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23.10.2022, 11:56 | #1 |
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Kauftips für erstes TT-Board ? (Anfänger)
Ich hatte letztens mit einem 14er Bandit und einem Trax HDR Carbon in 140x45 bei 15-16 Knoten eine gute Lernsession. Bin damit gut auf der Kante gefahren, Upwind lief auch richtig gut und fast sogar meine erste Toeside Wende geschafft. Board fühlte sich sehr agil an und machte mehr Spaß, als die 59 Door mit der ich den Untericht begonnen hatte. Allerdings war das alles im Stehrevier.
Jetzt möchte ich mir für 2023 das gleiche Board kaufen - werde hauptsächlich an der Ostsee damit fahren und im Sommer am Mittelmeer (Stagnone und Sardinien) und vielleicht das ein oder andere Mal in tropischen Gewässer. Das 140x45 wird von F-One als Leichtwind Board beschrieben - kann ich damit mit 72-74kg Körpergewicht auch bei starkem Wind fahren oder wäre dann ein kürzeres Board besser? Langfristig plane ich mehrere Boards zu kaufen will es aber am Anfang nicht sofort Übertreiben. Kites werde ich hingegen immer vor Ort leihen da mir in der Wohnung einfach der Platz dafür fehlt. Selbstverständlich bin ich für alternativen offen - habe mir auch sämtliche Threads hier durchgelesen und Boards wie z.B. das Session 45 wären auch eine Option. Ich suche auch nicht ein "speziell für Afänger" Board da die ja oft recht klobig und schwer sind - kenne ich von der Door und hat mich jetzt nicht so angesprochen. Ich plane jetzt auch nicht wirklich bei 10 Knoten zu fahren - aber manchmal führt man mit guten Windvorhersagen an die Ostsee und plötzlich passt es doch nicht. Aber so ab 14-15 Knoten wäre es schon schön, ins Wasser zu gehen. Würde da sonst auch ein 136 Board wie Jaime, Raptor, Rip, Trax etc. passen? FYI, Sprünge stehen erst zu einem späteren Zeitpung im Programm. Schon mal danke für Tips/Hinweise Geändert von Vivo3d (23.10.2022 um 12:32 Uhr) |
23.10.2022, 12:46 | #2 |
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Bei deinem Gewicht ist das schon ne ziemlich grosse Planke. Gerade wenn du nicht unbedingt auf maximales Leichtwind aus bist.
Es ist Grundsätzlich gut mit nem größerem Brett anzufangen, dass man ggf. als Leichtwindbrett behalten kann. Da würde ich an deiner Stelle nicht groß über 44cm breite gehen bei gerade mal 75kg. Hier wäre eine Empfehlung z.B. das Spleene Session im Modelljahr 22 …. Nicht zu breit und relativ leicht …. Gibt aber auch deutlich günstigeres, ein Klassiker sind hier gebraucht Duotone (früher North) Gonzales oder das Cabrinha Spektrum Ich würd mal den Black Fraiday Sale abwarten und gucken was da stark reduziert ist. Normalerweise sollte ein normales Board mit moderatem Rocker (2-3cm) in ca. 139x43cm für dich auch schon ein ziemliches Leichtwindboard sein….. Das bekommt man notfalls auch noch gut mit in den Flieger im Urlaub. |
23.10.2022, 16:01 | #3 | |
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Zitat:
Gonzales und Spektrum dann allerdings in 43? Denn selbst in 142x43 ist es bereits schwerer als die anderen zwei. Das Spectrum mit 144x43 könnte eine interessante Option sein, finde aber nichts zum Gewicht. Hmm, wenn auch 139x43 passt, dann sollte ja auch ein Jaime SLS von 2021 mit 139x42 gut passen? Ich könnte via Shop ein gut gebrauchtes günstig bekommen. |
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23.10.2022, 16:33 | #4 |
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Meine Meinung:
Der grösste Fehler beim Kiten ist es, zu schnell auf Klein zu gehen... So bemerke ich das immer an meinem Spot, und dann kommt noch fehlende Kitekontrolle dazu. Die Kitelehrer meinen, dass die Schüler das so wollen, und ich deren Standpunkt auch verstehe.... kostet ja auch was... Bestimmt bekommst du noch Tips bzgl. dem Brett... Gruss R. |
23.10.2022, 17:43 | #5 | |
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Zitat:
Bist jetzt bin ich nur mit One in 150, Door in 159 und Trax Carbon in 140 gefahren. Das 140er war mit abstand das Board, was mir am besten gepasst hat - und auch der Keitlehrer meinte, es ist das Board mit dem ich am besten Kante und Upwind gefahren bin. Kitekontrolle passt dank Kurs im Sommer recht gut - die Jungs in Italien hatten sehr viel Wert darauf gelegt. Im Frühjahr werde ich dann üben "blind" zu fahren. |
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23.10.2022, 18:05 | #6 |
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Mit einem 14 er Kite und unter 75 Kilo wird man vermutlich rasch eher überpowert sein, macht in der Kombi somit sicher Sinn ein deutlich kleineres Board zuzulegen.
Mein erstes Board war bei ca 5 kg mehr Gewicht ein 145/45, da konnte man recht schnell (ca 18 Knoten) von einem 13er auf einen 9er Kite wechseln. Da Kites in der Regel deutlich teurer sind als Boards, würde ich mir ein Preiswertes gebrauchtes Leuchtwind Board zulegen (was zwischen 142 und 150 mit ca 45er Breite) und dazu ein nettes kleines Board mit etwa 136-138 und 41-42 Breite mit nicht allzuviel Rocker. Damit deckt man einen grossen Teil des vernünftigen windbereiches ab und hat auch mit einem kleineren Schirm (könnte ein 10er sein damit das mit dem 14er passt) viel Spass. Noch kleiner geht sicher auch, wird dann aber eben ein Board was man nur selten wirklich geniessen kann (wie bei 6er oder 7er Kites sicher nett sowas zu haben, aber als Ein bis Aufsteiger nicht wirklich nötig - da bleibt man lieber an Land und schaut sich die Tricks der Könner an). Was das für ein Board wird ist ziemlich egal, die Freerider Boards fahren alle super und unterscheiden sich eher im Komfort als in den Leistungen (hart muss nicht immer super sein - und weich ist bei höherem Gewicht auch nicht optimal) Schau dich am Besten nach Gebrauchten oder Vorjahresmodellen um - die fahren nicht schlechter als der neuste Kram, kosten aber deutlich weniger. Und Carbon muss auch nicht sein, ausser einen Hauch Gewicht weniger sind da vor allem die Preise heftig (hab selber ein sündhaft teures nhp carbon - und fahre genau so gerne das.rl Team was nicht mal ein Drittel von Preis gekostet hat). Und wie bereits erwähnt: bei Unsicherheit eher das grössere nehmen, man lernt einfach schneller und setzt das Board eher ein als eines mit dem man immer wieder nur U-Boot spielt |
23.10.2022, 19:28 | #7 | |
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Zitat:
Klingt so, als würdest du wie lars914 so was wie das Session 45 oder Trax in 140 empfehlen und dann noch ein Freerider wie z.B. ein Select/Raptor etc. in 136. Ist es besser die passende Bindung vom Hersteller zu nehmen oder gibt es bessere alternativen? Ich vermute mal, nicht alle Bindungen passen auf alle Boards. Schulen/Verleih beziehen ja meistens alles als Set vom selben Hersteller. Die Platinum 3 ist mir definitiv nicht negativ aufgefallen und fände es toll, 2 Boards mit der gleichen Bindung zu haben. Meine Snowboards haben ja auch nicht unterschiedliche Bindungen. |
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24.10.2022, 08:34 | #8 | |
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Zitat:
Mit "zu schnell auf klein gehen" ist doch alles gesagt: Wenn dir das 140er aus eigener Erfahrung am besten passt, dann fang mit sowas an, und danach siehst du selber in welche Richtung sich alles entwickelt. Für das 1. Jahr ist viel Zeit aufm Wasser wichtiger als eine tolle Planke... Die Brettwahl hängt auch stark vom Spot ab, z.B. sind auf Baggerseen Boards mit 140-150 x 44-48 besser, da man nicht ständig einparkt in Windlöchern... Noch ein Tip: Dieses Thema "Anfängerbrett" wurde hier im Forum schon oft abgehandelt, einfach mal suchen und nachlesen, als fragen und darauf warten, dass die Leute hier zum x-ten Male diesselbe Frage beantworten... Viel Glück Gruss R. |
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24.10.2022, 11:09 | #9 |
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Meiner Meinung nach gibt es gerade in den ersten Jahren kaum Grund für ein "kleines" Board. Vielleicht hatte ich ja Glück und immer nur Top-Boards erwischt, aber mit meinen 90kg weder mit meiner Flydoor XL (170x50) noch mit meinem Session45 (145x46) jemals Probleme gekriegt wegen ZUVIEL Wind! War immer so, dass ich auf ein kleineres Board gegangen bin, weil es nun "geht". Nicht weil das größere "NICHT mehr geht". Also "moderne", gute Boards kann man auch im oberen Windbereich locker fahren, es ist nicht so dass die dann schwierig/unfahrbar werden.
Ja, mit einem kleineren hast Du dann vielleicht auch Vorteile, z.B. zum Springen oder Tricks, aber soweit musst Du erst mal kommen, dass das relevant wird. MIR ist vor allem Wichtig, auch in Windlöchern noch fahren zu können, ich fahre im Binnenrevier wo der Wind sehr wechselhaft ist. Am Meer kann man wesentlich früher auf ein kleines Board wechseln. |
24.10.2022, 13:17 | #10 | |
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Zitat:
Ich wiege ca. 75kg, habe Schuhgröße 42 und bekomme mit 150x43 schnell Probleme bei zunehmend Wind, bin aber auch noch eher "Aufsteiger" |
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24.10.2022, 13:30 | #11 | |
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Zitat:
Wieso meinst Du, Größe und Schuhgröße sind da wichtig? Wieviel ist "zunehmender Wind"? Das 170x50 kann ich ohne Einschränkungen bis 20 Knoten fahren. Kann aber auch schon bei 10 Knoten auf das "mittlere" 145x46 wechseln. welches dann nach oben eigentlich kein relevantes Limit für mich hat. Natürlich fährt man ein Board bei viel Wind anders als bei wenig Wind und viel Übung ist auch dabei. Und was "groß" ist ist natürlich relativ. Ich sage nur, mein "mittleres" Board 145x46 hat keine wirkliche Obergrenze, der Bereich wo ich fahren kann/will, würde mal sagen bei maximal 35 Knoten, kurze Böen vielleicht noch knapp darüber, funktioniert das auch. Das "kleine" Board (139x42,5) ist mehr unnötiger Luxus Ich habe auch nur Erfahrungen mit den genannten Boards - es ist durchaus möglich, dass die einfach besonders geeignet sind Habe auch andere getestet, aber nach ein paar Tests kann ich da nicht so deutliche Aussage treffen. - Oliver |
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24.10.2022, 14:13 | #12 |
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Je größer deine Füße, desto weiter Richtung Heelside leitest du die Kraft ein, es fällt dir also leichter Druck aufzubauen.
Kann man natürlich kompensieren, indem man die Bindung weiter Richtung Heelside montiert. Zunehmend Wind in meinem Fall: ich schätze ab 17Knt mit 12er Freeride Kite Bei der Brettgröße habe ich mich auch vertan, ist ein 148×44 Geändert von ak200 (24.10.2022 um 14:25 Uhr) Grund: Rechtschreibung |
24.10.2022, 15:00 | #13 | |
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Zitat:
Versuch mal, mehr Druck auf das vordere Bein zu geben, damit hast Du mehr Fläche/Kante, beide Finnen greifen und das Board geht vorwärts und schneller anstatt nur seitwärts "gewürgt" zu führen. D.h. Du musst nicht mehr so viel Kraft auf der Kante halten dafür wird mehr von der Kraft in Tempo umgesetzt und Du fährst schneller. Das macht viel aus. |
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24.10.2022, 17:10 | #14 |
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Leider passen nicht unbedingt alle Bindungen auf alle Boards - selbst innerhalb der selben Marke wurden die Lochabstände schon mal geändert. Ob das technisch sein musste oder eher dafür sorgt dass man sich eben neue Bindungen zulegen muss überlasse ich anderen zu diskutieren... Kurz: bei gebrauchten Boards eher mit Bindung kaufen, dann gibt es später keine Überraschungen (zumal die Bindungen richtig teuer sein können - hatte mal mehr bezahlt als das Board gekostet hat).
Komfort bzw Passform lässt sich halt schwierig messen, für mich persönlich passen die sehr preiswerten yeti Pads (Standard bei rl Boards) genau so gut wie die teuren Nobile mit Ratsche (wie Snowboard) oder die North Entiry welche ich mal hatte. Ja, natürlich gibt es zB bei der NTT noch hundert Einstellungen mehr damit man das auf den Millimeter passend machen könnte, nur will man ja im der Regel fahren und nicht dauernd am Material rumschtauben. Wichtiger finde ich eine Board und Pad Farbe welche man wirklich gut sieht - ist ärgerlich wenn man nach einem Sturz schon bei Wind Wellen das Material schon paar Meter weiter nicht mehr sieht - bei brechenden Wellen wird das dann sogar schwierig ein Directional zu finden wenn es paar Sets weiter weg ist Gab mal irgendwo einen Test von Bindungen - kann man sicher als Anhaltspunkt nehmen. Und schauen das man die richtige Grösse bekommt (auch wenn man mal Neoprenschuje anziehen will um die Saison zu verlängern). Wie erwähnt: ich würde erst mal was gebrauchtes nehmen, mit den Jahren weiss man dann in etwa an was man am meisten Spass hat und kann dann immer noch ein dafür spezialisiertes Board kaufen. Zudem wird mit den Jahren das Risiko kleiner ein Board zu verlieren - das kann ganz schön schnell gehen bei heftigeren Abflügen wenn man erst den Kite wieder starten muss oder es gar Stelmung hat. So hatte ich auch viele Jahre Preiswerte Boards - und frag mich heute manchmal noch wieso ich für neusten Kram so viel ausgeben (besser fahren kann ich damit nicht). |
24.10.2022, 17:34 | #15 |
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Fahre auch die Yeti Bindung auf meinen beiden Boards.
https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-an...99184-230-7480 Die wird von mehreren teuren Marken (in anderer Farbe und mit dem jeweiligen Markennamen versehen) für um die 150 verkauft, zb. Flysurfer, Anton oder Infinity, wobei sie bei Infinity kaum mehr als bei Yeti kostet. Passt unter anderem auch auf Cabrinha und sicher noch viele mehr. Ist natürlich subjektiv aber mir gefallen die besser als teils deutlich teurere großer Marken und es gibt sie in unterschiedlichen Größen und man kann ne Menge einstellen |
24.10.2022, 17:44 | #16 | |
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Zitat:
Ist doch klar, dass du mit deinen Clownsfüßen die Kante bei ner breiten Planke deutlich länger halten kannst als ich mit meinen Kinderfüßen |
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24.10.2022, 20:19 | #17 |
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Mit max. 73kg und 42 Schuhgröße, werde ich nicht größer als das Session 45 gehen. Habe schon mal bei Kleinanzeigen geschaut - da sind einige gebrauchte Boards (und das nicht im besten Zugang) wo der Preis quasi dem neuen entspricht.
Danke, ich werde mir mal die Bindungen anschauen. |
24.10.2022, 20:46 | #18 |
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Das 45er Session ist mein Leichtwind/Binnenlandboard und ich wiege 10 kg mehr als du. Gut ich kann jetzt nicht mehr bei unter 10 KN auf Wasser (hab kein Foil und keinen 21er mehr), aber damit kann ich leben. Mein anderes Board ist immer noch mein altes 136er X-Ride das mir am Meer oder Bodden immer noch Spaß macht.
Will damit sagen - was willst du mit so einem großen Brett wenn du Hauptsächlich am Meer oder Ostsee unterwegs bist? Deine im Anfangspost angestrebte Größe von 136cm passt schon. |
24.10.2022, 21:25 | #19 | |
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Zitat:
Ich plane ja auch nicht mit recht weniger als 14-15 Knoten zu fahren. Wäre aber trotzdem doof extra an die Ostsee zu fahren und dann am Strand zu sitzen weil das Board für einen 14er Kite und Wind zu klein ist. Und größer als 14 möchte ich nicht nehmen da es dann schon recht träge wird. Laut lars914 ist sogar das Trax mit 140x45 eine Planke und ich soll ein 139 nehmen. Und du bist jetzt sogar auf 136 runter |
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24.10.2022, 21:40 | #20 |
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Du weißt doch: 10 Antworten 11 Meinungen.
Sicher gibt es auch an der Ostsee mal Tage an denen man ein Leichtwindbaord benutzen kann (ob es Sinn macht sie mal dahingestellt) aber die Tage an denen der Wind etwas kräftiger ist sind doch häufiger. Dann ist auch mehr Bewegung im Wasser, da ist ein kleineres Board eh von Vorteil. Für deinen Angestrebten Windbereich von 14-15 KN bei deinem Gewicht und Kite passt schon das 136er. Da fahre ich auch mit meinem 15er Soul und dem kleinen Brett rum. |
24.10.2022, 21:43 | #21 |
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Habe auf gleiten.tv gerade das Infinitiy Edge Pro Carbon gesehen - zumindest das 139 wird von denen als Leichtwind Board eingestuft. Ideal für +75kg - allerdings für Anfänger ab 85kg. Vielleicht wäre das in 136 eine gute Option für meine Wind-Range von 14+ Knoten.
Hatte heute auch mal mit den Surfpiraten telefoniert, da ich bzgl. dem ION B2 nachgefragt habe - die würden auch ein Select in 141x41 als do-it-all empfehlen. |
24.10.2022, 21:46 | #22 | |
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genau
Zitat:
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24.10.2022, 21:56 | #23 |
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24.10.2022, 22:06 | #24 |
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Vorletzte Woche in Brasilien war einer mit einem 136-138 Board und 12er Schirm und meinte noch zu mir "Spar dir doch das Geld, da ist kein Wind" und ich war mit dem 140x45 Trax Carbon und 14er ganz happy. Deswegen ja der Gedanke, was wie ein Session 45 oder das obige Trax zu kaufen und dann eben ein zweites mit 136
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25.10.2022, 08:41 | #25 | |
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Zitat:
Ich kann den Drang zu (viel zu) kleinen Boards nicht nachvollziehen, aber das ist meine persönliche Perspektive als Binnenseekiter. Ist es nun klar? |
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26.10.2022, 08:41 | #26 |
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Der Kerngedanke, nicht zu schnell auf ein möglichst kleines Brett zu wechseln, unterstütze ich zu 100%.
Ich bin das Session45 schon oft gefahren. Ijsselmeer oder Mittelmeer. Echt geiles Brett. Obwohl es tendenziell eher groß ist, fühlt es sich trotzdem sehr leichtfüßig an. Sehr guter Auftrieb gepaart mit Alltagstauglichkeit. Ich glaube das Brett passt zu deinem Könnenstand gerade sehr gut. Später dann noch mal ein RIP36 oder RIP39 dazu und du hast alles was du brauchst wenn du die Door nicht magst. Das Session kann zudem besonders an böigen Spots echt seine Stärken ausspielen da es Windlöcher super durchfährt. Bei Fragen zu den beiden Brettern gerne melden. Ich fahre beide gerne und oft. |
28.10.2022, 10:24 | #27 |
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RRD Poison 145 x 45 aus 2021..das würde doch sehr gut passen
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...ontent=app_ios
Winter-Preis Senkung auf 359,- Bin am WE in der Nähe von Renesse /NL und könnte es mitbringen, auch für andere, die mitlesen und Interesse haben... |
28.10.2022, 10:56 | #28 |
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Hier wurde schon einiges gesagt, deswegen gebe ich nur mal meine Erfahrungen wieder:
Ich hatte nach dem Wechsel auf ein kleineres Board (143 auf 138) deutlich mehr Spaß. Das Ding war agiler, Transitions waren einfacher usw.. Was das Low-End angeht tun die sich m.e. nicht viel. Da muss man schon ordentlich größer werden, sprich ne door kaufen. Für die Bedingungen würde ich dann eher ein Directional oder Foil avisieren (später!). Außerdem hat ein Kumpel von mir seinerzeit ein recht großes Gonzales (glaube ich) in 154 cm gefahren. Das bin ich ein mal gefahren und mir war klar warum der ab dem Moment wo er Hin- und Her fahren konnte keinen nennenswerten Progress mehr gemacht hat. Mit dem Ding ging einfach nix gescheit. Der ist dann auch auch 138 runter und nun macht er Fortschritte. Auch bin ich ehrlich gesagt bei dem Hinweis auf Fahren bei 10kts immer sehr vorsichtig. Gefühlt (!) ist das ist so Wind wo ich mit nem One-Strutter auf dem Foil der letzte auf dem Wasser bin. Dafür würde wenn dann ne Door+große Matte passen und ob man das dann noch will ist die nächste Frage. Aber ob 138 oder 145 mach m.E. hier kaum einen Unterschied fürs lowend (wobei ich mir nie angetan habe das gezielt zu testen!). Mittlerweile bin ich eher mit 132 unterwegs. Vom Handling was zu viel Wind angeht hab ich da nicht viel merken können. Sowohl das 138er als auch das 132er bin ich bis an die Grenze (man wird aus dem Wasser gehoben ohne was dafür zu tun, da ist die Boardgröße dann egal) gefahren. Insofern ist mein Tipp immer: inbesondere am Anfang viel fahren, dann aber gleich mit passendem Brett. Btw. Kevin Langeree ist mit 70og (da bin ich auch unterwegs) ebenfalls mit 132 unterwegs. Das mal als Vergleich. Das sind meine Laienhaften Beobachtungen nach vielleicht 2000 Stunden auf dem Wasser. Laienhaft, weil ich nie intensiv aktiv verglichen oder getestet hätte. Aber es sind die Tipps die ich mir damals gegeben hätte. MfG |
28.10.2022, 13:37 | #29 | |
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Ich habe mir gestern 2 Shops ausgesucht und nach einem Angebot zu unterschiedlichen Kombis für Board+Bindung+Gearbag gefragt - eine Antwort habe ich bereits bekommen. Allerdings wurde mir das Fusion 5 nicht empfohlen da nicht passend für Anfänger. Meine Alternative war dann das Duotone Select SLS 2023. Empfohlen wurde mir dann die nicht SLS Variante (da wieder nicht passend für Anfänger) und in Größe 141 (was ja der Empfehlung von Duotone entspricht). Der zweite Shop hat mir hingegen weder das Fusion 5 noch das Select SLS abgeraten - mal schauen was da kommt. Allerdings bin ich auch nicht dem Spleene HT RIP 39, Infinity Edge Pro Carbon oder dem Anton SL Custom Freeride abgeneigt. Geändert von joe (28.10.2022 um 18:52 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
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28.10.2022, 13:38 | #30 | |
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28.10.2022, 15:04 | #31 |
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Das RRD ist vergleichbar mit dem F-one Trax 140 x 45 , nur eben leichter als die
schwere LT Version und in etwa so leicht wie das Carbon Trax , fliegt sich sehr ähnlich , nur eben viel preiswerter..🤷🏼*♂️. Verkaufe nur wegen Wechsel auf Wingfoilen, bin am wE in Renesse, wenn du in der Nähe bist kannst du es gern ausprobieren.. |
28.10.2022, 15:26 | #32 | |
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28.10.2022, 16:14 | #33 |
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Ich kann es Dir ja nach den Feiertagen auch zusenden, und bei Nichtgefallen gibt’s dann nach dem Testen, auch im nächsten Jahr, ggf auch das Geld zurück, ich bin überzeugt, nachdem ich hier mitgelesen habe, dass es genau das richtige ist.
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29.10.2022, 19:40 | #34 |
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Bei minimalen Preisunterschied, was würdet ihr nehmen zwischen duotone select 2023 + entity ergo 2023 und dem core fusion 5 + union pro Bindung? Ist das fusion 5 nicht das bessere Paket? Zumindest laut kitelife schon. Gleiten.tv hat leider kein aktuelles select getestet.
Außerdem kann man den Revo Griff dazukaufen und fine-tunen |
30.10.2022, 10:28 | #35 |
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Nimm doch lieber ein Imperator, kostet auch nicht viel mehr.
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30.10.2022, 11:13 | #36 | |
Neuer Benutzer
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30.10.2022, 12:00 | #37 |
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mal ganz ehrlich: Wenn ich es recht mitbekommen hab, bist du gerade dem Anfängerstatus entwachsen und suchst dein erstes eigenes Board. Wenn ich dann hier lese um was für Board und vor allem Preisregionen es geht kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Tausend Euro für ein unbekanntes Board ohne zu wissen ob es zu einem passt? Kann man machen wenn man Zuviel Geld hat.
Kauf dir irgend ein gebrauchtes Board in der angestrebten Größe, es kann 5/6 Jahre alt sein. Spielt keine Rolle denn richtig schlechte gibt es nicht mehr. Da bist du mit 300 bis 400 Euro für ein komplettes Board dabei und lerne damit erst mal richtig Kitesurfen, nutzte Gelegenheiten mal andere Boards Probe zu fahren bevor du dich entscheidest was du wirklich willst. |
30.10.2022, 13:24 | #38 | |
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Zeitverschwendung... |
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30.10.2022, 19:06 | #39 |
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Wenn ich das wäre, dann hätte ich hier nicht nach der Meinung von anderen gefragt. Macht Sinn, oder? Außerdem reden wir hier von Boards die gut sind und trotzdem geeignet für Anfänger sein sollen - und das Fusion wäre weit unter dem UVP. Würde ich jetzt das letzte Board kaufen was ich benutzt habe und mich gut gefunden habe, dann wäre es das aktuelle Trax HRD in Carbon. Leider bin ich damit in einer Lagune gefahren und somit bei top Verhältnisse. Was dann preislich auch beim Select oder Fusion 5 liegt und im gleichen Segment. Aber es soll ja wohl in Kabbelwasser nicht komfortabel sein. Ein HT Rip 39 - auch nicht ein 300 Euro Board. Somit verstehe ich den Wiederstand beim Preis nicht. Und testen ja klar, wäre super. Und da ich zur Zeit die Boards nicht testen kann, dachte Frage ich eben hier nach.
Und zu gebraucht - ist nicht meins und somit nicht wirklich eine Option. |
30.10.2022, 20:47 | #40 | |
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Wenn du dir jetzt eine Neues Bord für hast beim auspacken gleich mal 20 bis 30 Prozent des Preise verbrannt ohne es einmal zu nutzen. Aber muss jeder selber wissen. |
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