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21.03.2022, 11:55 | #41 |
ostseesurfers
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Der Adapter ist sicherlich gebrochen da dieser nicht vollfächig und nur auf den Außenflächen aufliegt. Das ist wirklich nicht gut gelöst. Aber Änderungen wird es wohl dazu nicht geben, soweit ich weis sind 250St davon produziert. Ich habe das selbst geändert. Dazu den Adapter mit flüssigem Kunststoff ausgefüllt und dann auf den Flügel gedrückt. Nun liegt dieser 100%tig vollflächig an und brechen kann nichts mehr.
Ich habe nur ein anderes Problem mit dem Flügel. Das Board steht vorn immer zu hoch (kann man auch immer auf Fotos erkennen) und damit habe ich immer zu viel Druck auf dem hinteren Fuß was mit der Zeit wirklich nervt und kein entspanntes fahren ist. Der 633 ist ausgewogener und das Board stehen gerade, hier kann ich stundenlang entspannt fahren. habe schon viel probiert, Mast und Fuß Position geändert aber bisher keine Lösung gefunden. Vielleicht ist aber auch mein leichtes 80cm Pocket Board für den Flügen nicht perfekt. auf dem Foto genau zu sehen bei gleicher Geschwindigkeit Geändert von warnemünder (21.03.2022 um 12:34 Uhr) |
21.03.2022, 11:57 | #42 |
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Mastshim könnte helfen
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21.03.2022, 17:26 | #43 | |
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Zitat:
Ich habe mir selbst schon 95cm Boards gebaut. Ich persönlich habe da nie den wirklich perfekten stance gefunden. Das finde ich bei meiner 120cm Planke mit langen Tracks viel einfacher. Ich denke jeder weiß was du meinst. Wen ich bei meinem 679 die Heckflügel von 483 auf 330 oder 390 ändere muss ich meinen Stance und die foil position auch komplett ändern, da die Auftriebe komplett anders sind. Bei anderen Flügeln wie dem 690 oder 590 sowieso… Hast du irgendwo ein längeres Board im Zugriff? |
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23.03.2022, 05:42 | #44 |
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pumpen mit Monofoil)
Horst Sergio ……..auch ohne Video, für alle angehenden Monofoilisten, insbesondere jene am Wing, noch die frohe Botschaft:
Monofoils kann man definitiv auch vollständig frei Pumpen, wird hier aber sehr viel vom Flügel abhängen. Video folgt sicher in den nächsten Monaten mal. Was heißt, es gibt außer Race keine relevante Disziplin mehr bei der es sich nicht lohnen kann, ohne Stützräder zu fahren.[/QUOTE] hast du das Pumpen mit einem Monofoil mal probiert, also raufspringen und los pumpen……wie soll das effizient gehen ohne die Hebelwirkung vom Rearwing? Umso kürzer die Fuselage, desto höher die Pumpfrequenz, bei einem Mono müsste man sich ja wie ein Karnickel bewegen um sich an der Oberfläche zu halten. Auch die Laufruhe wie mit einem Backwing wird man mit einem Mono nicht erreichen, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren und würde es auch schöner finden, so wenig Material wie möglich unter mir zu haben. Geändert von waikiki (23.03.2022 um 05:55 Uhr) |
23.03.2022, 20:02 | #45 | |
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Zitat:
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31.03.2022, 13:09 | #46 |
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Super Video, und sehr schönes Produkt! Danke für´s Teilen!
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02.05.2022, 17:53 | #47 |
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Mast und Foil
Hallo Zusammen,
Nach einigen Wochen des intensiven Monowingens bin ich immer noch begeistert von dem Triton. Man hat so ein Looses Gefühl und wird zu völlig neuen Manöverm animiert. Wie immer ist man selbst der limitierende Faktor 😂 Habe mir nun den Mast mit Zubehör von Triton kommen lassen. Da hier der Mast im Wing verstiftet ist, macht es einen relativ robusten Eindruck! Die Qualität der Komponenten ist wirklich super und ich freu mich schon riesig auf die nächste Session der ZB mit Mast (85cm) und Flügel wiegt wohl nur knapp über 3kg. Ist also leichter als mein Moses Setup. Über die Steifigkeit kann ich noch nichts sagen, der Mast macht aber einen sehr steifen Eindruck. Mehr zum Fahren am Wochenende. Hab mal ein paar Bilder angehängt. |
08.05.2022, 20:39 | #48 |
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Update Triton Mast
Servus Zusammen,
hatte heute endlich die Gelegenheit meinen Mast bei starken 5-10 Bavaria Knoten zu testen. Juice 13dlab. Der Mast fährt sich super. Ich hatte bei meiner Slingshot Phantasm Anbindung zum T1 immer nen kleinen Gap. Das ist mit dem Originalmast nicht mehr. Konnte das erste mal ordentlich Schräglage und auch deutlich schneller fahren als sonst. Bisher hatte ich bei höheren Geschwindigkeiten das Problem, dass der Flügel manchmal abtauchen wollte. Da gab schon mal den ein oder anderen Abstieg. Ist nun alles weg. Die Kombi fühlt sich super steif an und macht nun noch mehr Spass, da die Probleme von dem Phantasm Mast nun weg sind. Wer sich für das Setup interessiert, sollte definitiv den Mast dazu nehmen. Macht extrem viel Sinn. Auch die Verstiftung im Flügel leitet die Kräfte sicherlich sehr gut in den Flügel ein. Wer irgendwo in Bayern mal das Setup testen will. Kann gern vorbei kommen. Macht wirklich mega Laune und ermöglicht komplett neue Spielereien, welche mit einem klassischen Foil nicht möglich sind. Grüße |
15.05.2022, 22:05 | #49 | |
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Zitat:
In deren Ermangelung lass ich lieber die Bremse weg bzw. habe entschieden die Foil Variante "Pumpen" nicht als erstes falsch, also mit Stützrädern, sondern gleich richtig mit Mono zu lernen. Der Erkenntnis Gewinn für mich war die letzten Monate: a) Es hängt natürlich wie geschrieben sehr viel vom Flügel ab: Auch manche großen Flügel wird man wahrscheinlich nur sehr schwer als Mono Pumpen können. Meiner ist akutell ein Levitaz HA 1100 cm² ohne erkennbares Reflex. Wahrscheinlich immer noch zu klein, aber was lahmeres will ich nicht fahren. Trotz aller Begeisterung für den Flügel, ist er mir mit 85 cm Span im Roll auch schon zu stabil, andererseits hätte ich bei weniger Span wie dem Triton fürs Pumpen auch wieder etwas Zweifel an der Effizienz bzw. Gleitzahl. b) Bedinungen wie immer möglichst einfach, also wenig Welle und Wind in meinem Fall gerade genug um mich mit dem Wing in den Flug zu Pumpen c) Ich fahre mit vorderer normaler Doppelschlaufe und hinten ohne, um den Fuß leicht auf die Leekante zu setzen und so im Mittel über der Mittelachse zu stehen. d) Ich fahre fürs Pumpen eine etwa 1-2 cm nach hinten versetzte Strutposition im Vergleich zum normalen Wingen. Die Pumpfrequenz bestimmt man beim Mono tatsächlich selbst und ist nicht wie beim Stabi auf dessen Setup fixiert. Wenn der Flügel gut ist, wie beim HA 1100 offenbar kann man nicht nur einen sondern im Grunde verschiedene Frequenzen finden und stabil halten bzw. auch variieren. Wichtig wird ggf. auch das Brett sein bei mir ein großes 70 l Custom von BRACURU, dass durch sein Trägheitsmoment wahrscheinlich relevant mit zur Stabilität beeiträgt. Stegstarts und dann auch mit kleineren Brettern werde ich irgendwann später probieren, wenn ich in Richtung 60 sec Pumpen komme. @Willy1234 Man wird sich schonmal über den Weg laufen, dann schaue ich mir das Triton gerne an. Finde es gut, dass sie jetzt alle Teile anbieten. |
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01.07.2022, 07:03 | #50 |
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eure berichte haben mich etwas neugierig gemacht
mein triton kommt heute abend mit dhl ... bin gespannt auf den kontrast zu meinem chubanga |
04.07.2022, 10:00 | #51 |
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moin, ausgepackt ... gefreut und direkt ein problem: ich habe den triton 85er mast mit passendem adapter fürs board genommen, da ich keinen passenden mast übrig habe
der mast-board-adapter hat aber nen lochabstand von 105 mm * 90 mm und ich habe natürlich nur boards mit inserts und nicht mit rails und folglich mit 165mm*90mm preisfrage: passen andere adapter für alu-maste auf den triton-mast? gibt es unterschiede in den profilen? mit alu-masten habe ich mich nie beschäftigt vg bernd |
04.07.2022, 11:41 | #52 | |
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Hast Du schon gefragt, ob die einen alternativen Adapter mit dem Lochmass haben? - Oliver |
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04.07.2022, 21:32 | #53 | |
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Ich würde dir auch nicht empfehlen mit nem anderen Alu Mast rum zu probieren… fährt sich nicht so geschmeidig wie die Triton Kombi. Kannst du zusätzliche Löcher setzen oder setzen lassen? Alternativ vielleicht eine dicke Alu Platte/Adapter? Grüße Willy |
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05.07.2022, 08:33 | #54 |
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danke euch
hab gestern dann noch den einfachsten weg gewählt und noch 2 inserts ins board gebastelt, dauerte 30min mit harz usw die hinteren inserts nutze ich weiterhin fürs triton und habe eben nach vorne jetzt bei 105 und 165mm inserts hatte gestern noch eine kleine brise nehmen können, das triton fliegt ja wirklich mit kaum spürbaren widerstand durchs wasser, bisher liegt meine monofoilerfahrung bei null aber sofort gemerkt: spaß macht die kiste nur mit 10er tubes und kleiner, damit man quilrig rumfahren kann |
05.07.2022, 09:08 | #55 | |
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24.07.2022, 14:49 | #56 |
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Erster Test
Hallo Zusammen,
Hier mal ein kleines Review von our kite life https://youtu.be/bU0mj9g1Srw Bin gespannt wenn mal richtige Profis mit dem Teil Gute Videos machen. |
27.08.2022, 00:02 | #57 |
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Mischa von www.Kitejunkie.com
hat mir für eine Woche sein Triton T1 überlassen, was ihm nicht leicht gefallen zu sein scheint. Er ist es mit seinen ca. 100 kg schon länger gefahren und kann insbesondere für diese Gewichtsklasse auch mehr dazu sagen. Ich bin es erst einmal am Kite und einmal am Wing gefahren und möchte vor einem ausführlicheren Test, der noch kommt, nur ein paar allgemeine Worte dazu schreiben: Um Konfusion hier und auch anderen Orts in Zukunft zu vermeiden, ist IMO die Trennung in drei Kategorien technisch und vom Wording zu unterscheiden in: 1. Foils mit Stabilisator (auf einer Fuselage) 2. stabilisierte Monofoils wie das Triton 3. unstabilisierte Monofoils, womit sich zuerst Phil von Horue und dann viele andere, wie auch ich die letzten ca. 7 Jahre gespielt haben. IMO gehört auch das Spleene dazu, wenn es aus der Kategorie auch ein vergleichsweise einfach zu fahrendes ist und keins bei dem man den Stabi erst abschrauben mußte. Das Triton ist IMO deshalb besonders, weil es meines Wissens das erste Foil eindeutig aus der Kategorie "stabilisiertes Monofoil" ist, auch wenn man sich um die Abgrenzungen hier ein Stück streiten kann. Z.B. könnte man auch die 2 "Reflex" Flügel von DeltaHydrofoils so bezeichnen, die auch eine Zeit mit einer "0-Fuselage" ohne Stabilisator angeboten wurden und laut Delta selbst stabilisierend sind. Ohne die 2 Reflex Flügel je in der Hand gehabt zu haben, ist aber mein Eindruck, dass der stabilisierende S-Schlag (Reflex) bzw. die Schränkung nicht zwingend bedeutend stärker ausgeführt ist wie bei anderen Flügeln und es würde auch wenig Sinn machen ein voll selbst stabilisierten Flügel auch bzw. inzwischen nur noch mit Fuselage und Stabi anzubieten. Was ich als Abgrenzung zwischen stabilisiert und unstabilisiert (also einfach Stabi abgeschraubt) meine kann man ganz gut im folgenden Bild sehen. Mein Levitaz HA 1100 und das Triton T1 sind hier genau so abgelegt, wie ich es im Druckpunkt bei gleicher Fußposition fahre. Während der Druckpunkt beim unstabilisierten HA typischerweise auf 1/3 der Profilsehne bzw. durch die leichte Pfeilung wahrscheinlich nahe seiner Mitte liegt, ist er beim T1 aufs Board bezogen an gleicher Stelle, aber damit zwar noch innerhalb des T1 Flügels, aber sehr nah an seiner Spitze bzw. genauer ca. 3 cm hinter der Vorderkante. Das hat sehr viele Konsequenzen für das Fahrverhalten. Was beim T1 entsprechend auf den ersten Blick wie ein Ungleichgewicht wirkt, wird durch den extremen S-Schlag bzw. die negative Profilwölbung entlang der hinteren Hälfte des T1 ausgeglichen. Zurück zu den drei Kategorien Natürlich ist keine der Kategorien der Weißheit letzter Schluss und alle haben ihre Vor- und Nachteile. Aber um so viel einem ausführlichen Test schonmal vorweg zu nehmen, dem was Mischa (der auch seit 4 Jahren nur Monofoil fährt) hierzu gesagt hat, dem konnte ich mich nur anschließen: "Das Beste aus zwei Welten" Insofern, auch wenn das Beste aus zwei Welten natürlich nicht heißen muss, besser als alles andere in jeder Disziplin, habe ich wenig Zweifel, dass diese mittlere 2.Kategorie in ein paar Jahren die Dominierende am Markt sein könnte, wenn schon der "erste" Aufschlag so ein Treffer ist. Alle Vor- und Nachteile und warum ich wahrscheinlich trotz allem persönlich erstmal weiter unstabilisiert fahre, dann wie gesagt mal später im Detail. |
27.08.2022, 08:14 | #58 |
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Spannend
Freu mich schon auf ausführliche Vergleiche von @horstsergio . Dann weiß ich endlich mal wie weit ich vom klassischen Monofoil entfernt bin.
Gunnar hat heute offenbar einen Tech Talk auf YouTube: mal sehen was er dazu sagt. Hier mal der Link wen es interessiert: https://youtube.com/watch?v=90Z5yT8pnfY&feature=share |
28.08.2022, 06:02 | #59 |
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@Horst Sergio
Du sagst du kannst dich dem was Mischa gesagt hat nur anschließen. Was hat er den gesagt? |
04.09.2022, 16:21 | #60 |
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Ich bin ebenfalls davon überzeugt, dass wir in wenigen Jahren fast nur noch solche Foils wie das Triton sehen werden. Nur ein paar "Spezialisten" werden noch das fahren, was heute der Standard ist.
Die Hersteller werden aber wie immer noch einige Zeit brauchen, um Triton zu kopieren und zu verfeinern. Ich hoffe, dass die großen Marken schon damit angefangen haben. So lange warte ich noch mit einer Neuanschaffung |
03.10.2022, 12:43 | #61 |
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Erster Eindruck vom Triton T1 Monofoil nach 3 Tagen
Im Folgenden die Rückübersetzung des ggf. schon im Englisch sprachigen Forum gesehenen Testberichts Inhalt ca. 98% gleich, sofern schon gesehen.
Wie man das Fahrgefühl nachvollziehen kann ohne es gefahren zu sein Fahrer konventioneller Stabifoils können das T1 (1700 cm²) über dessen Profil bzw. Seitenansicht verstehen. Das T1 ist im Grunde ein 1200 cm² Frontflügel und ein 400 cm² Stabilisator beide mit etwa AR5, die direkt hinter einander montiert sind. Die Lücke zwischen beiden ist für eine bessere Strömungsführung geschlossen, womit auch zwei spitze Tips pro Seite vermieden werden. Daher hat das T1 sowohl gute Eigenschaften eines Stabi- als auch eines Monofoils, oder wie es Mischa mal auf den Punkt brachte: “Das Beste aus zwei Welten!” Druckpunkt verschiedener Foils Ein weiterer Ansatz das T1 zu verstehen ist sich dessen Druckpunkt in der Flügeloutline verglichen mit anderen Foils anzusehen. Der Druckpunkt eines Foils ist zwar meist mit der Strutposition verbunden, sollte aber nicht damit verwechselt werden. Bei manchen Eigenbauten kann man den Strut sogar unabhängig vom Foil und Brett zwischen diesen verschieben. Während der Druckpunkt bei Monofoils zentral ist und bei Stabifoils meist sogar noch vor dem Frontflügel liegt, befindet er sich beim T1 wieder zwischen beiden Welten also am vorderen Ende aber gerade noch innerhalb der Flügeloutline. Boardauswahl passend zum T1 In Kürze: Kurz! Aus mehreren Gründen würde ich ein kurzes und schmales Board empfehlen, ähnlich zu dem das Triton auch selbst anbietet. Der 1700 cm² wirkt vor dem Abheben auch mit seiner vollen Fläche und ist damit ein guter Driftstopper der ein größeres Board weniger relevant macht. Gleiches gilt für das sehr entspannte und frühe Abhebeverhalten. Ein extremes Leichtwindfoil, das ein großes Board erfordern würde ist das T1 auch nicht. Mit der kurzen 10,x cm originalen Mastplatte gibt es sogar einen Grund gegen lange Boards, denn beim Katapult zählt wieder die volle Flügelfläche, die in Kombination mit den für diese Fläche ungewöhnlich hohen Geschwindigkeiten und dem Hebelgesetz sehr hohe Auszugskräfte auch die Boardanbindung verursachen könnte, wenn auch noch eine lange Boardnase dazu kommt. In jedem Fall wäre es aber auch schade sich die Kompaktheit eines Monofoils mit einem zu langen Board zu versauen. Abhebeverhalten und Beschleunigung Was man von keinem reinen Monofoil erwarten dürfte, das T1 hat dagegen ein extrem entspanntes Abhebeverhalten ohne irgendwelche Tendenzen zum Überziehen oder Stalls, zumindest im Vergleich zu Foils die ich die letzten 8 Jahre gefahren bin. Alle guten Foiler ohne Monofoil Hintergrund, denen ich das T1 gegeben habe sind nach den ersten 1-2 Startversuchen damit gefahren. Die Beschleunigung wird im Gegensatz zu einem reinen Monofoil mit der Geschwindigkeit zunehmenden vom Eigenwiderstand eingegrenzt, ist aber trotzdem gut, aber eben nicht so gut, wie z.B. bei meinem reinen Monofoil mit AR 4,2 mit 1000 cm². Die positive Überrasschung entsteht hier insbesondere, wenn man den T1 Shape als großes AR 2 Monofoil betrachten würde, was man wie gesagt aber nicht sollte, sondern eher als ein AR 5 mit 1200 cm² mit kurzer Fuselage. Entsprechend ist die Beschleunigung ohne Zweifel auch besser als bei einem konventionellen Freeridefoil wie z.B. dem beliebten 633. Laut Behauptung von Gunnar Biniasch waren für ihn auch schon Geschwindigkeiten deutlich über 50 km/h fahrbar was auch nochmal den Unterschied zu reinen Monofoils unterstreicht, die ich nie viel über 40 km/h halten konnte. Für sehr hohe Geschwindigkeiten benötigt das T1 dann aber wieder viel Kraft vom Kite wofür die Konstruktionsweise der Flügel zu Strutanbindung nicht nur beim Springen, sondern auch beim Auftauchen der Tips möglicherweise nicht gebaut wurde. Geradeausfahrt und Auftauchverhalten Auch wenn ein 85 cm Strut für meinen Geschmack etwas kurz ist, ist die Kontrolle sehr gut mit einem konstanten Druckpunkt über einen weiten Geschwindigkeitsbereich. Mit einer Spannweite von 60 cm kann ein schmales Brett immer noch gut gekippt werden. Beim Auftauchen der Tips werden verschleppte Luftblasen sehr gut vermieden. Beim flachen Fahren hat das Profil sogar eine gute Neigung das Auftauchen selbstständig zu einem gewissen Grad durch leichte Abnahme des Auftriebs zu vermeiden. Nur wenn man in dieser Position wirklich auftaucht kommt der vorgelagerte Druckpunkt ähnlich wie bei einem Stabifoil negativ zum Tragen: Der Druckpunkt rutscht im Gegensatz zu einem reinen Monofoil schlagartig nach hinten, was zu einem sofortigen, unvermeidbare Katapultsturz führt. Das ist auch der Grund warum das T1 nicht driftbar sein wird, wie es z.B. das Spleene sehr gut kann. Der einzige Weg IMO das T1 zu driften, wäre ein 180° Sprung und dann weiter mit Heck voraus. Ich habe es ein bisschen probiert und denke es könnte mit mehr Übung klappen. Fußwechsel Halse und Wende Ich denke, weil das T1 mit seinem positiven Nickmoment hier näher an einem Stabifoil ist, sollten an dieser Stelle, diejenigen vom Umstieg berichten, die von Stabifoils kommen. Ich bin hier zu sehr im reinen Monofoilen, habe es aber trotzdem nach kurzem hinbekommen. Davon unabhängig sind Halsen in jedem Fall einfach und Wenden ggf. sogar einfacher als auf einem Stabifoil. Den das T1 fixiert einen nicht auf den starren weiten Wendebogen eines Stabifoils, sondern erlaubt einem frei die Kurve am Ende progressiv abzukürzen, falls einem der Druck im Kite abhandenkommt. Springen mit dem T1 Mit Fremdmasten und entsprechend ohne Verbindungsstift empfiehlt Trition meines Wissens keine Sprünge, mit dem eigenen Mast dagegen meines Wissens schon und ich hätte auch nicht zu viel Bedenken bzw. sehe das heute als Pflichtaufgabe. Wie bei jedem Monofoil gibt es beim Absprung nicht das Problem eines Stabifoils, dass die Kitesteuerung gut mit der Auftauchkurve des Foils synchronisiert sein muss um nicht beim Absprung zu blockieren. Kombiniert mit der potentiell sehr hohen Geschwindigkeit ist damit das Sprungpotential sehr gut. Was ich nicht erwartet hatte ist, dass das T1 auch beim Wiedereintauchen z.B. nach einem Backflip wieder problemlos die Strömung anlegt und so fliegende Landungen einfach möglich sind. Auch profitiert das T1 hierbei wieder von der Freiheit den Anstellwinkel im Moment des Eintauchens schnell ändern zu können. Nur bei stumpfen Einschlägen aus größerer Höhe mit Foil voraus werden sich wieder die vollen 1700 cm² negativ bemerkbar machen entsprechend sollte man das am besten unter Einsatz eines zweiten Lifts vermeiden um Schäden an sich selbst oder dem Foil zu verhindern. Auch wenn bei meinem Test noch keiner geklappt hat sind Foil offs und Ons bei 3,1 kg nicht durch das Foil begrenzt, bedürfen aber etwas Eingewöhnung an die andere Schwerpunktverteilung. Das Beste von Allem Ich habe vor einiger Zeit dieses schöne Testvideo von kiteboarding.com gesehen: https://www.youtube.com/watch?v=pIRlcye-yiE Das hat mir schon gezeigt, dass die Nickstabilität des T1 für ein Monofoil unglaublich sein muss. Denn selbst auf einem Racefoil mit sehr kleinem Stabi hatte ich mehr Probleme mit Rodeo Fahrten im Sitzen als das was Kiteboarding zeigt. Da ich schon seit 2015 viel Spass am Fahren im Sitzen hatte: https://www.youtube.com/watch?v=ABHUvpGODXA war ich sehr interessiert zu sehen was das T1 hier kann und tatsächlich war ich fast die Hälfte der Testzeit so mit dem T1 unterwegs, weil es trotz des kurzen Mastes noch lustig war wie erwartet. Nach nur einer halben Stunde konnte ich im Sitzen Halsen, Wenden, 360er … wie vorher auf dem Stabifoil. Entgegen der Erwartung konnte ich schon am ersten Tag mehrere Caneri Mans (liegend) fliegen, gegen die das reine Sitzen vergleichsweise sehr einfach ist, da man so nur noch wenige bewegliche Körperteile hat um das Foil zu stabilisieren. Noch erstaunlicher wurde es dann als ich beim Durchtauschen von Foils im Wasser kurz mal ein Stabifloil fliegen musste. Da das unter der Würde meiner Füße ist, habe ich damit dann auch gleich weiter Caneri Mans gemacht und festgestellt, dass das T1 hier einem Stabifoil völlig wider Erwarten ggf. sogar überlegen ist. Denn wenn man einen Caneri Man beginnt muss man auf einem Stabifoil erstmal versuchen sich leidlich im Druckpunkt abzulegen um nicht gleich auf der betonierten Stabi Schiene entweder in den Boden oder in die Luft zu schießen. Für das T1 haben dagegen die kleinen Ausgleichsbewegungen eher ausgereicht, das zu verhindern und gleichzeitig war es ausreichend eigenstabil. Ich würde einen Caneri Man vielleicht nicht das erste Mal auf einem T1 versuchen, aber alle die ihn schon können kann ich das T1 nur empfehlen und ich selbst will auf dem T1 mal ein Manöver mit dem T1 versuchen, das meines Wissens auch auf einem Stabifoil noch nicht gezeigt wurde. Also Vorsicht vor schnell und tief fliegenden Foilern an Euren Spots, sobald mehr T1 ausgeliefert sind. Fortsetzung folgt: "Schwächendes T1 ..." |
03.10.2022, 12:44 | #62 |
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Fortsetzung: Erster Eindruck vom Triton T1 Monofoil nach 3 Tagen
Schwächen des T1
- Der Gleitwinkel ist nicht so gut wie bei den besten Stabifoils wie sie insbesondere fürs Wingen verwendet werden und auch hinter reinen Monofoils mit mittlerer AR. Daher würde ich es zumindest für Leichtwind nicht zum Wingen empfehlen, da das Anpumpen hier nicht so einfach ist und ich bin schon 500 cm² Flügel mit Wing gefahren. - Das T1 zeigt ein leichtes Taumeln kombiniert in Roll und Gier das bei verschiedenen Geschwindigkeiten auftritt, akzeptabel ist aber gefühlt mit mehr Verfeinerungen am Design vermeidbar wäre. - Trotz mehrerer Versuche war ich nicht in der Lage das T1 zu Pumpen, wie ich es mit meinem reinen 1100 cm² 6,6 AR Monofoil inzwischen gut kann. In dieser einen Disziplin fühlt sich das T1 eher wie eine schlechte Mischung aus beiden Welten an. - Die Verbindungssysteme des Struts sind beidseitig ok aber auch verbesserungsfähig, insbesondere die Plattenlänge erscheint mir zu kurz. Das Strutprofil dagegen scheint eine gute Wahl fürs Kiten, genauso wie die shim Optionen. - Ich selbst würde eine längere Strutoption bevorzugen um die 95 cm, vor allem für Rodeo Fahrten sogar bis zu 105 cm - Persönlich mag ich keine Flügel die aufschwimmen, aber es ist hier klar, dass in der Entwicklung als erstes das Profil kommt und dann sieht man ob das Design schwimmt. - Persönlich vermisse ich ein paar Vorteile reiner Monofoils, wie das unproblematisch Aufgleiten bis zum Drift ohne Katapults. Aber unter Berücksichtigung dass das T1 hier einfach ein anderen Ansatz verfolgt ist es eben Teil des Pakets. Das Spleene Monofoil ist im Gegensatz zum T1 der absolute Drift Champion, aber auch wenn man dem Spleene nicht gerecht würde es als One-Trick-Pony abzustempeln, muss man schon feststellen, dass das T1 dafür in fast jeder anderen Disziplin glänzt. Für wenn ist ein stabilisiertes Monofoil wie das T1 gebaut Alle Foiler die sich noch nicht Zuhause auf einem reinen Monofoil fühlen, die aber nach einem Foil mit einem sehr weiten Nutzungsfeld suchen und nach einer Manövrierfähigkeit, die mit keinem Stabifoil erreichbar ist. Es ist die Schönheit der Einfachheit. Warum bleibe ich selbst bei reinen Monofoils Auch wenn ich die Caneri Man Fähigkeiten des T1 sehr vermissen werden, werde ich fürs erste bei meinen Monofoils bleiben. In meiner Region haben wir meist nur sehr wenig und häufig auch sehr böigen Wind. Wenn man keine Lust auf Riesen Racekites hat, oder damit zurück zu schwimmen, ist ein reines Monofoil hier, dass was einem die meiste Flugzeit unter Kite oder Wing gibt, wenn man sich drauf eingefahren hat. Weitere Gründe auf Monofoils umzusteigen gefragt? Kannst Du Dein Stabifoil voll montiert in Deinem Auto transportieren und wenn ja, was für ein Auto? In meinem Fall ist es ein japanisches Microcar (2012er I-MiEV) in den ich nicht ein oder zwei sondern drei voll montierte Monofoils einfädeln kann. Ein Board davon ist ein 146 x 72 l Wingfoilboard. Zugegeben, der Beifahrer beschwert sich gelegentlich wegen reduziertem Komfort. In jedem Fall denke ich, macht man sich spätestens seit dem T1 auch hier nur unnötige Umstände mit einem Stabifoil. P.S. Für alle die keine Umstände mögen: Das Trition T1 findet sich seit kurzem auch bei deutschen Händlern, auch zum Testen: https://kitejunkie.com/shop/tritron-...tr=19418,19416 Geändert von Horst Sergio (03.10.2022 um 13:15 Uhr) |
20.10.2022, 06:19 | #63 |
FamusFilms YouTube
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Neues Video vom Spleene Monofoil: https://youtu.be/3-WyjamJNwQ
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13.11.2022, 19:10 | #64 |
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Trition T1 und Seegras?
Konnte schon jemand Erfahrungen mit dem Triton T1 bezüglich Seegras machen? Das Hauptproblem beim Seegras wird sicherlich der Mast bleiben. Könnte mir aber vorstellen, dass die Flügelform vom T1 sehr gut Seegras zumindest vom Flügel wieder abstreift?
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13.11.2022, 22:34 | #65 | |
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Zitat:
Das Zeug um den Mast hat man natürlich auch … |
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08.06.2023, 21:17 | #66 |
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Hier ist es ziemlich still geworden. Wie sieht es aus? Habt und fahrt ihr eure Triton Foils noch? Seid ihr immer noch begeistert?
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09.06.2023, 08:09 | #67 |
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Auf Kiteforum.com findest Du einen sehr langen Thread. Gibt ja auch ein neues Foil von Triton, das wurde hier noch gar nicht erwähnt glaube ich?
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09.06.2023, 10:15 | #68 | |
ostseesurfers
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Zitat:
aber es harmoniert nicht mit meinem Board (Anton Skater 80cm) hatte ich oben auch geschrieben und das Problem besteht weiterhin klar könnte ich es auf mein SLC schrauben, dass passt perfekt. aber ich fahre lieber die kleinen Boards, und bin auch nicht der Typ der 2 Board`s zum Strand schleppt.... |
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09.06.2023, 13:45 | #69 |
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Meine Skills sind noch zu schlecht. Die Halse musste ich neu lernen, und sie ist noch immer sehr unsicher. Fusswechsel habe ich schon mit meinem Moses Onda noch nie richtig geschafft, nur so halb, aber mit dem Triton kann ich das vergessen. Daher habe ich mich entschlossen, erst mal den Fusswechsel sicher zu können, und dann das Triton wieder häufiger zu nehmen. Ich mag es aber noch immer, vor allem in Verbindung mit meinem Selbstbau Pocketboard. Und auf Reisen nehme ich sicher nur das Tritonfoil. Ich finde es sicherer, denn das Risiko, sich den Fuss zu verdrehen, ist auch mit Schlaufen gering meine ich. Tom
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27.06.2023, 15:53 | #70 |
ostseesurfers
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Triton T1 inkl. Bag und Adapter für Sabfoil oder Moses steht zum verkauf ….
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