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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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11.04.2021, 19:31 | #1 |
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Welche Wing-Größe bei 67kg für Schwachwind ab 8-9ktn ?
Hallo ihr leichten Schwachwind-Foiler,
Ich will mir ein Wing für, bzw. ab absolutem Schwachwind zulegen. Ich wiege nur 67kg und bin ca. 168cm .... klein. Also der Wing soll von der Größe zum aktiven Angleiten durch Pumpen und anschließend zum leicht aktiven Dauer-Fliegen ab 8-9ktn taugen. Um es einfacher zu umschreiben, hier ein Video das genau das Zeigt, wofür der Wing geeignet sein soll. Alle 10m ein kleiner Beschleunigungs-Kick und/oder ein kurzes Pumpen und der Wing hält das Foil im Fliegen. Im Video ist es zum Vergleich ein 6qm Wing und ein 1150cm breiter Foli mit 1750qcm Fläche, an einem 900mm Mast und mit einem 370 Foil hinten. Aber ich kenne das Gewicht von Mike Ward nicht und weis auch nicht wie großer ist. Bei meinen 168cm Körpergröße erscheint mir ein 6er Wing und dessen Flügelspannweite schon zu groß, um ihn ganz aufrecht neben dem Board halten zu können, ohne im Wasser einzuspitzeln. Also was mein ihr? Komme ich mit 5,5qm hin oder muss es ein 6er oder gar ein 6,5er sein und das im Video nach entsprechender Übung und Fortschritt zu erreichen? Robert |
11.04.2021, 19:37 | #2 |
kellerkind
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...
du solltest auf den AR des wings achten, und größer wie 6 wird nix das hast du beides erkannt.
ich hab grad letzte woche einen 6er mit sehr niedrigem AR gefahren, es war ein aktueller SHINN wing. und obwohl er für mich auf den ersten blick etwas strange wirkte (sehr sehr lange querstrut bei relativ geringer spannweite) war ich beim fahren extrem von dem wing angetan. könnte genau sein was du suchst: sehr viel power, aber auch bei sehr starken böen angenehm und komischerweise keine brachialen druckpunktwanderungen. ok der von mir empfohlene takoon in 6 ist dir dann zu breit.. generell geht die tendenz bei einigen marken ohnehin zum gedrungenen. lg wolfgang ps du musst den wing nicht senkrecht halten können ohne daß er einspitzelt - das kann fast niemand. aber mir ist zb ein 7er echo mit meinen 181 schon zu breit, ich kann ihn nicht mehr normal anpumpen. ich habe aber gelernt, ihn schräg anzupumpen. und sobald ich fliege passt es.... also, nicht zu viel angst vor spannweite, so klein sind 168 auch wieder nicht... |
11.04.2021, 20:01 | #3 |
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Hallo Wofgang,
Ja stimmt, die selbe Tendenz wie vom Echo zum Slick. Entschuldige die peinliche Frage, aber was bedeutet AR? Den Slick hab ich heute (neben dem Echo in 4,5qm und dem UNIT in 5qm) in 6qm in Real gesehen und trotz der gedrungenen Form, mit der gekürzten Spannweite fürchte ich, dass mir die halbe Sapnnweite bis zum Boom noch einiges über Schulterhöhe pluss Flughöhe reicht. (Gemessen habe ich es leider nicht). Daher überlege ich nun ob mir mit 67kg nicht auch ein 5,5er für die Bedingungen im Video reicht, denn Mike Ward scheint rein optisch schon größer und schwerer als ich zu sein!?!? Die Besitzer des Slick haben auch die große Leistung des steifen Wings betont, weil er eben nicht nachgibt (nicht einknickt und nicht auf macht) und sich die projezierte Fläche zum Wind dadurch auch nicht verringert, wenn man ihn mit maximaler Fläche in den Wind hält. Robert |
11.04.2021, 20:11 | #4 |
kellerkind
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...
mit 168 kannst du fast jeden wing fahren,
sonst könnte ja kein mädel wingen... man fährt die wings ja nichgt senkrech wie ein windsurf rigg, und bis man fliegt fährt man es halt noch ein wenig schräger...reine übungs sache. lediglich mit sehr großer spannweite zb 7er echo wirst du deine pump technik anpassen müssen. nicht ganz einfach, geht aber auch. sobald du fliegst kannst auch du einen 7er echo fahren. womöglich nervt er dich dabei etwas. AR = aspect ratio = verhältnis profiltiefe / spannweite hohes AR = schmaler wing mit großer spannweite niedriges AR = breiter wing mit niedriger spannweite so gesehen hab ich in obigem betrag glaub ich breit mal falsch verwendet... aber bleiben wir dabei du suchst ein wing mit geringer spannweite und längerem mittelstrut, dh ein wing mit geringer AR das mit steiff VS weich ist so eine sache: primär ist klar daß steiff mehr leistung bei sehr viel windpower bringt. ich hab aber die erfahrung gemacht, daß zb die relativ weichen slingwings auch wenn sie sich weich anfühlen dennoch beim angleiten sehr gute leistung haben, und nicht mal mit meinem gewicht bei viel power vollständig "klappen". dann wären sie ja müll, sind sie abger nicht, sie sind gut. grad mit deinem gewicht brauchst du meiner meinung nach nicht zwanghaft nach steifen wings zu suchen. ich würd grad sagen speziell für dich könnten die besonders leichten und spielerischen slingwings V2 durchaus gut sein... lg wolfgang |
11.04.2021, 20:35 | #5 | |
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Zitat:
vergiss nicht mein Problem mit dem Arme heben ..... die Mädels fahren aber auch selten ein 6er Wing, wenn ich mich mit meiner geringen Beobachtungserfahrung nicht irre und einige sind auch deutlich größer als ich Ich hab hier den sogenannten Mega-Test vom Wing-Surfing-Journal schon ganz schön zerfleddert neben mir liegen. Und da steht dass sich der ECHO an der Frontschlaufe aufschaukelt und auch sonst etwas unruhig ist. Das soll beim Slick vorbei sein. Wie gesagt such ich garnicht nach steifen Wings, ich hab den Slick mit seiner geringen AR ja schon gefunden ))))) Wie im anderen Thema am Ende schon geschrieben bin ich heil froh diese Entscheidung schon hinter mir zu haben. Also führe mich nicht in Versuchung doch noch einmal über andere Wings nachzudenken. Mir fällt die Entscheidung ob 5,5 oder 5qm schon schwer genung. Ich entnehme deiner Tipps dass du den 6er für meine Zwecke für sinnvoller als den 5,5er hältst? Da kommt noch was dazu, das ich noch nie erwähnt habe. Meine Frau (relativ gute Windsurferin) will es mit dem Material auch lernen Sie hört ja seit Tagen nix anderes mehr von mir Und Rosi ist nochmal 10kg leichter und 3cm kleiner. Aber sie fährt auch beim Windsurfen am liebsten total überpowert die selben Segelgrößen wie ich. Robert |
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11.04.2021, 20:48 | #6 |
kellerkind
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...
also als notorischer dickling wirst du von mir immer nur
je größer desto besser hören 8 knoten sind arsch wenig wind...auch für 68 kg. ich sag nicht daß es nicht geht, aber zum anfangen ... siehe oben... lg wolfgang |
11.04.2021, 21:34 | #7 |
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; -))))))
und von den leichten Fahrern meldet sich keiner. Ja sicherer ist es das 6er zu nehmen. Bleibt nur der Vergleich mit Mike Wand. Wenn der 80kg wiegt, wonach er aussieht dann müsste mir theoretisch ein 5,5er locker reichen. Robert |
12.04.2021, 06:49 | #8 |
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Hey
Warte auf f one strike 6m2
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12.04.2021, 08:06 | #9 |
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Hallo Robert,
ich hab die gleiche Größe und Gewicht wie du und fahre derzeit mit einem 5er Echo. Ich hab mir jetzt einen 5.5er Slick bestellt der weniger Spannweite hat wie der 5er Echo (hab sie gestern übereinander gelegt). Mit dem 5er Echo komm ich mit meiner Größe super klar und auch sehr früh los, mit dem 6er geht's zwar auch, ist aber nicht wirklich angenehm und so viel früher geht er auch nicht. Deine Pumtechnik wird ja auch immer besser. |
12.04.2021, 08:51 | #10 | |
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Zitat:
es waren wirklich alle der Meinung dass ich vor Pfingsten keinen Slick mehr geliefert bekomme. Ich hatte ein Angebot das ich nicht reservieren konnte. Daher wolle ich unbedingt gestern Nacht noch bestellen, dass das Wing-Foilen nicht wegen Lieferverzug ins Wasser fällt. Mir fehlten halt soche Aussagen von leichten, kleinen Fahrern wie Dir, also hab ich gestern Nacht noch den 6er Slick bestellt und das war auch wirklich der letzte, denn die Anzeige steht jetzt auf nicht mehr verfügbar. Ich könnte jetzt nochmal nachfragen ob die auch noch einen 5,5er hätten und mit etwas Glück entsprechend umbestellen. Es gibt ja keine Maßangaben dass ich nicht weis wie groß die Spannweite in verhältnis zum 5,5er ist. Ist es alleine die Spannweite die deinen 6er ECHO unangenehm macht? Robert |
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12.04.2021, 11:26 | #11 | |
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Zitat:
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12.04.2021, 12:04 | #12 |
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OK
Danke für die Info! Schade dass du den 6er SLICK nicht auch schon testen konntest. Der hat ja auf jeden Fall weniger Spannweite als der 6er ECHO. Ich lass die Bestellung für den 6er jetzt erst mal so laufen. Bin ja froh wenn ich vor dem Urlaub überhaupt noch einen Slick bekomme. Ich weis ja auch nicht mal ob der 5,5er Slick überhaupt eine geringere Spannweite wie der 6er hat, oder nur weniger Tiefe? Zur Not verkaufe ich den 6er halt mit etwas Verlost nach dem Urlaub wieder und bestell mir wie du den 5,5er. Robert |
12.04.2021, 13:06 | #13 | |
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Zitat:
Habe den Slingwing v2 in 4.4 und 6.4. Sehr zu empfehlen. Finde nicht, dass er sich bei mir zu weich anfuehlt. War im September und Oktober ein Paar mal mit beiden auf dem Wasser. Seitdem ist alles gefroren und ich bin fast nur mit den Ski unterwegs. Der See ist erst am Samstag aufgetaut. Die Spannweite ist kein Problem beim 6.4er (fast wie 4.4er - kann leider das Foto nicht finden). Mein Sohn mit 1.45cm (12y-35kg) kann mit dem 4.4er ohne Probleme Ski fahren. Habe mit Wasp (v1), S25 und Echo experimentiert bin dann aber beim Slingshot haengen geblieben. Was ich so an Reviews gelesen habe, koennten mir der Takoon und der F-one strike auch gut gefallen. Aber beides momentan nicht lieferbar hier. Der 6.4er ist erstaunlich gutmuetig auch bei boeigem Wind. Je nachdem welches Foil Du hast, wuerde ich empfehlen mal einen 6.4 oder 5.4er auszuprobieren. |
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12.04.2021, 13:51 | #14 |
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Weisst Du ob der Strike gestreckter ist als der SwingV2 und wie sich die beiden Wings voneinander abgrenzen?
Geändert von CapeHouse (12.04.2021 um 14:05 Uhr) |
12.04.2021, 17:36 | #15 |
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Hm
Mase von strike 6m2 wisen wir noch nicht komt erst anfang may nur er ist speziel fur leichtwindentwiklet
Was ich schafe mit strike 5m2 ist schon beaindrukent dan 6 er wird ziher ain kilerlaichtwindmaschin Wegen strekung mache ich mich nul sorge wing ist nicht surfsegel und wird zher selten senkret geflogen eventuel bai extreme hohe laufen und dan aoch schreg QUOTE=CapeHouse;1422611]Weisst Du ob der Strike gestreckter ist als der SwingV2 und wie sich die beiden Wings voneinander abgrenzen?[/QUOTE] |
14.04.2021, 08:07 | #16 | |
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Zitat:
danke nochmal für die Infos und Mühe. Ich kann jetzt im Winter die Wings nicht testen und musste bis Pfingsten einen haben und alle waren der Meinung dass das schwierig wird bis dahin einen zu bekommen. Also hab ich dann doch "ganz schnell" den letzten Duotone Slick in 6.0 bestellt und und gestern, nach 2 Tagen schon erhalten. Leider hab ich ganz vergessen eine Pumpe mitzubestellen Aber ausgebreitet am Boden sieht er schon recht mächtig aus. 3,6m Spannweite so ohne Luft. Also dann im Frühling auf dem Wasser Robert Geändert von robat1 (17.04.2021 um 14:51 Uhr) |
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18.04.2021, 23:14 | #17 |
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Hi
Heute waren wir beim ersten Trockentraing auf einer Wiese. Leider hatten wir fast durchgehend nur 1-2-3 Knoten. Selten mal 4 und nur wenige Minuten mal 5. Jedenfalls verlief der erste Test recht ernüchternd. Die erste halbe Stunde schaffte ich es nicht den Wing so in den (nicht wirklich vorhandene) Wind zu halte, dass sich irgend ein minimaler Druck aufbaut. Ich dachte echt das wird nie was bei mir! Später mit der Zeit und eingem Hin- u. Her-Laufen wurde es dann langsam besser. Vor allem wenn man ihn auf Höhe vom sehr weit hinten liegenden Druckpunkt, mit nur einem ausgestreckten Arm zur Seite rausstreckt und mit ca. 15kmh läuft. Dabei stabilisiert er sich und erzeugt auch einen konstanten Zug. Allerdings konnte ich jetzt nicht direkt Vortrieb spüren sonder eine Querkraft. Der Druck verbesserte sich dann auch beim blosen Gehen, als ich kapierte, dass ich den Slick bei dem extrem schwachen Wind, sehr weit hinten greifen muss. Am besten mit der hinteren Hand am hintere Anschlag vom Boom greifen und mit der vorfern Hand vielleicht 60-70cm davor. Erst so war eine logische wirkungsvollere Wingstellung zum Wind möglich bei der man ihn trotzdem nicht am Boden schleift. Ist das bei allen Wings so dass man die in extrem schwachen Wind so weit hinten greifen muss, um bisschen Druck aufzubauen? Hier noch paar Bider... Robert Geändert von robat1 (19.04.2021 um 07:53 Uhr) |
19.04.2021, 07:57 | #18 |
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Ich hab keine Ahnung, was du damit "simulieren" willst, bei NULL Wind mit dem Wing über die Wiese zu rennen. Bei so wenig Wind gehst du sowieso nicht aufs Wasser und bei mehr Wind ändern sich dann alle "Parameter" wie Anströmwinkel, "scheinbarer" Wind, Segeldruck usw. Warte doch lieber einen Tag mit zumindest ein bisschen Wind ab und teste dann. Das wirkt ja wie: ich als Nichtschwimmer hab mich auf den Wohnzimmerboden gelegt und Kraulübungen gemacht, das klappte richtig gut, ich glaub ich kann jetzt schwimmen.
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19.04.2021, 08:11 | #19 | |
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Zitat:
Ich finde es schon immer gut und sinnvoll, sich auf dem Land mit dem Material vertraut zu machen. Ein Gefühl dafür zu entwickeln. Aber der Wind war wirklich selbst dazu zu wenig leider. Es geht ja auch darum, anpumpen zu können, man ist angefixt von irgendwelchen Videos wo man sieht, wie Leute sich bei Nullwind hochpumpen. Aber ging mir ähnlich, ich konnte nicht den geringsten Druck aufbauen mit dem Wing. Ich hatte auch erwartet, dass man mit einem Pumpzug zumindest mal was spürt und vielleicht 10cm wegrollt mit dem Board, aber der Wing fühlt sich so schlabberig an, es geht alles in die Verformung und es war kein nennenswerter Zug spürbar. Ich versuche da offen zu sein, aber ich kann immer noch nicht verstehen, warum man nicht lieber mit Segel foilt. ODER mit Kite wenn man früher loskommen will. Der Wing scheint mir die Nachteile zu kombinieren. Geht später los als ein Kite und ist weniger effektiv als ein Surfrigg. Aber will das nicht schlecht machen, ich kann es nur (noch?) nicht nachvollziehen warum das "alle" so reizt? |
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19.04.2021, 08:20 | #20 |
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Auf sehr vielen Seen ist kiten verboten oder quasi unmöglich zu starten. Ich finde auch nicht, dass es vergleichbar mit windsurfen ist, windfoilen hatte ich nie getestet. Die ersten Male habe ich auch nur geflucht und war enttäuscht (am meisten von mir selbst). Es führt kein Weg daran vorbei: man muss bei rel. viel Wind einsteigen, das Fahren auf dem Foil zu erlernen und mit der Zeit und Technik kommt man dann ins lowend. Einmal schwerelos übern teich geschwebt -> angefixt, wie weltraumspaziergang .
"Vorteile" Ggüber windsurfen: kein Mast, keine Gabel, eigentlich ganz anderer Sport. |
19.04.2021, 08:27 | #21 |
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Man sollte sich bewusst sein, Wing Foilen ist keine richtige Leichtwind Sportart. Du kommst mit Kitefoil deutlich früher los, Windfoil vielleicht gleich früh wie Wing...
Als Anfänger vergiss es eh mit Versuchen auf dem Wasser unter 15kn. Das geht nur wenn man Erfahrung hat...du braucht Druck am Anfang... Denke Trockenübungen machen schon Sinn, aber dann sollte mindestens 10kn sein, damit es Robert leichter hat mit seinen körperlichen Einschränkungen...dann trägt sich der relativ schwere 6er Wing von selber und lässt sich auch ähnlich steuern wie ein Windsurf Rigg. Mit beiden Händen hinten greifen ist Quatsch, vergiss das. |
19.04.2021, 08:30 | #22 |
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Hi Oli,
Ich hab zwar ein Hybrid-Board gekauft aufndem mannauch Wind-Foilen kann, aber nur um es mir Anfangs leichter zu machen und für den Fall dass ich Wingen nicht lernen kann. Ansonsten brauch mannsich doch nur paar Videos ansehen um die Faszination und die Leichtigkeitbdes Seins zu verstehen. Verstehe echt nicht, dass du das nicht nachvollziehen kannst. Für mich als Leinengenervter Windsurfer ist dafür unverständlich wie man sich, das ständige Aufkanten, und die extreme Einschrängung an Startplätzen mit dem Kite antun kann. Robert |
19.04.2021, 08:42 | #23 |
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Der allerbeste "Trick" der mir einen riesigen "Sprung" in der Lernphase gebracht hat: nur mit Board und Foil hinterm Motorboot "wasserski fahren", um das "Handling" auf dem Foil und die Position auf dem Board zu erfahren, ohne sich gleichzeitig um den Wing kümmern zu müssen. Am Anfang endet nämlich jeder (!) Lift aufs Foil nach spätestens 0.5 sec im Bach, weil man die ideale Position auf dem Board noch nicht kennt, die ideale Mastposition noch nicht hat, die Druckverteilung/Gewichtsverlagerung verpennt, plötzlich gefühlte 10m überm Wasser ist und sowieso schon genug zu tun hat, den Wing zu kontrollieren. Und wenn man dann nicht mal eben wieder raufhüppen kann weil man ein handicap hat, wirds umso mühseliger und extrem zeitaufwändiger.
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19.04.2021, 08:57 | #24 | |
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Zitat:
Das Slick war bei 4-5ktn eigentlich schon am Schweben wenn auch nicht ganz waagerecht was ja auch nicht sein muss. Und beim Laufen mit geschätzten 15kmh schwebt es auch. Aber Schweben ist nicht mein Ziel ausser ich wäre überpowert. Uns wäre auch nehr Wind lieber gewesen, aber das kann nannsich halt nicht aussuchen wenn man nur am WE Zeit hat und man mit dem Üben unbedingt beginnen will. Uns hat das auf jeden Fall trotz 2-3ktn viel gebracht wenn ich im Vergleich an die erste halbe Stunde denke. Robert |
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19.04.2021, 09:06 | #25 | ||
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Zitat:
Zitat:
Warum Kiten für Dich, Robert, keine Option ist, ist mir absolut klar, aber die generelle Begeisterung kann ich einfach nicht nachvollziehen. Das ist auch der Grund, warum ich das so interessiert verfolge Vielleicht verpasse ich ja was. Es muss ja irgendwas dran sein. |
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19.04.2021, 09:43 | #26 |
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@robert : da dein neues Board ja beides kann (country UND western ), würde ich an deiner stelle erstmal das windfoilen anfangen, da du da ja schon deine ganzen individuellen tricks für den start drauf hast. Damit Gefühl fürs foilen bekommen und dann erst auf den wing umsteigen. Ich glaube, damit ersparst du dir viel zeit und leid.
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19.04.2021, 09:55 | #27 | |
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Zitat:
Ja so werde ich es machen. Aber zeitgleich auch mit dem Wing üben damit ich mich daran gewöhne. Im Urlaub liegt alles aufgebaut parat und ich kann mindestens zwischen 7 Riggs und dem Wing plus 4 Bretter jeder Zeit wechseln. Robert Geändert von robat1 (19.04.2021 um 10:16 Uhr) |
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19.04.2021, 10:00 | #28 |
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Hey
Wingfoilen ist ainfach ein neues fortbewegung spil mit wind und wele am waser mit wenig stres und mit notigem balans und farttechnik dize punkte machen noige und zuht
Mensch kan guut leben genisen one imer die coolste oder die geferlichte scenen zu machen Und was schönste ist energi von kleinem welen war noch neee so ainfach zum spuren uberall nicht nur auf hawai oder wave spots Wem das nicht reicht dan soll weiter machen andere sachen welche war schön kenenlernen nur durch weiterentwiklung von wasersport werden in schönen erinerungen bleiben |
19.04.2021, 10:13 | #29 | |
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Zitat:
Aber das liegt mir sehr fern, habe ich hier nicht und ich bin kein "Urlaubssportler", also ein Sport den ich nur auf Reisen machen könnte, würde ich nie anfangen. Und falls das so rüberkommt, nochmal: Jeder soll gerne machen, was ihm Spaß macht!!! Ich versuche es nur zu verstehen, weil ich nichts verpassen will Vielleicht darf ich ja mal mit Roberts Material probieren wenn sich die Gelegenheit ergibt Aber vorher lerne ich Kitefoilen. DAS Material habe ich ja schon. |
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19.04.2021, 10:18 | #30 |
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Hi
So sehe ich das auch, Davor. Robert |
19.04.2021, 13:04 | #31 |
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Hm
Aber das liegt mir sehr fern, habe ich hier nicht und ich bin kein "Urlaubssportler", also ein Sport den ich nur auf Reisen machen könnte, würde ich nie anfangen.
Hab ich geschriben genau die gegentaill jede schotergrube zind kleine hawaii und genau das gegentail mit wingfoil mensch mus nicht weit reisen und nur auf welenspots ankomen Wegen kitefoil ist guut nur mus platz forhanden zein who dafst kiten und das ist oft fall das mensch mus auf kitespots reisen Zubaispil neusidllse ist 300km weg fon mier jezt hab drei see von 50 bis 90 km entfernung von mier und nuze ich alle abhengig von wind richtung lezte wohe 3 tage durch wingfoilen am allen 3 see ainfach eine enorme beraicherung und noch dazu keine lickra numer pflicht oder egentwelche beschrenkungen und noch etwas bin oft alaine am waser das zaigt schon was moglich ist windsurfer konen nicht so gut wind ausnuzen Ich zehe zher fille fortaile in wingfoilen ud genise die gleiche Mensch mus zeit lasen und uben dan komt erfolg und smaily auf geziht das ist in jeden fal wert |
19.04.2021, 15:31 | #32 | |
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Zitat:
Wingen passt wahrscheinlich wirklich nicht zu dir bzw. nicht zu deinen Vorlieben. Wobei du hier in dem neunen Sport die größen Chancen hättest an an der Spitze vom Speedkini mit zu fahren. Bis letztes Jahr bist du doch seit Jahren noch jeden Tag mit dem Kite auf Geschwindigkeits-Jagd gegen das GPS gefahren. Davor genauso mit dem Slalom (Wind)Surfbrett. Heuer sagst du zum ersten Mal dass du mit dem Kite nur noch gemütlich ( ) fährst, aber trotzdem jeden Tag zur Streckenaufzeichnung mit den GPS auswertest. Du hast halt den meisten Spass daran deine eigenen Rekorde im Speed, oder der Tages-Langstecke, oder im Tages-Stunden-Gleitrekord zu topen. Mit Wing hab ich erst bei Einem gesehen der sowas verfolgt hat. Und es gibt nach meinem Eindruck nicht Einen der geradeaus düst als gäbe es kein Zurück, sondern sie spielen sich mit Wind und Wellen. Die Leichtigkeit des Fliegens ist hier die Faszination, von der auch ich noch träume. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dich das irgendwann reizen könnte. Robert |
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19.04.2021, 18:03 | #33 | ||
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Zitat:
Wenn ich bei Wind ins Fahren komme, wo nicht mal der Kite stabil fliegt und auch noch gefühlt richtig schnell werde, wie am Sonntag, das gibt mir richtig gutes Gefühl. Also mehr der relative Speed zum Wind reizt mich, weniger das absolute Tempo. Zitat:
Gruß, - Oliver |
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19.04.2021, 20:06 | #34 | |
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Zitat:
OK. Aber dafür weider eine neue Rekordjagd, bei Minimalst-Wind noch vor den anderen zu Gleiten. Ich könnte immer Lachen wie die Begriffe (nicht nur im Wassersport) in immer extremere Regionen verschoben werden. (erinnert mich an die dunkelrote Wetterkarte bei kalten 21°C ) Z.B. Foilen ist kein Leichtwindsport weil nicht jeder unter 10 Knoten ins Fahren kommt. Leichtwind ist seit sehr langen Jahren alles was unter 14ktn liegt. Aber nun zuerst durch Formulaboards, dann durch zuerst immer gößere und dann immer leistungsfähigere Kites sind jetzt 10-11-12-13ktn keine Leichtwind mehr und du Oli fragst dich was man am Wingen findet wenn ein Wing nicht mal wie dein Kite bei """3""" Knoten Druck und Vortieb generiert. Robert |
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24.04.2021, 16:17 | #35 |
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Witzig
stelle mir gerade vor, wie viele Mitleser des Forums sich auf wiesen stellen und wundern das 5m auf der Wiese bei 3,4 5 knoten einen nicht abheben lassen wenn andere bei dem Wind angeblich schon voll angeblasen mit 7,8 oder 9 kt herumfetzen 😂....auch bei den NZ video ist der Takeoff nicht drauf, wenns eine Boe gibt und der Grundwind dann gerade reicht cool, aber wenn die boe dann nach einem Touchdown nicht mehr kommt ist es oft seehr weit nach hause, vor allem auf negativ volume boards...
Lg lXT |
25.04.2021, 07:46 | #36 |
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Hi IXT
von Abheben war bei Minimalwind zwar nie die Rede, aber natürlich hast du Recht, dass sie auf den Videos den Start bewusst weg lassen damit er noch beeindruckender und gleichzeitig einfacher nachzuahmen wirkt. Jeder Video der geschnitten wird ist zeigt eine geschönte Situation. Aber in den beiden Videos in den Links ist keine Böe erforderlich, weil die Könner nur ein Stück rausdümpeln oder paddeln müssen, um dann am Wellenschub zu starten. An einer Welle brauchen die Guten ja überhaupt kein Wing um abzuheben. Und ein Negativvolumen hat auch keiner von ihnen, obwohl das an der Welle auch wenig Einfluss hat. Robert |
25.04.2021, 07:51 | #37 | |
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Zitat:
In deinen Vorstellungen entfernst du dich recht weit von der Realität. |
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25.04.2021, 08:19 | #38 | ||
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Hi
Zitat:
Aber nun bin ich einen Schritt weiter ..... auf der Treppe der Desillusionierung. Aufsteig und Stehübungen im eiskalten Wasser bei 1-5 Knoten Zitat:
Ja nach 3 x auf der Wiese, um den Wing und seine Eigenheiten gegenüber meiner Surfsegel kennen zu lernen, ging es gestern aufs Wasser. Nicht weil Wind war sondern weil wir WE und somit Zeit hatten und die Sonne zudem das eiskalte Wasser und mäßig warme Luft ein wenig kompensieren konnte. Die Übungen auf der Wiese haben extrem viel gebracht. Das 6M Wing hab ich inzwischen sehr gut im Griff und kann es sowohl bei Minimalwind wie auch in kurzen Böen trotz nur waagerecht anhebbaren Oberarmen mit aufgerichteten Unterarmen (im Knien auf dem Board) angeströmt ausrichten und halten. Was ich gestern bei Leuten die nicht geübt hatten, aber aufrecht stehen konnten nicht immer so beobachten konnte. Reggie war auch dabei um mal ein Gefühl für das zumindest nötige Brettvolumen und Breite zu erproben. Die für mich negative Erfahrung war vor allem, dass ich es nit dem Innenohrschaden nicht geschaft habe auf dem 120L Board ohne stützenden Winddruck dümpelnd stehen zu bleiben. Wenn ich es schaffe aufzustehen, kippe ich nach wenigen Sekunden vom Brett. Die Anderen haben das problemlos geschafft und das war eben mein erheblicher Frust, obwohl ich das ja genau so befürchtet hatte. Die Hoffnung stirbt eben zuletzt. Mal sehen wie das dann nach 14 (Übungs)Tagen Urlaub im warmen Wasser aussieht. Robert |
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25.04.2021, 10:27 | #39 |
Benutzer
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Spar dir den Frust, bei Bedingungen zu üben, bei denen auch ein Fortgeschrittener keinen Spass hat. Das hilft dir gar nix, denn bei Wind -verhält sich der Wing anders, musst du ihn anders halten, hat er einen anderen Druckpunkt, bewegt sich das Brett anders usw. Dann hast du dir Bewegungen und Haltungen antrainiert, die dir nur hinderlich sind, weil bei Wind alles ganz anders ist. Aber lerne selbst, ist dir ja eigentlich eh egal, was die Leute sagen, die das schon ein paar mal gemacht haben. Denn du weisst und kannst ja alles sowieso viel besser.
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25.04.2021, 10:51 | #40 | |
nie aufgeben !
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Zitat:
Wenn ich es besser könnte und wüsste, würde ich beraten und nicht fragen. Ich weis nur aus Erfahrung dass es keinen Versuch gibt bei dem man sich nicht in Irgenwas ein wenig steigert, oder dazu lernt und wenn es nur Kraft in einer noch ungewohnten Armhaltung, oder der Technik aufs Bord zu krabbeln ist. Ohne den Übungen auf der Wiese wäre es mir z.B. definitiv nicht möglich gewesen den Wing auch nur halbwegs sinnvoll in den Wind zu halten und zudem nicht im Wasser zu schleifen. Ich konnte Kniend sogar 2 x ein Stück dümpelnd Höhe laufen und auch etwas pumpen. Das wäre am ersten Tag auf der Wiese noch ""unmöglich"" gewesen und so ging das sogar auf dem Board im Wasser. Wenn du dich so wenig in Andere und den Trainingsvortschritt auch in ungünstigen Bedingungen hineindenken kannst, dann ist es natürlich tatsächlich zwecklos mit Dir darüber zu reden. Wo du Recht hast ist mit dem Frust. Der war wohl unvermeidbar! Aber den Frust, dann einen Tag später in neuen Ergeiz und Lösungsideen umzupolen ist wohl einer der ganz wenigen Dinge in denen ich wirklich gut bin. Gelernt hab ich jedenfalls trotzdem etwas dabei, was man oft erst daran merkt, dass es beim nächsten Mal wieder ein Stück besser geht. Beim zuhause auf Wind und wärmeres Wetter zu warten (das dann auch noch zufällig mit Freizeit zusammentrifft) bringt jedenfall niemanden seinen Zielen auch nur 1mm näher. Robert Geändert von robat1 (25.04.2021 um 15:50 Uhr) |
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