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Alt 12.08.2022, 20:21   #41
hmooslechner
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Hab heute mal bei extrem böigem Wind damit rumgespielt - eher ungewollt, denn der Wind war am Anfang sehr lahm und ist dann schnell aufgefrischt, weil sich hinter meiner Startstelle ein Hügel befindet und ich nicht sehen konnte, dass sich dahinter ein Gewitter angebahnt hat.

Da wurde mein Peak sehr ruppig und schlußendlich hat es ihn mir unter Vollast mitten durchgewuzelt. Das Ding ist abgestürzt, hat sich auf der Wasseroberfläche in diesem Ministurm dann wieder entfaltet und ich konnte ihn verkehrt herum wieder starten, während ich mich am Brett stehend halten konnte.

Allerdings befand sich in einer Seitentasche genügend Wasser, dass er sich recht lange nicht ganz ausgewickelt hat. Als er es dann doch schaffte, riss mich eine Böe vom Brett und es riss mir die Boardleash ab.

Der Peak wuzelte sich nochmals vom Himmel, konnte ihn abermals verkehrt herum starten, zum Board boddydraggen - aber nur fast, dann dann war der Wind schlagartig ganz weg und der Kite stürzte vom Himmel, so dass ich die letzten Meter zum Brett doch schwimmen musste.

Dann war der Kite unstartbar und ich musste ihn einrollen und heimpaddeln.

Moral von der Geschichte: Dies ist defintiv nur was für gleichmäßig leichtem Wind!
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Alt 16.08.2022, 17:18   #42
hmooslechner
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Was ich mich frage: Ich werde bei nächster Gelegenheit mal mein Kite-Foil (Levitaz Shaka M) ans Wingboard schrauben und versuchen herauszufinden, ob es dann mit dem Peak noch besser geht.

Das hatte ich zu meinen ersten Wing-Versuchen drauf, aber kam mit dem Wing damit gar nicht in die Höhe und habe mir deshalb das riesige Ding gekauft - aber es bremst ganz schön. Könnte sein, dass es mit dem Kite leichter geht - und schneller, weil das Shaka sicherlich wesentlich weniger Widerstand bietet.

Beim normalen Kitfoilen kann ich damit ziemlich langsam fahren, ohne, dass die Strömung abreisst.

Was ich bei mehr Wind nun auch schon einige Male geschafft habe: Mich aus dem Wasser raufziehen zu lassen, aber dazu braucht es schon etwas mehr Druck im Schirm, als bei Leichtwindkitefoilerei üblich. Das ging nur in den Böen.

Was bei meinen mittlerweile vielen Versuchen gleich geblieben ist: Die Anzahl der Sessions, wo ich wegen endenden Wind komplett einpacken und heimpaddeln musste. Man geht eben bei schwammigen Bedingungen raus und muss mit diesem Risiko leben.
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Alt 16.08.2022, 20:07   #43
wolfiösi
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Standard ...

Zitat:
Zitat von hmooslechner Beitrag anzeigen
.....(Levitaz Shaka M) ans Wingboard schrauben...........
Wingen kann man damit jedenfalls auf jeden Fall, schon probiert.
Fährt sich aber bisserl stressiger wie die reinen Wing Wings.

LG Wolfgang
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2022, 19:48   #44
Smeagle
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Supercool, bin heute das erste mal mein Gong Wingboard mit Peak gefahren.

Der Wind hat kaum gereicht das der Kite oben blieb - und es hat tatsächlich funktioniert, VÖLLIG problemlos.

Beim auf's Board klettern war kurz mal die Leinenspannung weg, aber kam direkt wieder und das Board kam wirklich direkt vorwärts auf Halbwindkurs in Fahrt. Damit stand dann der Kite stabil (vorher musste ich ihn in Bewegung halten) und ich konnte mich hinstellen... Dann ein bisschen 8ter geflogen und ich war auf dem Foil! Absolut easy, bin begeistert War überhaupt der erste Flug auf dem Board und dem neuen Foil.

Aber Peak am Wasser ist schon nicht soooo einfach... Mit dem Tip das Wasser berühren bedeutet sofortiges ENDE. Ist mir mehrfach passiert, der Kite wird regelrecht runtergesaugt. Obwohl noch der allergrößte Teil in der Luft und angeströmt war, er löst sich nicht wieder vom Wasser.

ABER die "Rettung" des abgesoffenen Kites und das heimkommen danach war viel einfacher als erwartet... Bar aufwicken, dabei zieht man sich zum Kite. Kite aufs Board ziehen und ein bisschen einrollen geht sehr schnell... Und danach kann man easy heimpaddeln im Knien. Hat insgesamt keine 5 Minuten gedauert, wirklich viel schneller als mit Kitefoilboard, da man den Kite vollständig aus dem Wasser bekommt und auch selbst vollständig auf dem Board ist und daher schnell und leicht vorwärts kommt.

Heimo, vielen Dank für die Anregung! Da werde ich noch viel Spaß mit haben glaube ich
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Alt 08.09.2022, 21:31   #45
hmooslechner
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Gerne geschehen! Mir bringts auch nach wie vor viel Freude und viele zusätzliche Sessions, wo ich es sonst gar nicht probiert hätte... Hab mir jetzt einen besser gleitenden Flügel besorgt - aber noch nicht geflogen. Bin schon in beiden Disziplinen neugierig, wie es mir damit geht.

Und der Peak am Wasser muss eben oben bleiben. Bei so wenig Wind, wo wir das probieren, bekommt man einen normalen Kite auch schwer aus dem Wasser, aber der Peak braucht zum Wiederstart aus dem Wasser (wenn er sich nicht ganz hingelegt hat- wo es dann auch mit mehr Wind nicht mehr geht) deutlich mehr Wind als andere Kites.

Wenn Du am Wasser aufwickelst, mußt Du Dich zum Schluss mit den Leinen am Kite seitlich vorbeiziehen, dass Dich der Wind nicht direkt ins Kite reintreibt.
Beim Aufwickeln wickle ich bis zu den Tips inklusive Waage alles auf, damit nichts mehr an Leinen im Wasser treibt.

Ich rolle das Kite mittlerweile nicht mehr übereinander gelegt zusammen wie an Land, sondern raffe zuerst nur die Vorderkante zusammen - lege sozusagen die eingebauten Stäbchen aufeinander und erst zum Schluss ziehe ich den restlichen nassen Stoff rauf und drehe alles ein, nachdem ich von den Tips das Wasser raus habe. Geht viel schneller und ohne Kraft, weil sich kein Wasser irgendwo halten kann.


Geändert von hmooslechner (08.09.2022 um 21:40 Uhr)
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Alt 09.09.2022, 09:08   #46
Smeagle
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Zitat:
Zitat von hmooslechner Beitrag anzeigen
Gerne geschehen! Mir bringts auch nach wie vor viel Freude und viele zusätzliche Sessions, wo ich es sonst gar nicht probiert hätte... Hab mir jetzt einen besser gleitenden Flügel besorgt - aber noch nicht geflogen. Bin schon in beiden Disziplinen neugierig, wie es mir damit geht.
Ja, ich habe ja jetzt den X-Over XL, der ja eher ein dicker Einsteigerflügel ist. War gestern das zweite mal überhaupt auf dem Board und das erste mal mit Kite und der allererste Flug auf dem Foil. Ich hatte eigentlich echt nicht erwartet das es geht, weil der Wind war wirklich marginal - die Erwartung war, ich muss erstmal bei mehr Wind lernen zu fliegen... Aber nix, hat direkt geklappt.

Zitat:
Zitat von hmooslechner Beitrag anzeigen
Wenn Du am Wasser aufwickelst, mußt Du Dich zum Schluss mit den Leinen am Kite seitlich vorbeiziehen, dass Dich der Wind nicht direkt ins Kite reintreibt.
Ja das habe ich beim ersten Versuch gemerkt Direkt auf den Kite zugefahren und dann war ich mit meiner Board-Nase in der Mitte des Kites und Bridle links und rechts vom Board. War nicht gut. Jetzt ziele ich beim Paddeln einihe Meter neben den Kite, besser.

Zitat:
Zitat von hmooslechner Beitrag anzeigen
Beim Aufwickeln wickle ich bis zu den Tips inklusive Waage alles auf, damit nichts mehr an Leinen im Wasser treibt.
Ich wickle gar nicht auf Ich wickle nur die Leinen bis zu den Stammleinen auf die Bar. Der kite ist damit schon ziemlich gerafft. Dann lege ich das ganze Paket aufs Board und "komprimiere" das ganze nur ein bisschen. Da hängt nichts ins Wasser. Das Board ist so groß, dass ich problemlos den kompletten Kitre so auf dem Board plazieren kann und noch dahinter knieen zum heim paddeln. Das geht wirklich sehr schnell, viel schneller als ich gewohnt bin meine closed celler aufzuwickeln. Und ich kann auch an Land direkt wieder starten (habe es etwa 5..6 mal gemacht) ohne entwirren zu müssen.

Zitat:
Zitat von hmooslechner Beitrag anzeigen
Ich rolle das Kite mittlerweile nicht mehr übereinander gelegt zusammen wie an Land, sondern raffe zuerst nur die Vorderkante zusammen - lege sozusagen die eingebauten Stäbchen aufeinander und erst zum Schluss ziehe ich den restlichen nassen Stoff rauf und drehe alles ein, nachdem ich von den Tips das Wasser raus habe. Geht viel schneller und ohne Kraft, weil sich kein Wasser irgendwo halten kann.
Ja, das hört sich ähnlich zu meiner Methode an

Ich versuche mal den Vorderteil zuerst zu "komprimieren", hört sich an als könnte ich das noch optimieren mit dem Ansatz.

Und ich bin sehr froh, dass das so easy geht. Weil damit steht und fällt der Spaß an der Sache. Bei so wenig Wind ist es einfach nicht vermeidbar das der Kite mal im Wasser landet. Und bei 3 Knoten hat man denke ich keine Chance wieder zu starten.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2023, 20:07   #47
hmooslechner
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Hab mal wieder ein Vid von dieser Methode gemacht. Leider war der Akku der Cam leer, als ich beendete - konnte das Kite trocken am eigenen Grund landen.

https://www.youtube.com/watch?v=faQmAcP2I-Y
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Alt 08.06.2023, 16:39   #48
hmooslechner
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Hab heute mal mit dem 12er Peak2 ohne Leinen nur mit der Waage direkt an der Bar herumgespielt, aber da ist das Teil ssssehr instabil und die Kraftentfaltung viel zu explosiv, als dass ich am Brett bleiben kann. Vielleicht mit mehr Übung, heute nicht mehr, weils gewittrig wird.

Hat sowas - also Kite ohne Leinen direkt an der Bar - schon mal wer von Euch am Wingfoilboard versucht?
hmooslechner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2023, 05:06   #49
hmooslechner
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Zwischenstand heuriges Jahr:

Heuer habe ich zu 95% bei uns am See nur mehr mit dem Wingboard und dem Preak gefoilt - mit dem echten Kite-Foilboard habe ich nur 2x gekitet.

Warum?

Weil die Kombi "Wingboard - Peak" einfach bei sehr wenig Wind mit Böenlöchern sehr viel besser funktioniert und weil es keine Schwimm-Sessions bei eintretender Flaute gibt. Man kann am Board heim-kraulen und dies geht dann sehr viel schneller als mit Kite-Zeugs heimzuschwimmen.

Bei mehr Wind geht dann schon "das echte Wingen".

Somit habe ich meinen 12er-Soul und das Levitaz-Brett heuer nur 2x ausgepackt.

Mit dem heuer nicht Enden wollenden Ostwind am See kam ich ab dem Frühjahr so oft zum Kiten, wie überhaupt noch nie zuvor - im Mittel so 3-4x pro Woche, auch noch schnell nach der Arbeit - raus zum See, Schirm rauf und 15 km abspulen - kam sehr oft vor!

Ich könnte sicherlich mit der Soul-Levitaz-Kombi auch bei sehr wenig Wind oft fahren, aber ich habs einfach nicht mehr gemacht.
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Alt 24.06.2023, 10:38   #50
DieWelle
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Das Video ist ja der Hammer! Echt unglaublich, was Du da zauberst
Sowas ist mir als Nordlicht und Fast-Küstenbewohner natürlich fremd... ich habe meine Peaks noch nie bei weniger als 10 knt benutzt. Respekt!!!
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2023, 11:16   #51
Smeagle
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Und ein Wort der Warnung:

Das geht super mit SingleSkin (oder Hybrid) in sehr wenig Wind Habe ich schon stundenlang gemacht, alleine auf dem Wasser und selbst "Hauchwind" reicht, dass die leichte Matte oben bleibt...

ABER bei etwas mehr Wind mit "normaler" Matte keine gute Idee. Ich habe es einmal probiert. Aber da war ich dann natürlich nicht allein auf dem Wasser - ich musste ausweichen, konnte das Board schlecht kontrollieren und habe beim abfallen Leinenspannung verloren - und Kite gewassert... VORBEI. Man kann keinen Widerstand zum Relaunch aufbauen, da das große Board so schnell mit treibt. Der Hybrid geht da meist noch hoch, aber "normale" Matte nicht. Im Stehtiefen würde es sicher gehen, aber das verträgt sich nicht so gut mit Foil
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Alt 24.06.2023, 12:38   #52
klarheit
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Heimo, was für eine Material Kombination bist du denn im letzten Video gefahren?
klarheit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2023, 21:32   #53
adrianDiver
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Servus!

Das Thema ist wirklich für alle, die nicht an der Küste wohnen, spannend und inspirierend.

Zitat:
Zitat von hmooslechner Beitrag anzeigen
Hat sowas - also Kite ohne Leinen direkt an der Bar - schon mal wer von Euch am Wingfoilboard versucht?
Schau mal hier - Mr Flysurfer himself: https://www.youtube.com/watch?v=l9J3ukML5ec&t=77s

Ich denke, dass dein Wingboard Ansatz mit Kite sehr in diese Richtung geht: https://www.youtube.com/watch?v=H3sWbaOyOAs

Jetzt scheinst Du es ja nicht nur verprobt, sondern auch perfektioniert zu haben daher mal ein paar Fragen. Du sagst, dass Du jetzt einen anderen Frontwing hast, der besser gleitet. Was heißt das genau? Ich habe z.B. den Shaka S und frage mich, ob das schon schnell angleitet, oder braucht man eher ein High Aspect? Braucht man deiner Erfahrung nach viel Fläche (1600 oder mehr?) Laut dem o.g. Video ist es von Vorteil eher einen kleinen Frontwing zu haben - teilst Du diese Meinung?

Meint ihr, dass das auch gut mit einem Inflatable Wingboard klappen könnte?

Viele Grüße,
Adrian


Geändert von adrianDiver (24.06.2023 um 21:41 Uhr)
adrianDiver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2023, 21:35   #54
adrianDiver
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Und ein Wort der Warnung:

Das geht super mit SingleSkin (oder Hybrid) in sehr wenig Wind Habe ich schon stundenlang gemacht, alleine auf dem Wasser und selbst "Hauchwind" reicht, dass die leichte Matte oben bleibt...
Welche Größe vom Hybrid hast Du verwendet? ich habe den 5,5er und 7,5er - würde der 7,5er reichen?
adrianDiver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.06.2023, 07:44   #55
Smeagle
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Zitat:
Zitat von adrianDiver Beitrag anzeigen
Welche Größe vom Hybrid hast Du verwendet? ich habe den 5,5er und 7,5er - würde der 7,5er reichen?
Ich nehme meistens den Hysper 14m, aber der Unterschied zum 8m ist überraschend klein. Aber da der 14er bis ~15 Knoten absolut kein Problem macht und mir auch ausreichend schnell dreht nehme ich trotzdem meistens den 14er.

Das Flysurfer Zeugs ist leider uferlos überteuert.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.06.2023, 17:58   #56
hmooslechner
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Zitat:
Zitat von klarheit Beitrag anzeigen
Heimo, was für eine Material Kombination bist du denn im letzten Video gefahren?
Brett: Fanatic Skywing Board 130 lt von vor 3 Jahren.
Wing: Fanatic Aero High Aspect 2000 vom Vorjahr
Kite: Peak 4 11m2

Heut war mal ganz wenig Ostwind, daß ich sogar mit dieser Kombi kaum Höhe halten konnte und in den Löchern mußte ich dann den runtergefallenen Kite zusammenraffen - nicht rollen und am Brett 1x über den See heimkraulen.
Gleich drauf gings dann wieder ganz gut.

Heute hatte ich zuviel Gäste, als daß ich Zeit gehabt hätte, es mal ohne Leinen direkt angeknüpft durchzuspielen... Kommt schon noch.

Und Flysurfer-Preis: Wenn mal was damit "ist", kann ich direkt hinfahren - ist von mir aus nicht weit. Da kann's von mir aus schon mal genügend kosten, dass auch unsere Leute damit leben können - nicht nur ferne Chinesen.

Ich habe zum echten Kitefoilen seit Jahren den Shaka M - und den hatte ich ursprünglich am Wingboard probiert, aber damals hatte ich keine Chance, mit dem Wing damit loszukommen - nicht mit dem Kite. Damals konnte ich es auch noch gar nicht. Seitdem habe ich es mit diesem Flügel am Fanatic-Board gar nicht mehr probiert.

Zum Leichtwind-Foilen allgemein: In Italien an den Küsten herrscht schon ein viel ruhiger Wind als bei uns und ich fuhr dort mit dem Kitefoil Levitaz Shaka M und 12er Soul durchaus auch bei ähnlich niedrigen Windstärken - wo ich hier bei uns am See die oben genannte Kombi brauchen würde, weil der Soul dauernd runterfallen würde. Dies ist mir im letzten Italienurlaub kein einziges Mal passiert.

Dann legt sich der Soul ohne Wind auch nicht ideal aufs Wasser - und Du kannst nichts machen - ohne Leinenspannung. Wenn er dann blöd liegt, und eine kurze Böhe reinfährt, kann es Dir den Soul auch unrettbar verwurschrteln. Dann habe ich schon lieber ein großes Brett zum Draufliegen mit, als das kleine Kite-Foilboard und nehm gleich den Peak.


Geändert von hmooslechner (25.06.2023 um 18:13 Uhr)
hmooslechner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.07.2023, 05:43   #57
hmooslechner
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Nun bin ich fast jeden Tag in den Ferien mit der Peak-Wingboard-Combi unterwegs gewesen und habe vorgestern wieder mal die Soul-Kitfoil-Kombi genutzt.

Meine Koordination hatte sich aber soweit verändert, dass ich beim Anfahren nun wirklich Probleme hatte, nicht sofort aus dem Wasser zu schießen. Das Levitaz-Foil startet extrem explosiv im Vergleich zur anderen Kombi, wo man butterweich abhebt.

Es dauerte wohl fast eine halbe Stunde, bis sich mein Muskelgedächtnis wieder umgestellt hatte und ich wirklich problemlos anfahren konnte.

Scheint so, als ob ich viel öfter wechseln muss, um beides gleichmäßig draufzuhaben.
hmooslechner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2023, 14:31   #58
Drachen-uwe
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Zitat:
Zitat von hmooslechner Beitrag anzeigen
Schon lange versuche ich, "die Messlatte" für Kitefoilen noch tiefer zu setzten - sprich - bei noch weniger Wind aufs Foil zu kommen.
schon mal versucht am kitefoil einen wing front flügel zu fahren?
ich wollte auch mal testen, was in meinem fall bedeuten würde den 633 gegen den 1250 zu tauschen. das problem ist nur, dass hier täglich wind ist und es kaum den passenden tag dafür gibt.
Drachen-uwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2023, 15:24   #59
Smeagle
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Zitat:
Zitat von Drachen-uwe Beitrag anzeigen
schon mal versucht am kitefoil einen wing front flügel zu fahren?
Ich habe das probiert.

Hat nichts gebracht. Zumindest bei mir ist der limitierende Faktor beim LOSFAHREN Das Board in die richtige Position zu bekommen. Sobald mir das gelingt, also Board liegt flach auf auf dem Wasser ich stehe korrekt drauf und habe auch noch ein bisschen Druck um so zu bleiben, dann komme ich "eigentlich" auch mit dem kleinen Wing ins Fliegen. Of fahre ich mehre 100m bis ich durch Bewegen des Kites genug Speed aufgebaut habe, aber es geht. Selbst da spüre ich kaum einen Vorteil, das was der große Wing früher hoch käme brauch ich auch an mehr Druck, um den größeren Widerstand zu überwinden... Ich habe "mid AR" Flügel für Wing (Gong Fluid XL-T und XXL-T) und Curve M-T zum Kite-Foilen.

Aber man kann schon problemlos auch mit sehr großem Wing fahren und das kann durchaus reizvoll sein, z.B. wenn man sehr kleine Wellen mit sehr wenig Druck im Kite abfahren möchte. Nur ICH persönlich kann nicht früher losfahren, also das ist kein guter Grund Mag aber sein, dass man mit besserer Technik dieses Problem nicht hat?

Umgekehrt aber hat die Variante mit dem Wingfoil-Board auch einen großen Nachteil, musste ich lernen:

Es ist extrem schwer bis unmöglich, einen Kite zu Relaunchen wenn man auf dem Board steht! Das Problem ist, man kann einfach keine Leinenspannung aufbauen. Das Board treibt so schnell, dass im Gegenteil, nach dem ersten Ruck man sofort langsam auf den Kite zu treibt... Auch hat man selbst stehend auf dem Board mehr Angriffsfläche als eine Matte, die ungünstig im Wasser liegt...

Liege ich im Wasser und habe mein Kitefoilboard an den Füssen oder sitze darauf hingegen habe ich eine gute Chance, bei der kleinsten Böe wieder in der Luft zu sein. Dafür ist dann der Start wieder viel schwieriger...

Also am allerweitesten komme ich nach unten mit großem Peak oder inzwischen Hybrid (Hysper2 14m) und wenn er drinn liegt, ist die Session vorbei Obwohl der Hysper prinzipiell schon vom Wasser startet. Aber ... s.o. ohne Druck in den Leinen geht nichts.
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Alt 09.10.2023, 12:25   #60
starboardsurfer
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Standard

Meine Erfahrung mit großen Flügen am Kitefpoil. (bei 60kg)
W873: Macht keinen Spaß. Ist schwer zu starten, weil er im ersten Moment zu viel Wiederstand hat. Außerdem schwimmt er wegen des großen Volumens so stark auf, dass man in beim Start kaum runterdrücken kann.
W790: geht gut. Macht auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht zu viel Druck auf dem vorderen Fuß.
W799: geht gut. Habe ich mit 10er und später mit 8er Soul bei Leichtwind getestet. War spaßig und recht gut zu kontrollieren.
Fahre sonst W633.

Grüße Enrico.
starboardsurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2023, 10:44   #61
Corwe
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Beiträge: 175
Standard FS Peak vs FS Hybrid vs Airwave Alma

Hallo zusammen,

hat jemand einen Vergleich im Lowend zwischen FS Peak 5 in 11 oder 13 und dem FS Hybrid in 11.5.
Laut Angaben auf der FS Seite scheint das Lowend vom Hybrid etwas schlechter zu sein also vom Peak 5.

Und hat jemand schon mal den Airwave Alma in 12 oder 15 am Haken gehabt?

Gruß Dirk
Corwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2023, 21:16   #62
plasma180
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Ich finde das der 11,5er Hybrid etwas früher los geht als der Peak5 in 11 und ist um Welten stabiler in der Luft, der 13er Peak geht früher ist mir aber zu sehr Traktor.

Bin den Alma 12 geflogen, sehr schöner Kite, viel gestreckter, hat deutlich mehr Leistung als der der 11,5er Hybrid, läuft viel besser Höhe, ist auch sehr stabil, dreht erstaunlich schnell, flattert kaum, fühlt sich mehr wie ein Soul an, so hätte ich mir den Hybrid von Flysurfer gewünscht.

Zum foilen war der 12er fast schon zu groß, wenn dann würde ich mir den 10er
kaufen.
plasma180 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.11.2023, 17:30   #63
Corwe
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Registriert seit: 09/2004
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Beiträge: 175
Standard

Vielen Dank für deine Einschätzung.
Ich schaue mal was ich günstig finde.
Corwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2023, 16:02   #64
imagooo
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Beiträge: 128
Standard

Hallo in die Runde,
Wäre die Variante Wingboard die bessere, um ins Kitefoilen einzusteigen?
Wie funktioniert es mit einem aufblasbaren Board, wäre ja aufgrund des Platzbedarfes im Fahrzeug vielleicht interessanter?
Ein RL Orca Setup habe ich schon, würde es damit auch funktionieren? VG tobias
imagooo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2023, 18:25   #65
Smeagle
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Zitat:
Zitat von imagooo Beitrag anzeigen
Hallo in die Runde,
Wäre die Variante Wingboard die bessere, um ins Kitefoilen einzusteigen?
Wie funktioniert es mit einem aufblasbaren Board, wäre ja aufgrund des Platzbedarfes im Fahrzeug vielleicht interessanter?
Nein,

Kiten mit Wingfoilboard ist schwerer bei "normalem Wind" als mit Kitefoilboard. Und Leichtwindfoilen, egal auf welchen Board, ist etwas was Du erst anfängst, wenn Du schon gut Foilen kannst.

Aufblasbares Winfgoilboard geht schon, nehme ich bisher auch zum Wingfoilen. Erst 155L dann 135L und das Hardboard mit 120L ist gekauft aber noch nicht ausprobiert. Aufblasbares Kitefoilboard gibt es auch, habe ich nie probiert. Die sind nicht so groß.

Könnte vielleicht klappen, wenn Du schon Wingfoilen kannst und gut Kiten?
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten




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