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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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20.05.2013, 23:42 | #1 |
Ursurper
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Eigenbau 139 x 41,5 (ähnlich North X-Ride) - Fragen an die Selbstbaugemeinschaft
Hallo,
ich baue grade an einem ersten Board, habe mir den Kern aus Paulownia angefertigt ("Stäbchenparkett"). MMitte ca. 12mm, Tips ca. 2.5mm. Der Vakuumfrästisch funktioniert toll. Werde später Bilder einstellen, wenn ich das Board komplettiert habe. Rocker wird 45mm an den Tips, 30mm in einem Abstand von 100mm von den Tips, dann constant curve. Konkave rel. gering mit ca. 4mm in der Mitte. Das Board besteht aus zwei Platten, Grundplatte (ca. 5mm) und Deckplatte (ca. 6-7mm) in der Mitte. Deckplatte ist 105cm lang. Unterseite soll aus Carbon sein, Deck aus Glas, ev. eine dünne Lage Aramid zwischen den Schlaufen, tbd. Gewichtsklasse: 90-100kg Ziel ist ein steifes Board mit gewaltigem Pop zu bauen, Flex dennoch erwünscht Das Ding wird mittels Vakuuminfusion und MTI Leitungen gebaut, lieber ein Brett verbocken als herumzupatzen. Vakuum Thomas Pumpe -0,8/- 0,9 bar. Rockertable: Negativbauweise (will für nächstes Brett mit kompliziertem Bottom üben) Der Aufbau ist folgendermassen geplant, hier setzt auch die Frage an: Deck: Glas ( ) Kern: Paulownia 11-12mm (Mitte) -:- 2.5mm (Tips). Bottom: 412g Carbon biax (45/45) + 100g Glas Abschlusslage Körper oder Atlas. Die Frage sind: 1) Was für einen Glasaufbau bzw. Glasfaserverstärkungen würdet ihr im Deck nehmen? 2) Wie viel Gramm, Atlas oder Körper, welche Richtung? Zur Info, ich tendiere zur 2 Lagen 216g im Deck über die gesamte Länge plus 1 Lage 216g für den Bereich der Deckplatte (~100cm) und einer Abschlusslage mit ca. 100g. Das ergibt 530g an de Tips und 750g im Zentrum (100cm). 3) Habt ihr Vorschläge zu einem alternativen Carbon-Aufbau im Bottom? 4) Mit welcher Platte (Rockertable) schaffe ich es den Rocker und insb. die Concave optimal zu gestalten? Zur Info, die Platte des Rockertables wird auf vertikalen "Hartholzplatten" angeschraubt. Oberläche wird bzw. kann zwecks Vakuum nachbehandelt werden (technisch kein Problem). Die Concave bzw. Bottom läuft zu den Rails rel. horizontal aus (offenes Omega), 10-12mm Pressspan ist für meine Zwecke jedenfalls zu dick. 5) Any other comments (ex "zu kompliziert!)? Mich würden zwei Optionen interessieren: A) Preis spielt bei den Glaslagen keine Rolle (Glaslagen), das Optimum ist erwünscht. B) Preisleistung soll optimiert werden. Danke vorab, bin auf Eure Antworten gespannt, freu mich!! Geändert von Don Maso (21.05.2013 um 08:53 Uhr) |
21.05.2013, 09:09 | #2 |
Ursurper
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The Beginning, Vakuumfrästisch
Vakuumfrästisch aus 12mm MDF. Nie wieder arbeite ich mit diesem Pappendeckel.
Ausserdem ist der Tisch so eine Fehlkonstruktion. Man sollte definitv mit 3-4 Querträger arbeiten und mit dickerem Material zwecks Genauigkeit und Schraubverbindung. https://picasaweb.google.com/1121363...45111487569234 Also alles zusammengezimmert, Vakuum angeschlossen und Staubsauger angeworfen und die ersten Schrauben sind ausgebrochen (Tisch hat die Ohren eingezogen). Der Tisch dürfte echt dicht gewesen sein ... . https://picasaweb.google.com/1121363...45165431604562 Also Staubsauger ausschalten, alles nochmal richten, und nach dem Durchtrocknen spachteln. Schon interessant, dass der alte Staubsauger es geschafft hat, die Platten an den Schraubstellen durchzubiegen. https://picasaweb.google.com/1121363...45265653488370 Geändert von Don Maso (22.05.2013 um 11:33 Uhr) |
21.05.2013, 10:16 | #3 |
Ursurper
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Führungsschienen
Führungsschine via Buchenholz gezimmer und aus Alusteckprofilen die Fräseraufnahme gesteckt.
https://picasaweb.google.com/1121363...45325546297410 https://picasaweb.google.com/1121363...45352275529218 Alles vermessen, das Ergebnis war, dass der Tisch einen Fehler von 1.7mm hat. Also den Tisch mit dem Fräser "kalibriert". https://picasaweb.google.com/1121363...45577504284738 https://picasaweb.google.com/1121363...45613586552482 https://picasaweb.google.com/1121363...52003108010466 Geändert von Don Maso (21.05.2013 um 13:13 Uhr) |
21.05.2013, 10:19 | #4 |
Ursurper
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Tischkreissäge frisch vom Bauhaus anwerfen
Tischkreissäge (~EUR 90) angworfen und 100 Stäbchen aus den 18mm Paulowniabrettern gesägt!
https://picasaweb.google.com/1121363...45828173528562 https://picasaweb.google.com/1121363...52224308142146 Das Sägeblatt ist jedenfalls nicht sehr fein gezahnt ... sieht man am Ergebnis, aber es reicht so. Geändert von Don Maso (21.05.2013 um 14:26 Uhr) |
21.05.2013, 10:21 | #5 |
Ursurper
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Verleimen mit Leimknecht
Alles via gebasteltem Leimknecht verleimt.
https://picasaweb.google.com/1121363...52381437054802 https://picasaweb.google.com/1121363...52401574734514 https://picasaweb.google.com/1121363...52417802531682 https://picasaweb.google.com/1121363...52557611549282 Ergebnis war eine Platte 10mm für die Grundplatte (143 x 43) und eine Platte für die Deckplatte (110 x 38) bei einem Materialverbrauch von 2 Paulowniabrettern (2000 x 200 x 18mm) für ca. EUR 16 oder 18; Verschnitt ca. 5-10%. Kosten soweit für Vakuumfrästisch und Leimknecht ca. EUR 90 ex Schrauben und Leim. Geändert von Don Maso (21.05.2013 um 14:04 Uhr) |
21.05.2013, 10:27 | #6 |
Ursurper
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Grundplatte fräsen (einseitig)
Grundplatte auf den Frästisch gespannt und mit Malertape für Vakuum abgedichtet. Ohne hat es nicht gezogen, mit Tape kein Problem.
https://picasaweb.google.com/1121363...52929706904210 Und so sieht das Ergebnis nach dem Fräsen aus: https://picasaweb.google.com/1121363...53065522002834 Und so nach 2 Minuten Schwingschleifer: https://picasaweb.google.com/1121363...53083000508466 Vorweg, mehr als 7mm fertige Platte aus 10mm Rohplatte, also 1.5mm Hobelverlust pro SEITE sind m.E. nicht zu schaffen). Geändert von Don Maso (21.05.2013 um 14:04 Uhr) |
21.05.2013, 10:30 | #7 |
Ursurper
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Outline, Rails und Bohrungen für M6 Muttern mit Sperrverzahnung(DIN 6923)
Outline eingezeichnet, Gund- und Deckplatte (via Schablone) und losgelegt.
https://picasaweb.google.com/1121363...53223854938098 https://picasaweb.google.com/1121363...54158254606914 https://picasaweb.google.com/1121363...54149722433618 Und das ist mal das Zwischenergebnis aus 2 Paulownia Leimholzbrettern: https://picasaweb.google.com/1121363...54326847299314 Die Toleranz beim Frästisch beträgt nun übrigens 0,3mm, wenn beide Seiten gehobelt werden. Geändert von Don Maso (21.05.2013 um 17:35 Uhr) |
21.05.2013, 10:33 | #8 |
Ursurper
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Finnen in der Zwischenzeit ...
Mangels Fasern, Epoxy und Anschlüssen für die Vakuumpumpe mal auf die Finnen umgestiegen:
https://picasaweb.google.com/1121363...54324261988706 https://picasaweb.google.com/1121363...54486020081874 Kleinigkeiten (Schleiffehler) mit 2k-Autospachtel ausgebessert und ab in den Lackierraum: https://picasaweb.google.com/1121363...54648150536018 https://picasaweb.google.com/1121363...54611146557586 Die Finnen haben 4° Cant (also der Winkel in Richtung Boardkante) und im Board sind ebenfalls 4° Yaw (vertikale Achse in Richung Boardmitte in Längsrichtung) vorgesehen ... wenn ich richtig bohre, mal sehen ... Wenn ich wüsste was für Glas ich am Deck lege, könnt ich ja weitermachen .... ANY COMMENTS?? Geändert von Don Maso (22.05.2013 um 11:49 Uhr) |
21.05.2013, 12:06 | #9 |
Eisschollenkiter ..
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Hört sich gut an ...
Aber magst du die Bilder vll direkt einbinden? Jedes Mal nen Link zu klicken für ein Bild ist sehr umständlich... |
21.05.2013, 12:41 | #10 |
Ursurper
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vielen dank!
bin am hochladen gescheitert, werde es aber nocholen, wenn es wieder funktioniert. |
21.05.2013, 14:29 | #12 | |
Ursurper
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Zitat:
vielen Dank, werd ich mal versuchen! Abgesehen von den Faserverstärkungsfragen und der Platte für den Rockertisch, wie lange sind deine Finnenschrauben und wie lange die Schrauben im Deck? Passt du die Länge das auf die jeweilige Boarddicke an oder nimmst du "Universalmass"? |
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21.05.2013, 15:02 | #13 | |
Gast
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Zitat:
einfach das fertige Board inkl. Schlaufen und Pads messen. Wenn diese zulang, eine V2A Scheibe drunter. ! ich nutze offene Inserts, sonst musst du sehr genau messen. Platte, schau dir mal die Barracuda Form an. tks Kosta |
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21.05.2013, 17:30 | #14 |
Ursurper
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Diese Platte meinst du?
Sieht aus wie Birkensperrholz beschichtet ... 9mm ... mal sehen wo es was ähnliches gibt hier ..
P.S.: Copyright nicht bei mir! |
21.05.2013, 17:38 | #15 |
Ursurper
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Danke, werde auch offen bauen, alles andere ist m.E. Horror. V2A ScheibeN ist auch ne Lösung!
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21.05.2013, 18:10 | #16 | |
Gast
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Zitat:
die Platte auf dem Bild ist nicht plan, die hängt durch. Du solltest mit drei Streifen arbeiten. Wenn du die Geschichte bei der Infusion warm machst wird die Platte schief, wenn sie es nicht schon vorher ist und du hast einen Propeller. Mal davon ab das Holz niemals gasdicht ist. Du kannst mir glauben wenn du dich in etwa an die Barracuda Geschichte hälst kommst du als Held aus der Kurve. tks Kosta |
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21.05.2013, 18:39 | #17 | |
Ursurper
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Zitat:
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21.05.2013, 21:35 | #19 |
Benutzer
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750g/m2 Glas bei 11-12mm Paulowniakern ist ok, wenn es hart werde soll.
Hier am besten mehr Fasern in Längsrichtung, z.B. eine Lage 200er UD einplanen. ansonsten warum nicht oben auch Kohle (wie unten)? Bei mir wartet noch ein Kern aufs Laminieren mit 9mm Dicke und 400er Biaxkohle 30°+80er Glas... Schöne Arbeit bisher, wenn auch der Frästisch zu wenig Querstreben hat... |
22.05.2013, 08:39 | #20 | |
Ursurper
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Zitat:
Hallo Joern, danke für den Input! Nein, auf der Druckseite ist nur Glas geplant. Ev. ersetze ich Glas mit Glashohlfaser gleichen Gewichts, mal sehen. Nimmst du die Fasern auf der Druckseite auch Bi oder genügt deines Erachtens "90/90" wenn auf der Zugseite 45/45 verbaut ist? Gracias! |
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22.05.2013, 09:59 | #21 | |
Ursurper
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Zitat:
"Längsspanten", got it! Wenn ich das richtig verstehe, nimmst du hier eine Respalplatte (HPL) die du mittels Vakuum auf eine glatte Seite (wegen möglicher Lufteinschlüsse) einer 3mm MDF Platte klebst (z.B. mit Epoxy)?! Wenn ich weiter richtig verstehe, besteht die Möglichkeit, dass sich das Epoxy (durch die Platte oder am Rand?) auf die Oberfläche der Respalplatte durchzieht?! M.a.W., du verwendest eine Trennschicht auf den Rändern oder auf der gesamten Oberfläche der Resopal(HPL)-Platte? Um die Längsspanten genau zu bauen, fertigst du dir eine Schablone (Hälfte) von jeder Spante an, die du dann mittels Kopierfräser überträgst, oder bist du der "Augenmasstyp"? Verschraubst du diese Laminat-Platte (HPL-MDF) mit Spax im Absand von z.B. 5 cm (Mehrfachverwendung) oder verleimst du die Laminat-Platte auch zusätzlich an den Spanten (Einmalverwendung)? Hast du die Abstandhalter (Plättchen) zwischen Grundplatte und Längsspanten verwendet, um massgenauer zu arbeiten oder um die Trennung leichter zu ermöglichen? Die HTF Platten gibt es in den Baumärkten speziell für NEUE SCHICKE Plastikküchenfronten, die "aufgebügelt" werden. Schon mal sowas versucht? Vielen Dank vorab! |
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22.05.2013, 10:44 | #22 |
Gast
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"Längsspanten", got it!
Wenn ich das richtig verstehe, nimmst du hier eine Respalplatte (HPL) die du mittels Vakuum auf eine glatte Seite (wegen möglicher Lufteinschlüsse) einer 3mm MDF Platte klebst (z.B. mit Epoxy)?! JA Wenn ich weiter richtig verstehe, besteht die Möglichkeit, dass sich das Epoxy (durch die Platte oder am Rand?) auf die Oberfläche der Respalplatte durchzieht?! M.a.W., du verwendest eine Trennschicht auf den Rändern oder auf der gesamten Oberfläche der Resopal(HPL)-Platte? Das Epoxy kommt am Rand hoch durch das Vakuum. Deswegen trenne ich die ganze Oberseite. Dann kann man das Epoxy mit einem Holspachtel wegschubsen Um die Längsspanten genau zu bauen, fertigst du dir eine Schablone (Hälfte) von jeder Spante an, die du dann mittels Kopierfräser überträgst, oder bist du der "Augenmasstyp"? Der mittlere Spant ist das Mass für die Aussen. Den musst du sehr genau machen. Dann kopierfräß ich die anderen 2 Verschraubst du diese Laminat-Platte (HPL-MDF) mit Spax im Absand von z.B. 5 cm (Mehrfachverwendung) oder verleimst du die Laminat-Platte auch zusätzlich an den Spanten (Einmalverwendung)? Die Platte verklebe ich auf die Spannten. Durch den Aufbau verhindere ich auch das die Form sich verdreht. Bodenplatte + 3 Spanten + Deckel= Torsionssteif. Keine Schrauben. Da verschwindet irgendwann mal das Vakuum. Ich verspanne die Platte mit Panzerband. Deswegen ist es wichtig die MDF Platte so dünne wie Möglich aber nicht zu dünn zu wählen. Hast du die Abstandhalter (Plättchen) zwischen Grundplatte und Längsspanten verwendet, um massgenauer zu arbeiten oder um die Trennung leichter zu ermöglichen? Was ergibt den auf den 2 äusseren Streifen Plättchen für ein Unterwasserschiff ? Was ergibt den auf dem inneren Streifen Plättchen für ein Unterwasserschiff ? Die HTF Platten gibt es in den Baumärkten speziell für NEUE SCHICKE Plastikküchenfronten, die "aufgebügelt" werden. Schon mal sowas versucht? Nein. Ich habe schon eine Menge Lehrgeld bezahlt und mache nur noch das von dem ich genau weiss das es geht. Vielen Dank vorab![/QUOTE] |
22.05.2013, 11:21 | #23 |
Ursurper
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Geändert von joe (22.05.2013 um 15:19 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
27.05.2013, 11:33 | #24 |
Ursurper
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Deckplatte fräsen
Deckplatte 7mm bis 1mm ausdünnen (Oberfräse). Danach mit Schwingschleifer Oberfläche beglücken und die Kanten mit einem Schwingschleifer, Schleifklotz und Metallfeile auf Papierdicke ausdünnen.
Nach Fertigstellung damit nicht mehr am Türstock anlaufen ... |
27.05.2013, 11:35 | #25 |
Ursurper
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Finnen grundieren und lackieren (Mipa Lacke)
Nach dem Grundieren mit EP 100-20 und Trocknen das Anschleifen. Danach mit ca. 25g PU 240 Lack (plus Härter plus Verdünnung) in RAL 3024 zweimal lackieren. Ideal wäre dreimal ... hätte Lack anmischen müssen, für die Testzwecke genügt es.
Arbeitszeit für die Finnen beträgt ca. 2h, kann man noch optimieren. Geändert von Don Maso (27.05.2013 um 17:18 Uhr) |
04.06.2013, 15:51 | #26 |
Ursurper
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Finnen sind mal fertig ...
Und so sehen sie aus, wenn sie fertig sind. Bauzeit ca. 1-2h, je nach Mut beim Schleifen mit dem Bandschleifer ...
Am letzten Photo sieht man schön, wie sie nach aussen hängt (~ 4° Cant). |
04.06.2013, 20:10 | #27 | |
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Zitat:
Daher baue ich oben & unten symmetrisch. Noch ist nichts gebrochen... |
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11.06.2013, 17:11 | #28 | |
Ursurper
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Zitat:
wie baust du dein board mit kohle auf? Gramm, Lagen, Webart? lg |
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11.06.2013, 23:18 | #29 |
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das board ist fertig:
- maße 134x42cm - flex mittel (sehr in ordnung) - paulownia kern 9mm (tips 1mm) - handlaminat (vakuum) - biax-kohle 30° oben & unten eine lage 400g/m2 - 80g/m2 oben & unten leinwandglas - gewicht roh ohne lack 1820g - rückstellung 1,5cm trotz tempern 12h bei 60°C (rocker liegt jetzt bei 3cm) - nur kurz gefahren, noch kein belastungstest überstanden Geändert von joern (26.06.2013 um 11:41 Uhr) |
26.06.2013, 10:51 | #30 | |
Ursurper
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Zitat:
ich warte immer noch auf den flexibilisator von R&G .... dauert noch ... mich wuerde interessieren, wie man den rocker kontrollieren kann. die rueckstellung von ca 30 % TROTZ tempern finde ich viel ... hast du schon irgendwo gesehen, wie man die rueckstellung unter kontrolle bekommt? |
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26.06.2013, 11:40 | #31 |
Benutzer
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nein habe ich nicht.
was helfen wird, wäre: härteres board, weicherer kern (z.b. dünnerer kern, hartschaum, balsa), vorgeformter kern (bei holz: nass machen und in form trocknen?) das thema ist schon ärgerlich, zumal ein halber zentimeter schon viel ausmacht. interessant finde ich auch die gegensätzlichen aussagen. es gibt ja hier auch leute die haben (angeblich) wenig bis keine rückstellung. mal sehen was die sagen? |
26.06.2013, 21:07 | #32 | |
Ursurper
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Zitat:
mein kern (paulownia) besteht aus zwei teilen (deck und bottom), die zuerst in der form verleimt werden. bin schon gespannt. vielleicht mal leicht feucht vorformen. habs als neues thema eingestellt, mal sehen. |
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