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31.07.2012, 14:17 | #1 |
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Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 34
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Surfboard zum SUPen: Stabilisieren durch Ausleger?
Hallo Leute,
ich kann kein Geld für ein SUP-Board ausgeben, und für die paar mal auf dem Wasser wäre es mir ohnehin zu teuer, höchstens leihen käme vieleicht mal in Betracht. Jedenfalls habe ich ein altes Surfboard, 165l Volumen, und mir und meinen Mädels (6+8J) gefällt das rumpadeln damit ganz gut. Stehend fällt es den Kleinen deutlich leichter als mir, trotz meiner vergangenen Windsurfkarriere. Was wohl an meinem größeren Gewicht und höheren Schwerpunkt liegen dürfte. Jedenfalls kann ich mich durchaus stehend durch die Fluten bewegen - aber das Board dürfte gerne noch ein bisschen stabiler im Wasser liegen. Hat jemand schon mal probiert, so ne Art Ausleger auf beiden Seiten des Boards zu montieren? Ich dachte zunächste mal an zwei PET-Flaschen a 2 Liter. Entweder direkt seitlich am Board oder auch per Ausleger weiter aussen. Hat das schon mal jemand probiert? Und: Reichen je 2 Liter? Liegt das Brett gerade im Wasser sollen die beiden quasi nicht eintauchen, um das Board nicht auszubremsen. Viele Grüße, Josche |
31.07.2012, 16:28 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.833
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Ich weiß nicht, ob das dann noch Spass macht. Auch bei richtigen SUPs gehörte das Wackeln um die Längsachse dazu, ist Teil der Herausforderung und des Trainingseffekts für Balance und Rückenmuskulatur.
Das Rumspielen mit dem Brett, das schnelle Drehen über das Heck, was auch Spass macht, würde wahrscheinlich auch nicht mehr gehen. Und wo ziehst Du dein Paddel entlang, wenn du Ausleger hast? Die müßten schon am Bug und Heck befestigt sein. |
09.08.2012, 14:57 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 34
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Erfolgreicher erster Test
Hallo,
habe heute mal einen Versuch gestartet: habe an jede Seite zwei PET-Flaschen (zusammen je Seite 2,5 Liter) hintereinander mit Klebeband direkt an die Boardseite geklebt. Hat lange genug gehalten, um aussagekräftige Tests durchzuführen: Bremst deutlich, aber die Stabilisierung ist es mir wert, bin gleich mal nen guten Kilometer damit rumgesupt. Das Klebeband konnte die Flaschen leider nicht ganz starr fixieren. Hat aber dennoch ausgereicht für einen merklichen Effekt. Außerdem erwarte ich mir eine noch bessere Stabilisierung, wenn ich die Flaschen ca. zur Hälfte mit Wasser fülle. Jetzt bastle ich mir mal ne abnehmbare aber stabile Befestigung. Viele Grüße, Josche |
09.08.2012, 15:45 | #4 |
auf'm Sonnendeck
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 794
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Voll lustig! Find ich super! Nimm doch einen Spanngurt und oben ein dünnes Brett quer damit die Flaschen nicht nach oben wegflutschen... kleben wird sicher schwer.
Flaschen mit Wasser machen jetzt nach meiner Meinung nicht so Sinn, dann lieber kleinere Flaschen? PS: Und vor allem...Fotos! |
09.08.2012, 17:41 | #5 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Wie schon erwähnt, ist das doch noch einer der wenigen wirklich positiven Aspekte am Flachwasser-SUPen, dass man eben sehr gute Trainingsanreize an die ganze Rumpfmuskulatur gibt, die sonst eher nicht so viel abbekommen. Auch super für die Stabilisierung im Knie, gerade wenn man da bissl Probleme hat.
Wenn Du was willst was nicht wackelt und wo man nicht runterfallen kann, wenn man nicht richtig balanciert, solltest mal ein Ruderbroot probieren. |
09.08.2012, 19:48 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 34
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@mangiari,
zur Erklärung, ich hab kein Geld um mir ein SUP zu leisten, ausserdem finde ich, dass die schweineteuer sind. Und jetzt will ich mein vorhandenes Uralt-Surfboard zum SUPen aufmotzen. Ohne Aufgemotze ist es bei meinem Gewicht definitiv zu kippelig. Da hilft auch kein Tipp mit einem Ruderboot..... Und auch nach dem Aufmotzen wird es immer noch kippen können..... @kitecomedy So ähnlich wie von dir beschrieben mit dem dünnen Brett quer ist das für morgen mal angedacht. Das mit dem Gewicht seitlich macht vielleicht Sinn. Kippt das Board auf eine Seite, wird automatisch die andere Seite aus dem Wasser gehoben. Je schwerer sie ist, desto mehr aufrichtendes Drehmoment entsteht. Oder mache ich da einen Denkfehler? Viele Grüße, Josche |
10.08.2012, 11:05 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 235
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outrigger
google mal nach outrigger canoe.
ich nehme an du meinst sowas... ??? |
10.08.2012, 11:44 | #8 | |
auf'm Sonnendeck
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 794
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Zitat:
@ "outrigger canoe": Ich denke nicht das so was ausladendes zum schnell selber basteln geht - das würde zu schnell brechen... Wer weiß, vielleicht ist das ne super Idee? Und irgendwann haben die Leute ihr normales direktional Wave/Surfboard und ein "Zusatz-App" zum aufblasen dabei, welches dann das Waveboard zum SUP macht? Würde meiner Meinung nach echt Sinn machen! Auf alle Fälle: Fotos- und weitermachen! |
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11.08.2012, 09:43 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 34
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Nicht schön, aber funktioniert
Gruß Josche
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