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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ...

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Alt 11.02.2015, 23:00   #1
Dirk8037
Fischkopp in Züri
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.325
Standard Foil goil ...

Hier mal ein neuer Foil DIY Fred...

Mein Anstatz ist
  • Maßvorgaben für Flügel und rumpf habe ich von dem durch Ganesha hochgeladenen Plan übernommen
  • Mast das überall verwendete Eppler 836 Profil
  • Flügel: hier wir ja von vielen ein Eppler 817 Profil verwendet. Mir war die Konkave am unteren Flügelende zu viel Aufwand. Beim Googeln bin ich auf diesen Artikel gestossen
    http://www.foils.org/hysecdes.pdf
    Ich habe zwar nur schemenhaft verstanden worum es ging aber mir gefiel es (asymetrich ohne konkave)

Französisch kann ich nicht und habe auch nur begrenz Lust zum Googeln. Zumal man schnell den Eindruck bekommt dass fast alle voneinander abkupfern und nicht viel hinterfragen. Alleine die Frage der Laminatstärke wird in 80% aller Fälle mit 2-2,5mm abgetan.

Entsprechend der vielen ultra billig DIY Schmirgel Dir was Threads habe ich mich immer gefragt ob es das überhaupt bringt - aber man muss ja zumindest den Schein wahren.

Der Mast wird auf beiden Seiten ein Tuttle Kopf haben.
Schablone für Fräslinien ist hochgeladen. Je Linie 1mm Unterschied in der Frästiefe
Ich habe vom letzen Balsa Longboard noch 200kg/mc3 Bohlen übrig. Das sollte halten.

Der Rumpf ist vereinfacht ohne den Fuss für den hinteren Flügel.

Die Aufnahme für den Flügel dafür ohne kanten und Stufen in Form eines Kreisausschnittes.


Die Flügel;
Ich hatte hier ja schon mal die CAD Jünger nach einer Scheiben Auflösung eines Profils gefragt.
Hier habe ich sie gefunden.

http://sourceforge.net/projects/finf...e=typ_redirect

Das ist natürlich alles extrem über den Daumen. Wenn man sich bewusst macht, dass man ohnehin mit Steinzeitwerkzeug rangeht und es nur um saubere Kurven geht, ist das eigentlich mehr als ausreichend.

Datei hängt an, über Inkscape in Schablonen transferiert und in A3 ausgedruckt.

Das wird dann in Balsa 1mm Brettchen ausgeschnitten und in neg/pos Formen verleimt.
Danach mit 120er Papier verrundet. Da die Leimfugen viel härter sind als Balsa und sich abzeichnen, hat man gute Markierungen.

Ich habe mir überlegt auch die Flügel Teilabr zu machen, kommen ja so oder so Schrauben durch die in den Rumpf gehen.
Ein Steckmechanismus, ala Segelflugzeug, wäre sicher auch nicht schlecht. Da fehlt mir aber die Eingebung.

Für die Verbindung zum Board wollte ich noch eine Adapter Platte machen um das Zeugs auch üebr 4fach Bohrungen befestigen zukönnen

Laminat:
Die oben zitierten 2 - 2,5 mm würden 2 Lagen 750er Triax Carbon entsprechen. Für den Flügel sollte wohl eine Lagen reichen.
Für den Rumpf wären Gewebesachläuche sicher perfekt aber das erscheint mir recht teuer und bei 1m-1,2m Triax bleibt noch genug übrig. Wahrscheinlich muss ich dann Lagen für alle 4 Seiten mit Überlappung zuschneiden.

Von der Teilgröße habe ich den Eindruck dass das ganz gut für erste Erfahrungen mit der Injektion wäre.

Hier hätte ich mal eine Frage bzgl des Mastes. Welche Fließrichtung würdet ihr da empfehlen?
die 90 cm längs oder auf 90 cm über die Breite?

Pics kommen dann.
Sind noch ein zwei kleiner Sachen zu erledigen, wie z.B. mein gebrochenes PowderEquipment und ein Küchenregal

Stay tuned


Dirk
Angehängte Dateien
Dateityp: zip Hydrofoil.zip (27,0 KB, 152x aufgerufen)
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2015, 15:56   #2
imoth
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2013
Beiträge: 48
Standard

90cm über die breite so funktioniert es am besten.
imoth ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2015, 16:39   #3
maxlui
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2006
Beiträge: 382
Standard

Hi!
Helf dir gerne, bei ein paar Sachen, blick ich aber noch nicht, wie du sie machen willst?
Zitat:
Das wird dann in Balsa 1mm Brettchen ausgeschnitten und in neg/pos Formen verleimt.
Woher hast du die neg/pos-Formen?

Zitat:
Ich habe mir überlegt auch die Flügel teilbar zu machen, kommen ja so oder so Schrauben durch die in den Rumpf gehen.
Ein Steckmechanismus, ala Segelflugzeug, wäre sicher auch nicht schlecht. Da fehlt mir aber die Eingebung.
Den Flügel würd ich einteilig machen! Ist eh nicht lang (45-60 cm). Steckung ist sicher machbar, kompliziert den Bau aber auch! Der Flügel muss ja das gesamte Gewicht tragen!

Zitat:
Für den Rumpf wären Gewebesachläuche sicher perfekt aber das erscheint mir recht teuer und bei 1m-1,2m Triax bleibt noch genug übrig. Wahrscheinlich muss ich dann Lagen für alle 4 Seiten mit Überlappung zuschneiden.
Für den Rumpf benutze ich mittlereweile folgende Methode: Ich fräse mit der Oberfräse eine quaderförmige Vertiefung in Styrodur (z.b. 35 x35 x 1000 mm).
Der "Graben" wird dann mit Kohlegelege (z.B. das Vom Mast übrige gebliebene Triax-Gewebe) und Harz aufgefüllt. Nach dem Aushärten und Entfernen des Styrodurs hat man nen festen Rechtecksstab, den man dann in Rumpfform schleifen kann. Da man viele der Reste benutzen kann, dürfte es deutlich billiger sein als der Kohleschlauch,
maxlui ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2015, 19:15   #4
Ganesha
Benutzer
 
Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 1.422
Standard

@ maxlui, deine Bauweise für den Rumpf gefällt mir

@Dirk , die " nicht viel hinterfragten, abgekupferten" Laminatdicken beziehen sich bei den Franzosen schon auf spezielle Kernmaterialien und va Zieldicken der Masten . Ein steifes Setup aus Mast u Rumpf ist die Basis auf der man später verschiedene Flügel ausprobieren kann. Das sollte eher überdimensioniert werden.

zB meine Fuselage hat 24mm schichtverleimte Buche mit je (4) Seite 4mal
450 g Triax im vorderen Teil von der LE Flügel bis hinter TE Mast.
Da dort ein Bruch den Verlust des Flügels bedeutet und starke Kräfte auftreten.
In dem Bauplan ist dieser Abstand auch noch recht groß,mittlerweile wird dort kürzer gebaut. Ich hab ihn so , daß ich neben gestreckten auch low aspect Flügel montieren kann.

viel Spaß beim Planen u Bauen
Ganesha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2015, 08:50   #5
Drak
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Hallo, ich melde mich mal hier zum Thema Foilbau. Ich befasse mich im momment auch mit dem Bau und dabei sind zwei fragen aufgetaucht.

Erstens würde ich gerne den Mast und die Fuselage/Rumpf auseinandernehmbar bauen. Ich dachte dabei daran ihn einfach mit 3 Schrauben zu verschrauben. Denkt ihr das hält? Bei den meisten eigenbauten sind diese beiden Teile ja fest verbaut.

Und als zweites bin ich irgendwie nirgens auf gute empfehlungen für die Länge des Rumpfes (abstand der beiden Flügel von Mast) gestossen. Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht?
Drak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2015, 13:50   #6
Ganesha
Benutzer
 
Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 1.422
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Zum trennbaren Mast- Fuselage gibts mehrere Möglichkeiten

Box in die FL und Schrauben von unten- Inserts im Mast , dabei werden oft die
zynliderWindsurffinnen genommen

oder Schrauben quer durch die FL https://www.facebook.com/MagmaSurfan...991311/?type=1

oder komplizierte Verbindungen wie beim AHD Windsurffoil, Aguera und jetzt auch beim neuen Magma.

ganz simpel ; Die FL zwischen Mast u Heck trennen. Dazu zuerst normal bauen 2 -4 Löcher bohren , mit Epox füllen , Schraubenbohrung , dann mit schrägem od gewinkeltem Schnitt trennen

Zur Länge der FL. Sehr relevantes Detail, da maßgeblich für die Pitchstabilität
http://www.grc.nasa.gov/WWW/k-12/airplane/pitch.html- je länger desto stabiler
Deshalb gibts das Mantafoil auch nit 2 Längen der FL http://www.thekitefoil.com/#!manta-specs/cjxp , im Shop gibts auch supergünstige Alumasten 2. Wahl!
Ganesha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2015, 14:06   #7
Ganesha
Benutzer
 
Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 1.422
Standard

Der nächste sinnvolle Trend werden high Aspect Frontflügen mit großer Fläche ca 800qcm , 64-66cm x 10- 13cm werden. http://www.ketos-foil.com/en/kitefoi...sing-wing.html. Die Franzosen hatten in den lt Jahren bei der Entw Rider zw 62 -75 Kg als Zielgruppe, da sie alle so leicht sind.
Schwere Fahrer u Anfänger bzw Leichtwind brauchen aber niedrigere Takeoff Geschwindigkeit
Habe auch gleich 2 Flügel gebaut, einer groß - der andere mittel
Ganesha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2015, 16:39   #8
Drak
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2014
Beiträge: 228
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Zitat:
Zitat von Ganesha Beitrag anzeigen
Box in die FL und Schrauben von unten- Inserts im Mast , dabei werden oft die
zynliderWindsurffinnen genommen
So hab ich mir das eigentlich auch angedacht, sollte also halten. Das mit den Windsurffinnen verstehe ich nicht so ganz und auch Google hilft mir hier nicht wirklich. Hast du ev. ein Beispiel?

Zitat:
Zitat von Ganesha Beitrag anzeigen
oder Schrauben quer durch die FL

ganz simpel ; Die FL zwischen Mast u Heck trennen. Dazu zuerst normal bauen 2 -4 Löcher bohren , mit Epox füllen , Schraubenbohrung , dann mit schrägem od gewinkeltem Schnitt trennen
Beides Super Ideen welche sich einfach realisieren lassen würden. Muss ich mir überlegen, obwohl ich bei beiden angst habe einen Schwachpunkt zu bauen.

Zitat:
Zitat von Ganesha Beitrag anzeigen
Zur Länge der FL. Sehr relevantes Detail, da maßgeblich für die Pitchstabilität
http://www.grc.nasa.gov/WWW/k-12/airplane/pitch.html- je länger desto stabiler
Deshalb gibts das Mantafoil auch nit 2 Längen der FL http://www.thekitefoil.com/#!manta-specs/cjxp , im Shop gibts auch supergünstige Alumasten 2. Wahl!
Cool, danke, Mantafoil hat 68 oder 78cm, ich werde mich mal daran orientieren.
Drak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2015, 16:46   #9
Drak
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2014
Beiträge: 228
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Zitat:
Zitat von Ganesha Beitrag anzeigen
Der nächste sinnvolle Trend werden high Aspect Frontflügen mit großer Fläche ca 800qcm , 64-66cm x 10- 13cm werden. http://www.ketos-foil.com/en/kitefoi...sing-wing.html. Die Franzosen hatten in den lt Jahren bei der Entw Rider zw 62 -75 Kg als Zielgruppe, da sie alle so leicht sind.
Schwere Fahrer u Anfänger bzw Leichtwind brauchen aber niedrigere Takeoff Geschwindigkeit
Habe auch gleich 2 Flügel gebaut, einer groß - der andere mittel
Interessant, ich wollte auch nicht alzu klein bauen.
Spannend finde ich das Liquid force an ihrem Foil einen Low aspect flügel, mit einer Art delta form und einfach flach (ohne anhedrale) baut und die verkaufen dies als sehr gut anfängergeignet. Irgendwie spricht aber alles was ich hier lese dagegen
Drak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2015, 18:11   #10
Ganesha
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Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 1.422
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Diese Inserts http://www.tt-project.com/portal/cus...productid=9302

Magma Quermontage hat sowas http://www.schrauben-shop.de/index_p...117,7889236111 Vorteil man kann nachträglich wechseln und ist leichter zu bauen

Alle Boxsysteme sind ein deutlicher Schwachpunkt, FL geteilt eher weniger.

Delta ohne Anhedral mit Mastboxsystem - ist mM wie Holzski mit Hightech
Bindung. Zum fahren ist der Flügel wichtig- teilbares System hin od her
Ganesha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2015, 18:57   #11
Drak
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Registriert seit: 01/2014
Beiträge: 228
Standard

Ok du machst mir das Teilen schmackhaft werde mir mal Gedanken dazu machen. Ich bin ja morgen wieder an der Uni, da hab ich zeit. Ein Rohrstecksystem wie das F-one macht wäre auch was, weisst du wie sie das befestigen nach dem zusammenstecken?

Der Link zum Schraubenshop führt leider nur auf die Startseite, sehe nicht was du da meinst.
Drak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2015, 19:26   #12
Ganesha
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Beiträge: 1.422
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http://www.schrauben-shop.de/index_p...117,7889236111

Pfad: Muttern- sonstige M-Hülsenmuttern gibts in V4 M6 oder M8 auch als Insert für ein passendes dünnes, verstärktes Board
Ganesha ist offline   Mit Zitat antworten
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