber nur deshalb, weil ich den Rest des Tages mit meiner Lieben noch etwas machen möchte. Aber wer hört denn bereits nach 30 Minuten auf und hat dann keine Puste mehr? Dann sollte man das Kiten besser sein lassen.
Das war nicht diskiminierend, sondern lediglich ein tagtäglich beobachtbares Szenario. Ich würde als Sessionstart das vor mich geworfene Board auf dem Sekunden später meine Füße landen und als Ende das Landen des Kites festlegen. Wenn dazwischen bei dir mit 61 Jahren 2-3 Stunden vergehen - Respekt von meiner Seite.
Neo anziehen, Kite aufpumpen, Zeug auslegen, alles zusammenpacken ... das ist für mich nicht Kitesurfen. Ein Fußballspiel geht auch nur 90 Minuten. Die Dusche und das Umziehen zählt auch niemand mit.

Für solide 30 Minuten-Sessions muss man nicht nach Blouberg fahren. Denn wenn der Wind solide 30 Knoten und mehr mit sich bringt siehst du das auch in SPO, Sylt, Römö oder Fehmarn. Bei gewissen Bedingungen sollte man nicht mehr auf dem Wasser bleiben. Kraft oder Konzentration sind nicht unendlich und lassen auch nach einiger Zeit nach. Genau ab dem Zeitpunkt wird es dann gefährlich. Kitesurfen hat ein breites Spektrum, man sollte davon absehen andere mit Aussagen wie deinen zu vergrätzen.

Ich wünsche dem fragenden TE auf jedenfall alles Gute, eine steife Brise und viel Erfolg beim lernen.
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Alt 12.04.2022, 12:57   #33
flightsurver
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Ich wollte hier Niemanden vergrätzen.
Meine Aussage bezog sich auf normale Wassersport-Bedingungen.
Dem Threat Ersteller geht es um Kiten bei 8 bis 12 Knoten. Da sind auch die Bedingungen in Ording gut geeignet zum Cruisen. Das ist übrigens mein Lieblings Spot.
Wenn es kachelt und höhere Wellen vorherrschen, werden die Sessions auch bei mir erheblich kürzer. Ich glaube, dass hat nur wenig mit dem Alter zu tun, wie lange man kiten möchte oder kann.

Wenn die Kraft und Konzentration nachlassen, höre ich natürlich auch auf.
Aber Deine Aussage mit den 30 Minuten bei 8 bis 12 Knoten bei über 50 Jährigen war provokant und verlangte nach einer Antwort.

Aber zurück zum Threat.
Ich glaube hierzu ist alles gesagt und der Threatersteller hat einen guten Plan für sich gefunden.


Geändert von flightsurver (12.04.2022 um 13:33 Uhr) Grund: Korrektur
flightsurver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2022, 13:03   #34
boba
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Standard Spaßfaktor

Wenn zu dem bisher Gesagten der Spaßfaktor nicht ganz nebensächlich ist, dann würde ich dir nicht zu einer "Door" raten. Habe ich vor einigen Jahren in meinem Setup auch probiert und war nicht wirklich glücklich. Habe dann das Board durch ein North Nugget 5.5 getauscht. Zusammen mit meinem Flysurfer Speed 3 21 war ich dann nicht mehr ganz so früh am Fahren. Dafür machte das Board aber viel mehr Spaß und es war für mich auch gleich der Einstieg in das Strapless Waveboarden mit Hinblick auf Welle.
HL Christian
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Alt 12.04.2022, 13:07   #35
Smeagle
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Zitat:
Zitat von BlankerHans Beitrag anzeigen
* Material kann Können nicht ersetzen - also üben, üben, üben.
Fast Du brauchst am Anfang durchaus größeres Material, was Du dann SPÄTER durch mehr Übung ersetzen kannst! Ich brauchte am Anfang ja auch den 22er und jetzt reicht meistens sogar der 15er. Und mein größter Kite ist 18m - darüber brauche ich definitiv nichts.

Du kannst ja nicht üben wenn Dir das Material zu klein ist!!!

So ist das zu verstehen. Irgendwann später kommst Du mit Deinem Gewicht mit einer 12er oder 13er Matte aus. Aber aktuell brauchst Du eher noch 15..17. Die exakte Größe ist schwer zu sagen, ich kann ja nur von meinen Erfahrungen bei ~90...95 kg sprechen.

Zitat:
Zitat von BlankerHans Beitrag anzeigen
* Der Einsatz von Matten ist heute auch für Anfänger denkbar - anders als früher (wann immer "früher" war).

* Vom Handling her erfordert eine Matte (zu starten) weitere Lernschritte; da erscheint es mir einfacher, zunächst nur einen größeren Tube-Kite zu verwenden.
Matten haben ganz eigene Eigenschaften die man gesondert erlernen sollte. Nicht unbedingt schwerer, nur anders.

Sie haben aber durchaus zusätzliche/eigene Risiken. Größter Haken ist: Heimschwimmen müssen mit der Matte ist definitiv gefährlicher und unangenehmer mit Matte als mit einem Tubekite. Außerdem können Matten in starken Böen und Turbulenzen nach meiner Erfahrung gefährlicher sein als Tubes.

ABER: Ich finde Matten durchaus zugänglicher/leichter zu erlernen als Tubes! Mit Matten kann man schon bei sehr, sehr wenig Wind relativ gefahrlos auf der Wiese üben! An Tagen, wo man auf dem Wasser kaum eine Chance zum Fahren hätte! Ich war Anfangs praktisch jeden Tag nach der Arbeit mit Landboard auf der Wiese, wenn auch nur 3..5 Knoten Wind waren, wo es am Wasser definitiv keinen Spaß macht. Auch heute noch, wenn es sich nicht lohnt an den See zu fahren, fahre ich mit Landboard, Longboard, Curfboard oder sogar mit Kitebuggy an Land! Für mich ist das Landkiten eine riesige Erweiterung und man lernt sehr viel, gerade für den Leichtwindbereich.

Wenn ein Tube fliegt, dann hat er auch gleich so viel Kraft dass es potentiell gefährlich wird - und es hat auch viel seltener genug Wind dafür - da ist die Matte deutlich im Vorteil beim Lernen!

Zitat:
Zitat von BlankerHans Beitrag anzeigen
* Wenn das alles noch nicht reicht, dann kann ich mir immer noch eine Door zulegen.
Wenn Du mal verrätst, was Du konkret für ein Board hast, könnte man Dir sagen ob Du Dir eine Door kaufen solltest

Ich finde ja, eine Door gehört auf jeden Fall dazu. Selbst wenn man ein Foil hat später, gibt es genug Reviere, wo man lieber Door fährt. Aber ich wohne in Bayern, wenn ich da nicht für Leichtwind ausgerüstet wäre, dann käme ich einfach nicht oft genug auf das Wasser
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2022, 17:19   #36
sixty6
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Zitat:
Zitat von BlankerHans Beitrag anzeigen
Hallo in die Runde,
vielen Dank für die weiteren Argumente.

Folgendes Bild ergibt sich für mich daraus:

* Material kann Können nicht ersetzen - also üben, üben, üben.
(Das war der Grund für meine Frage nach Leichtwind-Material: der Blick in die Windstatistik von Kiel; die relative Häufigkeit von Tagen mit Bft 3 ist in etwa so hoch wie von Bft4 und Bft5 zusammen. Mit ganz dickem Daumen aus einer viel zu kleinen Grafik abgelesen. Aber so ca.)

* Der Einsatz von Matten ist heute auch für Anfänger denkbar - anders als früher (wann immer "früher" war).

* Vom Handling her erfordert eine Matte (zu starten) weitere Lernschritte; da erscheint es mir einfacher, zunächst nur einen größeren Tube-Kite zu verwenden.

* Von Matten sind einige begeistert, aber nicht jeder hat sie ausprobiert.

* One-Strut-Kites statt eines Three-Strut-Kites zu verwenden braucht einen guten Grund.

* Unter den One-Strut-Kites scheinen der Cabrinha Contra und der Naish Boxer besonders erwägenswert, weil sie früh losgehen und sich gut neu starten lassen.

* Wenn das alles noch nicht reicht, dann kann ich mir immer noch eine Door zulegen.
Du Ärmster,

hast nun die Qual der Wahl...
Noch mal zu den Matten und dem Starten - das ist viel einfacher als mit Tube. Denn Du brauchst ja niemanden, kannst also völlig alleine loslegen. Je nachdem, wie stark der WInd ist - bei Dir ist es ja der Leichtwindbereich, startetst du die Matte direkt Vorwind (Russenstart bei wenige Wind), oder eben bei etwas mehr Wind in dem Du den Kite parallel zum Wind auslegst und das luvseitige Tip mit Sand beschwerst. Gerade das wesentlih einfachere und allein mögliche Starten ist ein großer Vorteil. Ich bin fast immer alleine an meinem Home-Spot. Und habe nur einen 5-10m breiten Startstreifen. Mit Starthelfer am WFR Starten wäre undenkbar. In Kiel wirst Du vermutlich meist jemanden am Spot finden, aber viel geiler und schneller is es halt Alleine zurande zu kommen...
Die Bar bleibt übrigens am Kite immer dran. Daher musst Du lediglich Abwickeln und den Kite einfach in die Luft ziehen. Der Kite ist viel schneller am Himmel und man braucht keinen Helfer, keine Pumpe, kein Anknüpfen und hat auch nie Probleme mit Löchern... Daher ist er halt auch prädestiniert zum Üben auf der Wiese, zum Landboarden, Snowkiten.
Bei 3 Bft bist Du mit ner 15er intermediate Matte definitiv besser beraten als mit nem 17er Tube. V.a. wenn Du an der Küste wohnst, wo die Wind ja konstant sind. Und wie gesagt, aufgrund der Mehrleistung (v.a. beim Höhelaufen) könntest Du Dir vermutlich die Door sparen. Denn Dein Board ist ja auch schon recht groß...

Mittlerweile kann ich sagen, dass mir die 3Bft-Tage fast lieber sind als 15kn plus Tage.
Denn da hat man relativ freie Bahn und alles ist im dukelgünen Bereich. Entspanntes Naturerlebnis, no Stress ... und ab und zu mal ein paar Hüpfer usw...


Geändert von sixty6 (12.04.2022 um 17:28 Uhr)
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Alt 12.04.2022, 21:37   #37
czareka
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Zitat:
Zitat von flightsurver Beitrag anzeigen
Ich werde den bald auf den Markt kommenden Kauper XT Nerio in 15 bestellen, da ich bereits mit den Mavericks sehr zufrieden bin.
Der Preis ist noch nicht bekannt aber ich schätze, dass er ungefähr 50% der üblichen Verdächtigen 15er kosten wird.
Willi
Der Nerio liegt sehr schön in der Hand und hat viel Power auch im unteren Windbereich. Ich habe ihn schon mal geflogen. Kann den gut mit dem Cabrinha Apollo vergleichen, was ich lange hatte und sehr gemocht habe und der Neiro wird noch mehr Spaß machen. Sowohl für TT, wie auch fürs Foilen. Gerade, wenn man doch nicht auf Matte umsteigen aber lange aufm Wasser bleiben will. Man kann mit dem Kite sehr einfach Höhelaufen. An dem Tag war der Wind marginal, ich glaube aber, dass man auch nach Oben sehr viel Spielraum mit dem kite hat. Foilen geht mit dem 13er bestimmt schon ab 6kts.

Im vergleich zum Apollo ist der viel leichter und fühlt sich in der Luft noch leichter.

Bin bald wieder auf Malle, vielleicht kann ich noch mehr über den Kite berichten.
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Alt 12.04.2022, 21:49   #38
BlankerHans
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Hallo nochmal,

mich erreicht die Botschaft: Matte unbedingt probieren. Gleichwohl: bei meinem recht begrenzten Können bleibe ich erstmal bei den Tube-Kites. Vielleicht nächstes Jahr.

Ansonsten hat mich Alexomator auf zweierlei Wegen zum Schmunzeln gebracht:
  1. "nutz dein Gear so weit es geht, lerne solides upwind fahren, Transitions und die ersten Rolls" - Wenn man Rolls durch Jumps ersetzt, dann entspricht das so ungefähr meinem Trainingsziel für 2022.
  2. "und vielleicht bist du Mitte 50 und vollkommen zufrieden damit einen 12er Kite auf solidem Board bei 12 Knoten für 30 Minuten nach rechts und links zu schieben bevor du eine Pause brauchst." - Ersetze 30 Minuten durch 90 Minuten und Du hast genau mein aktuellen Kenntnisstand

Also: ich genieße es, bei schöner Frühlingssonne abends noch mal eben ein bisschen zu fahren. Und mir macht es an anderen Tagen Spaß, Neues zu probieren, meine Grenzen auszutesten. Daher meine Frage nach Material für wenig Wind - das für mehr Wind habe ich schon.

Danke in die Runde - ich werde berichten, wenn ich Material für Leichwind ausprobiert habe.
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Alt 12.04.2022, 22:33   #39
8nemo0
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Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
Standard Carbon Pro Monsterdoor von Spleene

Wer diese Door nicht selbst gefahren ist, kann sich kein Urteil darüber erlauben!
Ich habe auch nur 75kg und nutze diese Monsterdoor zusammen mit 18er Soul oder Sonic im untersten Windbereich.
Da muss man schon sehr gut Foilen können, um früher los zu kommen!
8nemo0 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2022, 08:16   #40
czareka
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Zitat:
Zitat von 8nemo0 Beitrag anzeigen
Wer diese Door nicht selbst gefahren ist, kann sich kein Urteil darüber erlauben!
Ich habe auch nur 75kg und nutze diese Monsterdoor zusammen mit 18er Soul oder Sonic im untersten Windbereich.
Da muss man schon sehr gut Foilen können, um früher los zu kommen!
Das ist nicht wahr. Ich hatte viele Doors und foile seit 6 Jahren. Gar kein Vergleich. Du kannst ab ca. 5kts foilen und nie aber niemals mit einer Door so früh losfahren. Ganz davon zu schweigen, was das für Fahren ist. Mit 6 kts, kannst schon beim Foilen richtig Spaß haben aber nicht mit der Door. Unvergleichbar.
czareka ist offline   Mit Zitat antworten




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