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Alt 25.07.2020, 15:36   #1
zournyque
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Idee Kitefoilen mit der Peak4

Da mich nun mehrere User dazu gebeten schreibe ich mal hier ein paar Worte zum Foilen mit der Peak4 8m aus der Sicht eines Average Joe's und Foil Anfaengers.

Los ging fuer mich alles am Starnbergersee ich war mit meinem 12m RPM (2018) und meinem Gong Surffoil in M (1500cm2) mal wieder am foilen ueben. Zu dem Zeitpunkt konnte ich endlos nach links fahren (Schokoladenseite), bin aber beim nach rechts foilen mit dem rechten Fuss vorne immer wieder reingefallen, insbesondere underpowered. Nachdem mir mein RPM zwei mal hintereinander reingefallen ist und ich bis zum Ufer getrieben bin weil er fuer mich schwimmend nicht mehr startbar war versuchte ich es etwas entnervt und ohne grosse Erwartungen mit der Peak....


Im folgenden ein paar Eindruecke die ich in der Zwischenzeit sammeln konnte mit Quervergleich zu anderen Systemen:

*Starten / Landen auf Land:
Die Peak laesst sich super sicher in der Powerzone hochziehen. Mit der Reefline Safety laesst sie sich auch bei viel Wind sehr einfach alleine Landen. Ohne kann man sie einfach kontrolliert in den Boden rammen oder vorsichtig backstallen.

*Starten im Wasser:
Mit Starthelfer gar kein Problem, er hebt etwas die LE hoch und los geht es. Ohne Starthelfer braucht man etwas mehr Wind, muss beim abrollen die Leinenspannung halten, wenn dann noch leichte Wellen ueber den Kite schwappen wird es schnell schwer bis unmoeglich.

*Relaunch:
Bisher ist mir die Peak zum Glueck nur selten ins Wasser gefallen. Zweimal weil kein Wind mehr war. Der Kite legte sich flach aufs Wasser, ein paar muede Windwellen schwappten uebers Tuch uns an Relaunch war nicht mehr zu denken. Einmal wegen eines Lenkfehlers bei einer Halse mit Kiteloop. Gluecklicherweise blieb die Leinenspannung erhalten und ich hatte den Kite schon wieder rueckwaerts hochgezogen bevor mein Foilboard richtig zum stehen kam. Auch so habe ich ein paar mal den Relaunch getestet. Der Relaunch funktioniert sehr gut vorwaerts wie rueckwaerts, solange die Leinenspannung erhalten bleibt und der Kite angestroemt bleibt und kein Wasser uebers Tuch schwappt.

*Wind weg / nach Hause schwimmen / Kite unterstützes Baden:
Liegt die Peak zu lange auf dem Wasser faengt sie nach einer Weile an zu sinken, einmal war sie wirklich komplett unter Wasser und war dann ca 30cm-100cm unter der Wasseroberflaeche, ich weiss nicht ob sie theoretisch bis zum Grund gesunken waere, aber ich musste auf dem Foilboard sitzend sehr aufpassen, dass sie sich nicht mit dem Fluegel verhaengt. Einen Soul / Speed 4 Lotus kann man auch nach laengerer Zeit schwimmen ohne Wind wieder starten. Am angenehmsten ist hier natuerlich ein Tubekite mit dem man stundenlang im Wasser treiben und auf Wind warten kann.
Entschliesst man sich fuers Zusammenpacken finde ich es auf dem Fouilboard sitzend deutlich einfacher und schneller zusammenpacken als eine Closed Cell Matte, da man sie nicht entlueften muss. Auch das Trocknen zu Hause geht dadurch vieeel schneller. Am besten fuer Kite unterstütztes Baden eignet sich in meinen Augen ein Tubekite, man hat fuer den Notfall eine gut sichtbare Rettungsinsel und weniger treibende Leinen im Wasser.


*Soweit klingt das sehr ernüchternd - warum tut man sich das Ganze also an?
Zurück zu meiner eingangs beschriebenen Session..während ich den RPM nur mehr mit Loopen am Himmel halten konnte, war die Peak einfach im Zenith zu parken ohne grosse Aufmerksamkeit zu benoetigen. Ich bin direkt beim ersten Schlag einige hundert Meter auf den See rausgefahren und zu meinem grossen Erstaunen auch wieder zurueck auf meiner Nichtschokoladenseite. Der Wind ging an dem Tag rauf und runter, schwankte zwischen schwach und sehr schwach, ich brauchte oft viele Kiteloops um aufs Brett zu kommen: https://youtu.be/f4R3RSHIao0

Der Kite steht bei sehr wenig Wind stabil im Zenith und man kann per Body drag noch Höhe gewinnen wenn andere Kites schon vom Himmel fallen.

An diesem Tag vom Walchensee sieht man im Hintergrund einen Foiler der sich abmüht seinen grünen Northkite(ich glaube es war ein Mono) mit Grund unter den Füßen zu starten. Kurz davor war ein Windloch und alle Kiter mit Sonic, Souls und diversen Tubekites sind nach Hause geschwommen (wie auch ich zwei mal an diesem Tag), ich konnte die Peak aber irgendwie am Himmel halten und irgendwie in die Zone body draggen, in der die Halse gefilmt wurde, wo meistens wie auch an diesem Tag der Wind etwas besser durchkommt:
https://www.youtube.com/watch?v=Z1u0NLaeLc4

Die Peak driftet durch ihr leichtes Gewicht phaenomenal wie ihr seht kann ich bei der Halse weit auf den Kite zufahren und komme trotzdem ohne Loop aus.
Hier habe ich noch einiges zum Flugverhalten der Peak geschrieben:
https://oaseforum.de/showpost.php?p=...1&postcount=56

In anderen Beiträgen habe ich gelesen, dass die Peak nicht gut Hoehe laeuft, ich kann das bisher nicht ganz nachvollziehen. Mit Hochleistern kann sie sicher nicht mithalten, aber tendenzielle mache ich damit eher mehr Hoehe als mit Tubekites wie North Neo, Naish Boxer, SS RPM/SST, Ozone C4). Der Trick ist in meinen Augen den Kite etwas hoeher zu fliegen und ihn dann gefuehlvoll an den WFR zu bugsieren.

Inzwischen habe ich einige Sessions mit der Peak hinter mir und auch einen Freund angesteckt der sich die 13m geholt hat, die Fotos sind von einem unerwartet starken Tag am Ammersee. Die Windmesser stehen nicht direkt am Kitespot und sollen nur eine grobe Einschaetzung liefern:
https://imgur.com/gallery/yPkqZx1
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Alt 27.07.2020, 06:58   #2
DieWelle
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Bin jetzt immerhin 3x mit dem Peak 5 m² auf dem Wasser gewesen.
Kleines Update zum hier https://oaseforum.de/showthread.php?t=178288 geschriebenen:
Windbereich für den 5er ist für mich (75 kg) mit dem Moses 633 ca. 12-16 ktn. Darüber lässt sich der Peak immer noch gut depowern, aber er flattert dann sehr stark, was sich auch stark auf die Bar überträgt. Macht dann nicht mehr wirklich Spaß.
Der Peak macht mit Foil wirklich extrem viel Spaß und man kann den Kite praktisch komplett "vergessen", so intuitiv fliegt er sich. Es wird alles super einfach.
Bei ca. 8 ktn (weniger Wind kenne ich nicht ) bin ich mit dem 5er mal ohne Kite in´s Wasser gegangen, einfach um mal ein bisschen rumzudraggen. Funktioniert super, man kann dann immer noch ordentlich Zug generieren um z.B. zum Strand zurückzukehren.
An Land bin ich bei diesem Wind mal bewusst nach Lee gegangen / gelaufen. Wenn die Leinen komplett durchhängen, segelt der Peak irgendwann senkrecht nach unten, kippt dabei aber nicht und fängt sich wieder, wenn Leinenspannung zurückkehrt.
Also ich kann mir keine Situation (außer Lenkfehler oder null Wind) vorstellen, in der dieser Kite in´s Wasser fallen könnte.
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Alt 27.07.2020, 07:10   #3
DieWelle
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Auf kiteforum.com beschreibt einer, dass er den Peak - nach einigem Üben - auch von "unter Wasser" schwimmend wieder gestartet bekommt. Für ihn gäbe es jetzt überhaupt keinen Grund mehr, den Peak nicht zum Kiten zu nutzen
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Alt 27.07.2020, 11:27   #4
zournyque
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Hmm also ohne Hinschwimmen und hochhalten geht das imho nicht wenn der Kite wie bei mir komplett gesunken ist und kein Stueck Tuch mehr aus dem Wasser ragt. Wie auch, er muesste ja irgendwie ueber die Stroemung im Wasser Auftrieb generieren?

Auch so brauche ich fuer sowas definitiv mehr Wind, tendenziell soviel, dass ich auch einen Tube gestartet bekomme. Wie bekommt man den Peak ins Wasser? Nun wir leben nicht am Meer, wenn wir 8Knoten Wind haben sind in den Loechern auch mal 0 dabei oder wie gestern der Wind dreht spontan um rund 90° mit lustigen Scherwinden.
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Alt 05.08.2020, 09:34   #5
Tomlutz
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Standard Wasserstart Peak 13

Danke für den Bericht. Habe den Peak 13 und kann alles bestätigen, ausser dem Wasserstart. Den schaffe ich beim Peak 13 definitiv nicht, ist natürlich aber immer bei weniger als 9 Knoten Wind. Darüber faher ich kleinere Kites.

Wenn ich nur an der A-Leine ziehen würde, würde es funktionieren. Aber wenn ich die Bar abgewickelt habe, komme ich an die A-Leine alleine nicht mehr ran. Die Frontlines, welche an allen 3 A-C Leinen enden, bilden einen 90 Grad Winkel zum Kite, und daran Ziehen bringt den Kite kein bischen nach oben, auch wenn er perfekt ausgelegt ist.
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Alt 05.08.2020, 09:40   #6
Smeagle
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Zitat:
Zitat von Tomlutz Beitrag anzeigen
Aber wenn ich die Bar abgewickelt habe, komme ich an die A-Leine alleine nicht mehr ran. Die Frontlines, welche an allen 3 A-C Leinen enden, bilden einen 90 Grad Winkel zum Kite, und daran Ziehen bringt den Kite kein bischen nach oben, auch wenn er perfekt ausgelegt ist.
Ist Dein Mixer kaputt? Wenn Du die Bar wegschiebst, zieht die Frontleine an A. Ja, B/C kommt bisschen mit, aber weit depowert, sollte eigentlich nicht stören? Habe ich nie so empfunden, allerdings nur auf Schnee probiert, noch nicht im Wasser. Aber "kein bischen nach oben, auch wenn er perfekt ausgelegt ist." kann ich nicht glauben. Problem solltest Du erst kriegen, wenn der Kite anfängt ab zu saufen, also keine Luft mehr fängt...
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Alt 05.08.2020, 16:21   #7
Tomlutz
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Ist Dein Mixer kaputt? Wenn Du die Bar wegschiebst, zieht die Frontleine an A. Ja, B/C kommt bisschen mit, aber weit depowert, sollte eigentlich nicht stören? Habe ich nie so empfunden, allerdings nur auf Schnee probiert, noch nicht im Wasser. Aber "kein bischen nach oben, auch wenn er perfekt ausgelegt ist." kann ich nicht glauben. Problem solltest Du erst kriegen, wenn der Kite anfängt ab zu saufen, also keine Luft mehr fängt...
Kann mir nicht vorstellen, dass ich etwas falsch mache: Hatte im Stehbereich die Bar komplett losgelassen und an den Frontleinen versucht zu ziehen, aber da war einfach mega Widerstand, als müsste ich den halben See zu mir herziehen. War schon etwas, aber nicht komplett untergegangen. Daraufhin bin ich zum Kite gelaufen und habe nur an den A-Leinen gezogen - und siehe da er ging problemlos hoch.
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Alt 08.08.2020, 14:49   #8
zournyque
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Kann es gut nachvollziehen bei mir ist es auch so. Alleine aus dem Wasser starten mit aufgewickelter Bar habe ich bisher nur bei mehr Wind hinbekommen. Das nächste mal versuche ich es nochmal den Kite auf den rücken zu legen und dann rückwärts zu starten. Evt. klappt das besser.

Die dünne 5th am Peak treibt mich manchmal an den Wahnsinn, letztens hat sie sich beim Abwickeln wieder in der Waage verfranst. Denke ich werde bald auf 4-Leinen und V-Bar umstellen auch wenn ich nur ungerne auf die Reefline Safety verzichte.
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Alt 10.08.2020, 11:49   #9
DieWelle
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Wieder eine geniale Session mit dem 5er Peak gehabt.
Konstant leichter Wind, 12-14 ktn. Die unfassbare Leichtigkeit, würde ich sagen
Andere sind mit 9/10 m² Tubes und mit riesigen Matten (Sonic) gefahren.... Der kleine Peak dreht so schnell, dass ich mir schon fast wie der Foildancer vorkam Ich hatte 2 h lang Mega-Spaß auf einer lächerlich kleinen Wasserfläche, weil der Peak zum ständigen Richtungswechsel / Halsen einlädt.

http://www.straplesskitesurfing.com/...s-kitesurfing/
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Alt 06.09.2020, 04:42   #10
Tomlutz
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Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Kann es gut nachvollziehen bei mir ist es auch so. Alleine aus dem Wasser starten mit aufgewickelter Bar habe ich bisher nur bei mehr Wind hinbekommen. Das nächste mal versuche ich es nochmal den Kite auf den rücken zu legen und dann rückwärts zu starten. Evt. klappt das besser.

Die dünne 5th am Peak treibt mich manchmal an den Wahnsinn, letztens hat sie sich beim Abwickeln wieder in der Waage verfranst. Denke ich werde bald auf 4-Leinen und V-Bar umstellen auch wenn ich nur ungerne auf die Reefline Safety verzichte.
Habe jetzt tatsächlich den Peak 13 auch erfogreich aus dem Wasser gestartet. Ging aber eindeutlich erst bei Böen ab 11 Knoten, vermutlich sogar noch mehr. Also einem Windbereich, in dem ich eigentlich kleinere Kites einsetze. Auch Relaunch ist, solange Spannung aiuf den Leinen ist, häufig möglich.

Ja, die 5 Leine verläuft auch bei mir oft plötzlich falsch. Ich habe sie nur noch dran, weil ich bei extrem schwierigen Spots mit lauter kitehungrigen Bäumen und sonnenhungrigen Menschen landen muss, da möchte ich maximale Sicherheit.

Tom
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Alt 24.09.2020, 13:32   #11
bonanza
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Zitat:
Zitat von DieWelle Beitrag anzeigen
Wieder eine geniale Session mit dem 5er Peak gehabt.
Konstant leichter Wind, 12-14 ktn. Die unfassbare Leichtigkeit, würde ich sagen
Andere sind mit 9/10 m² Tubes und mit riesigen Matten (Sonic) gefahren.... Der kleine Peak dreht so schnell, dass ich mir schon fast wie der Foildancer vorkam Ich hatte 2 h lang Mega-Spaß auf einer lächerlich kleinen Wasserfläche, weil der Peak zum ständigen Richtungswechsel / Halsen einlädt.

http://www.straplesskitesurfing.com/...s-kitesurfing/
Der kite sieht aber eher nach Greg aus, als nach Reinhart :-I
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Alt 25.09.2020, 21:01   #12
DieWelle
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Zitat:
Zitat von bonanza Beitrag anzeigen
Der kite sieht aber eher nach Greg aus, als nach Reinhart :-I
Ging mir nur um den Fahrstil
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Alt 27.09.2020, 23:34   #13
zournyque
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Sidenote: Imho sind die Peak3 + 4 und der kommende 5 von Benni Bölli und nicht von Reinhart Paelinck.


Geändert von zournyque (29.09.2020 um 18:08 Uhr)
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Alt 29.09.2020, 18:07   #14
zournyque
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Der neue Explore V2 scheint sich dem Peak angenaehert zu haben, auch mit closed cells in den Tips:
https://ozonekites.com/products/land...es/explore-v2/

Bin gespannt wie diesen Winter das Duell zwischen peak5 und Explore V2 wird
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Alt 22.08.2021, 09:30   #15
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Gestern war ich mit meinem 13m Peak auf dem Walchensee foilen, relativ weit weg vom Ufer, als der Wind komplett abstellte. Ich hatte mich mental schon mit Heimschwimmen abgefunden, aber wollte es doch noch einmal mit Relaunches zu versuchen.

Als der Wind nach einigen Minuten wieder einsetzte war der Kite schon ziemlich unter Wasser. Es brauchte viel Geduld um das Wasser ablaufen zu lassen und vor allem die 2 Zellen an den Tips zu entwaessern. Ich frage mich ob man die Lenzfaehigkeiten dieser durch zusaetzliche oder anders positionierte Outlets verbessern koennte?

Ich hielt die Frontlinen durch sanftes Gegenschwimmen unter Spannung, nicht zu fest um den Kite nicht unter Wasser zu ziehen. Mit viel Geduld ist es so gelungen den Peak wieder zu starten.
Dieses mal in Russenstartposition, anders als bei meinen bisherigen Relaunches wo mir der Kite auf die LE fiel und ich ihn rückwärts wieder hochziehen konnte.

Der Wind war allerdings schon etwas stärker, ein Airush Ultra der etwas upwind von mir (mit etwas besserem Wind) im Wasser trieb konnte auch wieder starten.

Kurze Zeit später schlief der Wind wieder ein und der Kite verhungerte mir am Windfensterrand. Nach kürzerer Wartezeit setze der Wind wieder ein, der zweite Relaunch war deutlich einfacher, weil weniger Wasser auf / in den Kite gelaufen war und der Wind stärker wieder einsetze, außerdem wusste ich nun, dass es irgendwie geht.

Ich bin mir nicht sicher ob das wirklich so gut ist und hoffe, dass ich jetzt durch Hoffnung auf Relaunch nicht noch unvernünftiger werde. Man kann sich mit dem Peak in echt unschöne Situationen manövrieren. Anfang der Woche war mein Peak komplett gesunken (nichts mehr schaute aus dem Wasser).

Beim Schwimmen verhängte sich mein Fuss in den dünnen Waageleinen. Zum Glück konnte ich Ruhe bewahren, aber das hatte wirklich Eskalationspotential. Ich überlege ob ich eine Art Packsack mit aufs Wasser nehmen sollte, in den ich Kite und Leinen stopfen kann. Hat hier jmd eine Produkt oder Bastelempfehlung? Bisher bin ich auf den hier gestossen:
https://www.amazon.de/Tbest-Ultralei...6X4?th=1&psc=1

Damit hätte ich dann ein kompaktes Paket zum Heimschwimmen und kein unhandliches Bündel bei dem an jeder Ecke Leinen herausquillen.
Ich bewundere Leute die ihren Kite auf dem Wasser sauber zusammenbauen können, ich fühle mich immer als würde ich eine Qualle samt Tentakel einfangen müssen. Wenn ich auf dem Foil sitze und der Kite teilweise auf Höhe(/Tiefe) des Foilflügels schwimmt tue ich mich insbesondere mit den dünnen Waageleinen echt schwer.


Geändert von zournyque (22.08.2021 um 11:04 Uhr)
zournyque ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2021, 11:51   #16
Smeagle
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Ich habe es nicht mit dem Peak machen müssen bisher Aber bei ner "normalen" Matte wickle ich so viel wie möglich von der Bridle mit auf die Bar, bis die Bar am Tip von der Matte ist (die schon in der Mitte gefaltet ist). Dann nehme ich die Bar als "Kern von dem Paket und packe alle noch losen Bridles immer wieder nach ein paar Windungen mit rein, das ist dann aber nicht mehr so viel. Mühsam finde ich vor allem immer den Kite mal ordentlich in Position zu bringen dafür, Tip auf Tip gefaltet.
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Alt 27.08.2021, 23:14   #17
zournyque
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Solange der Kite noch auf dem Wasser schwimmt habe ich es ähnlich gemacht, wenn er aber schon gesunken ist und unter Wasser hovered habe ich es so nicht mehr hinbekommen
zournyque ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2021, 09:06   #18
Smeagle
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Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Solange der Kite noch auf dem Wasser schwimmt habe ich es ähnlich gemacht, wenn er aber schon gesunken ist und unter Wasser hovered habe ich es so nicht mehr hinbekommen
Das ist bitter. Wie kommt das, der Kite "sammelt" doch kaum Wasser, ist ja offen? Hätte gedacht, wenn man vom Tip anfängt (ohne in der Mitte zu falten weil unter Wasser sicher schwer) sollte man mehr oder weniger ungehindert, wenn auch mühsam, aufrollen können?
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