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19.02.2020, 15:12 | #1 |
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"Kleines" Board für 1,93/100kg - Tipps?
Hi!
Ich hoffe ich werde hier nicht direkt gesteinigt wenn ich den x-ten Board Thread eröffne, vor allem da ja gerade ein ähnlicher am Laufen ist. Die Anforderungen sind dort aber ein wenig anders daher versuche ich die Frage so exakt wie möglich zu formulieren damit das auch schnell abgehandelt ist. Ich (Anfänger) suche ein Board unter meiner Monsterdoor. Fahre einen 9/12/17,7 Quiver und bin damit hauptsächlich am Meer bei 10-20 Knoten, vereinzelt wohl auch Binnengewässer. Sollte daher ganz gut mit Wellen zurecht komment, aber gleichzeitig schon einigermaßen früh funktionieren. Ich dachte an >1,40x43, habe nur leider absolut keine Ahnung was Rocker angeht, und auch kein Gefühl dafür was hier am sinnvollsten wäre. Board würde ich wahrscheinlich gebraucht kaufen. Designwünsche kann ich mir bei einer so spezifischen Suche ws schenken aber ich finde das Design des 2018er North Gonzales absolut top. Gerne kann ein Mod meine Frage auch mit dem Thread von Smeagle zusammenführen, sollte das gewünscht sein. Danke euch schonmal! Grüße, Christian |
19.02.2020, 15:29 | #2 |
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Hallo Christian
meine Carbonschnittchen kennst du ja, das Session 45 könnte auch was für dich sein. Günstiger wäre aber z.B. das GA Blend in 146/43, gibts auf 349€ reduziert neu bei handmade.de Das sollte es für den Anfang jedenfalls tun. |
19.02.2020, 15:54 | #3 |
Griechenlandfan
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Damit wärst du auch super bedient: https://www.ebay.de/itm/RADICAL-KITE...8AAOSwxbJZ7XfY
Mehr braucht es meiner Meinung nach nicht. Habe die gleich Gewichtsklasse wie du und habe auch eine Monsterdoor sowie ein Radical in 145 und noch dazu ein Spleene RIP in 136. Für mich ist das ne ideale Abstufung. |
19.02.2020, 16:10 | #4 |
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Radical Board oder gleich RL Board, das sind die gleichen, bekommst du billiger direkt.
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil wäre für Christian, daß es dort auch Bindungen in XL gibt und ausserdem kann man sich das Design aussuchen. Ich hatte mal ein Radical in 160cm, war ein ordentliches, funktionierendes Board ohne Schnickschnack. Mein 2016er Blend erschien mir höher entwickelt, aber der Unterschied ist für den Anfang wohl nicht wirklich relevant. https://www.kitesyndikat.de/kite-sho...rds/allrounder |
19.02.2020, 16:50 | #5 |
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Hi!
Vielen Dank schonmal für die Links! Sind beide extrem interessant. Ein eigenes Design wäre halt schon eine richtig geile Sache. Andererseits ist es halt deutlich kürzer als das GA und dabei auch 1cm breiter als geplant. Schwierig. Wie sehr wirkt sich die Länge aus? Kann das nicht einschätzen wie groß der erfahrbare Unterschied ist zwischen 138x44 und 146x43. Würde es das RL in 146x43 geben würde ich wohl zuschlagen. €dit: Ach, es ist übrigens durchaus möglich, dass mein Gewicht in den nächsten Jahren ein wenig nach unten geht. Denke so in die Gegend von 93-95kg. Sollte das relevant sein. Grüße, Christian |
19.02.2020, 17:05 | #6 | |
Griechenlandfan
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Zitat:
Oder eben RL, mein Sohn hat eins, das Teil ist spitze. Preis/Leistung bei beiden nicht zu toppen und Service auch 1a. |
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19.02.2020, 17:08 | #7 | |
Griechenlandfan
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Zitat:
Aber spielt keine Rolle, auch wenn du das tatsächlich schaffen solltest. |
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19.02.2020, 17:36 | #8 |
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Das geht tatsächlich Vor 1,5 Jahren war ich noch bei 115kg. Nun schwanke ich so zwischen 85 und derzeit (Winterspeck) so 90kg. Trotzdem rechne ich immer mit 90, 5kg zu leicht ist besser als 5kg zu schwer.
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19.02.2020, 17:58 | #9 |
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Bei mir ist die Gewichtsthematik ein wenig auf den Kopf gestellt, daher sind die 93kg eher pessimistisch. Ich hatte früher auf >1,90 um die 70kg und habe dann mit Gewichtstraining begonnen und mich auch entsprechend extrem ernährt um dann 7 Jahre später auf rund 105kg zu kommen. Musste dafür aber konsequent sauber >5.000kCal futtern und 3-6 Mal in der Woche im Gym vorbei schauen. Da ich seit einiger Zeit viel um die Ohren habe schaffe ich die Mengen bei der Ernährung nicht mehr, komme aber noch ins Gym, und kämpfe daher momentan damit die 100kg zu halten und fürchte, dass das noch weiter gehen wird. Sobald ich mich normal ernähre verliere ich sofort Gewicht. Rekord waren 15kg in 2 Monaten. Daher "fürchte ich" wird das eher kein Problem sein auf 90kg zu kommen.
Grüße, Christian |
19.02.2020, 18:11 | #10 |
Griechenlandfan
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Na die Probleme hätte ich auch gerne
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19.02.2020, 18:16 | #11 |
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Sagst du so aber 70kg auf >1,90 zu haben ist auch nicht witzig.
Grüße, Christian |
19.02.2020, 19:15 | #12 |
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Hallo Christian,
Hol Dir ein Lotus: https://two.ag/de/boards/lotus Fährt sich wie ein kleineres Board, carvt super, springt super, gleitet sehr frei und früh, und produziert kaum Spritzwasser. Lieber Gruß MOndscheinkiter |
19.02.2020, 20:23 | #13 | |
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Zitat:
Viel essen bedeutet ein kürzeres Leben! https://www.google.com/search?client...iologische+uhr |
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20.02.2020, 09:00 | #14 | |
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Zitat:
Ich arbeite dran. Grüße, Christian |
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05.07.2021, 12:13 | #15 |
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So,
zwischenzeitlich fahr ich ein Cabrinha Ace Carbon 2018 in 141x43 welches ich letzte Woche zum 1. Mal testen konnte und welches extremen Spaß macht. Echt unglaublich wie viel Druck man damit auf die Kante bekommt im Vergleich zu den paar Boards die ich davor gefahren bin. Was ich aber schon bemerkt habe: Es braucht gut Druck im Kite um damit fahren zu können. Vielleicht liegt es auch an meiner geringen Erfahrung und ich habe einfach aus lauter Freude darüber wie viel Druck das Board auf der Kante bietet den Kite zu sehr abgewürgt. Bei den bisherigen Boards gab es eine klare Grenze zwischen Höhe fahren und Board quer stellen aber das Ace bleibt so lange auf der Kante, dass ich den Kite eher abwürge als, dass ich über die Kante rutsche? Ich war mit dem 12er (Gaastra Spark) draussen bei gefühlt 20-25 Knoten und hatte anfangs keinerlei Probleme aber als der Wind nur ein kleines Stück nachgelassen hat, war sofort Schluss. Auch Windlöcher lassen sich nur sehr schwer durchgleiten. Wellen waren so bis zu 0,75m denke ich und gegen die Wellen hats richtig Spaß gemacht aber mit den Wellen wurde es ohne Böen schon eher schwierig. Am Tag davor bin ich mim selben Schirm meine Monsterdoor (166x50) bei gefühlt 14kt Grundwind und 20kt+ in den Böen gefahren und das ging gut, aber ich habe das Gefühl mir fehlt da doch etwas dazwischen. 16-18kt gingen mit anderen 14x*43 Boards eigentlich ganz gut aber mit dem Ace hatte ich da schon wirklich gut Druck im Kite und musste trotzdem oft abfallen oder sogar sinussen um nicht schwimmen zu gehen. Ist das nur mein Eindruck und die Abstufung 141x43 und 166x50 passt mit 100kg und einem 7/9/12/18 Quiver (Der 7er ist offensichtlich hauptsächlich für die bessere Hälfte angeschafft worden. ) oder sollte ich die Monsterdoor gegen etwas kleineres über dem Ace tauschen? Irgendetwas mit dem ich bei 16kt schon auf den 12er kann, was aber Kabbel noch einigermaßen wegsteckt? Bin die Door in einer Bucht dadurch ohne Kabbel gefahren und das ging gut. Aber bei 16-18kt wirds mim 12er und dem Ace gefühlt schon eng, 18er ist dafür dann doch ein bisschen groß aber bei anlandigem Wind mit 16kt stelle ich mir den Kabbel mit der Door dann doch ziemlich mühsam vor. Was tun? Liegts an meiner Erfahrung und ich kann beide Boards behalten? Werde hauptsächlich in Griechenland damit fahren, sonst paar mal Binnen und 1 Woche im Jahr Ostsee, da brauche ich halt auch etwas um bei 10-16kt schon aufs Wasser zu können, gerade jetzt wo ich vor allem Erfahrung sammeln möchte. Grüße, Christian |
05.07.2021, 12:26 | #16 |
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Moin. Ich hatte Anfang des Jahres noch 98 kg. Bin jetzt auf 91 kg runter.
Meine Kombi, die sich bei mir bewährt hat : Spleene Carbon Session 154 und Infinity Ultimate 140x43. Das Carbon Session macht mehr Spaß als die Door und fängt nicht sooo viel später an. Mit meinem 12er Maverick Kite ich ab 12,13 Knoten damit. Einen größeren Schirm möchte ich nicht mehr haben. Wir schweren Jungs brauchen bei Druck ein steiferes Board. Das Ultimate ist sehr hart. Da es aber 5 cm Rocker hat, fährt es trotzdem komfortabel. Ich bin endlich am Ziel was meine Board- und Kite Wahl angeht. Maverick in 7,9 und 12. |
05.07.2021, 13:00 | #17 |
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Ich bin da in einer ähnlichen Situation
Ich habe eine Flydoor XL (170x50) und darunter ein RIP39 (139x42,5) bei knapp 90kg. Ich brauche schon ordentlich Druck damit das RIP39 Spaß macht. Was dazu führt, dass ich an meinem Homespot (Walchensee, Thermikrevier) fast nur noch die Door fahre. Dort weiß man nie wie sich der Wind entwickelt. Ist auch kein Problem, denn die Door geht auch bei 20 Knoten absolut problemlos und mehr hat es sehr, sehr selten. Aber irgendwie denke ich trotzdem, ein Board dazwischen könnte der bessere Kompromiss sein. Ich teste nächstes Wochenende mal das Session 45, bin gespannt ob das schon "groß genug" ist? Man kann sich das Board zum Testen hier ordern: https://www.tryup.de/product/spleene...ech-session-45 Gibt da auch noch andere. Ich bin in München, insofern kostet mich das 10€, was ich OK finde. Nur leider kann man nicht kurzfristig buchen, insofern habe ich nun für nächsten Fr...Mo das Board und keine Ahnung, ob es da Wind gibt Ich bin wirklich mega gespannt wie groß der Unterschied zwischen 139x42,5 und 145x46 ist, ich kann gerne berichten Die Flydoor ist überigens sehr sehr weich in den Tipps, was ich auch als schwerer Fahrer (habe mal mit 115kg angefangen mit dem Board) nie als Nachteil wahrgenommen habe. Beim Angleiten fühle ich da nichts negatives aber beim Landen ist das Board angenehm weich, meistens lande ich weicher als mit dem RIP39, obwohl das glaub eich auch nicht sehr hart abgestimmt ist. Fahren kann ich mit dem Board ab ca. 6 Knoten, ich halte da mit den allermeisten Foils mit. Gruß, - Oliver |
05.07.2021, 13:49 | #18 |
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Moin,
Nachdem ich jetzt lange Zeit bei 120kg Monsterdoor und RIP39 gefahren bin, habe ich mir jetzt noch ein Session45 für dazwischen gekauft. Besser geht's kaum |
05.07.2021, 13:50 | #19 | |
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Zitat:
Ich hoffe dann auch, die Door dann mal durch das Foil zu ersetzen, wenn ich das endlich kann. |
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05.07.2021, 17:03 | #20 | |
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Zitat:
Ich bin demnächst 3 Wochen in Griechenland mit der Door und dem Ace und kann dann hoffentlich besser einschätzen wie groß die Lücke zwischen den beiden Boards ist. Möchte eigentlich ungern 3 Boards fahren, aber auch nicht drauf verzichten bei 12kt aufs Wasser zu können. Aber vielleicht sind nach den 3 Wochen meine "Ultra"-Leichtwind Gelüste ja schon so weit gestillt, sodass ich auf die 2-3kt die die Door früher geht verzichten kann, bis Foil ein Thema wird. Glaube sub 10kt foilen mit Matte/Wing macht schon gut Spaß. Grüße, Christian |
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05.07.2021, 17:23 | #21 |
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Ich fahre als Binnenlandboard mittlerweile auch nur noch das erwähnte Spleene Session in 145er Länge. Hab alles andere durch, Door, 160er Board, 154er Board - hat es alles nicht so richtig gebracht. Door ist viel zu träge und klebt am Wasser, und bei den großen Boards hatte ich das Problem wenn der Wind auffrischte die Kante zu halten. Sicher büße ich vielleicht 1-2 KN ein bei denen ich mit einer Door fahren könnte, aber das kann ich verschmerzen. Mein kleines 136er Board fahre ich fast nur noch am Meer.
Bei deinem Gewicht vielleicht eher das 154 Session. |
05.07.2021, 18:00 | #22 |
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Das 154 Session klingt vielversprechend, aber 1.000€ neu bzw. 700€ gebraucht gebe ich für kein Board aus. Gibts hier eventuell günstigere Alternativen? Das Ace hat mich gesamt 500€ gekostet inkl. neuen Pads, etc. und das war mir eigentlich schon deutlich zu viel.
Grüße, Christian |
05.07.2021, 18:07 | #23 |
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oh, ich habe gar nicht gewusst das es das 154er nicht in Glas gibt. Ich hab das 145 in Glas, das reicht mit völlig aus.
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05.07.2021, 21:15 | #24 |
Keep that PMA
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Hm, ich fahre auch einen Spark in 12 und bin mit dem bei gleichem Gewicht bei 14-15 Knoten und einem 140ger Board (Anton FreeK 140/42) absolut ausreichend unterwegs bei uns an der Nordsee. Meine Door hole ich nur im äußersten Notfall raus, da es mir damit so gar keinen Spaß macht zu fahren. Da fahre ich mein kleines 136er weit öfter....
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05.07.2021, 21:54 | #25 |
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06.07.2021, 07:47 | #26 | |
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Zitat:
Vielleicht teste ich mal das Session 45, auch wenn das 54er wohl eher das richtige Werkzeug wäre. Gibt es hier keine Alternativen? Grüße, Christian |
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06.07.2021, 08:27 | #27 | ||
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Zitat:
"Absolut ausreichend" finde ich das also nicht. Und ich würde behaupten ich bin ganz gut im Leichtwind unterwegs, weil ich fast nur Leichtwind fahre. Zitat:
Gruß, - Oliver |
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06.07.2021, 08:52 | #28 |
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Da ich sowohl das RIP 39 als auch das Session 45 in Glas hatte, möchte ich hierzu noch meine Erfahrung mitteilen.
Beides sind sehr gute Boards und das Preis-Leistungsverhältnis ist top. Das Session 45 war mir zu nah am RIP 39. Klar gleitet es eher, aber nicht so viel eher wie ich wollte. Das 54er ist ideal für meine untere Gleitgrenze von ca. 12 Knoten mit einem 12er Kite. Ich empfinde das 54er spielerischer zu fahren als der 45er in Glas. So bewirbt es auch Spleene. OK - ist teuer. Aber so ein Board kann man, wenn man es nicht verliert, extrem lange fahren. Es ist nicht richtig, dass ein Carbonbrett hart und ein Glasbrett weich ist. Das ist von noch mehreren Faktoren abhängig, u.a. dem Rocker. Das Carbon Session 54 fährt sich überhaupt nicht hart. Das geht smooth durch Kabbel und ist knieschonend zu fahren. Weicher sollte es bei über 90 kg auf keinen Fall für mich sein, sonst biegt sich die große Planke zu stark durch. Umgekehrt ist mein Infinity 140 (unten Carbon, oben Glas) zwar hart, fährt sich aber trotzdem komfortabel. Das liegt wie schon gesagt am 5 cm Rocker und vielleicht auch an den Channels. Am besten mal die Wunschboards testen. Nach meinen Infos findet das Kite- und Testevent in SPO dieses Jahr statt. Mitte August. Ich werde dort am Start sein. Nutzt diese Gelegenheit. Grüße Willi |
06.07.2021, 09:01 | #29 | |
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Zitat:
Klar muss ein Carbonboard nicht zwingend härter sein, aber macht eigentlich wenig Sinn das so zu bauen. OK, bisschen leichter wird es auch, aber das ist eher minimal. Das Rip39 ist schon spürbar härter als meine Flydoor, die ist an "Bequemlichkeit" kaum zu toppen. Hybrid-Schaumkern und Glas. Gruß, - Oliver |
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06.07.2021, 09:39 | #30 |
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Das Carbon Session 54 wiegt mit Finnen und Griff 2100 Gramm !
Ein Session 45 in Glas 3100 Gramm, die normale Door 3,6 kg. Wenn es ein Session 54 in Glas geben würde, schätze ich, dass es um 3400 Gramm schwer werden würde. Das ist eine erhebliche Gewichtsersparnis gegenüber einer Glasbauweise und ich vermute, dass ich deshalb das 54er spritziger als mein altes 45er empfinde. Einen Klotz von um die 3,5 kg möchte ich nur ungern an den Füßen haben. Mein 140er ist übrigens etwas schwerer als das Carbon Session. Bei einem großen Board macht sich die Gewichtseinsparung mehr bemerkbar als bei einem kleinen Board. Jeder muss natürlich für sich entscheiden, ob einem die Gewichtsersparnis den großen Mehrpreis wert ist. |
06.07.2021, 09:39 | #31 | |
spleene.com
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Zitat:
Die Carbon Pro werden im Vakuuminfusionsverfahren hergestellt. Das Kiteboard liegt eine lange Zeit in der Form und blockiert diese. Das ganze machen wir in Deutschland und haben davor und danach noch weitere Arbeitsschritte, die alle Zeit und Material kosten. Das X³ Carbongelege selbst ist speziell für uns angefertigt und nicht von der Stange zu bekommen. Selbst von der Stange ist der Unterschied Carbongelege zu Glasfaser im Geldbeutel spürbar - merkt ja jeder "Selbstbauer". Kiteboards und Verfahren haben einige Entwicklungsstunden und Euros gekostet - deshalb fahren die Carbon Pro auch so, wie sie fahren - "extrem geil" wie wir sehr oft zu hören bekommen. Bitte ein Carbon Pro nicht mit einem Produkt aus Massenproduktion Fernost über einen Kamm scheren. Selbst bei Glasfaserboards sehen wir eine deutliche Überlegenheit der Kiteboards die in Europa produziert werden, gegenüber Kiteboards aus Fernost. Das meinen wir natürlich für unsere eigenen High Tech und Radical Style Kiteboards, aber auch für die anderer Marken. |
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06.07.2021, 09:44 | #32 | |
spleene.com
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Zitat:
Das Set Finnen, Grab, Pads und Straps (Klett) wiegt bei uns etwa 1040g Je größer das Carbon Pro Board, um so "heftiger" die Gewichtsersparnis. Vor allem eine Carbon Pro Monster Door wiegt in der Regel weniger als ein 138-140cm Glasfaserboard. |
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06.07.2021, 10:03 | #33 | |
Keep that PMA
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Zitat:
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06.07.2021, 10:15 | #34 | |
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Zitat:
Will aber nicht ausschließen, dass es an meinem Können liegt. Das war Tag 6 oder 7 am Wasser für mich. Mal sehen wie es nach meinem Urlaub aussieht. Grüße, Christian |
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06.07.2021, 10:34 | #35 | |
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Zitat:
Tschechien ist ja auch handmade in the EU. In der anvisierten Größe finde ich sonst nicht viele Alternativen. Aber Mein Post war vielleicht etwas unfair. Ich wollte sagen, mit reicht die "normale" Bauweise aus. Bzw. der moderate Aufpreis z.B für das RIP39 gegenüber den Tschechischen Boards ist noch OK, wobei ich auch da schon auf B-Ware mit günstigeren Pads gegangen bin weil es grenzwertig wurde von den Kosten her. Das letzte kg ist mir da eher egal. Mir ist selbst die riesige Door agil genug zum Carven und Springen. Ein Session 54 in der HT Bauweise wäre mir lieber. Aber jetzt warte ich mal den Test vom Session 45 ab, vielleicht ist das ja groß genug für meine Anforderungen. |
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06.07.2021, 10:44 | #36 |
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***Das letzte kg ist mir da eher egal. Mir ist selbst die riesige Door agil genug zum Carven und Springen. Ein Session 54 in der HT Bauweise wäre mir lieber.***
..und ich würde immer das Carbonteil bevorzugen... ...auch wenns im Kabbel den Knien nicht gut tut... |
06.07.2021, 11:05 | #37 |
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Ich habe im letzten Jahr den Unterschied zwischen 12er und 140er Freestyle Board mit knappen 100kg bedeutet und was 12er mit 140er Freestyle Board und 90kg bedeutet. Der Unterschied ist gefühlt gewaltig bzw. genau was du hier beschreibst. Damit der 12er mit kleinem Brett als schwerer Kiter gut funktioniert, brauchst du definitiv mehr als 15 Knoten vor allem bei böigem Wind. Bei Wind um die 15 Knoten würde ich da zum 17er greifen.
Anders verhält sich das ganze mit 90kg. Da kann man bei rund 15 Knoten schon seinen Spaß haben bzw. gleitet die Windlöcher eben noch durch wo man als schwerer Kiter keine Chance mehr hat. Es stimmt aber auch, dass man sich erst an ein kleineres Brett gewöhnen muss. Dann kann man das Low-End vom Setup sicher um 1 bis 2 Knoten nach unten verschieben. Greets |
06.07.2021, 17:00 | #38 |
Omnia tempus habent
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Schwergewicht
Moin Ich habe knapp 120 kg und fhare je nach Wind entweden eine Full-Carbon Door 150, ein full-carbon 145 allrounder oder (zwischen 20-30 Knoten) ein 140 full-carbon Board, speziell für Kabbelwasser gebaut. Revier ist die Ostsee, Quiver sind ein XR5 in 13.5, Und Gaastra Sparks in 12, 10 und 9 m2.
Funzt perfekt ab 13 Knoten konstant, ab 30 Knoten nehme ich Rücksicht aufs Alter und lasse es sein. Deine Boards bekommst Du von Highfivecarbonboards (Andreas) auf den Leib geschneidert, ganz nach Wunsch und sie sind absolut bezahlbar Aloha Don |
07.07.2021, 08:13 | #39 |
Benutzer
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Ich würde auch zum 45er Session als Zwischenschritt raten.
Mein GA Watts mit 142x42 und ordentlich Rocker brauchte auch etwa 5 knt mehr als mein 45 er Carbon Session. Obwohl die Länge ähnlich ist, bremst der Rocker doch sehr. Das Session ist auch das Leichtwindboard für meine Frau, wenn ich die Monsterdoor fahre. |
07.07.2021, 08:53 | #40 | |
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