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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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02.07.2021, 16:16 | #1 |
Benutzer
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Beiträge: 744
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Erfahrungen inflatable Wingfoilboards ?
Ich selbst hätte ja nie gedacht, dass man "auf ner Luftmatratze wirklich surfen" kann, aber ich bin mit meinem Hipe 5'3 absolut zufrieden, fahrtechnisch (ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass der Shape bei Low-Wind-Bedingungen total egal ist, da man mit den riesigen Foils sowieso schon bei Schrittgeschwindigkeit aus der Verdrängerfahrt abhebt. Während des Fluges "aufditschen" kann man auch problemlos, das bremst nicht mehr oder weniger als Laminat) und qualitativ ebenso. Nach nun einem halben Jahr und 20 Einsätzen keinerlei Mängel.
Wie siehts bei Euch und Euren Inflatables aus? Würdet ihr wieder oder "einmal und nie wieder" und warum? |
02.07.2021, 19:35 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ich kann leider NOCH nichts konstruktives zu deiner Frage beitragen dennoch freue ich mich das du mit deinem Hipe zufrieden bist. Ich habe es mir bestellt und warte noch bis es geliefert wird!
Freue mich schon darauf. Mein Wing ist heute bei mir angekommen! Kann es kaum erwarten bis es losgeht! |
04.07.2021, 09:48 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2021
Beiträge: 307
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Fahre den Hipe jetzt schon 7 Monate und er ist immer noch top in Schuss. Auch dass er zT über längere Zeit mit 16 PSI aufgeblasen bleibt, hat keine Auswirkung. Mag sein, dass die runde Abrisskante unterhalb von 10 Knoten Wind etwas mehr Pumpaufwand erfordert oder weniger fehlerverzeihend ist, aber ich habe nicht das Gefühl grundsätzlich später aufs Foil zu kommen, wie die anderen. Fahrtechnisch ist er einwandfrei, unter anderem auch, weil er leichter ist, wie etliche Serienhardboards und durch die gleichmäßige Volumenverteilung bis in die breite Nase auch im Einsteigerbereich viel kürzer gewählt werden kann (weniger Schwungmasse vorne im Flug). Ich habe mal versucht aufzupassen, wie oft jemand mit einem Hardboard seine Abstürze besser abfangen kann, als ich mit der stumpfen Inflatablenase. Für mich sieht es eher so aus, dass man egal ob Hardboard oder Inflatable, nur mit fortgeschrittenem Fahrkönnen einen Absturz abfangen kann. Dabei meistert ein Hardboard ein solches Abfangen besser, aber meistens landen beide Kontrahenten dabei eh im Wasser. Ich muss mir auch endlich keine Gedanken mehr machen, wenn ich in steinigen Revieren unterwegs bin und das Ablegen in rauen Bedingungen etwas unsanft ausfällt. Meine Knie sind so was von dankbar über den Komfort eines Inflatables und meine Rippen haben es auch schon einige male gedankt. Ich brauche endlich keinen Dachträger mehr und fahre zu zweit mit einem normalen PKW, wo alles im Kofferraum liegt, in Urlaub. Wenn jetzt noch in einer neuen Serie eine 3. Schlaufe dazu kommt, wäre er bestimmt auch perfekt zum Springen.
Ich finde ihn so toll, dass ich mir jetzt sogar einen Kleineren bestellt habe. |
05.07.2021, 07:20 | #4 |
supcoach-fl.de
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 474
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Stx
Es gibt auch von STX Inflatable Wingfoilboards, ich hatte mir das 5,10er bestellt.
Das macht erstmal einen guten Eindruck, hat z.B. eine aufgeblebte Abrisskante am Heck. Ich hätte es gerne gefahren aber was überhaupt nicht durchdacht ist, ist die Foilaufnahme. Das ist im Prinzip nur eine rel. kleine Carbonplatte, die Aussparungen für die Schiebmuttern hat. Die Platte liegt aber einfach auf der Oberfläche auf und hat keine Kästen oder Vertiefungen um die Länge der Schrauben aufzunehmen. Das bedeutet, dass die Schrauben von der Schiebemuttern aus nach oben herausstehen und das Foil mit selbstsichernden Muttern befestigt wird. In den Schiebemuttern ist wenig "Fleisch" um die Gewindestange aufzunehmen, so dass sich gleich beim ersten Versuch der Montage beides voneinander getrennt hat. Beim Fahren hätte das durch die Belastung im schlimmsten Fall bedeuten könnten, dass man das Foil verliert. Was ich damit sagen will, lieber Finger weg von dem Teil! |
05.07.2021, 07:47 | #5 |
Benutzer
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Ort: Plön
Beiträge: 326
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Die ersten 7 Monate mit dem HIPE 5.5 - jetzt seit 3 Monaten MINT 5.0
HIPE: Fährt gut- Qualität ausgezeichnet 50% weniger Packmaß im Auto 300€ günstiger MINT: 1. Endlich ein Griff zu entspannten Tragen 2. Die Volumenverteilung und die Breite machen das Board genauso stabil beim Aufstehen- ich vermisse die 35l nicht. 3. Touchdowns sind DEUTLICH leichter zu stehen: Wie oft habe ich mit dem Hipe einen Sturz hingelegt, weil ich mit dem Bug in eine Welle gekommen bin! Mit dem Mint kann ich sogar einen Strömungsabriss überleben- das Board taucht viel sanft er ein und wieder auf. (Hier macht sich sicher auch das geringere Volumen bemerkbar) 4. endlich reagiert das Board sofort! Auch wenn man das HIPE maximal aufpumpt und es sich bretthart anfühlt, reagiert es dennoch immer mit einer leichten Verzögerung auf Fußimpulse. Sicherlich ist es auch die Übung-doch erst mit dem Mint fahre ich Halsen sicher durch die Kurve. 5. Springen (ich arbeite dran ) Fazit für mich: Ich hätte den Umweg über das HIPE nicht machen müssen. |
06.07.2021, 18:22 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2021
Beiträge: 307
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Bin heute wie schon angedeutet von Hipe 5'5 auf 5'1 umgestiegen. Da ich mit dem 5'5 über 30 Sessions drauf habe, ist mir der Umstieg auf den 5'1, - sind ja immerhin 60 Liter weniger -, sehr leicht gefallen. Ich bin begeistert, nochmals leichter, nochmals etwas quirliger und ist leicht aufs Foil zu pumpen, auch unter 10 Knoten.
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06.07.2021, 19:17 | #7 |
"Gibt´s da an Wind?"
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Beiträge: 1.685
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Hab gelernt auf Hipe 6.5 Massive 170 Liter die man dem Board aber nicht ansieht. Nach 10 Sessions verkauft und jetzt 120 Slingshot Wingcraft.
Hier mal nach weiteren 10-15 Sessions meine Eindrücke_ - Inflatable zum Lernen super, robust und weniger blaue Flecken (bzw. ich hatte gar keine) - Viel Volumen zum Lernen ebenfalls super - Trotzdem sind die 120l am Hardboard um die Längsachse praktisch genauso kippstabil. Das liegt m.E. an den runden outlines der Inflatables. Ich war erstaunt, wie einfach mir der Wechsel viel - Inflatable liess sich im unteren Bereich einfach nicht gut anpumpen. Schon die erste Session auf dem Hardboard war ein grosser Unterschied. Ich spreche vom unteren Windbereich, bei viel Wind hebt alles irgendwann ab. Aber Rauspumpen war mit dem Hipe ein Graus. Hab noch ein anderes, kleineres Inflatable probiert, gleiche Erfahrung. - Ich denke, der Shape der Blaseboards ist doch recht rudimentär. Wer sich wirklich aktiv durch Pumpen beschleunigen und aus dem Wasser arbeiten muß, ist sicherlich mit gutem Hardboard besser bedient. Hatte immer das Gefühl beim Hipe, daß die ganze Kraft verpufft beim Pumpen - Trotzdem bleibt ein Inflatable für mich als Urlaubsbegleiter eine gute Wahl, zumindest für Reviere mit halbwegs Wind. Wenn man mal fliegt, empfand ich selbst das riesige 6.5er ganz in Ordnung |
11.07.2021, 16:44 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2013
Beiträge: 268
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Heute war ich das erste mal mit dem Fanatic Sky Air 5.4 auf dem Wasser, das Teil habe ich hauptsächlich für Flugreisen gekauft. Im Vergleich mit dem Takoon 5.4 lässt es sich eher besser anpumpen, ich war sehr angenehm überrascht, auch im Vergleich mit den anderen Foilen (okay, es waren nur 2) heute am See.
Für die Autoziele bleibt es dennoch bei einem harten Brett weil das Fahrgefühl direkter ist. |
20.10.2021, 23:01 | #9 |
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interessant
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21.10.2021, 07:56 | #10 |
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Beiträge: 137
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Starboard - neue Konstruktion?
Bei dem Starboard Inflatable ist das Foil wohl durch ein Loch im Unterdeck direk mit dem Oberdeck verbunden.
Das könnte ja für direkteres Ansprechverhalten sorgen. Gab es diese Bauweise zuvor schon bei anderen Inflatables? |
21.10.2021, 08:10 | #11 | |
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Ort: München
Beiträge: 7.467
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Zitat:
Entscheidend ist, man steht eigentlich mit beiden Füssen direkt auf einer Platte im Oberdeck, an der auch das Foil festgemacht ist und man hat ein "Schlauchboot" unter der PLatte. D.h. in der Luft ist ausser dem Gewicht des "Schlauchboots" kein Unterschied zu einem Hardboard. Wirklich gute Idee. Man verliert allerdings ~10cm der Mastlänge dadurch. Allerdings finde ich es komisch, dass die Platte eine Aluminiumplatte ist, scheint mir nicht ideal zu sein. Also wenn die steif genug sein soll, dürfte sie relativ dick und schwer sein!? Aber ist wohl eine Preisfrage... Auch ein Carbonplatte ohne Sandwich-Kern hätte sehr dick sein müssen. Gruß, - Oliver |
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17.11.2021, 16:27 | #12 |
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Beiträge: 1.207
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Servus
Ich lese hier Alles sehr aufmerksam, denn über den Winter will ich mir ein Pumpboard zulegen, weil ich das leicht im Wohnmobil mit 2 E-Bikes, Wakeboardstuff und Kites in die Heckgarage bringe. Ich wiege 75kg, kite seit 15 Jahren, habe Kites von 6-12 und stell mir so 110l Volumen für das Board vor. Welche Mastlänge habt ihr, oder würdet ihr empfehlen? Welches Fabrikat? Welches Board und warum? Mein Favorit nach viel lesen wäre das....JP WingAir SE mit 110l, wegen der scharfen Abrisskante hinten. Euere Meinung würde mich interessieren. Danke für Antworten Franzl |
17.11.2021, 16:34 | #13 |
Benutzer
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Beiträge: 1.515
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Schau Dir vorher auf jeden Fall die Packmaße der Inflatables an. Je nachdem wie Du Deine Heckgarage eingerichtet hast, kann da u.U. ein Hardboard sogar besser passen oder manche Inflatables scheiden aufgrund der Größe in verpacktem Zustand aus.
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17.11.2021, 17:51 | #14 | |
Benutzer
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Beiträge: 228
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Zitat:
https://oaseforum.de/showthread.php?t=181450 |
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15.12.2021, 21:54 | #15 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.242
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Seit heute soll es ein neues Hipe geben:
https://www.gong-galaxy.com/en/produ...a_taille=53-en Schon jmd Erfahrungen damit? |
15.12.2021, 23:57 | #16 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2020
Beiträge: 744
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Zitat:
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16.12.2021, 09:21 | #17 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2021
Beiträge: 307
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Zitat:
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16.12.2021, 10:17 | #18 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2021
Ort: Richtung Harz
Beiträge: 186
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Ich glaub die V-Straps vorne sind neu. Das ist beim V1 tatsächlich ein bisschen eselig zu verschrauben, weil man das Gewinde schon gut treffen muss.
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16.12.2021, 10:49 | #19 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2020
Beiträge: 744
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Zitat:
Ach ne, müsste auch der V2 sein, grün/schwarz mit vorderen Schlaufen. Wie sah denn eigentlich der V1 aus? |
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16.12.2021, 12:28 | #20 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2021
Beiträge: 307
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Zitat:
V1 ist mit 2 vorderen Schlaufen und Tailkick Pad V2 ist mit 3 Schlaufen, Tragegriff unten, ohne Tailkick Pad und der aktuelle Hipe ist zusätzlich mit neuem Dekor und vorderen V Straps |
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16.12.2021, 17:14 | #21 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2012
Beiträge: 506
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Ich habe auch V1 und V2 ausgiebig getestet... Kann bestätigen , dass es kaum merklich später fliegt als andere Boards...
Als Flug Reise Alternative absolut empfehlenswert, an die Performance eines Hardboards kommen die Dinger aber einfach nicht ran...Trotzdem Preis Leistung top, ob man unbedingt das neue V3 braucht, ist wohl eine Geschmacksfrage... |
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