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15.05.2022, 18:57 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 203
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Slidertrapez für Foilkiten mit Karabiner am Seil?
Hallo, ich möchte demnächst ein Slidertrapez kaufen, weil ich glaube, es bringt mir Vorteile beim Switch-Fahren. Als Nachteil sehe ich, dass man nicht den Alleinstart mit Alleinstarthilfe machen kann. Deshalb meine Frage: benutzt jemand von euch ein slidertrapez und hängt sich mit einem Karabiner in den chickenloop ein? Es gibt ja auch den sogenannten sliding hook, aber wäre ein Karabiner nicht eine einfachere Lösung? Gibt es da Sicherheitsbedenken/Erfahrungen? Ich starte/lande relativ oft allein, deshalb bin ich auf den Einsatz der Alleinstarthilfe (z.B. Seil mit Karabiner am Baum) angewiesen. Freue mich auf Erfahrungsaustausch, Gruß, hazmat
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16.05.2022, 08:57 | #2 |
martinair
Registriert seit: 11/2007
Beiträge: 116
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Ja in die Verlegenheit kommt man gerne mit dem Hydrofoil, dass man der Einzige auf dem Wasser ist.
Normalerweise denke ich, dass du mit einem Slidertrapez einfach ziemlich geübt wirst in der Bedienung deines Quickrelease. |
16.05.2022, 09:02 | #3 | ||
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
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Zitat:
Das nur so grundsätzlich, einfach meine persönliche Erfahrung. Zitat:
Aber im Wasser nicht, da fahre ich nicht allein. Wenn ich selbst starten muss dann gibt es ja noch genug andere Methoden... Aber nicht primär wegen dem Slider, mit ein bisschen Übung geht das Öffnen/Schließen vom QR sehr gut. Aber da gibt es natürlich Unterschiede zwischen den Systemen Aber prinzipiell, wenn Du den Karabiner als Ersatz für den Ring am Trapez installierst und da dann den Chickenloop einhängst, sollte das passen und im Vergleich zum Ring nur wenige cm den Abstand vom QR verringen, fände ich akzeptabel. Überlege gerade, ob ich das bei mir auch so mache, denn ich muss eh bald meinen Slidertampen ersetzen. Aber schau Dir an, was der Karabiner für Last aushält. Du wirst überrascht sein, wie groß ein Karabiner sein muss, um genug Last zu tragen, denn anders als der Ring der Standard am Trapez ist ist der ja OFFEN und kein geschlossener Ring! |
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17.05.2022, 01:58 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 203
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Danke für die Rückmeldungen
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17.05.2022, 15:37 | #5 |
Fischkopp in Züri
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.343
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Karabiner haben sich bei mir nicht bewährt , haben sich immer aufgespreizt. Wie das mit grossen verschraubaren ist, kann ich nicht sagen.
Aber der Tampen wird unter der Reibung leiden. Habe eine alte Dynabar mit Haken (gibts angeblich nicht mehr) wo entweder einen normale SS Bar oder ein Wichard drann kommt. Der Loop von SS ist recht lang, mir würde die dann mit Karabiner zuweit wegrücken, da sich schon der Slidertampen meist ne Handbreit von mir wegdehnt. Ich würde das Geld für einen sliderfähigen Loop ausgeben, wenn der Anbieter deiner Bar ihn hat oder separat einen zukaufen. Oder das Slidersystem hat einen Haken der idealerweise arretierbar ist. Das Sliderfahren hat bei mir definitiv ein paar Sessions Eingewöhnung gebraucht. Auch weil der Haken an einer Rolle läuft und es sich dadurch recht "rutschig2 anfühlt. Beim Einlenken des Schirms nach vorne neigt zB der Slider auch nach vorne zu wandern. Ist sicherlich eine sehr individuelle Geschmackssache Es braucht deutlich mehr steifigkeit durch den eigenen Torso. Zum Springen ist es sicher suboptimal, für Tricks am TT eher nutzlos, zum Foilen und in der Welle ziemlich cool. |
17.05.2022, 16:07 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
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18.05.2022, 07:43 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2011
Beiträge: 358
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Also ich fahre gerne mit der Sliderbar, gerade beim foiln richtig angenehm.
Springen gebe ich recht, da hänge ich auch lieber in der Mitte an. Bzgl Karabiner würde ich hier auf einen Kletterkarabiner gehen mit Schraubverschluss. Rostfrei, hält den Zug aus und die gibt es auch in kleineren Varianten. Aber meines Erachtens würde ich da doch lieber mit dem Chickenloop direkt einhängen (mit dem vorhandenen Ring) Weil ob man mit dem Karabiner einhängt und den Schraubverschluss zudreht oder die Safety zusammenbaut, ist zeitlich fast kein Unterschied. Gerade bei Ozone ist es ein Klicksystem, ähnlich zum Autosicherheitsgurt. Rein, klick, fertig. Da hast kein gemurxe. |
18.05.2022, 08:27 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2019
Beiträge: 374
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Du kannst auch einen kleinen Karabiner oder besser Wichard an die „Alleinstarthilfe“ montieren.
Da dann über dem Quickrelease / Swivel die Depowerleinen einhaken. So ist es möglich den Chickenloop am Slider zu montieren während der Kite noch an der Alleinstarthilfe gesichert ist. TOMMYY |
18.05.2022, 10:10 | #9 |
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.383
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Schau Dir mal das Setup an unserer Pintxo-Bar an. Dort wird kein Karabiner verwendet, sondern ein Schnappschäkel, der allerdings gar KEINE Sicherheitsfunktion übernimmt. Damit kannst Du Dich problemlos in der Sliderleine aus- und einhängen und muss noch nicht mal eine Leash zusätzlich einhängen. Das vereinfacht den Alleinstart sehr.
Ich kite ausschließlich mit Slider-Bar und kann mir einen festen Haken kaum noch vorstellen, selbst beim Springen nicht. Beim Foil verwende ich ein Sitztrapez und in der Welle Hüft. Beide nur mit Slider. Hier die direkten Links: https://www.kauper-xt.com/bar Manual Download: https://www.kauper-xt.com/_files/ugd...43561d00d3.pdf Falls Du Fragen hast, kannst Du mich auch gerne anrufen. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
18.05.2022, 10:36 | #10 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
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Zitat:
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18.05.2022, 11:40 | #11 |
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.383
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Zum Umhängen von Slider bzw. Haken zum Anker, greift man mit einer Hand an den Splitter der beiden Frontleinen und zieht die Frontleinen ein Stück zu sich hin. Dadurch wird der Kite sehr drucklos und das Umhängen kann sicher erfolgen.
Auf die gleiche Art und Weise übergebe ich übrigens meinen Kite an einen anderen Kiter, wenn der Kite in der Luft bleiben soll. Eine Hand am Splitter und mit der anderen Hand an der Bar, um den Kite im Zenit zu halten. Der Kiter, der den Kite übernehmen möchte, löst dann den Schnappschäkel an meinem Trapez und hängt den an seinem Trapez ein. Ist der Schnappschäkel dort arretiert, braucht der andere Kiter nur noch an die Bar zu greifen. Dauer = 10 sek. Das geht auch bei sehr viel und sehr böigem Wind. Im Notfall kann man so nämlich einfach alles los lassen. Mir ist meine Gesundheit wichtiger, als mein Kite. Nur zu oft sehe ich Kiter zuerst die Leash umhängen und dann erst den Chickenloop. Fliegt der Kite dann genau zu dem Zeitpunkt ungewollt in die Powerzone, oder noch schlimmer ein fremder Kite verfängt sich im eigenen Kite, ist der maximale Crash garantiert, weil dann gleich 2 Kiter am selben Kite hängen und sich dazu noch gegenseitig behindern. Hier auf Mallorca übergeben mittlerweile fast alle Schulen ihre Kites so an einen anderen Kiter, auch wenn sie Bars mit Chickenloop und Leash haben. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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