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11.10.2022, 05:48 | #1 |
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Die Monoschlaufe, wer braucht noch Schlaufen?
Schon mal jemand den vorderen
Fuß schmerzhaft verdreht? Ich hab mir im letzten Urlaub 4x das rechte Sprunggelenk in den vorderen Schlaufen heftig verdreht. Klar kann ich auf sicher fahren ohne Experimente, aber wer probiert nicht gern Neues? Ohne Schlaufen starten will ich aber auch nicht. Hab gern mehr Kontrolle dabei. Lösung: Statt 2 Schlaufen vorn, eine ,,Monoschlaufe''. Was als billiger Versuch begann, hat sich für mich als überraschend perfekt erwiesen. Die Vorteile: Starten war auf Anhieb genau so sicher und komfortabel wie mit 2 Schlaufen. Verdrehen des Sprunggelenks ist jetzt nicht mehr zu befürchten. In der Schlaufe ist der Fußabstand weiter, also gut zum Schnellfahren. Mit einem leichten Fersendreh ist man kpl. aus der Schlaufe. Beim Switchfahren kann der vordere Fuß weiter nach Luv. Das verteilt den Druck besser und verringert die Belastung vom hinteren Fuß. Durchrutschen mit dem Gelenk ist nicht, dafür ist der 3/4'' Gewebeschlauch zu steif. Preis für den vorgebogenen Schlauch (Abschnitt vom Bündel) ca. 3.-. Ablängen, mit Schraubzwinge zusammenpressen und festschrauben - fertig. Jetzt bitte nicht schreiben, das funzt nicht, bevor ihr es probiert habt Lieber Gruß Mondscheinkiter |
11.10.2022, 08:25 | #2 |
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Ich fahre mit Hook & hat die gleichen Vorteile, kostet nur das zehnfache
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11.10.2022, 09:10 | #3 |
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Hallo,
ich hatte zunächst die Schlaufe recht eng, wie es oft empfohlen wird. Angeblich soll man da ja nicht so tief reinrutschen und deshalb nicht hängen bleiben. Aber ich bin dann doch immer mit der Zeit tiefer rein gerutscht und saß dann bombenfest. Hat nicht funktioniert, so fest konnte ich gar nicht machen, dass ich einerseits noch genug Führung beim Start hatte und andererseits nicht tief reingerutscht bin "mit der Zeit". Nun habe ich die Schlaufen maximal weit offen. Ich stehe zwar noch and der Schlaufenposition aber eigentlich "frei", die Schlaufe berührt meinen Fuß nicht mal. Stürze ich, kann sich mein Fuß problemlos in der Schlaufe verdrehen und ich kriege ihn auch leicht raus - meistens bin ich aber eh schon lange draussen bevor ich "aufschlage" Aber ich kann immer noch beim Start das Board an der Schlaufe "festhalten" bzw. in Position bringen. Ist fast wie "strapless", aber man hat einen Griff zum Board fixieren und man hat schön die Position wo der Fuß "hingehört" markiert. Ich denke, Dein Vorschlag könnte ähnlich gut funktionieren. Also will damit sagen es ist eine gute Idee, nicht Dir widersprechen. |
11.10.2022, 10:26 | #4 |
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...auch zum Wingfoilen...
Die Idee find ich richtig gut!
Beim starten ist das einfädeln des vorderen Fußes(ich knie und mache den vorderen Fuß erst in die Schlaufe und nehme dann erst den Wing hoch) dadurch sicher einfacher. Auch bei unkontrollierten Stürzen wird sicher der Fuß einfacher rausdrehen. Werd das mal ausprobieren. |
11.10.2022, 10:28 | #5 |
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Fußwechsel?
Wie funktioniert denn der Fußwechel mit so einer Monoschlaufe? Kann man den hinteren Fuß nach vorne ziehen und dann kurzzeitig beide Füße in der Schlaufe haben und dann den (ursprünglich) vorderen nach hinten bewegen? Oder muss man erst den vorderen aus der Schlaufe raus etwas nach hinten stellen um Platz zu schaffen?
Ansonsten, wenn es effektiv nur um den einfacheren Start geht... Go Strapless!!! Der Strapless Start ist wirklich einfach zu lernen (insbesondere wenn das Foil aufschwimmt, aber auch sonst) und dann herrscht die totale Freiheit. |
11.10.2022, 14:10 | #6 |
Reiner
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Verdreht habe ich mir den Fuß in der vorderen Schlaufe auch schon. Bisher Gott sei Dank ohne ernste Verletzungen. Super Idee! Werde ich auch probieren.
Gruß, Reiner |
11.10.2022, 14:31 | #7 |
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Find ich super interessant, versuche ich auch. Auch Springen sollte möglich sein, oder? - Tom
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11.10.2022, 16:07 | #8 |
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Also ich habe Foilen überhaupt nur strapless gelernt, mache aber jetzt immer Straps dran. Zum Springen und im absoluten Low-wind Bereich bringt es schon etwas. - Tom
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11.10.2022, 18:18 | #9 |
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Also am Kitefoil habe ich nur vorne Straps und Wingfoilen lerne ich gerade strapless. Ich finde es schon deutlich einfacher mit Straps beim Kitefoil, weil ich stehe immer "richtig". Der vordere Fuß ist eh klar und der hintere als "einzige Variable" kann man sich leicht an den Bohrungen für den hinteren Strap orientieren. Empfinde auch den hinteren Fuß als unkritischer. Beim Wingfoil ohne Straps brauche ich bei jeder Session erstmal wieder ein paar Versuche bis ich richtig stehe. Ich müsste mal eine Markierung machen denn leider hat das Deck vom Gong First wenig Markierungen, an denen man sich orientieren kann. Und ich schaffe es irgendwie jedesmal wieder zu vergessen, wo ich denn nun genau stand beim letzten Mal.
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12.10.2022, 13:49 | #10 | |
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Zitat:
Sobald man fahren kann, spricht alles für Strapless (außer man will springen). Das ist nach kurzer Zeit so verinnerlicht, dass man schon wieder am Board steht, wo man sonst noch am in die Schlaufe kommen ist. Am Board ist man auch viel freier. Dass man eine Markierung braucht zum Hinstellen kann ich nicht bestätigen. |
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12.10.2022, 14:58 | #11 | |
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Zitat:
https://youtu.be/bCoic7MRGx0 |
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12.10.2022, 15:35 | #12 | |
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Schlaufe oder nicht Schlaufe.....
Zitat:
Wir kennen uns gut. Du hast auch mir empfohlen gleich strapless zu fahren. Weil sonst die Verletztungsgefahr durch Verdrehen zu groß ist. Deine Versiertheit und Können auf dem Foil habe ich mangels Std. bei weitem nicht. Verletztungsgefahr durch Verdrehen ist mit der Monoschlaufe aber nicht mehr möglich. Das freie Stehen behindert sie (wie am Bild ersichtlich), wenn ganz vorne montiert aber auch nicht. Die Schlaufe ist vor dem intuitiven Stehbereich. Ich tue mich halt wesentlich leichter mit Board ausrichten und starten in der Schlaufe. Der Plan war, nach dem Start in die freie Position aus der Schlaufe zu gehen. Das mach ich auch meisten auf den ersten 100m. Dafür muß man den Fuß nicht aus der Schlaufe ziehen oder anheben (kommt sofort die Nose hoch), sondern winziger Fersendreh genügt völlig. Hat sich aber schnell gezeigt, dass ich mich als nicht perfekter Foiler auf schnellem Kurs, unruhigem Wasser, böigen Verhältnissen und langen Upwindschlägen mit einer breiteren Fußstellung und Zehen unter der Schlaufe sehr wohl fühle. Also, wer gern strapless fährt, hat sicher keinen Grund für eine Schlaufe. Ich hab aber viele... Lieber Gruß MOndscheinkiter |
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12.10.2022, 19:52 | #13 |
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Die Lösung ist auf jeden Fall kreativ und ich finde kreative Lösungen smart, also Daumen hoch.
Mir gehts ja um was anderes: Viele haben Hemmungen vor dem Strapless fahren und ich rede da aus eigener Erfahrung. Wie lange habe ich mich dagegen gesträubt wo mir immer gesagt wurde: "Jetzt schraub halt mal die Schlaufen weg". Meine Antwort war immer: "Aber ich kann doch weder Wende noch Halse durchfoilen und mache noch sie viele Wasserstarts". Das war aber eine unnötige Sorge, bei mir hat der Start dann auf den zweiten Versuch geklappt. Da waren die Schlaufen noch drauf und ich bin einfach draufgestiegen, nach der Session kamen sie runter. Also mein Fazit: Strapless mag nicht jedermanns Sache sein, aber Berührungsängste brauchts auch nicht, einfach mal probieren. |
12.10.2022, 21:09 | #14 | |
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Zitat:
- Strapless muss man vor allem bei zu wenig Wind lange das Board mit einer Hand halten, kann den Kite also nur mit einer Hand führen, was natürlich sehr limitierend ist. Gerade bei wenig Wind muss der Kite aber sehr sauber geführt werden, da darf man sich keine Fehler erlauben. - Oft reicht es bei zu wenig Wind nicht, mit einem Loop aufs Foil zu kommen, man muss den Kite mehrmals loopen und das Board ist dabei noch komplett unter Wasser wie ein U-Boot. Da finde ich es mit Straps deutlich leichter, dass Board zu kontrollieren. Nun, bei unseren Schweizer Seen gibt es halt fast immer Phasen mit zu wenig Wind, daher bleiben die Straps dran, sie können matchentscheidend sein, nicht heimschwimmern zu müssen. Tom |
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13.10.2022, 13:26 | #15 |
der gern selber baut
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Ich übe z. Z. die fliegende Halse. Klappt auch schon ganz gut zumindest auf meiner besseren Seite. ( zwei Schlaufe Vorne)
Als nächstes soll der Fusswechsel klappen. Ich denke, der ist einfacher ohne Schlaufe und enger Abstand zwischen vorderen und hinteren Fuß. Dazu hatte ich die gleiche Idee wie Mondscheinkiter mit einer großen Querschlaufe vorne. Wie sind deine Erfahrungen dazu? Gruß Jürgen |
13.10.2022, 18:45 | #16 |
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Fußwechsel
Ich bin im gleichen Level.
Fußwechsel steht an. Möglich ist der Fußwechsen aus der Monoschlaufe raus und mit dem anderen direkt wieder rein, Plan b: Kpl. Wechsel mit engerer Beinstellung ausserhalb der Schlaufe. Plan c: Den hinteren Fuß in die Mitte, vorderen aus der Schlauf in die Mitte, dann wieder spreizen. Andere Möglichkeiten sind natürlich auch möglich Lieber Gruß MOndscheinkiter |
26.10.2022, 19:02 | #17 |
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Funzt...
Wieder im Einsatz,
steht jetzt fest: Sehr symphatisches Händling mit der Monoschlaufe beim Drehen, Ziehen, Schieben und beim Bodydrag. Gleichguter Einstieg mit und ohne Neopren Schuhe ohne jede Verstellung. Wer kennt das nicht, Schuhe anziehen und Schlaufen fummeln, aber die werden nicht breiter... Boardverlust? Die Monoschlaufe ist besser sichtbar auf dem Wasser. Negatives? Bis jetzt Fehlanzeige. Gefahren wird das Ganze bei mir auf einem RL 1,20m Board mit Sonderbestückung: 1600er Wing mit 400er Backwing. Letzteren habe ich mit 1,4mm negativ unterlegt. Die Einheit ist sicher nicht die Schnellste, aber extrem laufruhig auch in jedem Radius und auch bei fast Schritttempo noch stabil im Schweben. Lieber Gruß MOndscheinkiter |
06.11.2022, 12:21 | #18 |
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Bei mir schaut das so aus .... habe eine normale Schlaufe verwendet.
Benötige diese vor allem beim Lowwind-Start und bei starkem Wellengang um das Board nach einem Abgang festzuhalten. Habe mir die Idee vor ca. einem Jahr auf den Youtube Videos der Strapless Foiler an der Golden Gate Bridge abgeschaut |
10.11.2022, 11:43 | #19 |
Reiner
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Hi,
habe die Monoschlaufe jetzt auch getestet mit Neopren Schuhe. Das symphytische Handling kann ich bestätigen. Steht man auf dem Foil, ist es quasi strapless. Viel besser als vorher mit zwei Schlaufen vorne. Könnte mir die Schlaufe selbst noch ein wenig komfortabler vorstellen wenn man ein Gurtband ummantelt mit Neopren verwenden würde. Der Druck auf den Fußrücken beim Starten habe ich schon gespürt und kann mir vorstellen, dass dies ohne Schuhe unangenehm werden könnte. Habt ihr Ideen? Gruß, Reiner |
11.11.2022, 17:17 | #20 |
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Gut gemacht
Hallo Reiner,
blauer Wabenschlauch und 3 Lochscheiben... Wo gibt es denn sowas? Jedenfalls gut gemacht. Hab jetzt zig Std. mit der Schlaufe barfuss weg. Druckprobleme? Null. Wunsch nach Polster etc. kam noch nie auf. Beim Start drehe ich den Fuß über den Fersenballen leicht ins Schlaufeneck. Nach dem Start genügen dann wenige Grad° Zurückdrehen, um wieder frei zu stehen. Lieber Gruß MOndscheinkiter |
13.11.2022, 11:42 | #21 |
Reiner
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Hi,
den Schlauch habe ich von Hornbach und die 3 Lochscheiben von meinen Gong Schlaufen (https://www.gong-galaxy.com/en/produ...asher-3-holes/) Vielleicht ist der blaue Wabenschlauch doch härter als deiner. Den gab es bei Hornbach leider nicht in 3/4''. Schau mal, dass ich mir den noch besorge. Gruß, Reiner |
19.06.2023, 08:29 | #22 |
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Hi,
nachdem ich gerade anfange mit etwas mehr Druck im Kite und schneller zu fahren, wurden meine Crashes deutlich schneller/plötzlicher und ich bin nun 3x kurz nacheinander in meiner extra weiten Schlaufe stecken geblieben. Echt schmerzhaft. Wenn ich bei der nun höheren Geschwindigkeit die Kontrolle verliere geht es nun so extrem schnell, dass ich nicht, wie früher eigentlich immer, den Fuß rechtzeitig rausziehen kann. Ich versuche es nun auch mal mit der "Monoschlaufe". Würde aber eigentlich gerne was "professionelles" kaufen anstatt eines Schlauches o.ä... hat da jemand inzwischen etwas geeignetes gefunden? Für normale Schlaufe, wie in dem einen Bild, ist bei mir der Abstand zu groß. Danke, - Oliver |
19.06.2023, 13:43 | #23 |
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Habe mir den Wolf gesucht, aber finde keine laaange "Standardschlaufe" zum Kaufen. Ich fahre heute mal beim Baumarkt vorbei...
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19.06.2023, 14:54 | #24 |
Nordisch by Nature
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Die Alten F2 Fußschlaufen waren riesig..da kannst mit Skistiefel rein musst in der Bucht mal schauen
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20.06.2023, 12:28 | #25 |
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Kennt jemand diesen "Fanatic Race Strap"? Habe beim Händler nachgefragt, konkrete Länge wurde mir nicht genannt, aber der soll genau als "Monoschlaufe" gedacht sein.
https://www.ebay.de/itm/404288896626 Ich probiere es erstmal mit einem Schlauch, aber wenn es mir taugt, wäre das eine auch optisch professionelle Lösung vielleicht? - Oliver |
21.06.2023, 12:07 | #26 |
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Hallo,
vielen Dank nochmal für die Anregung... 1" Flachschlauch (platt etwa 4cm breit), etwas EPP Schaum (Verpackungmaterial) reingezogen... 2€ Kosten und fühlt sich top an. Bin schon sehr gespannt auf den Test... |
25.06.2023, 11:40 | #27 |
Reiner
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26.06.2023, 10:15 | #28 | |
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Zitat:
Ich habe dann noch zwei Carbon Röhrchen rein gepackt, sodass der mittlere Teil dieser Schlaufe sich nicht hochbiegen kann. DAS hat dann super funktioniert. Ich liefere später noch ein Foto nach. Ansonsten hat dieser Flachschlauch die perfekte Griffigkeit UND Flexibilität, wenn ich die Zehen anwinkle habe ich super Halt. Edit: Hier noch das Foto. Funktioniert so gut, aber wenn ich es nochmal machen würde, würde ich die Röhrchen noch ~1cm länger machen. Geändert von Smeagle (26.06.2023 um 10:42 Uhr) |
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27.06.2023, 06:25 | #29 |
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Habs auch probiert - aber mit einem Stück Gardena Gartenschlauch.
Leider habe ich es zu weit vorne montiert und zu schmal, muss es nochmals umbauen.. Dafür kann ich jetzt endlich strapless. Na ja - so einigermaßen jedenfalls - grins.. |
27.06.2023, 07:25 | #30 |
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Ich habe das Ding auch so weit vorne, dass ich beim Fahren nicht wirklich drin stehe. Vielleicht mit einem Zeh Ich nutze es nur um vor dem Start das Board in Position zu bringen/halten und beim Start selbst dann schon "quasi Strutless". Ist schon eine Umgewöhnung gegen Schlaufen, aber es geht nach ein paar Stunden immer besser.
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05.07.2023, 18:13 | #31 |
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Nachdem ich jetzt weit öfter mit dem Peak und dem Wingfoilboard unterwegs war, mußte ich neulich feststellen - mit meinem normalen Kite-Foilboard konnte ich letzthin ohne Abflug nicht mal wegstarten - wo ich früher mit Schlaufen sicherlich keine Probleme hatte.
Mein Kleinhirn mußte erst wieder umlernen - allerdings muss ich auch erwähnen, dass es ein Tag mit extremen Böenlöchern und Winddrehern war, als ich es wieder einmal mit dem Kitefoil probierte. Schlussendlich gewöhnte ich mich nach 10 Minuten daran und ich nutze nun den Gardenaschlauch als Monoschlaufe auch nur zum "Board in Position bringen - um wegzufahren" und im Fahren stehe ich nun frei. Allerdings habe ich die Monoschlaufe mittlerweile schon ein wenig nach hinten montiert. Somit habe ich zum Anfahren doch eine bessere Position für die Füße gefunden. Mein Board hat keine Matte drauf und auch kein gut erkennbares Muster - nur die Holzmaserung -als visuelle Hilfe für die Fußposition und ich taste mich nun langsam ran ans komplette Strapless bei Ultra-Leichtwind, wo der Soul grad nicht vom Himmel fällt. |
04.09.2023, 14:05 | #32 |
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Hallo,
mein Schlauch wurde doch mit der Zeit etwas weich und länger. Habe doch noch eine professionelle, lange Fußschlaufe gefunden: https://www.unifiber.net/windsurf-ge...43da6ce307ead4 Ist fast ein wenig zu lang, aber ich habe genau am äussersten Ende des Polsters durch das Gewebe geschraubt, zwei Schrauben, sitzt so genau richtig. Aber länger dürfte er nicht mehr sein. Bin ich super glücklich mit, ich kann mich "festkrallen" mit "Zehen hochziehen" aber komme leicht raus. |
05.09.2023, 10:08 | #33 |
Reiner
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Danke Oliver, mega Fußschlaufe! Hab ich jetzt auch bestellt.
Kannst du mal ein Foto von der Befestigung/Schrauben schicken? |
05.09.2023, 11:38 | #34 |
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Ich mach ein Foto sobald ich das Board das nächste mal nutze. Aber man kann es eigentlich erkennen, aber habe mal die Löcher rot markiert:
Die Schrauben sitzen schon in dem Gewebe, was zum Verschrauben gedacht ist, aber am äußersten ende, einfach die selbst schneidende Blech-Schraube durch das Gewebe geschraubt. Das Langloch was zur Befestigung gedacht ist nicht benutzt. Aber die Schrauben sitzen dennoch schön unter der Abdeckung, die mit Klett aufgebracht wird dort. Also "noch" wirklich gut gelöst. Ich verwende diese Hardware von Gong zum verschrauben: Zum Glück passt der Lochabstand der Inserts genau zu den äußeren Löchern auf der "Krallen-Scheibe". Somit sitzt die Schlaufe perfekt, denn direkt daneben beginnt die Polsterung und dadurch steht sie da auch schön hoch am Rand. Nur stehen die Enden unnötig weit raus über die Schraube hinaus. Könnte man wegschneiden, aber finde ich nicht so schlimm. |
11.09.2023, 16:07 | #35 |
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Hallo,
hier noch das versprochene Foto unter dem Klett: Gruß, - Oliver |
12.09.2023, 07:00 | #36 |
Reiner
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Perfekt, Danke!
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12.09.2023, 19:29 | #37 |
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18.09.2023, 08:00 | #38 |
Reiner
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Bei mir sind die Inserts 295mm auseinander. Die Schrauben sitzen am Ende des Langloches. Mehr als 320mm sollten also die Inserts nicht auseinanderliegen um diese Schlaufe noch vernünftig montieren zu können.
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18.09.2023, 15:35 | #39 |
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Danke für die Info! Was ist der Minimalabstand zwischen den Inserts mit dem es noch vernünftig funktioniert?
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18.09.2023, 20:37 | #40 |
Reiner
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Würde sagen Minimalabstand zwischen den Inserts so wie bei Olivers Foil. Schreib ihn doch mal an.
Denke Maximalabstand ist 300mm. Die Schrauben lassen dich pro Seite 15 bis 20mm nach innen setzen. Also schätze ich 260 bis 270mm Minimalabstand. Aber besser Oliver sag wie weit seine Inserts auseinander sind. |
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