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12.06.2012, 09:49 | #1 | |
ReFuel my fire!
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Leash hinten tragen - worauf achten
Ich eröffne den Thread hier, weil ich den Kondolenz-Thread nicht zerreden möchte.
Zitat:
Zum Ursache: bei 01:00 im Video sieht man: ein offener Karabiner hat sich eine Steuerleine geschnappt. Suicide oder nicht ist dabei vermutlich egal - wenn da ein Floater o.ä. ist in den sich der Karabiner verbeisst bekommt man das auch nicht mehr geklärt. Zu meinem Setup (Vorschläge willkommen) Ich werde die Leash weiter hinten tragen. Wichtig ist, dass am Trapez nichts dauerhaft hängen bleiben kann. - Ich habe ein Mystic-Trapez mit Handlepasssystem - Das HPS ist auslösbar, der Auslöser ist vorne links neben dem Trapezhaken. - Die Leash selber daher hat keinen Auslöser mehr - Risiko von Fehlauslösern und mehr Chance für Steuerleinen etc, sich zu verklemmen - Außerdem: beim nach hinten gezogen werden gegen den Wasserdruck nach hinten greifen und auslösen halte ich auch für sehr optimistisch - Die Leash ist unten mit einem einfachen Stahlring am HPS aufgehängt Bislang hatte ich am oberen Ende einen Karabiner. Diesen werde ich heute Mittag durch einen Schraubkarabiner ersetzen: Hamburger Tauwerk-Fabrik, ich komme Vorschläge willkommen! Geändert von Wedgehead (12.06.2012 um 11:19 Uhr) |
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12.06.2012, 10:10 | #2 |
Benutzer
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Für Leute die sich nicht aushaken finde ich die neue Short Leash von Core sehr sinnvoll. Die kann man vorn neben dem Quickrelease befestigen und damit ist sie super erreichbar.
http://store.corekites.com/product_i...ash---16-.html |
12.06.2012, 10:10 | #3 |
:/ ...my ankle... :/
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So ein Ding hab ich auch schon länger als Schäckel.
Bei den Dingern musst du allerdings aufpassen, penibelst sogar, daß kein Sand zwischen ist. Sonst kriegst du den zwar zu, aber nur noch mit ner Zange wieder auf Also immer schön nach dem starten, den Schäckel kurz unter Wasser ein wenig auf und zu drehen und dann erst richtig verschließen. Sonst sind die aber super. Den Mysticauslöser hab ich aber rausgeschmissen. Ich vertraue da eher auf den Wegschieber an der Leash/JN Powercord oder so (fehlauslösungssicherer, bzw noch nie Probleme gemacht). |
12.06.2012, 10:13 | #4 |
ReFuel my fire!
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Super, danke für den Hinweis mit dem Sand!
Ich denk mal ich werde die Kanten vom Gewinde oben ganz leicht abstumpfen und das Gewinde auf zwei schmalen Rillen wegschleifen: Links original, rechts bearbeitet: So ist ein bisschen mehr Platz fürn Sand zum ausweichen Das Mystic-System hab ich seit Jahren drin und nie Probleme damit gehabt. Mit der Wegschiebelösung an der Leash (allerdings Pat Love) hatte ich nur Ärger und ständig Fehlauslöser. Ich denke, man kommt vorne auch einfach leichter ran - wenn man hart nach hinten gezogen wird, dann ist das HPS ja auch ein gutes Stück weg vom Rücken. Ob man da gegen den Wasserdruck noch an den Auslöser kommt? Geändert von Wedgehead (12.06.2012 um 10:26 Uhr) |
12.06.2012, 10:19 | #5 |
:/ ...my ankle... :/
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Das ist schon ein Argument...
Ich hab das System vom Firestarter1. Ist dies Klett/Stiftlösung zum trapezseitigen einschlaufen in die seitliche Ringaufnahme des HPL-Trapeztampens/Bungees. Hast du die auch, oder kennst du die? Könnte ich ja mal wieder ranbauen. Wenn ja, oder bekannt, irgendwie noch modifiziert oder so? Ich dachte da an ein wenig Panzertape zur Erhöhung der benötigten Kraft zum auslösen. Geändert von Klabauter (12.06.2012 um 10:23 Uhr) Grund: Hab noch was dazu geschrieben... |
12.06.2012, 10:22 | #6 |
Windsucher
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Ich habe auch das Mystic-Handlepass-System dran und fühl mich eingentlich sicher damit. Ich kann somit den Auslöser der Leash nutzen oder wenn ich nicht dran komme, das HPS am Trapez auslösen, dann ist alles weg!
Gruß, Markus http://www.united-ocean-sports.de |
12.06.2012, 10:34 | #7 | |
Gast
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Zitat:
Als Anfänger oder Waverider der keine Handlpasses macht würde ich trotzdem vorne anbringen. Die Zugrichtung hinten ist bei allen Stürzen nicht optimal. Könner werden das ausgleichen können, Anfänger nicht. Zur Erinnerung... die Wirbelsäulenverletzungen durch Landung Kopf voraus. Ps. http://surfforum.oase.com/showpost.p...&postcount=166 |
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12.06.2012, 10:49 | #8 |
ReFuel my fire!
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Genau, Klett/Stift, durch die Ringe geschlauft, und vorne am Haken befestigt, wie im Link von Kiteloebi. Ich habe es nicht modifiziert. Wenn man es nicht täglich benutzt sollte es auch halten.
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12.06.2012, 10:58 | #9 |
Benutzer
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Hmm. Den Schraubkarabiner finde ich ja nicht so geil, wegen der Problematik mit dem Sand und kalten Fingern etc. Daher wohl nicht immer nicht so leicht zu schliessen und zu öffnen. Inbesondere, wenn ich mal einen Kite übergeben möchte oder mich während der Session von normal auf suicide umhängen möchte, scheint mir das etwas naja sagen wir mal "user unfriendly". Gibt es dazu nicht was anderes bzw. etwas was einfacher funktioniert?
Das Mystic Handle Pass System sieht ja ganz gut aus, hilft aber nicht, um die Ursache zu bekämpfen. Dann könnte man sich auch genauso gut von der Leash trennen oder? So gross sehe ich den Unterschied nicht, ausser, dass das MHPS sich ein wenig mehr seitlich am Körper zum Auslösen befindet. Wichtiger ist erstmal vorher alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um einen loopenden Kite durch Material-/Leinen"verhakungen" zu vermeiden und erst dann noch ein Backup zu haben. Aber die helfen nur, sofern man keine Panik bekommt und bei einem Sturz noch bei vollem Bewusstsein ist. Letzeres ist glaube ich ziemlich schwer wenn man überraschend erwischt wird, keine Luft holen konnte und sofert im ersten Moment 1/2 Liter Salzwasser schluckt und die Orientiertung fehlt. Viele bilden sich ein, dass sie dann noch klar im Kopf sind. Ich wäre mir da nicht immer so sicher...(trifft natürlich auch auf das QR und nicht mir das MHPS zu...) |
12.06.2012, 10:59 | #10 |
ReFuel my fire!
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Noch was zu Leashes im Suicide-Betrieb
Testet die Dinger aus kann ich nur sagen! Speziell wer Klettauslöser an der Leash hat und damit suicide fahren will. Viele Leashes, auch die dort verbauten Haken etc. halten unglaublich wenig aus.
Nachdem meine Leash letztens gerissen ist hab ich die "neue" erstmal getestet: Ich hab mich der Leash ans Dachgebälk gehangen und gewippt. Da ist irgenwann mal der Klettauslöser hochgegangen und hat derart um sich geschlagen, daß mein kleiner Finger fast gebrochen ist. Sacht der Arzt. Im Nachhinein würde ich diesen Test heute nur noch mit Integralhelm mit Visier, dicken Klamotten und Schutzhandschuhen machen. Lustig, was? Im Ernst: wenn der Karabiner oben sich aufbiegt oder bricht und von oben runter peitscht ist Scarface angesagt. Wer die ganze Aktion behindert findet - bitte ich trau den Herstellern mittlerweile nicht mehr so wirklich und teste wichtige Sachen gern mal aus. Und ne Leash muss halten, für unhooked-Sachen und für die Sicherheit der anderen sowieso. |
12.06.2012, 11:10 | #11 |
ReFuel my fire!
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12.06.2012, 12:01 | #12 | |
:/ ...my ankle... :/
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Zitat:
Beim 501x flog mein schöner weißer 12er Rhino06 gen Dänemark. (Danke nochmal an den Crossbowfahrer für das Retten des Schirms, auch wenn es lange her ist ) Für mich ist der Schraubschäckel die einzige mögliche Lösung. BTW Gewindemod: Die Flanken reduzieren und zwei Spalte in das Gewinde am Schänkel (nicht der Hülse). Gute Idee !! |
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12.06.2012, 13:29 | #13 |
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Eventuell ist so etwas gut...? Jedenfalls muss man hier nicht Schrauben.
http://www.simond.com/shop/activites...uto-3-%2B-BLC/ Geändert von PROboarder (12.06.2012 um 17:11 Uhr) |
12.06.2012, 13:29 | #14 |
ReFuel my fire!
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Zurück von der Tauwerkfabrik...
So, der Fang ist an Bord
Also wer den Gewindemod plant: geeigneten Schäkel kaufen! Das hier gezeigte Modell hab ich leider erst nach dem Kauf zerlegt.´Das ist kein echtes Gewinde im Edelstahl, eher Rillen. Und die sind nicht tief genug für den Gewindemod. Dass das ganze hakt kann ich mir gut vorstellen. Sorry für das miese Pic. Nun aber zum hoffentlich "Stein der Weisen"! Eine federgespannte Schiebehülse, und aufklappen geht nur nach außen! Simpel und genial, wie ich finde: Geschlossen: Offen: Ein Hinweis noch: die Dinger werden mit einem geschlossenen Ring "unten" verkauft. Wie im ersten Bild des Threads. Diesen kann man aber leicht mit einem Schraubenzieher raushebeln und dann auch den Schäkel leicht nachrüsten. |
12.06.2012, 15:41 | #15 |
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is doch garnichts los in dem video?
der bleibt doch immer nach nen paar loops auf dem wasser hängen, hatte ich schon derbe oft, leash ums hörnchen...und auf gehts. bloß nicht gleich trennen, darfste ewig hinterher laufen.. einfach warten, bis er aufsetzt. mfg tillmann |
12.06.2012, 16:59 | #16 |
es geht aufwärts!
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12.06.2012, 17:12 | #17 | |
Gast
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Zitat:
Hättest du gern mehr Action? Tillmann -- Bundestrainer -- Oder? |
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12.06.2012, 18:17 | #18 |
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Bei mir ist an der Leash vorne am QR der Haken hier standardmäßig dran.
Gepaart mit meinem Trapez mit rechts/links je einer Auslösevorrichtung fühle ich mich auch mit Leash hinten in solchen Situationen eigentlich sicher.... |
12.06.2012, 19:29 | #19 |
Gast
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...
Geändert von higher (23.10.2012 um 08:02 Uhr) Grund: ... |
12.06.2012, 19:39 | #20 |
ReFuel my fire!
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12.06.2012, 20:43 | #21 |
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Sorry doppelpost
Geändert von Rallo (12.06.2012 um 21:17 Uhr) Grund: Doppelpost |
12.06.2012, 20:50 | #22 |
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12.06.2012, 22:01 | #23 | |
ReFuel my fire!
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Zitat:
Die Leash ist nur auf den ersten Blick eine gute Idee. Link Grund: an der Seite, die am Trapez eingehängt wird, ist ein offener Karabiner! Und der fängt sich wenn es dumm läuft irgendwelche Leinen auf der nicht auslösbaren Seite der Leash. Da gehört IMHO ein geschlossener Stahlring hin und sonst nix! Immerhin ist Gaastra nicht alleine... Mystic |
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12.06.2012, 22:14 | #24 |
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Hi,
ich hab die Mystic Leash selber, die bekommst du nur auf wenn du den Metallbügel im Inneren zurück drückst, da ist nichts mit ausversehen ein- oder aushaken Gruß Marvin |
12.06.2012, 22:17 | #25 | |
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Zitat:
Nicht schön, aber simpel. |
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12.06.2012, 22:42 | #26 | |
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Zitat:
nie wieder kiteleash hinten durch einen dummen fehler meinerseits war ich vor zwei wochen in mirns ausgehakt vom cl, aber noch verbunden mit der leash, eine böe knallte in den schirm und zog mich bis zum ende der wiese, in diesen sekundenbruchteilen versuchte ich krampfhaft an den abwurf der leash zu kommen, keine chance,zum glück riss die komplette ösenplatte hinten am trapez, wo die leash befestigt war, der kite überschlug sich noch zweimal und ich konnte ihn sichern seit 2 wochen habe ich meine leash vorne am bügel sollte ich am bügel keine befestigung haben, wäre meine äußerste option seitlich, aber nie wieder hinten |
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13.06.2012, 07:10 | #27 | |
ReFuel my fire!
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Zitat:
Die Systeme die wir hier diskutieren haben den Abwurf für das ganze Handlepasssystem (und damit für die Leash) vorne neben dem Trapezhaken (Mystic HPS) oder seitlich (Gaastra Trapez) Ansonsten bin ich Deiner Meinung: die Leash bei Montage hinten über ihren eigenen Auslöser abzuwerfen finde ich aus der genannten Reihe von Gründen ebenfalls sehr unzuverlässig. |
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13.06.2012, 07:14 | #28 |
es geht aufwärts!
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Eher suicide ausgehängt, wenn ich's richtig verstanden habe.
Ich häng mich bei meinen Bars auch immer gleich auf suicide ein, weil die beim betätigen des Auslösers auch die Suicide frei geben, weil die Safety den Chickenloop öffnet. Das birgt natürlich die Gefahr bei versehentlichem unhooken und Bar verlieren suicide eingehängt zu sein und nicht an den Auslöser der Bar zu kommen. Aber da ich einen gut funktionierenden Auslöser für meine Leash direkt vorne an der Trapezplatte habe, gehe ich dieses Risiko ein. So oft hat sich mein Kite noch nicht versehentlich ausgehakt, schon dreimal nicht an Land wo ich den Kite vorsichtig und kontrolliert fliege. Ich nutze ja auch immer einen Chickendick an Land, wenn man reiner Newschooler ist und keinen Chickendick hat, mag das anders sein. Aber dann ist man wohl auch drauf geschult mit plötzlichen unhooked Situationen umgehen zu können. |
13.06.2012, 07:26 | #29 |
ReFuel my fire!
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Klar das meinte ich natürlich Leash im suicide-Modus eingeklinkt und dann die Bar ausgehakt... Wortklauber!
Bei mir isses anders rum, ich hab den Dick meist nicht drin und bin dafür an Land nicht suicide drin. Nicht weil ich jetzt so der krasse Newschooler wär Aber ich persönlich finde es deutlich sicherer, in Notsituationen den Loop vom Haken zu werfen, als am Auslöser rumzufummeln. Aber das ist natürlich persönliche Geschmackssache. Geändert von Wedgehead (13.06.2012 um 10:28 Uhr) Grund: Missverständnisse ausschließen :) |
13.06.2012, 07:38 | #30 |
es geht aufwärts!
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Tatsächlich? Du findest es einfacher den Loop vom Haken zu nehmen als auszulösen? Also zur Zeit hake ich mich noch jedes mal aus indem ich die Bar in beiden Händen haltend kurz auf Zug nehme und nach unten führe. Auf Land hat man ja doch oft noch das Brett in der anderen Hand und fliegt den Kite einhändig. Also mit einer Hand ist mir der Auslöser schon lieber als mich aushaken zu müssen. Außerdem hakt sich ja da der Kite ständig von alleine aus, wenn der Bereich auf Land bissl abgedeckt ist oder man aus sonstigen Gründen nicht immer volle Leinenspannung hat.
Aber ich achte auch drauf vernünftige QRs zu haben, nicht solche die komplizierter zu bedienen sind als sich auszuhaken |
13.06.2012, 09:42 | #31 |
:/ ...my ankle... :/
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13.06.2012, 09:59 | #32 | |
Bladekites etc...
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Zitat:
Meist löst man aus wenn was unvorhergesehenes passiert und da zieht der Kite dann schon. Niemals kann man sich dann noch aushängen...meine Meinung Dafür gibts QR, deshalb sollten die auch funktionieren. Ich fahr immer Suicide (Loop/Safety) kann aber jederzeit auslösen wenn ich muss. Start und Landen ist der Dick immer drinnen. Aber wenn ihr meint das klappt für euch ist das ok, würde es jemanden aber definitiv nicht als sicherer empfehlen. |
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13.06.2012, 10:09 | #33 |
:/ ...my ankle... :/
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@artbrushing
Da hast du sicher Recht. Die Methode ist nicht für Jedermann geeignet. Ich Kite nun schon in der 11.Saison. Da kann ich sofort erkennen was da nicht passt, oder um der Druck an der Bar zu groß ist und ich mich doch zum QR bemühen muss, statt kurz auszuhaken. Suicide? Nee, lass mal. Nur bei wenig Wind (oder speziellen neuen Tricks) und auch nie zum Starten oder landen. Da immer hooked mit 5th, aber sehr kurz gesetztem Stopperball. Aber den "Luxus" kann man sich auch gerne bei fast ausschliesslichem Flachwasser und Stehtiefe gönnen. Relaunsh is da ja eh kein Problem. |
13.06.2012, 10:12 | #34 | |
ReFuel my fire!
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Zitat:
Den 7er oder bei stark böigem Wind starte ich mit Dick drin, nicht auf Suicide, und mit einer Hand am Auslöser. Übrigens nie im Stehen, sondern immer in seitlicher Hocke. Wenn es da mal heftig ruckt sitzt man halt 5 Meter weiter, aber knallt nicht seitlich hin und verliert die Kontrolle. Aber egal, das hat ja jetzt nicht viel mit "Leash hinten" zu tun |
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13.06.2012, 10:32 | #35 |
Bladekites etc...
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Sag ich ja, wenns für euch passt, voll ok.
Wie ich Airpass geübt hab war ich definitiv froh über die Leashanhängung hinten, da ich finde dass wenn man die Bar verfehlt mit nem Klappmesser (war ja suicide eingehängt) deutlich besser dran ist wie mit ner "Brücke" geht definitiv nicht so gut zumindest wär ich nicht gelenkig genug. Wenn man verkehrt durchs Wasser gezogen wird kann man wie beim Rückenschwimmen(Kraulen) die gespannte Leash erreichen, sich ausrichten und dementsprechend komplett trennen (dauerloops) Jetzt mach ich nix mehr into blind oder HP und hab sie wieder vorne montiert (ohne Karabiner) |
14.06.2012, 07:20 | #36 | |
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Zitat:
Bin ich leider vollkommen anderer Meinungung. Habe ich ja auch schon an anderer Stelle gesagt. Zitat von der Core-Page: The safety leash release is visible at the front of the harness for a quick and intuitive release. 1. Visible ist unter Wasser nicht gegeben. 2. Intuitive ist wenn das Realease immer an der gleichen Stelle ist nicht räumlicher optisch erfasst werden muss. Aus meiner Erfahrung: Ich habe ein mal eine Totaltrennung gemacht. Dabei war ich unter Wasser und in Panik. Sicht keine ! Ablauf: Links runter neben Trapezhaken gegriffen, Release gezogen und frei. Fiktiver Ablauf bei der Leine. Links zur Leine greifen.... an der Leine hochfühlen... scheiße habe die Leine verloren... drehen.... zweite Hand benutzen.... Wo ist das schieße Release... Panik.... Luftnot....... Dunkel. Das Teil ist in meinen Augen nur für Flachwasserfahrer geeignet die jederzeit Sicht auf ihr Release haben. Aber das ist nur meine Meinung. Fragt euch selber in welcher Situation mache ich eine Totaltrennung. Und was ist entscheidet, Aussehen oder Funktion. PS. Zur zweiten Hand hatte ich ja schon bez. Handleash berichtet. Vergesst es wenn ihr schnell gezogen werdet. Und schaut auch das mal an. Ein Pro spricht Klartext. http://surfforum.oase.com/showpost.p...&postcount=209 http://surfforum.oase.com/showpost.p...&postcount=174 Geändert von Pointbreak (14.06.2012 um 07:45 Uhr) |
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14.06.2012, 07:28 | #37 | |
Benutzer
Registriert seit: 12/2009
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Zitat:
Gruß Dirk Geändert von joe (14.06.2012 um 08:53 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
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14.06.2012, 08:07 | #38 |
Gast
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Ein ganz normale Leash (zug vom Körper weg) wie sie die meisten Hersteller anbieten aber vorn am Trapez. Ca da wie im Video von Hadlow.
Ich denke einfach, bei einer Totalauslösung zählt jede Sekunde. Und Hadlow sagt ja was zu den Vorteilen der Erreichbarkeit und bez. Zugrichtung. Hinten bringt viele Nachteile aber auch das die Auslösung nicht sofort erreichbar ist. Je nach Zugrichtung ist das Release woanders und schlecht erreichbar. |
14.06.2012, 09:25 | #39 |
000000
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Eigentlich ja doch ein ganz heißes Thema
Aus meiner Sicht aber dennoch sehr einfach: Grundsätzlich vorne oder hinten. Jemand der keine Surfacepass oder Handlepass macht ganz klar vorne. Jemand der in jeder Session die Bar am Rücken übergibt darf es sich aussuchen ob vorne oder hinten. Ich persönlich bevorzuge dennoch hinten, weil 1. Ich schon so oft genug die Leash auf der falschen Seite habe bevor ich den Trick mache! Wenn ich die Leash vorne hätte und mich jetzt auch noch vorher eindrehen soll um dann den Trick zu machen wir das garnichts mehr 2. Mir ist es lieber Rückwärts gezogen zu werden, weil ich hier noch Luft bekomme, zumindest mehr als mit dem Becken vorraus 3. Die Sicht ist aus meiner Sicht dadurch auch sogar besser, weil de Wasserschwall über meinen Kopf geht und nicht voll in mein Gesicht 4. Erreichbarkeit für eine komplette Trennung ist für mich auch besser. Die Leash ist und war bei mir in diesen Fällen meist rechts oder links unterm Arm. Das spührt man auch ganz deutlich Mit der andere Hand greife ich vorne quer über den Brustkorb und könnte auslösen. Die Sicht ist da auch ok. Kommt es dazu daß die Leash genau mittig und somit der Zug genau von hinten mittig kommt, sehe ich wieder mehr Vorteile als Nachteile. Einen Nachteil gibts: Es mag länger dauern bis man auslösen kann. Vorteil: Während es mich nach hinten zieht drehe ich mich um und greife an die Leash. Jetzt ist die Zugrichtung verändert und es zieht einen wie Supermann mit den Armen vorraus und somit mehr aus dem Wasser als ins Wasser. Ein weiteres mal hangeln und die Bar ist greifbar. Leash im Allgemeinen: Was garnicht geht ist sowas, weil hier wie schon beschrieben gefährlich Leinenfänger am Start sind. diese Scherenkarabiner fangen keine Leinen aber gehen wenn der Ring zu dick gerne mal auf. Hatte ich mal, verwende ich nicht Was oft verkauft wird ist dieses System: Was ok ist daß Kite seitig ein Kondom über den Karabiner gestreift werden kann! Damit werden erstmal keine Leinen gefangen, aber oft spühlt es den wieder runter, dann ist alles beim alten. Was garnicht geht ist daß ein ungeschützter Karabiner Trapez seitig verbaut ist Da fängt es dir im besten Fall hinten am Rücken eine Kiteleine! Viel Spaß Verstehe nicht warum man hier nicht zb einen geschlossenen Karabiner verwendet. Besser und deutlich sicherer ist hier zb dieses System: Trapez seitig Stift Schlaufen System. Kite seitig wie gehabt Karabiner und Kondom. Sowas verwende ich! Ideal ist für mich: Trapez seitig Stift Schlaufen System Kite seitig geschlossener Karabiner, kostet halt immer ein wenig mehr Zeit |
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