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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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29.07.2023, 18:13 | #1 |
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Registriert seit: 07/2023
Beiträge: 50
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Tips für Materialauswahl zum wingen vom Boot ?
Moin , hab gerade mein 4te Stunde Wingsurfen hinter mir bei 23 kn und bin begeistert. Nächste Woche dann erste Foilversuche hier in Griechenland. Hab schon ein paar Tips vom Surfshop bekommen aber einige Frage bleiben offen.
Ich werde vom Segelboot aus Wingfoilen, bin glücklicherweise einige Wochen im Jahr in Griechenland unterwegs aber..... an den bekannten Spots kann man selten sicher ankern und wir liegen eigentlich immer auf der Leeseite in Buchten. Heisst immer ablandiger Wind und oft Fallböen .... Bei Meltemi bis 30 kn, sonst eher 10-15 oder halt oft auch garnix. Viel felsige Ufer und sautief heisst kein Höhelaufen am Strand möglich daher muss ich unbedingt immer sicher wieder genug Höhe bekommen um zurück zu kommen, auch wenn der Wind einschläft Soll ein Gong pro oder Takoon Inflatable werden wegen Staumöglichkeiten an Bord und auch handling an Bord. Bin heute mit Surfboard 150 L und Schwert unterwegs gewesen, easy. Wo drauf muss ich achten zum Thema Höhelaufen. Vielleicht 6.5 Fuss Board mit zusaetzlichen Finnen, oder gibt es bei Gong zb Wings die eher zum Höhe kneifen geeignet sind als andere ? Surflehrer hat noch empfohlen 5 qm, 65 Mast zum Anfang, 2000 Foil und ca 135 L. Bin 59 , 180 und 95 kg. Mein Frau mit nur 65 kg möchte das Board auch nutzen, sollte ich dafür kleineren Flügel berücksichtigen oder ist das am Anfang erst mal egal. Ich denke beim fliegen ist das mit der Höhe nicht schwierig aber diese übergangszeiten, wenn man zum Pumpen zu müde ist etc. Freue mich auf ein paar Tips...Carsten |
29.07.2023, 18:24 | #2 |
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Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 535
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Ich will dir das nicht vermiesen, aber mit deinen derzeitigen skills ist das leider keine gute Idee.
Oder hast du ein einsatzbereites Motorboot, welches dich jederzeit wieder nach Luv bringen kann ? Oder du suchst dir irgendwo ein Stück Küste, wo der Wind sideshore bläst und du zurückgehen kannst. |
29.07.2023, 18:36 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2023
Beiträge: 50
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die Gefahren sind mir als Segler ja bewusst daher frage ich ja. Ein zwei fast geschlossene Buchten mit gutem Wind kenn ich zum üben und Beiboot geht auch wenn es sein muss. Sideshore geht fast nie mit dem Boot weil dann zu wellig. Gibt aber halt soviel unterschiedlich Boards und Wings das es am Anfang schwierig ist spezeille Unterschiede zu erkennen...also auf Surfboard mit Klappschwert komme ich immer wieder zurück.......
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29.07.2023, 18:51 | #4 |
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Registriert seit: 10/2020
Ort: Plön
Beiträge: 326
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Ich kenne kein Wing Bord, dass die Höhe so halten kann, wie ein Surfbrett mit Schwert!.
Die ersten Male wirst du also vor allen Dingen damit beschäftigt sein, in Verdränger-Fahrt Höhe zu halten. Sobald du foilen kannst, ist Höhe halten und laufen kein Problem mehr. Bis dahin aber, wird dich deine Frau mit dem Motorboot abholen müssen. Deine Material Frage ist also eigentlich die selbe, wie sie schon so oft hier im Forum gestellt wurde. Viel Spaß beim Lernen 🤩 |
29.07.2023, 19:11 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2023
Beiträge: 50
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ist klar, die Fragen will ich nicht wiederholen. Also foilen und Höhe halten oder gewinnen ist kein Problem, gut. Wie sind denn so die Wendewinkel beim aufkreuzen....100 grad zu schaffen ?
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29.07.2023, 19:15 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 185
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Ich bin letztes Jahr im ionischen Meer eine Woche vom Segelboot wingfoilen gewesen.
Ich kann sicher foilen/halsen, bin aber immer mit überdimensionierten (2000cm2) gestartet um auf jeden Fall aufs foil zu kommen und damit Höhe laufen zu können. Wir haben eigentlich immer das Boot halbwegs geschützt geankert, als side/off shore in einer Bucht. Dadurch gibt es definitiv eine tote Zone durch die man wieder durch muss zum starten/landen. Als board hatte ich das 6'5 Gong hipe, einfach weil ich es hatte(Familie board), kleiner wäre definitiv auch gegangen (fahre selber ein 88lboard, das inflatable ist aber viel besser zum reisen und auf dem Boot dabei haben). Unser Segelboot war ziemlich klein (27fuss), es ist definitiv zu in Abenteuer da mit foil schrauben rumzuhantieren mit einem grossen Boot ist das sicher entspannter, und man kann eventuell auch etwas weniger geschützt ankern. Schliesse mich aber den anderen an, bei hackeligen Bedingungen oder konnnensstufe braucht es sicher einen Abschleppdienst! |
29.07.2023, 19:33 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2023
Beiträge: 50
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im ionischen kenne ich ein grosse geschlossene Bucht wo wir oft bei 20 knoten liegen ohne Wellen....da wird es gut gehen und ohne Abdeckung wird man ja nach viel üben foilen können....wird noch spannend
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30.07.2023, 15:48 | #8 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2023
Beiträge: 22
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Zitat:
Mit einem Inflatable und nicht auf dem Foil ist Höhe laufen noch schwieriger, wegen der runden Kante. Am Anfang war ich froh, dass ich mit Halbwind immer so gerade eben zum Boot zurück gekommen bin. Also eher 180 Grad Halsen, vielleicht 175… Mein Tipp wäre am Anfang eher kurze Schläge. Maximal 200 Meter in eine Richtung, so hoch am Wind wie es geht, dann Halse, dann zurück. Und dann sehen wie weit Du abgetrieben bist und gegebenenfalls wieder hoch paddeln. Mit jemandem der sicherheitshalber zuschaut und Dich zur Not mit dem Dinghi einsammelt. So lange bist Du das besser einschätzen kannst. Anders als Du es vom Segeln kennst, fand ich Höhe laufen mit weniger dicht geholtem Wing leichter. Durch weniger Druck im Segel gab es auch weniger Drift. Das könntest Du auch ausprobieren. Würde Deiner Frau auf jeden Fall einen kleineren Wing empfehlen. Bei dem Gewicht ist sie vermutlich nicht sehr groß, genau wie meine Frau. Dass die Spitzen ins Wasser tauchen ist bei meiner Frau mit meinem 6.0er das Hauptproblem. Mit ihrem eigenen 4.0er geht alles viel besser. Ich denke nach ein paar Sessions und spätestens auf dem Foil wird das kein Problem. Aber die Winddrift auf einem Inflatable in Dümpelfahrt ist auf jeden Fall viel größer als auf einem Hardboard. |
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30.07.2023, 20:00 | #9 |
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Registriert seit: 02/2021
Ort: Richtung Harz
Beiträge: 186
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Habe auch als erstes Board ein Gong Hipe V2 in 6'5 benutzt, das hat ein schwertähnliches "daggerboard", was einfach eine zweite Finne im Vorderbereich ist. Damit ging das Höhelaufen auch im Dümpeln akzeptabel, wenn man nicht vom (für Anfängerverhältnisse wackeligen, gerade in Wellen, und vor allem im Vergleich zum viel längeren Surfbrett) Board fällt. Auf dem Foil geht Höhelaufen natürlich nochmal deutlich besser.
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30.07.2023, 21:27 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2023
Beiträge: 50
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hi, das sind so auch mein erfahrungen bisher. Heute hatten wir 30 kn Boen da hab ich es lieber gelassen. Mit dem uraltem Surfbord 150 l konnte ich easy die Höhe halten und oft abfallen. Das das mit dem Wingboard beim dümpeln weniger wird ist klar ohne Schwert. Mit dem Wing ist es tatsaechlich ganz angenehm bei mehr Wind Höhe zu laufen wenn man ordentlich Fahrt behält, ich kneife auch leider oft und treibe dann eher ab alls das es was bringt, kommt ein wenig vom Segeln. Mit meinem Hobie ohne Schwert was das auch nicht ganz einfach richtig aufzukreuzen. Muss ich halt schnell fliegen lernen... noch zweimal Wingsurf und dann versuch ich mal ein Foil.
Werden wohl auch mit so eine grösserem Gong anfangen und dann 6 und 4 Wing dazu. Später dann vielleicht den Cruzader, finde ich interessant.... Bisher finde ich das ganze besser als meine Windsurfen und Kite stunden, fühl mich sicherer mit dem leichten Wing bei viel Wind, nicht so ein generve mit Wasserstart oder Mast Board hantieren bei Wellen und Wind wenn man es noch nicht richtig kann.. Hallo Timo. ja das war der Gedanke 50 Grad pro Schlag, beim Segeln nennt das Wendewinkel. 90 Grad ist sehr gut , 100 ok und normale Segelboote mit alten Segeln 110-120 grad. Katamarane sind eher schlecht bei 120 Grad aber dafür oft schneller aber 180 Gad ist natürlich zu wenig um sicher am Ort zu bleiben oder gegen den Wind gegeg an zu kommen. Wieviel schafft man denn mit guten Foil ? |
30.07.2023, 21:56 | #11 | |
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Registriert seit: 07/2023
Beiträge: 22
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Zitat:
Also ich denke ich komme auf dem foil (Reedin Flight Attendant 1880) im Schnitt auf vielleicht 70 Grad an den Wind, nach Augenmaß im Waterspeed App Log. Also 140 Grad Wendewinkel. In Böen auch mal kurz ein wenig mehr, aber nicht viel. Aber bei 1 km langen Schlägen gewinnt man so auch gut 300 m pro Schlag, also das finde ich nicht so schlecht. Im dümpeln bin ich auf dem Inflatable mit 50-75 m pro 1 km Schlag zufrieden, auf dem Hardboard mit 100-125. Würde mich echt interessieren wie es anderen geht. Schreib mal was Du so erreichst. Bin aber auch eher Anfänger. Kann sicher foilen aber die Halse klappt noch nicht sauber durchgefoilt. Nur mit Zwischenlandung. Aber auch 20+ Jahre Windsurf Erfahrung (dabei kam ich aber auch nicht höher an den Wind). |
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30.07.2023, 22:22 | #12 |
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Registriert seit: 07/2023
Beiträge: 50
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ja das ist der erste Surfsport der wirklich aufs Boot passt, hab hier noch ein 12.6 sup und manchmal eine Faltkajak, macht bei viel Wind aber kein Spass.
Werd mir jetzt im Winter mal ein Set zusmmenstellen ....bei den Wings gibt es bestimmt auch Unterschiede, welche besser zum Höhelaufen sind welche zum Springen oder Speed......da liest man auch noch wenig. Heute war hier ein Windfoiler der bei 28-30 kn durch die Ankerlieger gezirkelt ist, das war schon geil anzusehen und der lief gute Höhe... 140 Grad ist doch gut bei dem Speed....4-5 Schläge hoch und dann mal mal downwinden. |
31.07.2023, 08:13 | #13 |
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Ort: Plön
Beiträge: 326
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Ich komme entspannt auf 120-130 Grad Wendewinkel. Das ist wie beim Boot abhängig vom Material (Mast, Foil und Wing)
Im Foto sind so ca. 5km Höhe in ca. 35 Minuten entstanden. (Mit Trapez ) |
31.07.2023, 10:20 | #14 |
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Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 535
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So machen wir es, aber wir haben schon viele Stunden auf dem Foil fliegend verbracht.
Ich befürchte nur, dass der Threadesteller Carsten das zu einfach sieht. Ich wünsche ihm, dass er zu den wenigen Prozent " Begnadeten " gehört, wo die Lernkurve fast senkrecht nach oben geht...... Wir alle anderen sind ja anfangs doch einige " walks of shames" gegangen, was bei ihm leider nicht möglich ist. Und auf dem Foil fliegen heißt anfangs ja auch nicht automatisch Höhe laufen ! |
31.07.2023, 12:28 | #15 |
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Registriert seit: 07/2023
Beiträge: 50
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ne bin bestimmt kein Senkrechtstarter. Gut zu wissen das es kein Problem ist wenn man es kann. Werde vorsichtig anfangen . Ueb zur Zeit täglich Wenden um schneller zu werden , noch ohne foil. Leider schläft der Meltemi morgen ein und erstmal ne Woche Flaute angesagt.....muss mal moegliche Spots plus Ankermöglichkeiten prüfen
werde dann halt den typischen Gong Weg einschlagen und halt Stueck fuer Stueck das Equipment anpassen. Das richtige Langzeitequip findet man ja eh nicht bzw kann mann nicht drauf lernen. Danke fuer die Infos bisher |
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