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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw.

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Alt 04.09.2022, 20:07   #1
Fahrtwind
Meggi
 
Registriert seit: 11/2016
Beiträge: 394
Standard Wingen an Land - Infos? Tipps?

Hei, wer von Euch ist denn schon mitm Wing und Lo ngboard unterwegs? Ich würds gerne versuchen... habs im Urlaub mal testen können, allerdings auf Sand. Welche Größe bietet sich an wenn man an Land mitm Longboard auf Asphalt anfangen will?
Einsatz ist bei wenig Wind... wenn aufm See nix geht zum Kitesurfen. Ich bin ansonsten ab 12 k aufm See mit Softkites unterwegs.
Gruß
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Alt 04.09.2022, 20:33   #2
maluco
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 468
Standard

Ich würde sagen so ab 3m2 bietet sich an, 4m2 passt vielleicht am besten? Wenn du extra dafür nen Wing kaufst drauf achten dass er reichlich davron an den Scheuerstellen hat und eher geringe Spannweite, da du ja nicht am Foil über dem Wasser schwebst. Also bei Gong z.B. eher Droid als was gestrecktes, und es gehen wohl auch die Wings der ersten Generation halbwegs gut, da der Rollwiderstand ja recht gering ist... Wingschutz an den Wingtips: Heizleitungsrohrisolation ausm Baumarkt, oder selbstklebendes Dacron. Gibts schon ein paar threads dazu.

Als Boards gehen Surfskates gut, irgendwas von Carver z.B. oder ich hab ein Swallow Noserider 33.

Ob unter 12kn viel geht? hmmm... Vielleicht eher mitm Surfskate und einem Flysurfer Peak?


Geändert von maluco (05.09.2022 um 01:15 Uhr)
maluco ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2022, 20:44   #3
Fahrtwind
Meggi
 
Registriert seit: 11/2016
Beiträge: 394
Standard

Die Peaks fahre ich im Buggy. Wi gs deshalb weil keinerlei Leinenstress. Und vllt ne Annäherung dann...mal was Neues, anderes... und vllt aufm Wasser auch? Aufm Wasser bin ich mit Soul und sonic unterwegs und das funzt. Bloß für super Leichtwind hab ich nix... außer Fahrradfahren
Fahrtwind ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2022, 06:32   #4
maluco
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 468
Standard

Ich habs nie gemessen ab wie viel kn es Spaß macht am Asphalt, aber ich bin nicht sicher ob der Wing dir das bieten kann was du suchst... Vielleicht melden sich hier ja noch ein paar die berichten können ab wie viel kn sie los kommen mit nem Wing am Skateboard... Wenn du es gleich selbst testen magst würde ich mich vermutlich sogar um nen kompakten 5er umschauen...
maluco ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2022, 07:01   #5
Tobiibot
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 185
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Auf Asphalt macht es mir so ab 7 kt spass, bossa longboard mit Waterborne (surfskate) Achsen. 5.5er wing oder 4er wenns mehr als 10 kt hat.
Tobiibot ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2022, 10:41   #6
K.G.
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2022
Ort: Burgenland
Beiträge: 131
Standard

Bin im letzten Winter viel mit Longboard auf Asphalt gefahren, um die Griffwechsel in den Manövern zu üben:

Für mich ist die Spannweite wichtig, um den Wing senkrecht fahren zu können. Bei meinen 175cm kommt da nur der 4,0er Ensis Score in Frage, mein 5,2er Ensis Wing wäre zu groß.

Du benötigst halt einen frei im Wind liegenden Asphaltplatz, das gibts relativ selten. Abgeschirmte Parkplätze mit böigem Wind sind gefährlich trotz Helm und Schoner an Knie, Hüfte und Ellbogen.
K.G. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2022, 21:08   #7
Smeagle
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Beiträge: 7.445
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Fahre mit 5qm Wing am Land. Mit Curfboard auf Asphalt gehts so ab 3..4 Knoten schon los, da muss ich dann aber mit dem Board erstmal Tempo aufbauen damit ich dann weiter fahren kann. Eher mühsam, mach ich halt in den Windlöchern bis zur nächsten Böe... Spaß macht es so ab 5..7 Knoten. Ab 8..10 Knoten geht dann Longboard auf Asphalt, also rein passives losfahren nur durch den Wind. Wenn es noch mehr wird fahre ich auf Grass mit Mountainboard weiter. Schluß ist nach oben bei ca. 30 Knoten. Das kommt der Wing dann Depowert in heftiges Flattern und entwickelt dann immer noch viel Zug. So bei 25 Knoten kann man immer noch entspannt fahren, weil die Depower da noch voll funktioniert.
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Alt 06.09.2022, 04:20   #8
megid
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2021
Ort: Richtung Harz
Beiträge: 186
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Yep würd ich auch so sagen. Ich fahr einen 6m Naish Matador mit Longboard und geh raus, sobald Windy 10kt sagt (also real 7kt, zumindest hier im Binnenland). Bin unter 1.80m, volles Sheet-in wie auf dem Foil mach ich nicht, immer mindestens 30° nach oben.

Wie Smeagle schon sagt, depower funktioniert gut bis ziemlich weit oben in der Windstärke, bislang hab ich das Limit noch nicht erreicht. Das schöne ist ja, dass man bei starkem Wind den Wing eh weiter hoch halten muss bei gleicher Fahrleistung, und dann trotz Flattern keinen Bodenkontakt hat.

Die Naishes haben übrigens Wingtipschutz ab Werk aufgeklebt, war für mich einer der Gründe für die.

Da Asphaltplätze eigentlich immer Bäume drumrum und Turbulenzen haben, würde ich auch noch empfehlen, Slalomlinien zu fahren und auszutesten, an welchen Stellen man gut Zug kriegt und wo man besser auf Neutral stellt. Wechselt teilweise alle 5-10m, z.B. Baum oder Transformatorhäuschen auf dem Gelände, Windschneise im Randbewuchs, etc.. Natürlich 1x pro Windrichtung.
megid ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2022, 11:14   #9
megid
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Registriert seit: 02/2021
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Beiträge: 186
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
... Mit Curfboard auf Asphalt gehts so ab 3..4 Knoten schon los, da muss ich dann aber mit dem Board erstmal Tempo aufbauen damit ich dann weiter fahren kann...
Pumpst du das Board (seitlich) oder wie kriegst du die Power drauf? Ich hatte auch schon überlegt, vom Longboard entweder auf ein Curfboard oder ein Oonda Longa mit größeren Rollen umzusteigen, krieg allerdings das Pumpen eher als Verlangsamungsverlangsamung hin und leider nicht so richtig als Aufrechterhaltung oder gar Beschleunigung...
megid ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2022, 11:31   #10
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.445
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Zitat:
Zitat von megid Beitrag anzeigen
Pumpst du das Board (seitlich) oder wie kriegst du die Power drauf? Ich hatte auch schon überlegt, vom Longboard entweder auf ein Curfboard oder ein Oonda Longa mit größeren Rollen umzusteigen, krieg allerdings das Pumpen eher als Verlangsamungsverlangsamung hin und leider nicht so richtig als Aufrechterhaltung oder gar Beschleunigung...
Mit dem Curfboard kannste ja ganz ohne Wing auch fahren. Also dann mit Wing leicht gegen den Wind und damit mehr Windruck aufbauen, Pumpend mit Wing und der Surfbewegung vom Board schon synchronisiert auf Tempo kommen und dann mit dem "scheinbaren Wind" weiterfahren - ist etwas mühsam aber man kann verblüffend früh los. Selbst bei Nullwind kann man dann noch weiterfahren, bis wieder Wind kommt.

Aber auch mit bisschen mehr Wind macht das richtig Laune, ganz enge Wenden aber trotzdem stabil mit höherer Geschwindigkeit unterwegs. Finde ich viel besser als übliche Surfskates, die werden eher instabil bei hohem Tempo und passen für mich deshalb nicht so gut zum Windsport.

Bei "richtig Wind" aber bevorzuge ich dann normales Downhill Longboard, dann richtig schnell. Habe 95mm Räder drauf, damit ich nicht an jedem Stein hängen bleibe.

Onda habe ich auch probiert, ist auch nicht schlecht. Aber die Achsen vom alten Onda sind recht schnell verschlissen, dann bin ich auf normales Longboard umgestiegen. Die Longboardachsen halten viele Jahre lang, nun schon etwa 5 Jahre und immer noch in Ordnung. Die neuen Ondas haben ja jetzt auch wieder "normale" Achsen, aber mein Longboard ist noch gut

Große, harte Räder sind wichtig wenn man bei wenig Wind loskommen will. Dürfen aber auch nicht zu leicht wegsliden, weil man will ja seitwärts Druck gegen den Wind aufbauen. Also scharfe Kanten, keine gerundeten.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2022, 18:40   #11
Fahrtwind
Meggi
 
Registriert seit: 11/2016
Beiträge: 394
Standard Länge und Achsen

Gibt es einen wesentlichen Unterschied bei den Achsen die ne Feder haben zu denen die n Gummi haben?
Und ist die Länge irgendwie wichtig? Die Kurzen scheinen ja sehr dynamisch zu sein, beim Wingen kommt man sicher auch mal n gutes Stück voran... da ist Länge doch sicher von Vorteil? Also, Laufruhe...? Hm...
Was sagt ihr?
Gruß
Fahrtwind ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2022, 19:01   #12
8nemo0
SONIC3-BOOST4-HIGH5
 
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
Standard Alternative

Zitat:
Zitat von Fahrtwind Beitrag anzeigen
Die Peaks fahre ich im Buggy. Wi gs deshalb weil keinerlei Leinenstress. Und vllt ne Annäherung dann...mal was Neues, anderes... und vllt aufm Wasser auch? Aufm Wasser bin ich mit Soul und sonic unterwegs und das funzt. Bloß für super Leichtwind hab ich nix... außer Fahrradfahren
Die Alternative die du suchst heißt Pumpfoilen oder Dockstarten!
8nemo0 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2022, 20:52   #13
Marwitt
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 1.281
Standard

Hi, also ich habe so richtig Spaß nur mit meinem 4qm Wing, wichtig wie schon häufig erwähnt das der Wing an den Scheuerstellen geschützt ist. Bei wenig Wind nehme ich ein Surfskate und bei viel Wind ein Longboard. So richtig Spaß macht es mir eher bei mehr Wind. Ich selber will an Land keinen Wing größer als 4qm, da mir sonst auch der spielerische Aspekt zu kurz kommt.
Marwitt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2022, 07:15   #14
surfred007
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2005
Ort: near "the bridge"
Beiträge: 979
Standard

Besorgt euch wenn möglich einen Dirtsurfer oder ein Grassboard und macht euch frei vom Asphalt ! Das Cross-Wingen geht zwar weniger in Richtung Surfstyle als das Asphalt-Wingen, vom Feeling her eher "Speed-Windsurfen an Land", trotzdem reizt mich das Wasser unter 10° auf Grund dieser Alternative nicht mehr.....
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